DE2526437A1 - Kraftspeicher mit daempfungseinrichtung - Google Patents

Kraftspeicher mit daempfungseinrichtung

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DE2526437A1 DE19752526437 DE2526437A DE2526437A1 DE 2526437 A1 DE2526437 A1 DE 2526437A1 DE 19752526437 DE19752526437 DE 19752526437 DE 2526437 A DE2526437 A DE 2526437A DE 2526437 A1 DE2526437 A1 DE 2526437A1
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Description

  • Kraft speicher mit Dämpfungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraft speicher mit Dämpfungseinrichtung, insbesondere für Türschließer, wobei ein mit einer Kolbenstange versehener Kolben einen von einer Feder beaufschlagten, flüssigkeitsgefüllten Zylinderraum in zwei Arbeitsräume unterteilt und zwischen den Arbeitsräumen eine Dämpfeinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein temperaturabhängig veränderbares, aus Drosselbohrung und Ventilkörper mit Verstelleinrichtung bestehendes Drosselventil aufweist.
  • Die bekannten, mit hydraulischer Dämpfung arbeitenden Kraftspeicher für Türschließer weisen infolge der temperaturabhängigen Zähigkeitsänderung der Dämpfflüssigkeit eine Abhängigkeit der Dämpfkraft von der Umgebungstemperatur auf. Die Folge ist, daß bei niederen Temperaturen die Türe nicht einwandfrei geschlossen wird, während bei hohen Temperaturen die Schließbewegung zu schnell erfolgt, so daß die Türe zugeschlagen wird. Zur Einstellung der gewünschten Dämpfkraft sind derartige Türschließer mit einer Einstellschraube vorgesehen. Um ein einwandfreies Arbeiten dieser Türschließer zu gewährleisten, ist ein häufiges Einstellen der Dämpfkraft erforderlich.
  • Weiter ist ein Türschließer bekannt, der ein temperaturabhängig veränderbar-s Drosselventil besitzt, wobei lediglich in einem kleinen Temperaturintervall die Dämpfkraft annähernd konstant gehalten werden kann, so daß auch hier bei größeren Temperaturschwankungen ein Nachstellen erforderlich ist, um die gewünschte Dämpfkraft zu erzielen. Hierbei wird die unterschiedliche Temperaturausdehnung verschiedener Metalle als Regelgröße verwendet. Diese Ausdehnung ist jedoch so gering, daß eine ungünstige Ventilkonstruktion verwendet werden muß, die einen geringen Abhub und dadurch eine große Spaltlänge aufweist. Der Zähigkeitseinfluß bei diesen Ventilen ist so groß, daß die Regelungsmöglichkeit praktisch durch die ungünstige Konstruktion wieder aufgehoben wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kraftspeicher zu schaffen, dessen Dämpfeinrichtung die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermeidet und, ohne nachzujustiren, einen gleichmäßigen Dämpfkraftverlauf über ein Temperaturintervall, welches die Sommer- und Wintertemperaturen berücksichtigt, aufweist, einfach im Aufbau ist und funktionssicher über einen langen Zeitraum arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf den Ventilkörper wirkende Verstelleinrichtung durch mehrere, bei verschiedenen Temperaturen ansprechende Verstellelemente gebildet wird. Durch eine solche Verstelleinrichtung wird für das geforderte Temperaturintervall eine gleichmäßig wirkende, hydraulische Dämpfung geschaffen, indem die Verstellelemente bei verschiedenen Temperaturen innerhalb dieses Temperaturintervalles ansprechen und dadurch den die Zähigkeit des Dämpfmittels ausgleichende Drosselquerschnittsfläche freigeben. Je mehr Verstellelemente in der Verstelleinrichtung integriert sind, um so besser kann die wirksame Drosselquerschnittsfläche dem für die jeweils herrschende Temperatur erforderlichen Drosselquerschnitt angeglichen werden, um eine gleichmäßige Dämpfkraft über das Temperaturintervall von z. B. -20°C bis +40°C zu erzielen. Ein Nachjustieren in dem genannten Temperaturintervall wird dadurch vermieden.
  • Wie ein Merkmal der Erfindung zeigt, sind die Verstellelemente in axialer Richtung hintereinander angeordnet. Durch aiese Anordnung wird auf einfache Weise erreicht, daß sich der Verstellweg des einen Verstellelementes zu den Verstellwegen der bereits auf Grund der Umgebungstemperatur ausgedehnten Verstellelemente addiert.
  • Um relativ große Verstellwege der einzelnen Verstellelemente zu erzielen, bestehen erfindungsgemäß die Verstellelemente aus Stoffen, die bei verschiedenen Temperaturen eine Anderung des Aggregatzustandes von fest in flüssig aufweisen. Als Stoffe für die Verstellelemente eignen sich besonders Paraffine, die bei Aggregatzustandsänderung von fest-in flüssig eine erhebliche Volumenveränderung besitzen. Durch diesen relativ großen Verstellweg ist eine Ventilkonstruktion mit kleiner Spaltlänge möglich. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Dämpfkraftverlaufes im geforderten Temperaturintervall wird erfindungsgemäß jedem Verstellelement ein Temperaturbereich zugeordnet.
  • Einen sehr einfachen Aufbau des hydraulisch gedämpften Kraftspeichers erhält man entsprechend einem Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Verstelleinrichtung in einer Bohrung der Kolbenstange angeordnet und gegenüber den flüssigkeitsgefüllten Arbeitsräumen abgedichtet ist.
  • Erfindungsgemäß kommt die Verstelleinrichtung an ihrem einen Ende an einer Justierschraube zur Anlage, wobei diese Justierschraube an dem aus dem Zylinder ragenden Ende der Kolbenstange angeordnet ist. Diese Justierschraube dient lediglich zur Einjustierung der Dämpfung, nicht mehr zur Verstellung der Dämpfung bei unterschiedlicher Außentemperatur. Deshalb muß diese Justierschraube nicht mehr von außen zugänglich sein, da sie lediglich in einfacher Weise zum Ausgleichen der Fertigungstoleranzen dient.
  • Wie weitere Merkmale der Erfindung zeigen, ist zwischen der Verstelleinrichtung und dem Ventilkörper sowie der Justierschraube je eine Dichtung angeordnet und die Verstellelemente liegen mit ihrer Mantelfläche an der Innenwand der in der Kolbenstange befindlichen Bohrung an oder die Verstelleinrichtung besteht aus zwei ineinander verschiebbaren und nach außen abgedichteten, konzentrischen Hülsen, in denen die Verstellelemente angeordnet sind, wodurch diese Verstelleinrichtung als Baueinheit ausgebildet, in die Bohrung der Kolbenstange eingeführt ist und die Enden der Hülsen die Anlageflächen für den Ventilkörper und die Justierschraube bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das temperaturabhängig wirkende Drosselventil eine mit der Drosselbohrung versehene, federbelastete Ventilplatte auf, welche axial beweglich im Kolben angeordnet ist. Dabei ist es zweckmäßig, die Federkraft der Feder so zu bemessen, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes im kolbenstangenaustrittsseitigen Arbeitsraum eine Vergrößerung des Drosselquerschnittes durch Abheben der Platte von den Anschlägen im Kolben geschaffen wird. Auf diese Weise wird ein sehr einfaches, gleichzeitig auf Überdruck im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum ansprechendes Drosselventil geschaffen.
  • Weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhatte Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der im nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 den Verlauf der Ventilverstellung in Abhängigkeit des Temperaturintervalles von -200C bis +400C; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den mit hydraulischer Dämpfung versehenen Kraftspeicher, wobei die Verstellelemente direkt in die Bohrung der Kolbenstange eingeführt sind; Fig. 3 eine aus zwei ineinander verschiebbaren und nach außen abgedichteten, konzentrischen Hülsen bestehende Ventileinrichtung in der Bohrung der Kolbenstange; Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kraftspeicher, wobei die Drosselventilplatte federbelastet ist und die Gasfeder ohne Trennelement über der Dämpfflüssigkeit steht.
  • Das Diagramm nach Fig. 1 zeigt die Abhängigkeit des Ventilhubes von der Umgebungstemperatur. Um für das geforderte Temperaturintervall von -20°C bis +40°C eine gleichmäßige Dämpfkraft zu erzielen, wurden der Verstelleinrichtung sechs Verstellelemente zugeordnet, die jeweils bei 10 Temperaturdifferenz nacheinander ansprechen. Auf diese Weise wird ein treppenförmiger Verlauf des Ventilhubes über der Temperatur erzielt. Der einen vollkommen konstanten Dämpfkraftverlauf über der Temperatur ergebende Ventilhub ist als strichpunktierte Linie eingezeichnet. Durch die Wahl der Vclumina der einzelnen Verstellelemente wird eine weitgehende Annäherung der treppenförmigen Ventilhubkurve mit der strichpunktierten, theoretischen Ventilhublinie erzielt.
  • Die in den Figuren 2 bis + dargestellten Kraftspeicher mit hydraulischer Dämpfung können beispielsweise über entsprechende Anlenkteile mit der Türe und dem Abstützteil wie dem Türrahmen verbunden sein. Beim öffnen der Türe wird die Kolbenstange in den Zylinder eingefahren und, bedingt durch das Volumen der einfahrenden Kolbenstange, die Feder vorgespannt.
  • Der Kraftspeicher mit hydraulischer Dämpfung entspr. Fig. 2 besteht aus dem Zylinder 1, in welchem die Kolbenstange 2 geführt und nach außen abgedichtet ist. Fest mit der Kolbenstange 2 ist der Kolben 4 verbunden, weicher einen axial in der Kolbennut beweglichen Kolbenring 5 besitzt. Der zwischen dem Trennkolben 12 und dem Kolben 4 befindliche Arbeitsraum 8 ist mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 9 über Kanäle 6 und das aus Ventilkörper 10 und Drosselbohrung 7 bestehende Drosselventil verbunden. Dabei sind die Arbeitsräure 8 und 9 mit Dämpfflüssigkeit gefüllt und durch den Trennkolben 12 vom Federraum 13, der eine unter Druck stehende Gasfüllung besitzt, getrennt. Mittels der Dichtungen 11 ist der Ventilkorper zu der Bohrung 3 in der Kolbenstange 2 hin abgedicKtet In dieser Bohrung 3 der Kolbenstange 2 befindet sich außerdem die ten:peraturabhängig wirkende Verstelleinrichtung, die aus den Verstellelementen 14 gebildet ist und in axialer Richtung von den Dichtungen 15 begrenzt wird. Über eine dieser Dichtungen 15 stützt sich das Verstellelement an der Justierschraube 16 ab und wirkt mit dem anderen Dichtelement auf den Ventilkörper 10. Die einzelnen Verstellelemente 14 der Verstelleinrichtung sind entsprechend der Zeichnung hintereinander angeordnet und hinsichtlich ihrer Volumina so aufeinander abgestimmt, daß eine Ventilhubkirve entsteht, die eine weitgehende Annäherung zum gewünschten theoretischen Verlauf aufweist, wie dies zu Fig. 1 erläutert wurde.
  • Bei der nachfolgenden Beskhreibun) der Wirkungsweise wird davor ausgegangen, daß zunächst beim öffnen der Türe die Kolbenstange 2 und damit auch der Kolben 4 in Richtung auf den Trennkolben 12 bewegt wird. Infolge der Reibung zwischen dem Kolbenring 5 und der Innenwand des Zylinders 1 bewegt sich der Kolbenring 5 in der Kolbennut nach links, so daß von diesem Kolbenring ein Durchtrittsquerschnitt freigegeben wird, der Dämpfflüssigkeit aus dem Raum 8 in den Raum 9 fließen läßt. Gleichzeitig fließt die Dämpfflüssigkeit auch durch die von Drosselbohrung und Ventilkörper freigegebenen Querschnitte und die Kanäle 6 vom Raum 8 in den Raum 9.
  • Infolge des beim öffnen der Türe einfahrenden Kolbenstangenvolumens gleitet der Trennkolben 12 im Zylinder 1 nach links, wodurch der Gasdruck im Federraum 13 erhöht wird.
  • Das selbsttätige Schließen der Türe bewirkt, daß unter der Einwirkung des Druckes der Gasfüllung im Federraum 13 der Trennkolben 12 diesen Druck auf den Arbeitsraum 8 ausübt, wodurch eine dem Kolbenstangenquerschnitt entsprechende Ausschubkraft auf die Kolbenstange 2 ausgeübt wird. Diese nun eintretende Ausfahrbewegung der Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 bewirkt, daß der Kolbenring 5 an der rechten Schulter der Kolbennut anliegt und somit den Durchtritt von Flüssigkeit über den Außenumfang des Kolbens vom Raum 9 in den Raum 8 verhindert. Somit wirkt dieser Kolbenring 5 im Zusammenhang mit den Durchtrittsöffnungen im Kolben 4 als Rückschlagventil und läßt nur beim Einfahren der Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 Flüssigkeit vom Raum 8 in den Raum 9 ftießen, während beim Ausfahren der Kolbenstange der Kolbenring 5 diesen Durchtritt versperrt, d. h., es kann nur Flüssigkeit aus dem Raum 9 in den Raum 8 über den vom Ventilkörper 10 und der Drosselbohrung 7 freigegebenen Querschnitt fließen und die Dämpfwirkung wird durch diesen freien Querschnitt bestimmt. Dieser freie Querschnitt zwischen dem Ventilkörper 10 und der Drosselbohrung 7 wird temperaturabhängig durch die Verstellelemente 14 gesteuert, indem sich diese bei steigender Temperatur ausdehnen und eine Kraft über die Dichtung 15 auf den Ventilkörper 10 ausüben, so daß der Ventilkörper 10 bei Temperaturanstieg eine Verkleinerung des Durchtrittsquerschnittes erzeugt.
  • Die Justierschraube 16 dient dabei lediglich zur einmaligen Einstellung der gewünschten Dämpfkraft und braucht nach einmal erfDlgter Einstellung nicht mehr betätigt zu werden, denn hierfür sorgen die temperaturabhängig wirkenden Verstellelemente 14.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 dadurch, daß die Verstelleinrichtung aus den zwei ineir-nder verschiebbaren Hülsen 17 und 18 besteht, in denen die temraturabhängig wirkenden Verstellelemente 14 angeordnet sind. n ein Ausfließen des Stoffes, aus dem die Verstellelemente ge@ildet sind, aus den Hülsen 17 und 18 zu verhindern, ist die Dichtung 19 zwischen diesen beiden Hülsen vorhanden. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Verste @@ einrichtung als Ganzes montiert in die Bohrung 3 der Kolbenst >e 2 eingeführt werden kann und die Enden dieser Hülsen 17 und 18 @-nerseits auf den Ventilkörper 10 wirken urtd sich andererseits der Justierschraube 16 abstützen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, wobei die auf die Arbeiträume 8 und 9 wirkende Druckgasfüllung 20 ohne Trennelemente @@rekt auf die Dämpfflüssigkeit in den Arbeitsräumen 8 und 9 wirkt. Als weiterer Unterschied zu den Ausführungen entsprechend den Figuren 2 und 3 ist eine die Drosselbohrung 7 aufweisende dünne Platt 21 vorhanden, die durch die Feder 22 gegen Anschläge des Kolbens 4 gedrückt wird. Diese federbelastete Platte 21 ist dabei axial beweglich im Kolben 4 geführt, während die Federkraft der Feder 22 so bemessen ist, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes im kolbenstangenaustrittsseitigen Arbeitsraum 9 die Platte 21 von ihren Anschlägen im Kolben 4 abhebt und dadurch eine Vergrößerung des Drosselquerschnittes erzielt wird.
  • Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausfuhrungsfnmen dadurch, daß beim Öffnen der Türe der größte Anteil des Gasvolumens in den Arbeitsraum 9 verdrängt wird, so daß beim SchlIeßen der Türe zunächst der Differenzdruck zwischen den Arbeitsräumen 8 und 9 langsam aufgebaut wird. Die Folge ist, daß zunächst eine rasche Schlie@bewegung der Tür eintritt und erst nach Verdrängen des verhanden aus dem Arbeitsraum 9 die volle Funktion der Dämpfkraft verhanden ist. Da dieser Übergang nicht sprunghaft, sondern entsprechend dem Druckaufbau linear verläuft, wird auf diese Weise eine gewünschte, wegabhängige Dämpfung erzielt, ohne hierzu hubabhängig veränderliche Durchflußquerschnitte anwenden zu müssen.
  • Durch die federbelastete Platte 21 wird ein Überdruckventil geschaffen, welches beim Zuziehen der Türe infolge des dadurch im Arbeitsraum 9 sich aufbauenden, höhere Druckes von seinem SitZ abhebt und einen größeren Durchflußquerschnitt freigibt. Somit wirkt die Platte 21 zusammen mit der Feder 22 als Überdruckventil und verhindert, daß beim Zuziehen der Türe von Hand zu hohe Kräfte auf die Befestigungselemente des Türschließers an der Türe und am Türrahmen ausgeübt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Verstelleinrichtungen, bei denen die Verstellelemente eindeutig voneinander getrennt sind, sondern beinhaltet entsprechend dem Sinn der Erfindung auch, daß die Verstellelemente bei verschiedenen Temperaturen ansprechen.
  • Beispielsweise ist es bei Anwendung von Paraffinen für Verstellelemente nicht ohne weiteres möglich, eine einwandfreie räumliche Trennung der Verstellelemente zu gewährleisten, denn diese werden nach relativ kurzer Zeit eine Art Gemisch darstellen. Ebenso ist eine derartige temperaturabhängig verstellbare Drossel nicht nur auf Türschließer beschränkt, sondern kann bei beliebigen in Abhängigkeit von der Temperatur zu verstellenden Drosseln angewendet werden, wobei außer der starren Verstellung auch eine elastische Verstellung denkbar ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Kraft Kraftspeicher mit Dämpfungseinrichtung, insbesondere für Türschließer, wobei ein mit einer Kolbenstange versehener Kolben einen von einer Feder beaufschlagten, flüssigkeitsgefüllten Zylinderraum in zwei Arbeitsräume unterteilt und zwischen den Arbeitsräumen eine Dämpfeinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein temperaturabhängig veränderbares, aus Drosselbohrung und Ventilkörper mit Verstelleinrichtung bestehendes Drosselventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Ventilkörper (10) wirkende Verstelleinrichtung durch mehrere bei verschiedenen Temperaturen ansprechende Verstellelemente (14) gebildet wird.
  2. 2. Kraftspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (14) in axialer Richtung hintereinande angeordnet sind.
  3. 3. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (14) aus Stoffen bestehen, die bei verschiedenen Temperaturen eine Änderung des Aggregatzustandes von fest in flüssig aufweisen.
  4. 4. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verstellelement (14) ein Temperaturbereich zugeordnet ist und die Summe der Verstellelemente (14) einen im wesentlichen kontinuierlichen Verlauf der Dämpfkraft im geforderten Temperaturintervall aufweisen.
  5. 5. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verstelleinrichtung in einer Bohrung (3) der Kolbenstange (2) angeordnet und gegenüber den flüssigkeitsgefüllten Arbeitsräumen (8, 9) abgedichtet ist.
  6. 6. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung an ihrem einen Ende an einer Justierschraube (16) zur Anlage kommt, wobei diese Justierschraube (16) an dem aus dem Zylinder (1) ragenden Ende der Kolbenstange (2) angeordnet ist.
  7. 7. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verstelleinrichtung und dem Ventilkörper (10) sowie der Justierschraube (16) je eine Dichtung (15) angeordnet ist und die Verstellelemente (14) mit ihrer Mantelfläche an der Innenwand der in der Kolbenstange (2) befindlichen Bohrung (3) anliegen.
  8. 8. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus zwei ineinander verschiebbaren und nach außen abgedichteten, konzentrischen Hülsen (17, 18), in denen die Verstellelemente (14) angeordnet sind, besteht, wodurch diese Verstelleinrichtung als Baueinheit ausgebildet und in die Bohrung (3) eingeführt ist und die Enden der Hülsen (17, 18) die Anlageflächen für den Ventilkörper (10) und die Justierschraube (16) bilden.
  9. 9. Kraftspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängig wirkende Drosselventil eine mit der Drosselbohrung (7) versehene, federbelastete Platte (21) aufweist, welche axial beweglich im Kolben (4) angeordnet ist.
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