DE2528029C2 - Vorrichtung zum Blasformen eines aus einem Kunststoff bestehenden Hohlkörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Blasformen eines aus einem Kunststoff bestehenden Hohlkörpers

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DE2528029C2
DE2528029C2 DE19752528029 DE2528029A DE2528029C2 DE 2528029 C2 DE2528029 C2 DE 2528029C2 DE 19752528029 DE19752528029 DE 19752528029 DE 2528029 A DE2528029 A DE 2528029A DE 2528029 C2 DE2528029 C2 DE 2528029C2
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annular gap
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hollow body
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DE19752528029
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DE2528029A1 (de
Inventor
Gerhard Linss
Karl 8832 Weißenburg Ossberger
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OSSBERGER-TURBINENFABRIK 8832 WEISSENBURG DE
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OSSBERGER-TURBINENFABRIK 8832 WEISSENBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/50Moulds having cutting or deflashing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blasformen eines aus einem Kunststoff bestehenden Hohlkörpers mit geschlossenem Boden nach der Gattung des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art verläuft die der Blasform zugewandte und den Ringspalt umfassende Stirnfläche des Düsenmundstückes zunächst rechtwinkelig zur Extrusionsrichtung und dann in Extrusionsrichtung schräg auseinander (US-PS 43 210). Das Düsenmundstück besitzt bei geschlossener Blasform von dieser Abstand und die Innenoberfläche des Düsenmundstückes und die Stirnfläche des Domes sind gleichgeneigt, so daß das Abschließen des Ringspaltes über dessen Länge erfolgt, wobei Kunststoff-Material herausgepreßt wird, das den Restbutzen vergrößert, der auch wegen des Abstandes relativ groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der w> Restbutzen beachtlich kleiner gehalten ist. Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung sind im Patentanspruch enthalten.
Da der Restbutzen an dem Düsenmundstück entlang einer Linie abgeschnitten wird und die Schnittstelle in b5 die Aussparung der Blasform hineingelegt ist, fällt ein sehr kleiner Restbutzen an. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die mit Klemmkanten versehenen Formteile so dicht wie gewünscht bei dem Düsenmundstück angeordnet werden und es kann der Restbutzen dennoch bei geschlossener Blasform von dem Düsenmundstück abgetrennt werden. Die Kombination der mit Klemmkanten versehenen Formteile mit der Verschiebbarkeit des Domes bei konischem Ringspalt bringt also bei geringer Restbutzengröße auch eine Verringerung der für die Herstellung eines Hohlkörpers erforderlichen Zeit, da der Restbutzen nachträglich wedsr von dem Hohlkörper noch von der Ringdüse abzutrennen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich der Ringspalt besonders rasch verschließen, die Abschlußkante des Düsenmundstückes liegt am vorderen Ende des Ringspaltes und das bei geschlossenem Ringspalt aus dem Düsenmundstück ragende Endstück des Domes ist klein gehalten. Der Abschluß des Ringspaltes bei herausragendem Dorn läßt auch trotz Abnutzung bei längerem Gebrauch der Vorrichtung einen dichten Verschluß des Rir.gspaltes zu.
/n der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt einer ein Düsenmundstück aufweisenden Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers und
Fig. 2 das Düsenmundstück der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer geänderten Stellung.
Die Vorrichtung besitzt unten ein ortsfestes Düsenmundstück 2, in dem eine Dorneinrichtung 3 angeordnet ist, die einen Dorn 4 umfaßt, der zusammen mit dem Düsenmundstück 2 einen Ringspalt 5 begrenzt, aus dem Kunststoff 6 nach vorne auspreßbar ist. Oberhalb des Düsenmundstücks 2 ist eine Abzugseinrichtung 7 gemäß einem Pfeil 8 in Richtung der Achse 9 hin- und herverschiebbar. Die Abzugseinrichtung 7 weist eine Ausnehmung 10 zur Bildung eines Behälter-Mundstükkes 28 auf, in die durch einen kleinen axialen, eine Bohrung aufweisenden Zapfen 11 Luft zum Aufblasen eines Schlauches 29 blasbar ist. Zwei Formteile einer Blasform 12 sind gemäß Pfeil 13 seitlich hin- und herverschiebbar und besitzen unten jeweils einen Bodenabschnitt 14 mit einem eine Klemmkante 17 aufweisenden Ansatz 15, wobei die Ansätze 15 bei geschlossener Blasform 12 gegeneinanderdrücken. In dem Dorn 4 ist ein Innendorn 24 gemäß einem Pfeil 25 hin- und herverschiebbar, dessen vorderes Endstück 26 bei auf dem Düsenmundstück 2 sitzender Abzugseinrichtung 7 in die Ausnehmung 10 ragt und vor Schließen der Blasform 12 wieder völlig in das Düsenmundstück 2 zurückgezogen wird.
Bei geschlossener Blasform 12 sitzen die Bodenabschnitte 14 auf dem Düsenmundstück 2 auf, und zwar auf dessen Konusfläche 16, die hier schräg zur Achse 9 verläuft. Die Ansätze 15 stoßen mit ihren Klemmkanten 17 gegeneinander und trennen einen Abfallbutzen 18 von einem in der Blasform 12 befindlichen Schlauch 29 ab. Der Dorn 4 ist gemäß einem Pfeil 23 in Achsrichtung hin- und herbewegbar und trennt im nach vorne geschobenen Zustand (F i g. 1) den Abfallbutzen 18 von dem in dem Ringspalt 5 befindlichen Kunststoff 6.
Die Klemmkanten 17 besitzen Abstand von der Vorderseite des Düsenmundstückes 2 und liegen in der Fläche der Bodenabschnitte 14. Die Ansätze 15 der auf dem Düsenmundstück 2 aufsitzenden Bodenabschnitte 14 begrenzen eine den Abfallbutzen 18 aufnehmende Aussparung 19, der den Ringspalt 5 des Düsenmundstückes 2 gerade überbrückt. In diese Aussparung 19
r aus dem Düsenmundstuck 2 herausragende ! Stirnbereich des Domes 4, wenn dieser zwecks iß des Ringspaltes 5 nach vorne geschoben ist
Ringspalt 5 ist von einer in Extrusionsrichlung verjüngt verlaufenden Innenobe-fläche 20 des lundstückes 2 und von en sr entsprechend verjüngt verlaufenden Stirnfläche 2t des 4 begrenzt und weist eine sich konisch ende Gestaltung auf. Der Durchmesser des iltes 5 verjüngt sich also von einem Zufuhrring-2 ;ur Vorderseite des Düsenmundstücks 2 hin. Auch der Querschnitt des Ringspaites 5 verjüngt sich bei geöffnetem Ringspalt 5 (Fig. 2) zur Vorderseite des Düsenmundstücks 2 hin, wobei der Winkel zwischen der Stirnfläche 21 und der Achse 9 kleiner als der Winkel zwischen der Innenoberfläche 20 und der Achse 9 ist Die Innenoberfläche 20 und die Konusfläche 16 des Düsenmundstückes 2 bilden einen spitzen Winkel miteinander. Bei geschlossenem Ringspalt 5 berühren der Dorn 4 und das Düsenmundstuck 2 einander an dem vorderen Ende des Ringspaltes 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Blasformen eines aus einem Kunststoff bestehenden Hohlkörpers mit geschlossenem Boden, mit einem eine in Extrusionsrichtung konisch verjüngt verlaufende Innenoberfläche aufweisenden Düsenmundstück, das zusammen mit einem eine entsprechend konisch verjüngt verlaufende Stirnfläche aufweisenden, axial verschiebbaren Dorn einen sich konisch verjüngenden, ab- iu schließbaren Ringspalt bildet, mit einer mehrteiligen Blasform, deren Formteile quer zur Extrusionsrichtung hin- und herbewegbar sind und je einen Bodenabschnitt mit einer Klemmkante für den mit dem Düsenmundstück extrudieren Schlauch tragen, wobei die Bodenabschnitte bei geschlossener Blasform eine Aussparung zum Aufnehmen eines Abfallbiuzens bilden, mit einer Abtrenneinrichtung für den Abfallbutzen, mit einer eine Ausnehmung zum Spritzgießen des Halsabschnittes des Hohlkörpers aufweisenden, axial verschiebbaren Abzugseinrichtung, die beim Spritzgießen des Halsabschnittes an dem Düsenmundstück anliegt und beim Extrudieren des Schlauches von dem Düsenmundstück wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenmundstück (2) an seiner der Blasform (12) zugewandten Stirnseite eine den Ringspalt (5) umfassende Konusfläche (16) aufweist und bei geschlossener Blasform an einer entsprechend ausgebildeten Fläche der Aussparung (19) anliegend angeordnet ist und daß die Innenoberfläche des Düsenmundstückes (2) und die Stirnfläche des Domes (4) unterschiedlich geneigt ausgebildet sind, so daß das Abschließen des Ringspaltes (5) beim Verschieben des Stirnbereiches des Domes (4) in die Aussparung (19) hinein an dem vorderen Ende des Ringspaltes (5) erfolgt.
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