DE2526393A1 - 1,2-disubstituierte benzimidazolderivate, deren herstellung und daraus hergestellte arzneimittel - Google Patents

1,2-disubstituierte benzimidazolderivate, deren herstellung und daraus hergestellte arzneimittel

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DE2526393A1
DE2526393A1 DE19752526393 DE2526393A DE2526393A1 DE 2526393 A1 DE2526393 A1 DE 2526393A1 DE 19752526393 DE19752526393 DE 19752526393 DE 2526393 A DE2526393 A DE 2526393A DE 2526393 A1 DE2526393 A1 DE 2526393A1
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Description

  • 1,2-disubstituierte Benzimidazolderivate, deren Herstellung und daraus hergestellte Arzneimittel r . r Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1,2-disubstituierte Benzimidazolderivate , deren Herstellung und daraus hergestellte Arzneimittel. Insbesondere betrifft sie neue Verbindungen der folgenden Formel (I): worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe bedeutet und X ein Halogenatom darstellt.
  • Den erfindungsgemäßen Verbindungen strukturell ähnliche Verbindungen, nämlich Benzimidazolinylpiperidine der nachstehenden chemischen Formel, sind bekannt und bezüglich Ihrer depressiven Wirkung auf das Zentralnervensystem in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2 o62/1967 beschrieben.
  • Diese bekannten Verbindungen erwiesen sich jedoch wegen unerwünschter Nebenwirkungen oder unzureichender Wirkung bei der klinischen Anwendung als nicht zufriedenstellend.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung neuer Verbindungen mit stärkerer neuroleptischer Wirkung und weniger unerwUnschten Nebenwirkungen als bei den bekannten Verbindungen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können alternativ nach einem der nachfolgenden Reaktionsschemata (A) bis (C) hergestellt werden: worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und Q eine Carbonyl- oder Äthylenketalgruppe bedeutet; R1 ist ein Halogenatom, wie Chlor, Brom, etc., oder ein reaktives Esterderivat einer Hydroxygruppe, wie eine Methansulfonyloxygruppe, eine p-Toluolsulfonyloxygruppe etc.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können nach einem der nachstehend detailliert beschriebenen Verfahren (A) bis (C) hergestellt werden: Verfahren (A): Gemäß diesem Verfahren können die gewünschten Verbindungen durch Umsetzung der Rohmaterialien der Formel (II), 2-Aminoanilino-piperidinderivate, mit einer Thioverbindung, die eine -CS- Gruppe aufweist, wie Schwefelkohlenstoff (Kohlenstoffdisulfid), Kaliumäthylxanthat, Thioharnstof; Thiophosgen, Ammoniumthiocyanat oder Äthylxanthoformiat,in Gegenwart oder Abwesenheit von Ätzalkali in einem geeigneten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa 10 OC und etwa 100 OC hergestellt werden.
  • Von den Thioverbindungen ist Schwefelkohlenstoff am bevorzugtesten. Die bei diesem Verfahren verwendeten Ausgangsverbindungen (II) sind neu und können beispielsweise durch Umsetzung von 4- (2-Nitro-anilino)-piperidin mit 2- (3-Chlorpropyl )-2- (4-fluorphenyl)-l, 3-dioxolan und anschließende Reduktion der sich ergebenden Verbindung hergestellt werden.
  • Verfahren (B): Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können auch durch Umsetzung von Butanonderivaten der Formel (III) mit Piperidinderivaten der Formel (IV) bei einer Temperatur zwischen ca. 50 und 170 0C, in einem Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, Benzol, Dioxan, Dimethylformamid, Butanol und dergleichen, oder auch ohne Lösungsmittel, und, falls notwendig, durch Hydrolysieren des sich ergebenden Produkts hergestellt werden.
  • Bei dieser Reaktion kann auch ein Säureakzeptor, wie ein Alkalimetallcarbonat, ein Alkalimetallbi carbonat, Pyridin oder Triäthylamin, und ein Reaktionsbeschleuniger, wie eine kleine Menge Kaliumjodid, verwendet werden.
  • Wenn Butanonderivate der Formel (III) verwendet werden, worin Q eine Äthylenketalgruppe bedeutet, erhält man die sich ergebende Ketalverbindung in hoher Ausbeute und kann sie durch Hydrolyse in einem wässrigen Lösungsmittel leicht in die entsprechende Ketoverbindung umwandeln.
  • Piperidinderivate der Formel (IV), die bei diesem Verfahren als Ausgangsmaterialien verwendet werden, sind auch neu und können durch Umsetzung von l-(l-Benzyl-4-piperidyl)-2-mercaptobenzimidazol mit Phenylchlorformiat und anschließende Hydrolyse des sich ergebenden Produkts hergestellt werden.
  • Verfahren (C): Wenn 2-Alkylmercaptobenzimidazolderivate gewünscht werden, so stellt man diese durch Alkylieren der entsprechenden 2-Mercaptobenzimidazolderivate der Formel (V) mit bekannten Alkylierungsmitteln, wie Dimethylsulfat oder einem Alkylhalogenid unter herkömmlichen Reaktionsbedinungen her.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können durch Umsetzung mit einer geeigneten Säure, beispielsweise einer anorganischen Säure, wie Schlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, einer organischen Säure, wie Essigsäure, Propionsäure oder Milchsäure, in die pharmazeutisch brauchbaren oder verträglichen Säureadditionssalze umgewandelt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können unter Anwendung bekannter und herkömmlicher Techniken, wie Kristallisation oder Extraktion, isoliert werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann wahlweise ein geeignetes Herstellungsverfahren verwendet werden.
  • Die größte Bedeutung der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß gefunden wurde, daß gewisse neue 1,2-disubstituierte Benzimidazolderivate und deren Salze starke, deutlich neuroleptische Wirkungen aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen einen charakteristischen Substituenten -SR , worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, in 2-Stellung des Benzimidazolylrings auf. Daher zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen ausgezeichnete neuroleptische Wirkungen die bei den bekannten typischen neuroleptischen Mitteln, wie Haloperidol oder analogen Benzimdazolinderivaten, die vorstehend beschrieben wurden und von denen die den erfindungsgemäßen Verbindungen am ähnlichste Verbindung Benperidol ist, gewöhnlich nicht erzielt werden.
  • Besonders brauchbare erfindungsgemäße Verbindungen sind die Verbindwnder der Formel (1), worin die Arylgruppe eine 4-Fluorphenylgruppe ist und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt. l-tl-(3-(4-Fluorobenzoyl)-propyl)-4-piperidyl] -2-mercaptobenzimidazol (nachstehend Verbindung A genannt) und l-[l-(5-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-methylmercaptobenzimidazol (nachstehend Verbindung B genannt) sind somit repräsentative erfindungsgemäße Verbindungen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben ausgeprägte neuroleptische EigenschaSten, wie Anti-Methamphetamin-, Anti-Apomorphin- und bedingte Reflexe aufhebende (deconditioning activities) Wirkungen, die denen bekannter Neuroleptika überlegen sind.
  • Aus pharmakologischer Sicht ist es ganz einmalig, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen bei einer bestimmten wirksamen Dosis, bei der keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten, selektiv pharmazeutische Hauptwirkungen aufweisen, während die bekannten Neuroleptika, wie Haloperidol oder Benperidol, sowohl die gewAnschte Wirkung als auch die unerwünschten Nebenwirkungen in nahezu gleichem Ausmaß bei der Verabreichung einer wirksamen Dosis hervorrufen. So kann man unmöglich selektiv nur ihre gewUnschten pharmazeutischen Wirkungen erwarten. Um die Uberlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen in diesem Prunkt zu zeigen, wurden die pharmakologischen Eigenschaften repräsentativer erfindungsgemäßer Verbindungen mit denen von Haloperidol und Benperidol, die als typische antipsychotische Medikamente bekannt sind, verglichen.
  • Die pharmakologische Bewertung der Verbindungen wurde bei Ratten durchgeführt, indem man den antagonistischen Effekt gegen Methamphetamin als neuroleptische Wirkung wertete wobei die Möglichkeit des Hervorrufens von Katalepsie als Nebenwirkung besteht.
  • Die getesteten Verbindungen wurden in Form einer freien Base oder eines Säuresalzes verabreicht. Die Versuchsergebnisse sind wie folgt: (1) Anti-MethamPhetsmin-Test bei Ratten.
  • FUnf männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 130 bis 210 g wurden für Jeden Dosierungsbereich verwendet. Jede Gruppe von fünf Ratten wurde getrennt in Plastik-Einzelkäfigen gehalten. Die Testverbindungen wurden in einer q,5 %-igen CMC wässrigen Lösung suspendiert und oral in einer Menge von 2 mol/4 an die Gruppen von Ratten verabreicht, die Medikamente erhielten, während der Kontrollgruppe nur eine entsprechende Menge des Lösungsmittels verabreicht wurde.
  • Nach 1 bis 2 Stunden wurde Methamphetaminhydrochlorid (10 mg/kg i.p.) verabreicht und anschließend wurde nach 1, 2 und 3 Stunden das durch Nethamphetaminhydrochlorid hervorgerufene stereotype Verhalten nach dem folgenden Verhaltensschema beurteilt: Bewertungs-System Bewertung stereotypes Verhalten 0 schlafend 1 hockend, kauernd 2 umherschauend 3 sich putzend oder pflegend 4 hin- und hergehend 5 sich aufrichtend (mehr als 3-mal) 6 schnüffelnd 7 den Nacken schüttelnd 8 leckend, beißend und nagend 9 den Rumpf schüttelnd, rückwärtsgehen, rotieren 10 starke Ataxie und Tod Durch Vergleich der Gesamtbewertung der mit Medikamenten behandelten Gruppe mit der Kontrollgruppe wurden nach der Methode von Litchfield-Wilcoxon (J. Pharmacol. 96, 99 (1949)) die ED50-Werte und die Konfidenzgrenzen berechnet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
  • Tabelle 1 Testver- Zeitpunkt der ED50 und ihre Wirkungsbindung Methamphetamin- Konfidenz- verhältnis injektion nach Behandlung mit grenze Testverbindung (h) (mg/kg, oral) Verbindung A 2 0,054 (0,028-0,10) 8,9 Berbindung B 1 0,17 (0,085-0,34) 2,8 Benperidol 2 0,44 (0,20-0,97) 1,1 Haloperidol 1 0,48 (0,18-1,2) 1,0 (2) Katalepsie-Test bei Ratten Fünf männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 130 bis 210 g werden für jeden Dosisbereich verwendet. Nach Verabreichung des Medikaments werden beide Beine der Ratten auf eine horizontale Metallstange gelegt, die 12 cm vom Boden entfernt ist, und die Ratten werden gezwungen, auf den Hinterbeinen zu stehen. Das Verhalten der Ratten wurde nach 1, 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 24 Stunden beobachtet. Wenn die Tiere diese unnormale Stellung länger als 60 Sekunden beibehielten, wurde das kataleptische Syndrom als positiv angesehen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt: T a b e 1 1 e II Testverbindung Zeit nach ED50 und ihre Wirkungs-Verabreichung Konfidenzgrenze verhältnis (h)- (mg/kg, oral)* Verbindung A 10 0,25 (0,14-0,46) 3,5 Verbindung B 10 0,68 (0,37-1,3) 1,3 Benperidol 8 0,92 (0,50-1,7) 0,95 Haloperidol 8 0,88 (0,50-1,5) 1,0 * Diese Werte wurden entsprechend den Reaktionen berechnet, die zur Zeit der maximalen Wirkung beobachtet wurden.
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß die repräsentativen erfindungsgemäßen Verbindungen (A) und (B) höchst wirksam sind bei der Unterdrückung von Methamphetamin-induzierten Stereotypien, während die Verbindungen nur in höheren Dosisbereichen Katalepsie hervorrufen. Es wurde bestätigt, daß bei diesen Verbindungen ein ausgeprägter Unterschied besteht zwischen der gegen Methamphetamin wirksamen Dosis und der dosis, die Katalepsie hervorruft, während Haloperidol und Benperidol beide Wirkungen bei annähernd dem gleichen Dosisbereich zeigen. Demzufolge haben die erfindungsgemäßen Verbindungen einen großen Vorteil als ausgezeichnete neuroleptische Medikamente, da sie neue Wirkungsweisen haben, die man bei den bekannten Butyrophenon-Medikamenten nicht erreicht.
  • Darüber hinaus wurden die vorteilhaften pharmakologischen Wirkungen der erfindungsgemäßen Verbindungen auch mit anderen Methoden festgestellt.
  • (3) Anti-Apomorphintest bei Ratten In jedem Dosisbereich werden 6 männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 120 bis 200 g verwendet. Jede Gruppe von 6 Ratten wird getrennt in Plastik-Einzelkäfigen gehalten und die Testverbindungen werden nach etwa 30 Minuten oral verabreicht. Eine, zwei oder vier Stunden später werden (1,25 mg/kg, i.v.) Apomorphin-Hydrochlorid verabreicht, und dann wird 20 Minuten später Nagen (stereotypisiertes, durch Apomorphin induziertes Verhalten) während einer Minute beobachtet. Die Wirkung gegen Apomorphin wird als positiv bewertet, wenn während der Beobachtungszeit von einer Minute kein Nageverhalten beobachtet wird. Die ED50 wird aus dem prozentualen Dosis-Inhibierungs Verhältnis berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
  • T a b e 1 1 e III Testverbindung ED50 und ihre Wirkungs-Konfidenzgrenze Verhältnis (mg/kg, oral)* )C Verbindung A 0,095 (0,074-0,12) (2 h) 7,5 Verbindung B 0,41 (0,26-0,64) (2 h) 1,7 Benperidol 0,62 (0,38-1,0)(1 h) 1,1 Haloperidol 0,71 (0,52-0,97) (2 h) 1,0 *Diese Werte sind aus den Reaktionen berechnet, die zu der Zeit gemessen wurden (Zahlen in Klammern) zu der die maximale Wirkung beobachtet wurde.
  • (4) Bedingter Flucht-Reflex-Test Man verwendet männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 175 bis 215 g und einen Käfig, der aus zwei Kammern besteht, die durch eine Platte mit einem viereckigen Loch abgeteilt sind. Der Boden jedes Abteils ist aus Stahlgitterstäbchen gemacht, die elektrisch geladen werden können. Die ganze Vorrichtung wird in einem schalldichten Raum gehalten.
  • Das Trainingsschema ist folgendes. Jeder Versuch wird eingeleitet durch Auslösen eines 3 Sekunden dauernden Summtons als bedingten Reiz. Wenn die Ratte nicht innerhalb von 1,5 Sekunden danach in ein anderes Abteil flieht, wird der Gitterboden/nrcht bedingter Reiz 4 Sekunden lang elektrisch geladen. Jede Ratte wird mehr als 2 Wochen lang trainiert, wobei täglich 30 Versuche in einem Abstand von 60 Sekunden durchgeführt werden. Die Versuche mit Medikamenten wurden an Ratten durchgeführt die einen mehr als 80 eigen Fluchtreflex gezeigt hatten.
  • Die Testverbindungen werden in 0,5 % CMC wässrige Lösung suspendiert und oral in einer Menge von 2 ml/kg an die Ratten verabreicht, die Medikamente erhalten sollten, während die Kontrollgruppe die entsprechende Menge Lösungsmittel erhielt. Sechs Ratten pro Gruppe wurden 10 aufeinanderfolgenden Tests jeweils 1, 2, 4, 6, 8 und 10 Stunden nach Verabreichung des Medikaments unterworfen. In diesem Fall wurde ein Intervall von 3 Sekunden zwischen der Beendigung des bedingten Reizes und dem Einsetzen des nicht bedingten Reizes gewählt. Die ED50-Werte wurden aus dem durchschnittlichen Prozentsatz des Fehlens des Fluchtreflexes berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle,IV zusammengefaßt.
  • T a b e 1 1 e IV Testverbindung ED50 und ihre Wirkungs-Konfidenzgrenze (mg/kg, oral)* verhältnis Verbindung A 0,06 (0,030-0,12) (6 h) 8,8 Verbindung B 0,34 (0,18-0,65) (4 h) 1,6 Benperidol 0,81 (0,44-1,5) (4 h) 0,7 Haloperidol 0,53 (0,29-0,95) (4 h) 1,0 * Diese Werte wurden berechnet aus den Reaktionen zu dem Zeitpunkt (Zahlen in Klammern) zu dem die maximale Wirkung beobachtet wurde.
  • Die nachstehenden Herstellungsbeispiele (für die Herstellung der Ausgangsamterialien) und die Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, ohne sie Jedoch einzuschränken.
  • Herstellungsbeispiel 1 Eine Mischung von 7,34 g 4-Chlor-1-(4-fluorphenyl)-l-butanon äthylenketal, 6,8 g 4-(2-Nitroanilino)-piperidin, 1,59 g Natriumcarbonat, 0,1 g Kaliumjodid und 10 ml n-Butanol erhitzt man unter Rühren 30 Stunden zum Rückfluß. Nach beendeter Umsetzung wird die Reaktionslösung eingeengt und auf einer Aluminiumoxydsäule chromatographiert. Nachdem die mit Benzol und einer Mischung von Benzol und Chloroform (1 : 1 V/V) eluierte Fraktion verworfen wurde, wird die mit Chloroform und einer Mischung von Chloroform und Äthanol (4:1 Volumen) eluierte Fraktion gesammelt und eingeengt.
  • Der Rückstand wird aus einer Mischung von Diäthyläther und n-Hexan umkristallisiert, wobei man 7,29 g gelber Nadeln von 1-[3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl]-4-(2-nitroanilino)-piperidin-0 äthylenketal mit einem Schmelzpunkt von 78 bis 80,5 C erhält.
  • Analyse C23H28FN3°4 C H N berechnet: 64,32 6,57 9,78 % gefunden: 64,49 6,66 9,86 % Man rührt eine Mischung von 4 g der Kristalle, 100 ml Methanol und 4 ml Raney Nickel. Nachdem die Wasserstoffaufnahme beendet ist, entfernt man den Katalysator durch abfiltrieren und engt die Lösung ein. Der Rückstand wird aus Diäthyläther umkristallisiert, wobei sich Nadeln von l-[3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl] -4- (2-aminoanilino )-piperidin-äthylenketal mit einem Schmelzpunkt von 113 bis 113,5 OC ergeben.
  • Analyse C23H30FN302 C H N berechnet: 69,14 7,57 10,52 , gefunden: 69,18 7,38 10,44 % Herstellungsbeisniel 2 Eine Mischung von 2,59 g l-(l-Benzyl-4-piperidyl)-2-mercaptobenzimidazol, 3,76 g Phenylchlorformiat, 1,62 g Triäthylamin und 150 ml trockenem Benzol erhitzt man unter Rühren 20 Stunden zum Rückfluß. Nach dem Abkühlen filtriert man die Lösung ab und wäscht das Filtrat mit Wasser, trocknet und engt ein. Den Rückstand kristallisiert man aus einer Mischung von Chloroform und Methanol um, wobei man farblose Kristalle von 1- (l-Phenoxycarbonyl-4-piperidyl )-2-phenoxycarbonylmercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 200 bis 203 0C erhält.
  • Analyse C26H23N304S C H N berechnet: 65,94 4,90 8,87 % gefunden: 65,99 4,99 9,02 % Zu 2,4 g der so erhaltenen Kristalle gibt man 70 ml Äthanol und 70 ml einer 10 %-igen Natriumhydroxydlösung. Man erhitzt die Mischung 5 Stunden zum Rückfluß und destilliert das Äthanol von der Lösung ab. Zu dem Rückstand gibt man Wasser und extrahiert mit Diäthyläther. Die wässrige Lösung wird dann mit Essigsäure angesäuert und mit Diäthyläther extrahiert. Man macht die wässrige Lösung mit wässrigem Ammoniak alkalisch und extrahiert mit Chloroform. Die Chloroformlösung trocknet man und engt sie ein. Der Rückstand wird aus Chloroform umkristallisiert, wobei man 1,03 g farbloser Nadeln von 1- (4-Piperidyl)-2-mercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 252 bis 256 0C erhält.
  • Analyse C12H15N3S C H N berechnet: 61,77 6,48 18,01 % gefunden: 61,74 6,42 17,73 % Herstellungsbeispiel 3 Zu einer Mischung von 5 g 1-(1-Benzyl-4-piperidyl)-2-mercaptobenzimidazol, 35 ml Methanol, 3,5 ml Wasser und 1,24 g Natriumhydroxyd gibt man tropfenweise 2,11 g Dimethylsulfat während 2,5 Stunden und rührt weitere 0,5 Stunden weiter.
  • Man extrahiert die Reaktionsmischung mit Chloroform. Die Chloroformlösung trocknet man und engt sie ein. Den erhaltenen öligen Rückstand löst man in Diäthyläther und unterwirft ihn Silicagel-Chromatographie.
  • Die mit Diäthyläther und Chloroform eluierte Fraktion wird gesammelt und konzentriert, wobei man 6,77 g einer blaß gelblichen, gummiartigen Substanz erhält. Zu der gummiartigen Substanz gibt man eine Mischung von Äthanol und Chlorwasserstoffsäure um sie zu verfestigen. Das so erhaltene Produkt wird gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert, wobei man farblose Kristalle von 1-(1-Benzyl-4-piperidyl)-2-methylmercaptobenzimidazol-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 207 bis 0 209 C erhält.
  • Analyse C26H23N38 . HCl C H N berechnet: 64,24 6,47 11,24 96 gefunden: 64,07 6,29 11,54 , 4,55 g der so erhaltenen Kristalle werden auf ähnliche Weise behandelt wie in Herstellungsbeispiel 1, so daß man 2,2 g 1- (4-Piperidyl)-2-methylmercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 114 bis 115 0C erhält.
  • Beispiel 1 Eine Mischung von 3,53 g 4-Chlor-1-(4-fluorphenyl)-1-butanonäthylenketal, 6,4 g 1- (4-Piperidyl)-2-mercapto-benzimidazol wie in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, 0,14 g Kalium-Jodid und 72 ml ln Butanol erhitzt man in einem geschlossenen Rohr 16 Stunden auf 130 0C. Nach dem Abkühlen gibt'man Benzol dazu, filtriert die sich ergebende Lösung und dampft ein.
  • Zu dem Rückstand gibt man 100 ml Äthanol und 100 ml 10 ziege Chlorwasserstoffsäurelösung, erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß, kühlt ab, neutralisiert mit einer 10 zeigen Natriumhydroxydlösung, engt ein und extrahiert dreimal mit 100 ml Chloroform.
  • Die Chloroformlösung wäscht man dann mit Wasser, trocknet und konzentriert, wobei sich eine gummiartige Substanz ergibt. Die so erhaltene gummi-artige Substanz löst man in Chloroform und unterwirft sie Silicagel-Chromatographie und eluiert nacheinander mit Chloroform, einer Mischung von Chloroform und Äthanol (4 : 1 Volumen) und einer Mischung von Chloroform und Äthanol (1 : 1 Volumen). Nachdem man die mit Chloroform eluierte Fraktion entfernt hat, wird die mit der Chloroform-Äthanol-Mischung eluierte Fraktion gesammelt und das Lösungsmittel wird entfernt. Den Rückstand kristallisiert man aus Aceton um, wobei man 1,82 g farbloser Kristalle von l-[l-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 203 0C erhält.
  • Analyse C2 U 024FN3°S C H N berechnet: 66,47 6,09 10,57 % gefunden: 66,30 6,26 10,65 % Beispiel 2 Eine Mischung von 600 mg l-[3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl]-4-(2-aminoanilino)-piperidin, wie in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, 114 mg Kaliumhydroxyd, 154 mg Schwefelkohlenstoff, 20 ml Äthanol und 2 ml Wasser erhitzt man in einem geschlossenen Rohr 3 Stunden auf 80 °C. Man engt die Reaktionslösung ein und gibt 10 ml Äthanol, 4 ml Wasser und 1 ml konz. Chlorwasserstoffsäurelösung zu. Danach neutralisiert man die Lösung mit Natriumhydroxydlösung und extrahiert mit Chloroform. Die Chloroformlösung wäscht man mit Wasser, trocknet und engt sie ein.
  • Den Rückstand kristallisiert man aus Aceton um, wobei man 470 mg farbloser Kristalle von 1-[1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 203 0C erhält.
  • Beispiel 3 Eine Mischung von 0,99 g l-(4-Piperidyl)-2-methylmercaptobenzimidazol wie in Herstellungsbeispiel 3 hergestellt, 0,81 g 4-Chlor-l-(4-fluorphenyl)-l-butanon, 0,27 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 9 ml ln Butanol rührt man und erhitzt 56 Stunden zum Rückfluß. Nach der Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert und man gibt Wasser zu dem Rückstand und extrahiert anschließend mit Chloroform. Die Chloroformlösung wäscht man mit Wasser, trocknet und dampft ein, wobei man eine gummiartige Substanz erhält. Die so erhaltene Substanz löst man in Benzol und unterwirft sie Silicagel-Chromatographie und eluiert nacheinander mit 200 ml einer Mischung aus Benzol und Chloroform (1: 2 Volumen), 200 ml einer Mischung aus Benzol und Chloroform (1 : 1 Volumen) und 300 ml Chloroform. Nachdem man die mit der Mischung von Benzol und Chloroform (1 : 2 Volumen) eluierte Fraktion entfernt hat, sammelt man die mit der Mischung von Benzol und Chloroform (1 : 1 Volumen) und Chloroform eluierte Fraktion, engt sie ein und kristallisiert aus einer Mischung aus Diäthyläther und ln Hexan, wobei man 0,71 g farbloser Kristalle von 1-[l-(3-(4-Fluorbenzoyl) propyl )-4-piperidyl] -2-methylmercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 98 bis 98,5 OC erhält.
  • Analyse C23H26FN30S C H N berechnet: 67,12 6,37 10,21 % gefunden: 67,30 6,37 10,26 , Beispiel 4 Eine Mischung von 400 mg 1-[3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl]-4- (2-aminoanilino )piperidin-äthylenketal, hergestellt gemäß Herstellungsbeispiel 1, 112 mg Kaliumhydroxyd, 238 mg Schwefelkohlenstoff, 1 ml Äthanol und 0,2 ml Wasser erhitzt man 3 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf ca. 800C. Man engt die Mischung ein und gibt 10 ml Äthanol, 4 ml Wasser und 1 ml konz. Chlorwasserstoffsäure zu. Man erhitzt die Lösung 10 Minuten zum Rückfluß. Nach dem Abkühlen wird die Lösung mit Natriumhydroxydlösung neutralisiert und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst und auf einer Aluminiumoxyd-Säule chromatographiert.
  • Die mit Chloroform eluierte Fraktion wird gesammelt und eingeengt. Den Rückstand kristallisiert man aus Aceton, wobei man 377 mg farbloser Kristalle von 1-[1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 203 0C erhält.
  • Beispiel 5 Eine Mischung von 398 mg 1-[1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol, 2 ml Isopropylbromid und 5 ml Dioxan erhitzt man 38 Stunden in einem geschlossenen Rohr auf 120 0C. Nach dem Abkühlten trennt man den Niederschlag durch Abfiltrieren ab und kristallisiert aus einer Chloroform-Äthanol-Mischung um, wobei man 242 mg farbloser Kristalle von 1- [1- (3- (4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl] -2-isopropylthiobenzimidazol-Hydrobromid mit einem Schmelzpunkt von 222 bis 224,5 0C (Zersetzung) erhält.
  • Analyse C25H30FN30S HBr C H N berechnet: 57,69 6,00 8,07 % gefunden: 57,39 6,08 7,81 % Beispiel 6 15,9 g 1-[1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol und 3,2 g Natriumhydroxyd löst man in einer Mischung von 24 ml Wasser und 200 ml Methanol. Zu der Lösung gibt man während 4 Stunden bei Raumtemperatur (d.h. etwa 20 bis 30 OC) 7,06 g Dimethylsulfat und rührt die Mischung dann weitere 20 Minuten. Nach der Reaktion wird die Lösung eingeengt, man gibt verdünnte Natriumhydroxydlösung zu und extrahiert anschließend mit Chloroform. Die Chloroformlösung wäscht man mit Wasser, trocknet und engt ein. Den Rückstand kristallisiert man aus Äthanol um, wobei sich farblose Kristalle von 1-[1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-methylmercaptobenzimidazol mit einem Schmelzpunkt von 98 bis 98,5 0C ergeben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (1. Verbindungen'der Formel worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet und X ein Halogenatom darstellt, sowie die Säureadditionssalze davon.
  2. 2. l-[1- (3- (4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-mercaptobenzimidazol und die Säureadditionssalze davon.
  3. 3. 1-E1-(3-(4-Fluorbenzoyl)-propyl)-4-piperidyl]-2-methylmercaptobenzimidazol und die Säureadditionssalze davon.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Benzimidazolderivate der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein 2-Amino-anilino-piperidinderivat der Formel II worin X für ein Halogenatom und Q für eine Carbonyl- oder Äthylenketalgruppe stehen, mit einer Thioverbindung, die eine -CS- Gruppe aufweist, in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa 10 und etwa 100 °C cyclisiert; b) ein Butanonderivat der Formel III worin Q und X die oben genannten Bedeutungen haben, mit einem Piperidinderivat der Formel IV worin R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und etwa 170 0C kondensiert, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Säureakzeptors, und gewünschtenfalls die erhaltenen Verbindungen der Formel I mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überfUhrt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Thioverbindung mit der Gruppe -CS- Schwefelkohlenstoff (Kohlenstoffdisulfid), Kalium-Äthylxanthat, Thioharnstoff, Thiophosgen, Ammoniumthiocyanat oder Äthylxanthoformiat verwendet.
  6. 6. Arzneimittel, bestehend aus mindestens einer Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und üblichen pharmakologisch verträglichen Trägern und/oder Formulierungsmitteln.
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