DE2528651C2 - Rohrheizkörper für Warmwasser- und Heißwasser-Heizungsanlagen - Google Patents
Rohrheizkörper für Warmwasser- und Heißwasser-HeizungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper für
Warm- und Hcißwasser-Heizungsanlagen. bestehend aus einem oberen und einem unteren Sammelrohr sowie
mit diese verbindenden vertikalen Fallrohren, an denen vorder- und rückseitig geschlitzte Luftleitbleche angebracht
sind und die Fallrohre samt den Sammelrohren in einer kastenförmigen Verkleidung angeordnet sind,
wobei der Heizkörper im Bereich des unteren Sammelrohres je einen Vor- und Rücklaufanschluß
aufweist, ein Regelventil in eine vom Vorlaufanschluß zum oberen Sammelrohr führende Vorlaufleitung
eingeschaltet ist und das untere Sammelrohr durch einen Rücklaufanschluß mit einer abwärtsgeführten
Rücklaufleitung verbunden ist.
Derartige Rohrheizkörper sind als I lochleistungshei/kmper
für geschlossene Warm- und lleißwasserllui/ungsanlagen
bekannt. Sie können entweder in einem Zweirohrsyslem oder auch bei entsprechender
Ausgestaltung der Vor· und Kücklauflcitung außerhalb
de- Heizkörpers in einem F.inrohrsystcm eingesetzt
wet Ι'Ίΐ.
Heizkörper dieser Bauform werden in kompakter, d. h. für den jeweiligen Wärmebedarf besonders
gestalteter Ausführung geliefert Dem jeweiligen Wärmebedarf entsprechend können andererseits auch
Heizkörper Verwendung finden, die aus einzelnen standardisierten Heizelementen oder Gliederblöcken
zusammengebaut sind.
Rohrheizkörper dieser Art werden überwiegend in Wohn- und Büroräumen eingesetzt. Der Anlage des
ίο Bauwerkes und der Konzeption der Heizungjanlage
entsprechend erfolgt die Rohrverlegung und der Anschluß der Rohrheizkörper im Zweirohr- oder auch
im Einrohrsystern, die jeweils als Einrohr-Heizungsanlage oder Zweirohr-Heizungsanlage bezeichnet werden.
Die Rohranschlußarmaturen sind dem Rohrheizkörper zumeist seitlich vorgeschaltet Gestalterisch wird
seitens der Innenarchitekten gefordert Zuleitungen zu Heizkörpern möglichst wenig sichtbar werden zu lassen.
Auch die höheren Vorlauftemperaturen, 7. B. bei Heißwasseranlagen über 1100C sind mit ein Grund
dafür, daß die Vorlaufrohre dem Zugriff zu entziehen und den Heizkörperanschluß von unten her anzustreben.
Grundsätzlich sind Rohrheizkörper mit bodenseitigern Rohrleitungsanschluß bekannt, bei denen der Vorlauf unten stirnseitig in das Sammelrohr eingeführt und der Rücklauf auf der entgegengesetzter. Seite des Sammelrohres unte-i abgeführt wird. Weiter sind vorbeschriebene Rohrheizkörper bekannt, bei denen ein Vor- und ein Rücklaufrohr sowie eine zwischengeschaltete Kurzschlußstrecke in ein kastenartiges Gehäuse einbezogen sind und die Anschlußrohre durch das Bodenblech eingeführt werden. Der überstehende Teil des zum Kasten geformten Bleches dient dabei aber im wesentlichen als Verkleidungsblech für die seitlich des Heizkörpers befindlichen Rohranschlüsse. Dieser Rohrheizkörper ist offensichtlich nur für den Anschluß in Einrohr-Heizungsanlagen vorgesehen.
Aus der DE-PS 12 91495 ist ein Heizkörper der eingangs genannten Art bekannt, bc' dem die Aufgabe zugrundeliegt, lange Nebenschlußleitungen aus teurem Kupferrohr einzusparen und dabei die Nebenschlußleitung möglichst wenig sichtbar anzuordnen und besondere Abzweigstücke weitgehend zu vermeiden.
Grundsätzlich sind Rohrheizkörper mit bodenseitigern Rohrleitungsanschluß bekannt, bei denen der Vorlauf unten stirnseitig in das Sammelrohr eingeführt und der Rücklauf auf der entgegengesetzter. Seite des Sammelrohres unte-i abgeführt wird. Weiter sind vorbeschriebene Rohrheizkörper bekannt, bei denen ein Vor- und ein Rücklaufrohr sowie eine zwischengeschaltete Kurzschlußstrecke in ein kastenartiges Gehäuse einbezogen sind und die Anschlußrohre durch das Bodenblech eingeführt werden. Der überstehende Teil des zum Kasten geformten Bleches dient dabei aber im wesentlichen als Verkleidungsblech für die seitlich des Heizkörpers befindlichen Rohranschlüsse. Dieser Rohrheizkörper ist offensichtlich nur für den Anschluß in Einrohr-Heizungsanlagen vorgesehen.
Aus der DE-PS 12 91495 ist ein Heizkörper der eingangs genannten Art bekannt, bc' dem die Aufgabe zugrundeliegt, lange Nebenschlußleitungen aus teurem Kupferrohr einzusparen und dabei die Nebenschlußleitung möglichst wenig sichtbar anzuordnen und besondere Abzweigstücke weitgehend zu vermeiden.
Auch durch die FR-PS 15 17 787 ist bereits ein Rohrheizkörper für Warm- und Heißwasser-Heizungsanlagen
bekannt, bestehend aus einem oberen und einem unteren Sammelrohr sowie mit diesen Sammelrohren
verbundenen vertikalen Fallrohren, jedoch sind an diesen nicht vorder- und rückseitig geschlitzte
Luftleitbleche angebracht und die Fallrohre sind nicht samt den Sammelrohren in einer kastenförmigen
Verkleidung angeordnet. Dabei ist auch der Heizkörper im Bereich des unteren Sammelrohres nicht mit je
einem Vor- und Rücklaufanschluß versehen, sondern der obere Sammler dient als Vorlauf- und der untere
Sammler als Rücklaufsammler. Die Einspeisung erfolgt über ein Dreiwege-T-Stück, wobei ein Weg die
Heizflüssigkeit in den Sammler führt, wobei ein Regelglied zwischengeschaltet ist. Die beiden anderen
Abzweigungen sind mit Leitungen verbunden, um eine bessere Adaption bei der Installation des Heizkörpers
zu erreichen. Auch der Rücklaufsammler ist über eine Leitung mit einem T-Stück verbunden und der
β5 eigentliche Rückfluß erfolgt über eine Leitung und einen
entsprechenden zur Seite herausgeführten Anschluß, der seinerseits wiederum für die Installation des
I lei/körners dient.
Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper zu
schaffen, dessen Vorlauf- und Rücklaufanschluß bodenseitig angeordnet sind und der vor allem ohne
zusätzliche Vorschaltarmaturen zum Einbau sowohl in einen Einrohr- als auch eine Zweirohr-Heizungsanlage
gleichermaßen geeignet ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Rücklaufleitung über ihre
Verbindungsstelle mit dem unteren Sammelrohr hinaus nach oben verlängert und an ihrem oberen Ende mit
einem Rohrverbindungsstück versehen ist, wobei entweder dieses Rohrverbindungsstück mit einem
Stopfen verschlossen und das Regelventil als Durchflußventil ausgebildet ist (Zweirohr-Heizungsanlage) oder
das Regelventil als Dreiwegeventil ausgebildet und über eine lösbar angeordnete Nebenschlußleitung mit dem
Rohrverbindungsstück verbunden ist (Einrohr-Heizungsanlage).
In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist somit bei einer Grundausführung des Grundkörpers eines Rohrheizkörpers
ein annähernd vertikal verlaufender Rohrabschnitt als Vorlaufleitung mit dem oberen Sammelrohr
verschweißt und als Vorlaufleitung dort endend mit dem Sammelrohr verbunden und ein weiterer, ebenfalls
annähernd vertikal verlaufender Rohrabschnitt als Rücklaufleitung, das untere Sammelrohr kreuzend, mit
diesem verschweißt, wobei jeweils ein guter Durchgang gewährleistet ist. Beide Rohrabschnitte sollen eine
Länge von etwa 100 bis 400 mm haben. Diese werkseitige Ausgestaltung eines Rohrheizkörpers als
Grundkörper ermöglicht seine Umrüstung in der Werkstatt des Installateurs oder auch auf der Baustelle,
je nachdem ob er im Einrohr- oder im Zweirohrsystem bzw. in Einrohr- bzw. Zweirohr-Heizungsanlagen
eingesetzt werden soll.
Bei dem für den Einbau im Einrohrsystem vorgefertigt gelieferten Rohrheizkörper wird bei Umrüstung auf
Zweirohrsystemanschluß die lösbar angeordnete Nebenschlußleitung entfernt, das Dreiwegeventil gegen ein
Durchflußventil ausgetauscht und die obere öffnung der vertikalen Rücklaufleitung mittels eines Stopfens
verschlossen.
Heizkörper und insbesondere Rohrheizkörper können nur in großen Produktionsstätten rationell und
exakt aufgearbeitet hergestellt wc-den. Die Monteure im Einsatzbereich oder an der Baustelle sollen
weitgehend von aufwendigen Sondermontagen entlastet werden. Durch die erfindungsgemäße Umrüstbarkeit
der Rohrheizkörner wird die Disposition der Montageunternehmen beim Handel bzw. die des
Handels ^eim Hersteller wesentlich erleichtert, indem
nunmehr ein und derselbe Rohrheizkörper gleicher Breite, allenfalls unterschiedlicher Höhe für alle
üblichen Heizsystime einsetzbar ist. -.5
Schließlich ist ein weiterer entscheidender Vorteil dadurch gegeben, daß an dem erfindungsgemäße
Rohrheizkörper in dem dem Vorlauf abgewandten Bereich an den Sammelrohren durch Anschrauben oder
Anklemmen auf der Baustelle der Wärmebedarfsrechnüng
weitere Rohrheizkörper gleicher Art, jedoch ohne die erfindungsgemäße Ausrüstung und ohne eigene
Anschlüsse angeschlossen werden können.
Ourcn den Einsatz der erfindungsgemäßen Rohrheiz-
k(>|K'i im liinrohrsyMcm ist tine verbindungsfreie
!•'"ΙνπΊ'Ίΐ; r/e im Γ./.ΊηκΙοπ i.i K \nbination mit einem
s > v()! 1 f:::.',.tioi)L-H .-.':.. ν -Ii :.,*;i-.-.ii !-.osonclers befriedi-
■(·-.'.■ '.·:' kör; e'-rb,c· ■■....:: et , .;:r':lbe Vorteil
kann im Zweirohrsystem gleichermaßen erreicht werden, indem die systembedingte Rohrabzweigung
Überflur direkt unter den Heizkörper verlegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von einigen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert:
F i g. 1 zeigt die Rückansicht des Rohrheizkörpers als
Grundkörper.
Fig.2 zeigt den Rohrheizkörper in Rückansicht,
montiert für einen Anschluß für eine Einrohr-Heizungsanlage.
Fig.3 zeigt einen Rohrheizkörper in Rückansicht,
montiert für einen Anschluß in einer Zweirohr-Heizungsanlage.
F i g. 4 zeigt den Rohrheizkörper im Schnitt nach der Linie IV-IV der F ig. 2.
Fig.5 zeigt einen Rohrheizkörper im Schnitt nach
der Linie V-V nach der F i g. 2.
Die F i g. 1 zeigt den Rohrheizkörper 1 als Grundkörper in Rückansicht, wie er werkseitig hergestellt wird.
Ausgehend von diesem Rohrheizkc per 1 als Grundkörper mit einem oberen Sammelrohr 2 uni einem unteren
Sammelrohr 3 und einer Anzahl sie verbindenden Fallrohren 4 sind vorder- und rückseitig unlösbar, d. h.
wärmeleitend, an diesen vorder- und rückseitig geschlitr.ie
Luftleitbleche 5 angebracht und die Fallrohre 4 samt den Sammelrohren 2, 3 in einer kastenförmigen
Verkleidung angeordnet Durch die Schlitze ist eine besondere Luftzuführung und auch eine günstige
Luftanströmung der das Heizmediunr führenden Sammel-
und Fallrohre gegeben.
Die kastenförmige Verkleidung wird durch Seitenbleche 6 erzielt, wodurch ein rechteckiges Gehäuse
entsteht, das zum Teil rückwärtig, d. h. zur Aufhängewand hin offen ist.
Als konstruktive Ergänzung zum Rohrheizkörper i als Grundkörper wird annähernd vertikal ein Rohrabschnitt
als Vorlaufleitung 9 von etwa 100 bis 400 mm Länge, vorzugsweise 120 bis 200 mm, mit dem oberen
Sammelrohr 2 dort endend derart verschweißt, daß eine optimale Einspeisung des Heizmediums an der oberen
Verbindungsstelle 10 über diesen Rohrabschnitt der Vorlaufleitung 9 für den Vorlauf in das obere
Sammelrohr 2 ermöglicht ist.
Als weitere konstruktive Ergänzung des Rohrheizkörpers 1 als Grundkörper ist ebenfalls annähernd
vertikal ein Rohrabschnitt als Rücklaufleitung 11 vorgesehen. Dieser Rohrabschnitt ist mit dem unteren
Sammelrohr 3 dieses kreuzend mit gutem Durchgang verschweißt. An der kreuzenden unteren Verbindungsstelle
12 wird das über die Fallrohre 4 rücklaufende Heizmedium, welches im unteren Sammelrohr 3 erffßt
wird, insgesamt dem Rohrabschnitt der Rücklaufleitung 11 zugeleitet. Der Rohrabschnitt für die Rücklaufleitung
11 ist ipsscsnmt 'Hwa iCO bis 400 mm, vorzugsweise 120
bis 200 min, lang. Die zutreffenden Maße skid abhängig
von der gesamten Höhe des jeweiligen Rohrheizkörpers
1.
Die Verlängerung der Rücklaufleitung 11 ist als gerader Rohrabschnitt ausgebildet, der unter Kreuzung
des unteren Sammelrohres 3 neben diesem verläuft, unmittelbar an dieses angeschlossen ist und in einem
Abstand zur Vorlaufleitung 9, 17 liegt, welcher kleiner ist als die Länge des Rohrheizkörpers 1. Für die
VorlauliMtung 9 und Rücklaufleitung 11 weiden
zweckmäßigerweise übliche Stahlrohre mit 18 mm Außendurchmesser verwendet, damit übliche Verbindungsmittel
eingesetzt werden können. Das schließt
aber nicht aus. tlaß auch in dem Sinne geeignete andere
Kuhrnbmessungen verwendet worden können.
Das Sammelrohr 2 ist wie iil-üch einseitig nut einem
Verbindungsgewinde 7 versehen und ist am anderen linde wie üblich durch Gewinde und Stopfen T
verschlossen. Entsprechendes gilt auch für das untere Sammelrohr 3 mit Verbinciungsgewinde 8 und Stopfen
8'.
An der Stelle des spateren Ventilhandrades 15 ist im
Seitenblech 6 eine meist runde Ausnehmung 13 vorgesehen.
Ausgehend von diesem Rohrheizkörper I als
Grundkörper, der in F i g. I dargestellt ist, ist in F i g. 2 die Ausrüstung als funktionsfähiger Rohrheizkörper 1
für den Einsatz in einer Finrohr-Heizungsanlage dargestellt.
Zum Anschluß an die raumseitige Rohrverlegung ist der Rohrheizkörper 1 gemäß F i g. 2 mittels Klemmringverschraubung
18' über ein Vorlaufleitungsrohr 17 mittels einer Verschraubung 16' mit einem Dreiwege·
ventil 14 verbunden, das als Regelventil in der Einrohr-Heizungsanlage dient. Im Dreiwegeventil 14
erfolgt die für den Anschluß im Einrohr-System notwendige Voreinstellung des über eine Nebenschlußleitung
19 abfließenden Kurzschlußanteiles des einströmenden Heizmediums. Diese Einstellung ergibt sich im
wesentlichen aus der möglichen Heizleistung des Rohrheizkörper 1. seiner Lage und dem Verhältnis zu
den weiteren Rohrheizkörpern im Ringsystem unter Berücksichtigung der Wärmebedarfsrechnung.
Die für den Rohrheizkörper I vorgesehene Menge des wirksamen Heizmediums wird bei geöffnetem
Dreiwegeventil 14 über den als Vorlaiifleitung 9 bezeichneten Rohrabschnitt dem oberen Sammelrohr 2
zugeführt und gelangt über die Fallrohre 4 in das untere Sammelrohr 3.
Die Rücklaufleitung 11 nimmt die gesamte Menge des
von den Fallrohren 4 komnienden. im unteren Sammelrohr 3 erfaßten Heizmediums auf. Deshalb ist an
der kreuzenden unteren Verbindungsstelle 12 ein guter Durchgang vom unteren Saminclrohr 3 zur Rücklaufleitung
11 vorgesehen.
Die im Dreiwegeventil 14 vorgewählte Menge Hei/medium fließt über die mittels Verschraubung 16"
und eine Klemmringverschraubung 18 lösbar eingesctz- <5
te Nebenschlußleitung 19 ebenfalls in den Rohrabschnitt, der als Rücklaufleitung 11 dient. Der Anschluß
der Rücklaufleitung U an die raumseitige Ringleitung erfolgt mittels einer Klemmringverschraubung 18".
Der Rohrheizkörper 1 in der in F i g. 2 gezeigten ir>
Ausführung kann für einen kleinen Raum ausreichend sein, wobei die Verbindungsgewinde 7 und 8 der
Sammelrohre 2 und 3 mi; Endkappen verschlossen sind. Es gehört aber besonders zum erwünschten Einsatz des
Rohrheizkörpers 1. über diese Gewinde 7 und 8 Rohrheizkörper gleicher Art. jedoch ohne die genannte
Ausrüstung und ohne eigenen weiteren Anschluß anzuschließen, um so einen der Wärmebedarfsrechnung
für den jeweiligen Raum entsprechenden Gesamtheitskörper installieren zu können, eo
In F i g. 3 ist der Rohrheizkörper 1 in seiner
Ausrüstung für den Einsatz in einer Zweirohr-Heizungsanlage dargestellt.
Statt des Dreiwegeventil 14. das in F i g. 2 gezeigt ist.
ist für den Einsat/ im Zweirohrsystem ein Durchflußventil 20 gleicher Baulänge gewählt und über Verschraubungen
16 und 16' mit der Vorlaufleitung 9 und dem Vorlauflcu'ingsrohr 17 verbunden.
Bei geöffnetem Durchflul.iventil 20 wird die gesamte Menge Hci/.mcdium über die Vorlaufleitung 9 dem
oberen Sanimelrohr 2 zugeführt und gelangt über die Fallrohre 4 in das untere Sammelrohr 3. Das
zurückfließende, vom unteren Sammelrohr 3 kommende lleizmedium fließt über die kreuzende untere
Verbindungsstelle 1.' ler Rücklaufleitung 11 zu und wird
von dort über eine Klemmringverschraubung 18" dem Ringsystem zugeführt.
Nachdem infolge der I Jmrüstung die Nebenschlußleitung
19 entfernt ist, wird die obere öffnung der mit dem unteren Sammelrohr 3 verbundenen Riicklaufleitung 11
mittels einem Rohrverbindungsstück 21 und Stopfen 22 verschlossen. Auch bei der Montage des Rour'riei/.küipers
I entsprechend der F i g. 3. die für den Einsatz in einem Zweirohrsystem bzw. einer Zwcirohr-Heizanlage
geeignet ist. können über die Verbindungsgewinde 7 und 8 Rohrheizkörper 1 gleicher Art, jedoch ohne die
genannte Ausrüstung und ohne eigenen weiteren Anschluß an den Rohrheizkörper I angeschlossen
werden.
Bei werkseitiger Lieferung des Rohrheizkörper* I in
Grundauj.führung mit den entsprechenden der Lage nach genau fixierten Rohrabschnitten für die Vorlaufleitung
9 und Riicklaufleitung 11 ist die Umrüstung von der Ausführung für Einrohrsysteme gemäß F i g. 2. 4 und 5
auf die Ausführung für Zweirohrsysteme gemäß Fi g. 3
auf jeder Baustelle einfach und schnell durchführbar.
Die beschriebene Art der Umrüstbarkeit ist nicht auf die obengenannte Gattung Rohrheizkörper beschränkt,
sonder ist ausdrücklich auch bei Heizkörpern anderer Bauart anwendbar.
In F i g. 4 ist ein Rohrheizkörper 1 im Schnitt nach der
Linie IV-IV der F i g. 2 dargestellt. Dabei ist der Weg des zugeführten Heizmediums über das mitteN Klemmringverschraubung
18' an das Ringsystem angeschlossene Vorlaufleitungsrohr 17 ersichtlich, das seinerseits über
das Dreiwegeventil 14 mittels Verschraubungen 16 und 16' mit der Vorlaufleitung 9 verbunden ist. An der
oberen Verbindungsstelle 10 ist die Vorlaufleitung 9 mit dem oberen Sammelrohr 2 dort endend verbunden.
In F i g. 5 ist ein Rohrheizkörper 1 im Schnitt gemäß
der Linie V-V der F i g. 2 dargestellt. Dabei ist der Weg des über die Neber.schlußleitiing 19 abfließenden
Heizmedium erkennbar. Die Nebenschlußieitung 19 ist über die Klemmringverschraubung 18 mit der Rücklaufleitung
11 verbunden, die an der unteren Verbindungsstelle 12 das untere Sammelrohr 3 mit gutem Durchgang
kreuzend angeordnet ist. Die Verlängerung der Rücklaufleitung 11 ist somit im wesentlichen bis in die
Höhe des Regelventiles. nämlich des Dreiwegeventiles
14 oder des Durchflußventiles 20 geführt und geht bei ihrer Ausbildung als Nebenschlußleitung 19 über einen
Krümmer in einen geraden, im wesentlichen horizontalverlaufenden Rohrabschnitt über.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rohrheizkörper für Warm- und Heißwasser-Heizungsanlagen,
bestehend aus einem oberen und einem unteren Sammelrohr sowie mit diese verbindenden,
vertikalen Fallrohren, an denen vorder- und rückseitig geschlitzte Luftleitbleche angebracht sind
und die Fallrohre samt den Sammelrohren in einer kastenförmigen Verkleidung angeordnet sind, wobei
der Heizkörper im Bereich des unteren Sammelrohres je einen Vor- und Rücklaufanschluß aufweist, ein
Regelventil in eine vom Vorlaufanschluß zum oberen Sammelrohr führende Vorlaufleitung einschaltbar
ist und das untere Sammelrohr durch einen Rücklaufanschluß mit einer abwärtsgeführten Rücklaufleitung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (11) über ihre
Verbindungsstelle mit dem unteren Sammelrohr (3) hinaus nach oben verlängert und an ihrem oberen
Ende mit einem Rohrverbindungsstück (21) versehen ist, wobd entweder dieses Rohrverbindungstück
(21) mit einem Stopfen (22) verschlossen und das Regelventil als Durchflußventil (20) ausgebildet ist
(Zweirohr-Heizungsanlage) oder das Regelventil als
Dreiwegeventil (14) ausgebildet und über eine lösbar angeordnete Nebenschlußleitung (19) mit dem
Rohrverbindungsstück (21) verbunden ist (Einrohr-Heizungsanlage).
2. Rohrheizkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der
Rücklaufleitung (11) als gerader Rohrabschnitt ausgebildet ir-t. der unier Kreuzung des unteren
Sammelrohres (3) neben diesem verläuft, unmittelbar an dieses angeschlossen ist und in einem Abstand
zur Vorlaufleitung (9,17) iie^t, welcher kleiner ist als
die Länge des Heizkörpers.
3. Rohrheizkörper nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung oder
Rücklaufleitung (11) im wesentlichen bis in die Höhe
des Regelventiles (14, 20) geführt ist und daß sie bei ihrer Ausbildung als Nebenschlußleitung (19) über
einen Krümmer in einen geraden, im wesentlichen horizontal verlaufenden Rohrabschnitt übergeht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528651 DE2528651C2 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Rohrheizkörper für Warmwasser- und Heißwasser-Heizungsanlagen |
NL7511549A NL173095C (nl) | 1975-06-27 | 1975-10-01 | Verwarmingslichaam bestemd voor een centrale verwarmingsinstallatie, waarin warm tot heet water wordt gebruikt. |
GB2664576A GB1552675A (en) | 1975-06-27 | 1976-06-25 | Radiators |
FR7619521A FR2317615A1 (fr) | 1975-06-27 | 1976-06-25 | Radiateur a tubes pour installations de chauffage a eau chaude et a eau bouillante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752528651 DE2528651C2 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Rohrheizkörper für Warmwasser- und Heißwasser-Heizungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2528651C2 true DE2528651C2 (de) | 1983-03-03 |
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ID=5950052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2317615A1 (de) |
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NL (1) | NL173095C (de) |
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