DE2525794C3 - Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg - Google Patents

Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg

Info

Publication number
DE2525794C3
DE2525794C3 DE2525794A DE2525794A DE2525794C3 DE 2525794 C3 DE2525794 C3 DE 2525794C3 DE 2525794 A DE2525794 A DE 2525794A DE 2525794 A DE2525794 A DE 2525794A DE 2525794 C3 DE2525794 C3 DE 2525794C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
water
opening
substance
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2525794A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2525794A1 (de
DE2525794B2 (de
Inventor
Hubertus Duda
Fritz M. Fend
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2525794A priority Critical patent/DE2525794C3/de
Priority to ZA00763254A priority patent/ZA763254B/xx
Priority to AT406176A priority patent/AT342908B/de
Priority to AU14588/76A priority patent/AU502748B2/en
Priority to GB23280/76A priority patent/GB1553889A/en
Priority to FR7616917A priority patent/FR2313970A1/fr
Priority to CH718076A priority patent/CH615324A5/de
Priority to LU75115A priority patent/LU75115A1/xx
Priority to BE167755A priority patent/BE842747A/xx
Priority to BR3696/76A priority patent/BR7603696A/pt
Priority to JP51067559A priority patent/JPS524475A/ja
Priority to AR263573A priority patent/AR210277A1/es
Priority to DK253976A priority patent/DK253976A/da
Priority to CA254,478A priority patent/CA1047254A/en
Priority to SE7606502A priority patent/SE415138B/xx
Priority to IT49882/76A priority patent/IT1123005B/it
Priority to ES448737A priority patent/ES448737A1/es
Priority to NL7606293A priority patent/NL7606293A/xx
Publication of DE2525794A1 publication Critical patent/DE2525794A1/de
Priority to US05/856,232 priority patent/US4154258A/en
Publication of DE2525794B2 publication Critical patent/DE2525794B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2525794C3 publication Critical patent/DE2525794C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042Adding fertiliser to watering systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems
    • A01M7/0092Adding active material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden, in Wasser löslichen Stoffes, L. B. eines Düngemittels, Pflanzenschutzmittels, Unkrautvernichtungsmittels u.dgl., in einen Wasserstrom, bestehend aus einem vom Wasser durchströmten Gehäuse mit einem Wassereinlaßstutzen und einem Wasserauslaßstutzen sowie aus einem in diesem Gehäuse angeordneten rotierenden Behälter zur Aufnahme des Stoffes, wobei der mit wenigstens einer öffnung versehene und rotierend angetriebene Behälter einen geschlossenen Boden sowie eine Umfangswand aufweist
Im Gartenbau und in der Landwirtschaft tritt häufig die Frage auf, wie am zweckmäßigsten sowohl in bezug auf den geringsten Arbeitsaufwand als auch im Hinblick auf Kostenersparnis, z. B. ein Düngemittel in den Boden
ίο eingebracht oder aber ein Pflanzenschutzmittel bzw. Unkrautvernichtungsmittel auf eine Garten- bzw. Anbaufläche verteilt werden kann.
Bei Düngemitteln wird bisher gewöhnlich so vorgegangen, daß das meist körnige oder pulverförmige Mitte! von Hand oder durch selbsttätige Streuer in trockener Form verteilt wird. Dies hat verschiedene schwerwiegende Nachteile. Durch das stark konzentrierte Düngemittel in ungelöster Form werden insbesondere bei jungen Pflanzen leicht Verbrennungen hervorgerufen, zumal die Verteilung in der Regel nur sehr ungleichmäßig erfolgt und örtliche Anhäufungen von Düngemitteln nicht vermieden werden können. Außerdem geht das Düngemittel bei Wind oder aus anderen Ursachen zum Teil verloren b2w. gerät auf falsche Rächen, wodurch ein unnötig hoher Verbrauch an Düngemittel eintritt Weiterhin tritt die Düngewirkung erst verspätet ein, da eine Auflösung des Düngemittels durch Regen- bzw. Gießwasser erforderlich ist, bevor es von den Pflanzen aufgenommen
so werdet· kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits Geräte bekannt, mittels derer Düngemittel oder andere auf Pflanzen einwirkende Stoffe dem Gießwasser zugeführt werden können. Bei einer bekannten Ausführung ist in
j'i einem vom Gießwasser durchströmten Gehäuse ein rotierender Käfig angeordnet, dessen Umfangswand, d. h. die entfernt von der Drehachse liegende Wand, von einem Drahtgitter mit einer Vielzahl von Öffnungen gebildet ist und der von dem Gießwasser teilweise umströmt und teilweise durchströmt wird und in welchem sich der dem Gießwasser zuzuführende Stoff befindet. Dieses bekannte Gerät besitzt jedoch erhebliche Nachteile, da nicht auszuschließen isi, daß durch die Maschen des Käfigs bzw. Behälters ungelöste Stoffe in
4ri den Gießwasserstrom gelangen, die unweigerlich nach einer gewissen Zeit zu einem Verstopfen der Düsen beispielsweise eines dem Gerät nachgeschalteten Sprengers führen. Wird nun versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß die Maschen des Behälters
V) entsprechend klein gewählt werden, d. h. in ihrem Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Sprengerdüsen, so führt dies dazu, daß sich nach gewisser Zeit die öffnungen bzw. Maschen im Käfig oder Behälter verstopfen, so daß dem Gießwasser überhaupt kein Stoff oder aber nur eine ungenügende Menge dieses Stoffes zugemischt wird. Dies gilt um so mehr, als insbesondere Düngemittel vielfach Stoffe enthalten, die nur sehr schwer in Wasser löslich sind. Weiterhin ist auch eine gezielte Dosierung des dem Wasser zuzusetzenden Stoffes bei dem bekannten Gerät nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß unter Vermeidung von Verstopfungen mit Sicherheit nur vollständig gelöste Stoffe in den Wasserstrom gelangen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das bekannte Gerät erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Umfangswand
des Behälters nach außen geschlossen ist und einen Wandabschnitt aufweist, gegen welchen der noch nicht gelöste Stoff aufgrund der durch die Rotationsbewegung des Behälters hervorgerufenen Zentrifugalkraft angedrückt wird, und daß die Öffnung an der dem Boden gegenüberliegenden Stirnseite im Behälter im Bereich der Rotationsachse und/oder zwischen dieser Achse und dem Wandabschnitt in genügendem Abstand von diesem Wandabschnitt angeordnet ist, so daß ungelöster Stoff durch die Öffnung nicht aus dem Behälter herausgelangen kann.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß aufgrund des unterschiedlichen spezifischen Gewichtes zwischen Wasser und dem in das Wasser einzubringenden Stoff beim Drehen des Behälters nur solcher Stoff den Behälter durch die Öffnung verlassen kann, der im Wasser bereits vollständig gelöst ist, während der ungelöste Stoff durch die durch die Rotationsbewegung des Behälters erzeugte Zentrifugalkraft gegen die Umfangswand angedrückt wird und dadurch den Behälter nicht verlassen kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf ein Gerät gemäß der Erfindung;
Fig.2 einen Schnitt durch das Gerät entsprechend der Linie I-I der F i g. 1.
In F i g. 1 ist 1 ein vom Wasser durchströrntes Gehäuse mit rundem Querschnitt mit einem Wassereinlaßstutzen 2 und einem Wasserauslaßstutzen 3 dargestellt, die in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung von Schläuchen, mit einer Wasserleitung oder einem Wasserhahn bzw. mit einem Sprüher oder einer Gartenspritze verbunden werden. In der Mitte des Gehäuses 1 bzw. in der Mitte des Gehäusebodens 4 ist ein Lagerzapfen 5 für einen um diesen Lagerzapfen drehbaren Behälter 6 vorgesehen (F i g. 2). Das Gehäuse 1 kann dabei mit sämtlichen Teilen (Wassereinlaß- bzw. Auslaßstutzen 2 und 3, Lagerzapfen S usw.) einstückig aus Kunststoff gefertigt sein, wobei jedoch aus Gründen einer einfacheren Herstellung des Gehäuses bzw., um das Gehäuse aus der bei der Herstellung verwendeten Form leichter entfernen zu können, zumindest einen Teil der Gehäuseseitenwand 7 zunächst getrennt hergestellt und dann durch Kleben, Verschweißen usw. mit dem übrigen Gehäuse verbunden werden kann.
Das Gehäuse ist an seiner Oberseite mit einem beispielsweise aus durchsichtigem Material hergestellten Deckel 8 verschließbar, welcher mit seinem nach unten gerichteten Außenrand 9 auf den nach innen gezogenen oberen Rand 10 der GehäuseauCenwand 7 aufsetzbar und dort in geeigneter Weise, z. B. durch Klemmsitz oder Einrasten, befestigbar ist. Durch den oberen, nach innen gezogenen Rand 10 erhält die Gehäuseaußenwand 7 zugleich die notwendige mechanische Festigkeit gegenüber von außen einwirkenden Kräften.
Der Behälter 6 weist ebenso, wie das Gehäuse 1, kreisförmigen Querschnitt auf und besteht aus einer konzentrisch zum Lagerzapfen 5 verlaufenden Außenwandung 11, an welche sich einerseits eine Bodenfläche
12 sowie andererseits eine kegelstumpfförmige Fläche
13 anschließen. Die Bodenfläche 13 ist zur Bildung einer den Lagerzapfen 5 umgreifenden Lagerhülse 14 nach innen gezogen, wobei diese Hülse 14 zur Erzielung besserer Strömungverhältnisse an ihrer zur Behälterinnenseite gerichteten Stirnfläche in eine Spitze 15 ausläuft.
Das sich zur Dreh- bzw. Rotationsachse 16 des
s Behälters verjüngende Ende der Fläche 13 bildet eine obere Behälteröffnung, die durch einen beispielsweise aus durchsichtigem Material gefertigten Deckel 17 verschließbar ist
Der Rehälter 6 sowie der Deckel 17 können wiederum
ι ο aus Kunststoff gefertigt sein.
Der Deckel 17 besitzt eine mittlere Öffnung 18 sowie um diese mittlere öffnung angeordnete weitere öffnungen 19, wobei es selbstverständlich möglich ist, die Anzahl der weiteren Öffnungen 19 dem jeweiligen
is Verwendungszweck anzupassen bzw. abweichend von der speziellen in den Figuren gezeigten Ausführungsform zu wählen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 19 ganz oder teilweise verschließbar, was dadurch erreicht werden kann, daß zusätzlich zum Deckel 17 an diesem Deckel eine um den mittleren Ansät?. 20 drehbare und am Deckel 17 anliegende sowie ebenfalls aus durchsichtigem Material gefertigte Scheibe' vorgesehen ist. In dieser Scheibe sind dann den
2s Öffnungen 19 entsprechende Öffnungen 21 vorgesehen, die durch entsprechendes Drehen der Scheibe um den mittleren Ansatz 20 des Deckels 17 mit den Öffnungen 19 ganz oder teilweise oder aber überhaupt nicht zur Deckung gebracht werden können, so daß sich je nach
jo Stellung der Scheibe in ihrem Querschnitt veränderbare resultierende Öffnungen im Deckel 17 ergeben, wobei der Querschnitt dieser resultierenden Öffnungen durch den Bereich bestimmt ist, in welchem sich die Öffnungen 19 und 21 überdecken.
r> An der Außenwandung des Behälters 6 sind gegenüber dem Behälterradius schräg verlaufende Schaufeln 22 angeformt, welche von dem über den Einlaßstutzen 2 einströmenden Wasser erfaßt werden und den Behälter 6 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1 in Drehung versetzen. Durch entsprechende Wahl der Schrägstellung der Schaufeln 22 gegenüber dem Behälterradius läßt sich die Drehgeschwindigkeit des Behälters 6 auf den gewünschten Wert einstellen. Im Einlaßstutzen 2 ist ein Rückschlagventil vorgesehen,
ν-, welches aus dem Ventilsitz 23, der Kugel 24 sowie der Feder 25 besteht, welch letztere die Kugel 24 gegen den Federsitz 23 andrückt. Ein solches Rückschlagventil ist zweckmäßig, um zu vermeiden, daß gelöste Stoffe aus dem erfindungsgemäßen Gerät in die mit dem Stutzen 2
V) verbundene Wasserleitung geraten, was dann insbesondere der Fall sein kann, wenn an dem mit dem Wasserauslaßstutzen 3 verbundenen Sprenger oder an der betreffenden Spritze Mittel vorgesehen sind, mit denen der Waserstrom unterbrochen werden kann.
Bei Inbetriebnahme des gezeigten Gerätes wird zunächst der Gehäusedeckel 8 geöffnet und der Behälter 6 aus dem Gehäuse herausgenommen. In Anschluß daran wird der Behälterdeckel 17 geöffnet und in den Behälter 6 eine gewisse Menge des dem
M) Gießwasser zuzuführenden Stoffes, z. B. eines Düngemittels, eines Pflanzenschutzmittels, eines Unkrautvernichtungsmittels usw. eingebracht. Im Anschluß daran wird der Behälter 6 wieder mit dem Deckel 17 verschlossen und die zusätzliche Scheibe am Deckel 17 so eingestellt, daß die Öffnungen H9 bzw. 21 eine der gewünschten Konzentration des Stoffes 26 im Gießwasser entsprechende resultierende Öffnung bilden. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist an einer Öffnung 19
eine Skala 27 vorgesehen, an welcher beispielsweise die Stellung einer Kante 28 der entsprechenden öffnung 21 abgelesen werden kann.
Nach Einstellung der durch die öffnungen 19 und 21 gebildeten resultierenden öffnungen im Behälterdeckel 17 wird das Gehäuse 1 wiederum mit dem Deckel 8 verschlossen ι >kJ die Wasserzufuhr geöffnet bzw. der Kiniaßstutzen 2 an die Wasserleitung angeschlossen. Durch das über die Stutzen 2 und 3 das Gehäuse 1 durchströmende Wasser wird der Behälter 6, wie oben bereits beschrieben, in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1 um den Lagerzapfen S in Dreh- bzw. Rotationsbewegung versetzt, wodurch sich der im Behälter 6 befindliche Stoff 26 bedingt durch die auf den Stoff 26 einwirkende Zentrifugal- bzw. Schwerkraft in der in Fig. 2 gezeigten Weise gegen die Außenwandung 11, die Bodenfläche 12 und die kegelstumpfförmige Fläche 13 des Behälters 6 anlegt Durch die Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Behälters 6 entsteht eine Strömung 27, durch welche Wasser durch die mittlere öffnung 18 im Behälterdeckel 17 in das Innere des Behälters 6 eintritt und den Behälter an den Öffnungen 19 wieder verläßt Gleichzeitig bildet sich im Inneren des Behälters eine Wirbelströmung 28 aus, die den Stoff 26 löst und sich teilweise mit der Strömung 27 im Behälterinneren mischt, so daß gelöster Stoff 26 über die öffnungen 19 in den den Behälter 6 umgebenden Wasserstrom gelangt und über den Auslaßstutzen 3 abgeführt wird. Die Menge des gelösten Stoffes 26, die den Behälter 6 verläßt, wird selbstverständlich durch die Stärke der Strömung 27 und damit durch die Größe der öffnungen 19 bzw. der resultierenden öffnungen bestimmt, die durch die Öffnungen 19 und 21 gebildet werden.
Da. wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, die öffnungen 19 bzw. 21 sowie die mittlere Öffnung 18 im Deckel 17 des Behälters 6 genügenden Abstand von dem im Behälter 6 befindlichen, noch nicht gelösten
ίο Stoff 26 bzw. von den entsprechenden Behälterwandungen aufweisen, gegen die der noch nicht gelöste Stoff 26 angepreßt wird, und da außerdem weitere öffnungen im Behälter 6 nicht vorgesehen sind, ist sichergestellt, daß mit der öffnung 27 nur gelöster Stoff den Behälter 6 verlassen kann, wodurch ein Verstopfen der Düsen, z. B.
eines dem Gerät nachgeschalteten Sprengers durch nicht oder nur unvollständig gelöste Stoffe wirksam vermieden wird.
Das beschriebene Gerät kann mit mehreren gegeneinander auswechselbaren Behältern 6 geliefert werden, so daß der Benutzer die Möglichkeit erhält, ein und dasselbe Gerät für die Beimischung verschiedener Stoffe zum Gießwasser zu verwenden, wobei dann lediglich die diese verschiedenen Stoffe erhaltenden Behälter gegeneinander ausgetauscht werden. Durch die Fertigung der Deckel 8 und 17 aus durchsichtigem Material ist eine bequeme Kontrolle des Verbrauchs des Stoffes 26 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden, in Wasser löslichen Stoffes, z. B. eines Düngemittels, Pflanzenschutzmittels, Unkrautvernichtungsmittels u. dgl, in einen Wasserstrom, bestehend aus einem vom Wasser durchströmten Gehäuse mit einem Wassereinlaßstutzen und einem Wasserauslaßstutzen sowie aus einem in dem Gehäuse angeordneten rotierenden Behälter zur Aufnahme des Stoffes, wobei der mit wenigstens einer öffnung versehene und rotierend angetriebene Behälter einen geschlossenen Boden sowie eine Umfangswand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand des Behälters (6) nach außen geschlossen ist und einen Wandabschritt (11, 13) aufweist, gegen welchen der noch nicht gelöste Stoff (26) aufgrund der durch die Rotationsbewegung des Behälters (6) hervorgerufenen Zentrifugalkraft angedrückt wird, und daß die öffnung (18, 19) an der dem Boden (12) gegenüberliegenden Stirnseite im Bereich der Rotationsachse und/oder zwischen dieser Achse und dem Wandabschnitt (11,13) in genügendem Abstand von diesem Wandabschnitt angeordnet ist, so daß ungelöster Stoff durch die öffnung (18, 19) nicht aus dem Behälter (6) herausgelangen kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand des Behälters (6) im Bereich der dem Boden (12) gegenüberliegenden Stirnseite von einer kegelstumpfförmigen Fläche (13) gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Boden (12) gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters (6) zwei öffnungen vorgesehen sind, von denen die erste Öffnung (18) in der Mitte der Stirnseite liegt, während die zweite Öffnung (18) gegenüber der ersten radial versetzt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite öffnung (19) ganz oder teilweise verschließbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Skala (27) an der zweiten öffnung (19).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Boden (12) gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters (6) zwei gegeneinander verschiebbare bzw. verdrehbare Scheiben vorgesehen sind, die mit öffnungen (19 bzw. 21) versehen sind, welche ganz oder teilweise durch gegenseitiges Verdrehen der Scheiben zur Deckung gebracht werden können.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Zuführen des Wassers vorgesehenen Wassereinlaßstutzen (2) am Gehäuse (1) ein Rückschlagventil (23, 24, 25) vorgesehen ist.
DE2525794A 1975-06-10 1975-06-10 Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg Expired DE2525794C3 (de)

Priority Applications (19)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2525794A DE2525794C3 (de) 1975-06-10 1975-06-10 Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg
ZA00763254A ZA763254B (en) 1975-06-10 1976-06-02 Apparatus for introducing a substance into a stream of water
AT406176A AT342908B (de) 1975-06-10 1976-06-03 Gerat zum einbringen eines auf pflanzen einwirkenden stoffes in einen wasserstrom oder in giesswasser
AU14588/76A AU502748B2 (en) 1975-06-10 1976-06-03 Dissolving solids ina stream of water
GB23280/76A GB1553889A (en) 1975-06-10 1976-06-04 Apparatus for introducing ingredients into a stream of water
FR7616917A FR2313970A1 (fr) 1975-06-10 1976-06-04 Appareil pour introduire dans un courant d'eau une substance agissant sur les plantes
LU75115A LU75115A1 (de) 1975-06-10 1976-06-08
CH718076A CH615324A5 (en) 1975-06-10 1976-06-08 Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water
AR263573A AR210277A1 (es) 1975-06-10 1976-06-09 Dispositivo para uncorporar una sustancia activa para plantas en una corriente de agua o en el agua de riego
JP51067559A JPS524475A (en) 1975-06-10 1976-06-09 Apparatus for introducing waterrsoluble substance into water stream
BE167755A BE842747A (fr) 1975-06-10 1976-06-09 Appareil pour introduire dans un courant d'eau une substance agissant sur les plantes
DK253976A DK253976A (da) 1975-06-10 1976-06-09 Apparat til indforing af et pa planter indvirkende stof i vand
CA254,478A CA1047254A (en) 1975-06-10 1976-06-09 Apparatus for introducing ingredients, expecially plant treating substances, into a stream of water
SE7606502A SE415138B (sv) 1975-06-10 1976-06-09 Apparat for inforing av ett vexter paverkande emne i en vattenstrom
BR3696/76A BR7603696A (pt) 1975-06-10 1976-06-09 Aparelho para introducao de uma materia atuante sobre plantas em uma corrente d'agua respectivamente em agua de regadio
IT49882/76A IT1123005B (it) 1975-06-10 1976-06-10 Apparecchio per l'introduzione di un sostanza attiva sulle piante di una corrente di acqua o in acqua per l'innaffiamento
ES448737A ES448737A1 (es) 1975-06-10 1976-06-10 Perfeccionamientos en aparatos para la incorporacion de una sustancia hidrosoluble que actue sobre las plantas en una corriente de agua.
NL7606293A NL7606293A (nl) 1975-06-10 1976-06-10 Inrichting voor het inbrengen van een op planten inwerkende stof in een waterstroom resp. in giet- water.
US05/856,232 US4154258A (en) 1975-06-10 1977-12-01 Apparatus for introducing ingredients, especially plant treating substances, into a stream of water

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2525794A DE2525794C3 (de) 1975-06-10 1975-06-10 Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2525794A1 DE2525794A1 (de) 1976-12-23
DE2525794B2 DE2525794B2 (de) 1978-07-13
DE2525794C3 true DE2525794C3 (de) 1979-03-15

Family

ID=5948724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2525794A Expired DE2525794C3 (de) 1975-06-10 1975-06-10 Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg

Country Status (18)

Country Link
JP (1) JPS524475A (de)
AR (1) AR210277A1 (de)
AT (1) AT342908B (de)
AU (1) AU502748B2 (de)
BE (1) BE842747A (de)
BR (1) BR7603696A (de)
CA (1) CA1047254A (de)
CH (1) CH615324A5 (de)
DE (1) DE2525794C3 (de)
DK (1) DK253976A (de)
ES (1) ES448737A1 (de)
FR (1) FR2313970A1 (de)
GB (1) GB1553889A (de)
IT (1) IT1123005B (de)
LU (1) LU75115A1 (de)
NL (1) NL7606293A (de)
SE (1) SE415138B (de)
ZA (1) ZA763254B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100956696B1 (ko) 2009-11-26 2010-05-10 주식회사 라미나알앤디 분말약품의 용해장치
GB2499383A (en) * 2012-02-07 2013-08-21 Stephen Tarrant Dispensing Apparatus
CN108591595B (zh) * 2018-05-18 2019-01-22 湖南欧柏测控***有限责任公司 一种自锁式大小流量智能检测控制设备
CN110104802B (zh) * 2019-04-17 2022-02-25 河南中烟工业有限责任公司 一种软化水***溶盐装置
CN112690265B (zh) * 2020-12-24 2022-09-06 吉林农业大学 一种病虫害防治定时喷药装置及方法
CN113101852B (zh) * 2021-04-02 2022-02-08 上海乐纯生物技术有限公司 一种小批量药物罐装专用设备

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156705C (de) *
GB111876A (en) * 1917-06-19 1917-12-20 Thomas Geoffrey Wall Henslow Improvements in Sprayers for Disinfectants, other Washes and the like.
US1981623A (en) * 1933-07-18 1934-11-20 Harry B Karter Spraying device
US3377120A (en) * 1966-07-28 1968-04-09 Konstantinos Koutsonicolas Portable washer

Also Published As

Publication number Publication date
CH615324A5 (en) 1980-01-31
AU502748B2 (en) 1979-08-09
ZA763254B (en) 1978-01-25
FR2313970B1 (de) 1980-12-26
BR7603696A (pt) 1977-01-18
GB1553889A (en) 1979-10-10
BE842747A (fr) 1976-12-09
SE7606502L (sv) 1976-12-11
FR2313970A1 (fr) 1977-01-07
AR210277A1 (es) 1977-07-15
LU75115A1 (de) 1977-01-24
AT342908B (de) 1978-04-25
ES448737A1 (es) 1977-07-01
DE2525794A1 (de) 1976-12-23
DK253976A (da) 1976-12-11
NL7606293A (nl) 1976-12-14
ATA406176A (de) 1977-08-15
DE2525794B2 (de) 1978-07-13
AU1458876A (en) 1977-12-08
IT1123005B (it) 1986-04-30
CA1047254A (en) 1979-01-30
JPS524475A (en) 1977-01-13
SE415138B (sv) 1980-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2525794C3 (de) Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg
DE3143910A1 (de) Geraet zum verteilen von guelle
DE2163513A1 (de) Breitstreuvorrichtung
DE8606403U1 (de) Schleuderstreuer
DE7518495U (de) Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in GieBwasser
DE2449852A1 (de) Spruehvorrichtung
DE3103686C2 (de)
DE1211603B (de) Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser
DE1924631C3 (de) Streugerät
DE1407699A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut,z.B. Kunstduenger
AT209606B (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem Gut, wie Saatgut oder Kunstdünger
DE3346950C1 (de) Streuvorrichtung
DE3117932A1 (de) Verfahren zur einzelduengung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2831222A1 (de) Schleuderstreuer, insbesondere fuer duengemittel
DE1815630U (de) Dosierhahn fuer spruehgeraete.
DE7242336U (de) Einzelkornsämaschine
DE3508915A1 (de) Vorrichtung zur bereitung einer wirkstoffloesung
DE2137040A1 (de) Filtergeraet, insbesondere kaffeefilter
DE7115099U (de) Streugerat
DE29505082U1 (de) Gerät zum Herstellen eines flüssigen Gemisches aus hygroskopischem Pulvermterial und Wasser
DE1184706B (de) Vorrichtung zum Belueften von unter Druck austretendem Wasser
DE7424646U (de) Schleuderstreuer
DE1542383A1 (de) Dosierapparat fuer koerniges Gut,insbesondere fuer die Herstellung von Platten aus Steinchen
DE4020574A1 (de) Schleuderduengerstreuer
DE3337813A1 (de) Streugeraet, insbesondere duengerstreuer

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EI Miscellaneous see part 3
8339 Ceased/non-payment of the annual fee