DE2528328C2 - Mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte versehenes Möbelscharnier - Google Patents

Mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte versehenes Möbelscharnier

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DE2528328C2
DE2528328C2 DE19752528328 DE2528328A DE2528328C2 DE 2528328 C2 DE2528328 C2 DE 2528328C2 DE 19752528328 DE19752528328 DE 19752528328 DE 2528328 A DE2528328 A DE 2528328A DE 2528328 C2 DE2528328 C2 DE 2528328C2
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Alfred Ing. Höchst Vorarlberg Grass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, das an einer Grundplatte am Türrahmen befestigt
ίο ist, und eine höhenverstelibare Zwischenplatte aufweist, die mittels Kamm-Nuten-Führungen parallel zurScharnicrachse durch Eingreifen einer mit der Grundplatte verbundenen Befestigungsschraube in ein in Verstellrichtung weisendes Langloch der Zwischenplatte verstellbar ist. wobei der Befestigungsbügel des Scharniers auf der Zwischenplatte befestigt ist
Anhand der US-PS 37 72 735 ist ein derartiges Möbelscharnier mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte bereits bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird die Zwischenplatte durch eine erste Befestigungsschraube mit der Grundplatte verbunden, während der Befestigungsbügel des Scharniers mit einer zweiten Befestigungsschraube an der Zwischenplatte befestigt wird. Die Einstellung der Möbeltüre in Richtung annähemd der Lotrechten erfolgt dadurch, daß die erstgenannte Befestigungsschraube zwischen der Zwischenplatlc und der Grundplatte gelockert wird..
Die Zwischenplatte ist gegen Verschieben in Richtung zur Lotrechten in bezug zur Grundplatte dadurch noch gesichert, daß am vorderen und hinteren Ende der Zwischenplatte sclineidenförmige Ansätze angeordnet sind, welche in zugeordnete, kammförmige Vertiefungen in der Grundplatte eingreifen. Soll also die Zwischcnplattc in bezug zu der Grundplatte verschoben werden, so muß zunächst die erstgenannte Befestigungsschraube gelockert werden, um dann die Zwischenplattc so weit hoch zu heben, daß die schneidenförmigen Ansätze an der Vorder- und Rückseite der Zwischenplatte außer Eingriff mit den kammförmigen Vertiefungen an der Grundplatte ge.'angen, um somit eine Einstellung einer Möbeltüre in Richtung der Lotrechten durchführen zu können, muß also die Zwischenplatte bei gelockerter Befestigungsschraube hochgehoben werden. Wenn aber die Möbeltüre eine senkrecht zur Oberfläche der Zwischenplatte wirkende Kraft auf die Zwischenplatte ausübt und damit die Zwischenplalte hochhebt, erfolgt eine unbeabsichtigte Verstellung der Zwischenplattc in bezug zur Grundplatte bei gelockerter Befestigungsschraube.
;o Bei der bekannten Anordnung sitzt ferner die erstgenannte Befestigungsschraube mit ihrem Kopf in einer langlochförmigen Erweiterung der Zwischenplatte, wobei das Langloch der Zwischenplatte in Verstellrichtung ausgerichtet ist. Das Profil des Langloches hat dabei eine dem Profil der Befestigungsschraube angepaßte Form, so daß im festgezogenen Zustand der Befestigungsschraube diese formschlüssig innerhalb des Langloches sitzt. Wird aber jetzt die Befestigungsschraube gelöst, so wird der Formschluß zwischen dem Profi! des
bo Langlochcs und dem zugeordneten Profil des Kopfes def Befestigungsschraube aufgehoben, so daß die Zwischcnplatte nicht mehr genau in Verstellrichtung in bezug zur Grundplatte geführt ist. Um dies zu vermeiden, weist die vorbekannte Anordnung eine Führungs-
bi Kammnutc auf, welche eine Führung der Zwischenplattc in Verstellrichtung in bezug zur Grundplatte gewährleistet. Diese Ftihrungs-KummnulL· ist jedoch nicht in der Lage, die Zwischcnplnttc gegen unbeabsichtigtes
Abheben von der Grundplatte zu sichern. Beim Lösen der erstgenannten Befestigungsschraube ist also eine unbeabsichtigte Verschiebung der Zwischenplatte in Verstellrichtung in bezug zur Grundplatte möglich.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bekannte Möbelccharnier der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei gelockerter Befestigungsschraube, d. h. während der Höheneinstellung der Möbeltüre, ein Spiel in der Ebene senkrecht zur Befestigungsplatte auftreten kann, wobei zusätzlich die Zwischenplatte bei gelockerter Befestigungsschraube gegen unbeabsichtigtes Verschieben und Abheben von der Grundplatte gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Grundplatte eine in Längsrichtung des Befestigungsbügels abgeschrägte Flanke, die von einer erhöhten Stirnfläche der Grundplatte zu einem tieferen Teil der Grundplatte verläuft, aufweist, daß das Oberteil eine Schräge aufweist, die an der abgeschrägten Flanke der Grundplatte anliegt, daß die Grundplatte einen Schlitz mit einer weiteren abgeschrägten Flanke aufweist, daß das Oberteil eine Nase mit einer abgeschrägte;■ Flanke aufweist, die an der abgeschrägten Flanke der Grundplatte anliegt, daß die Breite der Nase kleiner ist als die Breite des Schlitzes, und daß die Flanken und die Schräge so geneigt sind, daß beim Anziehen der Befestigungsschraube das Oberteil auf der Grundplatte in Bewegungsrichtung verspannt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kanu somit die Führung der Zwischenplatte über der Befestigungsplatte möglichst billig und einfach ausgestaltet werden. Dabei werden Führungs-Kammnuten am vorderen und hinteren Ende der Zwischenplatte zur Führung der Zwischenplatte auf der Grundplatte vermieden, während der Schamierarm und die höhenverstelibare Zwischenplatte keine den Querschnitt schwächenden öffnungen aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung besteht die rahmenseitige Grundplatte mis einer Befestigungsplatte und einer Zwischenplatte, wobei das Möbelscharnier nicht direkt auf der rahmenseitigen Befestigungsplatte befestigt ist.
Zwischen beiden Teilen ist vielmehr ein driUer Teil in Form der verschiebbaren Zwischenplatte angeordnet, wobei das Möbelscharnier mit seinem Befestigungsbügel auf der /wischerplatte angeordnet ist, und die Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte in senkrechter Richtung zur Längsachse des Türscharniers verschiebbar befestigt ist. Dabei ist es wesentlich, daß im angezogenen Zustand der Befestigungsschraube zwischen der verschiebbaren Zwischenplatte und der zugeordneten Befestigungsplatte ein Forrrschluß erreicht wird. Dieser Formschluß erlaubt eine Kraftübertragung der von dem Türblatt auf das Möbelscharnier ausgeübten Kräfte, welche von diesem Möbelscharnier über den Befestigungsbügel auf die daran befestigte Zwischenplatte und von dort über die Befestigungsplatte auf den Türrahmen übertragen werden. Der zwischen Zwischenplatte und Befestigungsplatte bestehende Formächluß verhindert dabei eine Verschiebung des gesamten Möbelseharniers in senkrechter Richtung zur Verstellrichtung, währenddessen die Befestigungsschraube zum Festklemmen der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte gelöst ist.
Die Befestigungsschraube, welche die Zwischenplatte mit der Bcfcstigungsplattc verbindet, greift durch eine vorzugsweise in Form eines Langloches ausgebildete öffnung der Zwischcnolaite hindurch in eine Gewindebohrung der darunter angeordneten Befesiigungsplatte. Die Zwischenplatte ist damit bei gelöster Befestigungsschraube im Bereich der öffnung in Versteilrichtung in bezug zur Befestigungsplatte verschiebbar, während die festgezogene Befestigungsschraube die Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte festklemmt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Zwischenplatte in die zugeordnete Befestigungsplatte mit Mitteln eingreift, die eine Verstellung der Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte nur in senkrechter Richtung in bezug zur Längsachse der Befestigungsplatte gestattet.
Im Rahmen der Erfindung erscheint es ferner vorteilhaft, wenn die oben genannten Mittel zur Begrenzung der Bewegung der Zwischenplatte in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte so ausgebildet sind, daß die Zwischenplatte unter Krafteinwirkung senkrecht zur Fläche der Befestigungsplatte nicht von dieser Befestigungspiatte sich abhebt Die Mittel zur Begrenzung der Bewegung der Zwischen platte in Richtung der Längsachse verhindern somit gleichzeitig ein Abheben der Zwischenpiatie in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Befestigungsplatte, erlauben also nir eine Verstellung der Zwischenplatte in senkrechter Richtung zur Längsachse der Befestigungsplatte parallel zur Ebene der Befestigungsplatte.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Zwischenplatte mit einer Befestigungsschraube auf der Befestigungspiatte festgeklemmt ist, wobei durch eine formschlüssige Verbindung der Zwischenplatte mit der Befestigungsplatte eine Verstellung der Zwischenplatte nur in einer Richtung der drei Raumachsen erreicht wird, ohne daß dazu weitere lösbare Befestigungsmittel (z. B. eine zweite Befestigungs-
J5 schraube) nötig sind, weiche die Handhabung erschweren und den Montagezeitaufwand erhöhen würden. Dies läßt sich dabei zweckmäßigerweise dadurch erreichen, daß die Zwischenplatte mit einer Nase in einen der Nase zugeordneten Schlitz der Befestigungcplatte eingreift, wobei eine Flanke der Nase der Zwischenplatte an der zugeordneten Flanke des Schützes der Befestigungjplatte anliegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht ferner darin, daß die Flanke der Nass und die zugeordnete Flanke des Schlitzes in Richtung der Längsachse zum türblattseitigen Ende der Befestigungsplatte weisend, abgeschrägt sind. Durch dieses Merkmal bedingt greift die Nase gewissermaßen »unter« die Zwischenpiatie. wodurch sichergestellt wird, daß sich die Zwischenplatte unter Krafteinwirkung nicht von der Fläche der Befestigungsplatte abhebt.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Möbelscharniers ist darin zu sehen, daß die Bc^eitigungsschrauben zur Befestigung der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte am rahmenseitigen Ende und die Nase der Zwischenplatte in den zugeordneten Schlitz am türblattseitigen Ende eingreifen. Durch die dadurch geschaffene Distanz der beiden Befestigungsorte (Befestigungsschraube einerseits sowie Nase mit Schlitz andererseits) wird eine sichere Befestigung der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte erreicht.
Um sicherzustellen, daß die abgeschrägte Flanke der Nase der Zwischenplatte an der zugeordneten Flanke
b5 des Schlitzes in der Befestigungsplatte unter Krafteinwirkung anliegt, erscheint als ferner vorteilhaft, wenn eine zweite, abgeschrägte Flanke an der Zwischenplane in eine zugeordnete Schräge der Befesiigungsplatte in
der Nähe der Befestigungsschraube eingreift. Durch diese Maßnahme wird während des Anziehens der Befestigungsschraube die Nase der Zwischenplattc an die zugeordnete Flanke des Schlitzes der Befestigungsplatte gepreßt. Die Zwischenplatte liegt dabei mit einer abgeschrägten Flanke an der zugeordneten Schräge der Befestigungsplatte in der Nähe der Befestigungsschraube am rahmenseitigcn Ende an, während andererseits dieselbe mit einer zweiten abgeschrägten Flanke (der Nase) an einer zugeordneten Flanke eines Schlitzes der Befestigungsplatte am rahmenseitigen Ende der Bcfestigungsplattc zum Anliegen gelangt. Alle Abschrägungen weisen vorzugsweise in Lastrichtung zum türblattseitigen Ende der Befestigungsplattc. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß gleichzeitig eine geringfügige Bewegung der Zwischenplattc in Lastrichtung zum lürblattseitigen Ende hin, erfolgt, wenn die Befestigungsschraube die Zwischenplatte in Richtung zur Fläche der Befestigungsplatte zieht. Die Ziwischenplatte gleitet dabei mit der Nase in den Schlitz der Befestigungsplatte und klemmt sich dadurch gewissermaßen »unter« die Befestigungsplatte. Die Zwischenplatte wird also mit einer gewissen Vorspannung gegen die Befestigungsplatte in Lastrichtung zum türblattseitigen Ende gepreßt. Hiermit wird neben dem Formschluß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Zwischenplatte und der Befestigungsplatte hergestellt. Auf diese Weise kann eine sichere, spiellose Übertragung der vom Befestigungsbügel auf die Zwischenplatte ausgeübten Kraft auf die Befestigungsplatte und damit auf die rahmenseitige Befestigung erreicht w erden.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich ferner als vorteilhaft, wenn die Neigung der abgeschrägten Flanken der Zwischenplatte den Neigungen der zugeordneten Schrägen der Befestigungsplatte entsprechen. Weichen die genannten Neigungswinkel von der Zwischenplatte zu den Neigungswinkeln der Schräge der Befestigungspiatte voneinander ab, so ist ein Gleiten der Zwischenplatte in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte (Lastrichtung) zum türblattseitigen Ende hin erschwert; die Flanken der Zwischenplatte liegen dann mit verkleinerter Oberfläche an den zugeordneten Schrägen der Befestigungsplatte an.
Die Gleitbewegung der Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte zum blattseitigcn Ende hin wird vorteilhaft begrenzt durch Anschlagen eines Kammes der Befestigungsplatte in einer zugerodneten Nute der Zwischenplatte. Dabei ist die Breite des Kammes der Befestigungsplatte geringer als die zugeordnete Breite der Nute in der Zwischenplatte, um einen begrenzten Gleitweg der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte zu gestatten. Die Begrenzung des Gleitweges der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte kann auch durch die umgekehrte Anordnung erfolgen; dabei weist die Zwischenplatte den entsprechenden Kamm auf. der in eine zugeordnete Nut in der Befestigungsplatte eingreift.
Die Verbindung des an der Zwischenplatte befestigten Befestigungsbügels, welcher Teil des Möbelscharniers ist mit der Zwischenplattc kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen. Eine vorteilhafte Befestigung stellt die Verwendung nur einer Befestigungsschraube dar, die durch eine öffnung des Befestigungsbügels in eine in der Zwischenplatie befindliche Gewindebohrung greift; eine weitere Verbindung kann beispielsweise zusätzlich durch Eingreifen eines Kammes am Befestigungsbügel in eine entsprechende Nut in der Zwi schenplatte erreicht werden.
Zur Höhenverstellung der Möbeltüre durch Verschieben des Bcfestigungsbügels des Möbclsch;irniers an seiner rahmenseitigen Befestigung muß der zwischen der Zwischenplatte und der Befestigungsplattc (im festgezogenen Zustand der Befestigungsschraube) bestehende Formschluß durch Lösen der Befestigungsschraube aufgehoben werden. Weiterhin muß die Nase der Zwischenplattc welche in den zugeordneten Schlitz
to der Befestigungsplattc greift, in Richtung der Senkrechten zur Längsachse im Bereich dieses Schlitzes verschiebbar sein. Ferner muß auch die öffnung der Zwischcnplaite, durch welche die Befestigungsschraube in eine Gewindebohrung der darunterliegenden Bcfesti gungsplatte greift, mindestens in gleicher Verschie bungslänge als Langloch ausgebildet sein. Schließlich ist es auch noch erforderlich, daß die Schräge der Zwischcnplatte, welche an einer zugeordneten Sehnige der Befestigungsplatte anliegt, auch im Bereich des Ver schiebungswegcs der Schrage der Beiestigungspiatte entspricht, wodurch erreicht wird, daß im Bereich des Verschiebungsweges der Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte eine spiegellose, vorgespannte Verbindung zwischen Zwischenplatte und Befestigungs- platte herstellbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsplatte mit Verstellmitteln zur Höhenverstellung eines Türblattes sieht vor, daß die Bewegung der in den Schlitz der Beiestigungspiatte greifen-
ID den Nase der Zwischenplatte im Bereich des Schlitzes beiderseits von Bolzen zweier Verstellschrauben begrenzt ist. Durch betätigen beider Verstellschraubcn wird dabei die Nase im Bereich des Schlitzes verstellt, ohne daß beispielsweise die Möbeltürc mit der Hand
J5 angehoben werden muß, um eine Höhenverstellung der Möbeltüre zu erreichen. Die Anordnung dieser Verstellschrauben in der Bcfcstigungsplatte mit der dazugehörigen Gewindcbönrüng parallel tut Ebene der Beiestigungspiatte in Richtung der Querachse der Befesti- gungsplatte stellt eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes dar, weil damit die Höhenverstellung der Möbeltür ohne Kraftaufwand durch einfaches Betätigen der Verstellschraube durchführbar ist. Es ist fernerhin vorteilhaft, daß bei mehreren parallel an der Möbeltüre und am Rahmen angreifenden Möbelscharnieren nur ein Scharnier diese Verstelleinrichtung aufweist. Hiermit wird vermieden, daß — falls andere parallel angeordnete Möbelscharniere auch diese Verstelleinrichtung aufweisen — die anderen Verstellein- richtungen überlastet werden.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß der B^festigungsbügel des Möbelscharniers nur in Richtung der Querachse der aus Zwischenplatte und Befestigungsplatte gebildeten Grundplatte zur Höhenverstellung
der Möbeltüre verschoben werden kann, ohne daß dabei eine Verstellung in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte erfolgt. Zu diesem Zweck ist der Befestigungsbügel mit der Zwischenplatte verbunden, welche formschlüssig in eine zugeordnete Befestigungsplat- te eingreift, bzw. durch Lösen einer einzigen Befestigungsschraube in der Verstellrichtung verschiebbar ist Dabei erscheint es wesentlich, daß beim Festziehen dci Befestigungsschraube die Zwischcnplatte entgegen dei vom Türhalt auf den Befestigungsbügel ausgeübte Kraftrichtung auf der Befestigungsplatte verspann! wird, wodurch eine spieiiose, krafiübenragende Verbindung hergestellt wird. Weiterhin greift die Zwischenplatte mit einer Nase »unter« einen Schlitz der Befesti-
JLO Ζ,Ο JZ.O
giingsplattc. so daß cine kraflübertragcndc, spiellosc Verbindung auch in der Senkrechten zur Fläche der Befesiigungsplattc besteht.
Die Erfindung seil nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf drei parallel und gelenkig an einer Möbeltür angreifende Möbelscharniere, welche mit H,-;m Möbelrahmen verbunden sind, mit Darstellung der Befestigung des Befestigungsbügcls auf der Zwischenplatte und der Befestigung der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die rahmenseitig angeordnete Befcstigungsplatte unter Weglassung des Möbelrahmens,
F i g. 3 eine Schnittansicht durch die Befestigungsplatte entlang der Linie I-I von Fig. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die der Befestigungsplatte zugeordnete Zwischenplatte unter Weglassung des darauf befestigten Befestigungsbügels,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Zwischenplatte von Fig. 4,
F i g. 6 eine Vorderansicht der Zwischenplatte von F i g. 5 und
F i g. 7 eine Seitenansicht des fertig montierten Möbelscharniers, bestehend aus dem Befestigungsbügel, der Zwischenplatte und der Befestigungsplatte unter Weglassung des Möbelrahmens.
F i g. 1 zeigt drei gelenkig an einer Möbeltüre 28 angreifende Möbelscharniere. Die Scharniere verbinden die Möbeltüre 28 gelenkig mit einem Möbelrahmen 16. Jedes F oharnier besteht aus einem Scharniertopf 29, und daran angreifenden Lenkern 30, wobei jeweils der Lenker 30 mit einem Befestigungsbügel 27 verbunden ist. Der Befestigungsbügel 27 mit dem Oberteil 6 und der Grundplatte bilden die rahmenseitige Befestigung jeweils eines Möbelscharniers. Dabei ist z. B. der Befestigungsbügel 27 mit zwei Befestigungsschrauben 31 auf der Zwischenplatte δ und die Zwischenplatte 6 mit der Befestigungsschraube 5 auf der Befestigungsplatte 1 befestigt. Die Möbeltüre 28 soll gemäß der Aufgabenstellung in Verstellrichtung 22 bzw. 23 höhenverstellt werden. Zu diesem Zweck werden jeweils die Befestigungsschrauben 5 jedes Möbelscharniers gelöst, die Möbeltür 28 kann nun in Verstellrichtung 22 bzw. 23 verschoben werden, da die Verstellschraube 5 durch eine länglich ausgebildete Bohrung 17 der Zwischenplatte 6 in die Befestigungsplatte 1 greift. Trotz des gelösten Zustandes der Befestigungsschrauben 5 ergibt sich dabei eine lastübertragende Verbindung zwischen dem Türblatt 28 und dem Türrahmen 16.
Aus F i g. 7, auf die später noch eingegangen wird, ist die Zuordnung des Befestigungsbügels 27 zur Zwischenplatte 6 und die Zuordnung der Zwischenplatte 6 zur Befestigungsplatte 1 erkennbar, während Fig.2—6 diese Teile im zerlegten Zustand in verschiedenen Ansichten zeigen.
F i g. 2, 3 zeigen die Befestigungsplatte 1 des Möbelscharniers. Dabei ist die Befestigungsplatte 1 mit Zapfen 3 im Möbelrahmen 16 befestigt Die Befestigungsp'atte 1 kann auch mit Schrauben, welche durch die Löcher 2 in den Zapfen 3 greifen, am Möbelrahmen 16 befestigt sein. Die Befestigungsplatte 1 weist in Richtung zum türblattseitigen Ende einen Schlitz 14 auf. Der Schlitz 14 hat die Schlitzbreite 21 und weist an seinem türblattseitigen Ende eine abgeschrägte Flanke 7 mit einer Neigung zum türblattseitigen Ende auf.
Am rahmenseitigen Ende der Befestigungsplatte 1 ist ein Befestigungsloch 4 mit Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 5 vorgesehen. Die Stirnfläche der Bcfestigungsplatte 1 über dem Befestigungsloch 4 ist erhöht und geht mit einer abgeschrägten Flanke 8 in einen tieferen Teil der Befestigungsplatte 1 über. Dieser tiefer gelegene Teil weist einen Kamm 11 auf. Aus Fig. 2 ist die Breite des Kammes 11 und die Breite der abgeschrägten Flanke 8 ersichtlich. Beide Teile erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Befestigungsplatte 1. Die der Befestigungs platte 1 zugeordnete Zwischenplatte 6 wird durch Ein greifen der Befestigungsschraube 5 in das Befestigungsloch 4 der Bcfcstigungsplatte 1 auf dieser Befestigungsplatte 1 festgezogen oder in Richtung 22 bzw. 23 in bezug zu dieser Befestigungsplatte 1 verschoben.
Fig.4, 5 zeigen Einzelheiten der Zwischenplatte 6. Diese Zwischenplatte 6 liegt mit der Schräge 10 an der abgeschrägten Flanke 8 der Befestigungsplatte 1 auf. Weiterhin greift die Nute 12 der Zwischenplatte 6 in den Kamm 11 der Befestigungsplatte 1. Schließlich greift die Nase 9 der Zwischenplatte 6 in den Schlitz 14 der Befestigungsplatte 1, wobei die Flanke 25 der Nase 9 an der abgeschrägten Flanke 7 der Befestigungsplatte 1 anliegt. Die Breite 20 der Nase 9 ist dabei kleiner als die Breite 21 des Schlitzes 14. Die Befestigungsschraube 6 durchgreift die Bohrung 17, welche als Langloch in Verstellrichtung 22 bzw. 23 ausgebildet ist. und ist in dem Befestigungsloch 4 der Befestigungsplatte 1 verschraubt. Der Befestigungsbügel 27 ist auf der Zwischenplatte 6 unverrückbar befestigt. F i g. 4.5 zeigen als Beispiel eine Befestigungsmöglichkeit: Hier ist der Befestigungsbügel 27 mittels einer Schraube mit der Zwischenplatte 6 verbunden, während der rahmenseitige Teil des Befestigungsbügels als Kamm ausgebildet ist und in die Vertie- fung 24 der Zwischenplatte 6 eingreift.
F i g. 6 zeigt die Vorderansicht der Zwischenplatte 6; hierbei ist die Anordnung der Vertiefung 24 und die Ausbildung der Nase» erkennbar. F i g. 7 zeigt die neuerungsgemäße Anordnung im montierten Zustand. Die Höhenverstellung der Möbeltüre 28 wird durch Verschieben des Befestigungsbügels 27 in Verstellrichtung 22 bzw. 23 bewirkt. Dabei ist der Befestigungsbügel 27 auf der Zwischenplatte 6 befestigt, während die Zwischenplalie 6 in bezug zur Befesti gungsplatte 1 in Verstellrichtung 22, 23 verstellbar ist. Zur Höhenverstellung wird die Befestigungsschraube 5 gelöst, so daß die Zwischenplatte 6 nunmehr im Bereich der länglich ausgebildeten Bohrung 17 der Zwischenplatte 6 verschiebbar ist. Gleichzeitig Findet eine Ver- Schiebung der Flanke 10 der Zwischenplatte 6 auf der abgeschrägten Flanke der Befestigungsplatte 1, eine Verschiebung der Nute 12 der Zwischenplatte 6 im Bereich des Kammes 11 der Befestigungsplatte 1 und eine Verschiebung der Nase 9 der Zwischenplatte 6 im Be reich des Schlitzes 14 der Befestigungspiatte 1 statt Dabei liegt die Flanke 25 der Nase 9 der Zwischenplatte 6 an der abgeschrägten Flanke 7 des Schlitzes 14 der Befestigungsplatte 1 an. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen der vorher genannten Teile ist das Ver- schieben der Zwischenplatte 6 in bezug zur Befestigungsplatte 1 nur in Verstellrichtung 22 bzw. 23 möglich. Da die vorstehend genannten Flanken und Schrägen in Bewegungsrichtung 13 (Lastrichtung) geneigt sind ist auch während des gelockerten Zustandes der Befestigungsschraube 5 eine kraftübertragende Verbindung vom Türblatt 28 über den Befestigungsbügei 27 auf den Möbelrahmen 16 durch das Ineinandergreifen der vorher beschriebenen Teile gewährleistet. Dadurch,
daß die Nase 9 der Zwischenplatte 6 »unter« den Schlitz 14 greift, wird verhindert, daß die Zwischenplattc 6 mit dem daran befestigten Befestigungsbügel 27 in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung 13 sich abhebt. Durch das Ineinandergreifen der vorher beschrie- benen Teile der Zwischenplatte 6 in die zugeordneten Teile der Befestigungsplatte 1 wird jedes Spiel zwischen der Zwischenplatte 6 und der Befestigungsplatte 1 während des gelockerten Zustandes der Befestigungsschraube 5 vermieden.
Wird die Befestigungsschraube 5 wieder angezogen, so wird die Zwischenplatte 6 auf der Befestigungsplatte 1 angepreßt. Dadurch, daß die Schräge 10 der Zwischenplatte 6 an der Flanke 8 der Befestigungsplatte 1 und die Flanke 25 der Nase 9 an der abgeschrägten Flanke 7 im Schlitz 14 anliegen, erfolgt eine Gleitbewegung der Zwischenplatte 6 in bezug zur Befesligungsplalte f in Bewegungsrichtung 13. Hierdurch wird die Zwischenplatte 6 auf der Befestigungsplatte 1 verspannt. Eine Begrenzung der Bewegung der Zwischenplatte 6 in Bewe- gungsrichtung 13 auf der Befestigungsplatte 1 erfolgt dadurch, daß der Kamm 11 der Befestigungsplatte 1 in die Nute 12 der Zwischenplatte 6 eingreift.
In Fig.2, 3 ist eine weitere Verstellmöglichkeit gezeigt. Dabei ist die Bewegung der Nase 9 der Zwischen- platte 6 im Schlitz 14 der Befestigungsplatte 1 durch Verstellschrauben 15 begrenzt. Die Verstellschrauben !5 sitzen beiderseits des Schlitzes 14 in Bohrungen 19 und klemmen die Nase 9 der Zwischenplatte 6 von beiden Seiten fest. Da hierbei die Verstellung der Zwi- jo schenplatte 6 in Verstellrichtung 22,23 ohne Kraftaufwand durch Betätigen der Verstellschrauben 15 erfolgen kann, stellt diese Verstellmöglichkeit eine Alternative zur vorher beschriebenen Anordnung dar. Dabei wird bevorzugt, daß nur eines von mehreren parallel an einem Türblatt angreifenden Türscharnieren diese Ver-Stellmöglichkeit aufweist, weil durch die Verstellung eines Türschämicfs in Vefsiciificiuüng 22 bzw. 23 alle anderen Türscharniere während des gelösten Zustandes der Befestigungsschrauben 5 mitgezogen werden. «o
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß mehrere parallel an einem Türblatt angreifende Scharniere abhängig voneinander spannungslos in Verstellrichtung 22,23 verstellbar sind, ohne daß die lastübertragende Verbindung zwischen dem Befestigungsbügel 27 und der aus Zwischenplatte 6 und Befestigungsplatte 1 gebildeten Grundplatte aufgehoben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Befestigungsbügel 27 auf einer Zwischenplatte 6 befestigt ist und die Zwischenplatte 6 entweder formschlüssig mit der Befestigungsplatte 1 verbunden oder in Verstellrichtung 22, 23 in bezug zur Befestigungsplatte 1 verschiebbar ist Bedingt durch die Neigung der ineinandergreifenden Teile der Zwischenplatte 6 und Befestigungsplatte 1 in Bewegungs- bzw. Lastrichtung 13 wird während des Festziehens der Befestigungsschraube 5 eine Gleitbewegung der Zwischenpiatte 6 in dieser Richtung in bezug zur Befestigungsplatte 1 erzeugt Die Zwischenplatte 6 wird also entgegen dieser Lastrichtung 13 auf der Befestigungsplatte 1 verspannt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Möbelscharnier, das an einer Befestigungsplatte am Türrahmen befestigt ist und eine höhenverstellbare Zwischenplatte aufweist, die mittels Kamm-Nuten-Führungen parallel zur Scharnierachse durch Eingreifen einer mit der Befestigungsplatte verbundenen Befestigungsschraube in ein in Verstellrichtung weisendes Langloch der Zwischenplalte verstellbar ist, wobei der Befestigungsbügel des Scharniers auf der Zwischenplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befcstigungsplatte (1) eine in Längsrichtung des Befestigungsbügels (27) abgeschrägte Flanke (8), die von einer erhöhten Stirnfläche der Befesligungsplatte (1) zu einem tieferen Teil der Befestigungsplatte (1) verläuft, aufweist, daß die Zwischenplatte (6) eine Schräge (10) aufweist, die an der abgeschrägten Flanke (8) der Befestigungsplatte (1) anliegt, daß die Befestigungsplatte (1) einen Schlitz (14) mit einer weiteren abgeschrägten Flanke (7) aufweist, daß die Zwischenplatte (6) eine Nase (9) mit einer abgeschrägten Flanke (25) aufweist, die an der abgeschrägten Flanke (7) der Befestigungsplatte (1) anliegt, daß die Breite (20) der Nase (9) kleiner ist als die Breite (21) des Schlitzes (14). und daß die Flanken (7, 8, 25) und die Schräge (10) so geneigt sind, daß beim Anziehen der Befestigungsschraube (5) die Zwischenplatte (6) auf der Befestigungspiaitc (1) in Bewegungsrichtung (13) verspannt wird.
2. Möbelscharnicr nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die 7ühruni,srinne als Schlitz-Nasen-Rinne (9, 14) gcbikict ist, bei der eine an der Zwischenplatte (6) angeordnet. Nase (9) in einem zugeordneten Schlitz (14) der Bcfestigungsplatte (1) greift.
3. Möbelscharnicr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (9) in Bewegungsrichtung (13) abgeschrägt ist und eine Flanke (25) aufweist, welche an einer zugeordneten Flanke (7) des Schlitzes (14) anliegt.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (6) eine in Bewegungsrichtung (13) weisende, abgeschrägte Flanke (10) aufweist, welche an einer zugeordneten Flanke (8) der Befestigungsplatte (1) anliegt.
5. Möbelscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ort für die Befestigungsschraube (5) am rahmenseitigen Ende der Befestigungsplatte (I) und der Ort für die Führungsrinne am türblattseitigen Ende der Befestigungsplatte (1) vorgesehen sind.
6. Möbelscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge der Flanke (25) der Nase (9) der Schräge der abgeschrägten Flanke (7) und die Schräge der Flanke (10) der Schräge der Flanken (8) entsprechen.
7. Möbelscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (6) durch Festziehen der Befestigungsschraube (5) auf der Bcfestigungsplatte (1) klemmbar ist, wobei die Flanke (25) der Nase (9) an der abgeschrägten Flanke (7) und die Flanke (10) an der abgeschrägten Flanke (8) in Richtung (13) en;-langgleiten.
8. Möbelscharnicr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (20) der Nase (9) kleiner ist als die Breite (21) des Schlitzes (14).
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