DE156705C - - Google Patents

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DE156705C
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Germany
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vessel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/10Dissolving using driven stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/93Heating or cooling systems arranged inside the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F2035/99Heating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Lösen von Salzen erfolgt sehr leicht in einer Schleudermaschine, wenn die Lösefliissigkeit im Kreislauf aus dem zentralen Innenraum eines Lösegefäßes in radialer Richtung durch die in dem ringförmigen Raum einer durchbrochenen kreisenden Einsatztrommel aufgespeicherten Salze getrieben wird. Die radial gerichteten Flüssigkeitsstrahlen werden aber hierbei an die Wandung des
ίο Lösegefäßes getrieben und nehmen hier einen Rundlauf an, ohne sich genügend zu mischen und mit der im zentralen Durchgangsraum stehenden Flüssigkeit auszugleichen und den Kreislauf mit genügender Stärke anzutreten.
Um diesem Übelstand zu steuern, wird gemäß vorliegender Erfindung in dem Raum zwischen dem äußeren durchbrochenen Mantel uer Einsatztrommel und der Wandung des Lösegefäßes eine ringförmige, feststehende Scheidewand eingebaut, welche nun derart mit einzelnen Durchbrechungen versehen ist, daß die Flüssigkeit nur in einzelnen starken, in der Höhenlage verteilten Strömen nach dem ringförmigen Raum zwischen der Scheidewand und der Wandung des Lösegefäßes gelangen kann, wo sie sich gewissermaßen beruhigen wird, ehe sie wieder nach dem zentralen Durchgangsraum fließt, um den Weg durch die Salze von neuem anzutreten.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt und Grundriß.
Das Lösegefäß α besitzt in seinem Boden eine abgedichtete Öffnung, durch welche die Antriebswelle d in den Innenraum hineinragt; auf der Welle d sitzt eine mit den radialen Schaufeln e versehene Tragscheibe f fest, welche der ringförmigen, durchlochten Einsatztrommel g als Stütze dient. Auf dem Boden des Lösegefäßes α steht auf kleinen Böcken, also nicht bis zum Boden reichend, in dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Mantel der Einsatztrommel g und der Wandung des Lösegefäßes α die ringförmige Scheidewand χ; diese ist in spiralförmig aufsteigender Richtung mit einer Zahl von Durchbrechungen y versehen. Die Scheidewand χ ist zweckmäßig am unteren Ende umgebördelt, um einen Boden zu bilden, der verhindert, daß die zwischen χ und y stehende Flüssigkeit unmittelbar unter die Tragscheibe f gelangt; statt dessen kann aber auch die geschlossene Tragscheibe f bis dicht an die Scheidewand χ reichen. Eine Heiz- oder Kühlschlange η wird nunmehr in dem Zwischenraum zwischen der Scheidewand χ und der Wandung des Lösegefäßes α angeordnet. Die Trag"-scheibe f ist des sicheren und schnellen Einsetzens der Trommel g wegen mit dem Führungsrohr ι und der sternförmig angeordneten Flacheisenhaube 2 versehen.
Der Vorgang beim Betrieb ist nun folgender:
Das Lösegefäß α wird mit einer gewissen Menge Flüssigkeit gefüllt und die mit den zu lösenden Salzen oder sonstigen Stoffen gefüllte Einsatztrommel g eingesetzt, wobei die Flacheisenhaube 2 und das Einsatzrohr 1 zur Führung dienen und so den richtigen Stand der Einsatztrommel g schnell und leicht finden lassen.
Nachdem der Deckel b aufgelegt ist, wird von der Welle t aus die stehende Welle d
und mit derselben die Einsatztrommel g in der Richtung des Pfeiles in Umdrehung gebracht.
Durch die Fliehkraft wird dabei die in dem zentralen Durchgangsraum h befindliche Flüssigkeit in radialer Richtung durch die Salze geleitet und aus den in der Scheidewand χ befindlichen Löchern y mit einer der Umdrehungszahl der Einsatztrommel g im Verhältnis stehenden Gewalt heraus- und gegen die Schlange η des Lösegefäßes α geschleudert, welche die Flüssigkeit in einem für den Lösevorgang zweckmäßigen Maße erwärmt oder abkühlt. Die aus dem zentralen Durchgangsraum h herausgeschleuderte Flüssigkeit ersetzt sich ständig infolge des Nachsteigens derselben durch die mit Löchern versehene Tragscheibe f und beschreibt auf diese Weise einen völligen Kreislauf. Ist nun der beabsichtigte Sättigungsgrad der Flüssigkeit erreicht, so wird die gesättigte Flüssigkeit durch die Öffnung des Hahnes 0 abgelassen. Hierbei ist es zweckmäßig, die Welle d und die Tragscheibe / und somit auch die ringförmige Trommel g in Drehung zu versetzen , um durch die an der Tragscheibe f befestigten Schaufeln e das Ablaufen der Löseflüssigkeit und der mitgeführten Schlamm- und Rückstandsteilchen aus dem Hahn 0 zu beschleunigen und somit für die vollständige Entleerung des Gefäßes zu sorgen.
Fernerhin ist das Kreisen der Einsatztrommel g nach dem Ablaufen der Löseflüssigkeit noch von wesentlichem Vorteil insofern, als dadurch die den in g befindlichen Stoffen noch anhaftenden gesättigten Flüssigkeiten herausgeschleudert werden, und somit erstens keine Verluste an gesättigten Flüssigkeiten selbst entstehen, zweitens die zurückbleibenden ausgelösten Stoffe vollständig von gesättigten Flüssigkeiten befreit ihrer weiteren Verwendungsstelle zugeführt werden können.
Sind nun nach einmaligem Lösevorgang die zu lösenden Stoffe noch nicht völlig erschöpft, so kann wieder frische Löseflüssigkeit eingelassen und bis zur vollständigen Auslaugung in der beschriebenen Weise verfahren werden. Ist jedoch die Flüssigkeit noch nicht genügend gesättigt, sind dabei aber die auszulaugenden Stoffe erschöpft, so wird die Einsatztrommel g herausgehoben und eine mit frischem Stoff gefüllte Trommel eingesetzt, um von neuem den Lösevorgang beginnen zu können.
Dieses Verfahren ermöglicht es auch, eine beliebige Anzahl von Lösegefäßen in beständigem Betrieb zu erhalten und die Löseflüssigkeiten nach dem Gegenstromprinzip, ihren steigenden Konzentrationen entsprechend, stetig den frischen Salzen oder anderen Stoffen entgegenzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schleudermaschine zum Lösen von Salzen mit Kreislauf der Löseflüssigkeit, gekennzeichnet durch den Einbau einer stillstehenden, ringförmigen, mit verteilten Durchbrechungen (y) versehenen Scheidewand (x) zwischen dem äußeren Mantel der Einsatztrommel (g) und der Wandung des Lösegefäßes (a), zum Zweck des vollständigen Mischens und des Ausgleiches der aus der Trommel (g) radial herausgeschleuderten, mit der in dem zentralen Durchgangsraum (h) befindlichen Flüssigkeit.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT156705D Active DE156705C (de)

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DE (1) DE156705C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2313970A1 (fr) * 1975-06-10 1977-01-07 Duda Hubertus Appareil pour introduire dans un courant d'eau une substance agissant sur les plantes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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