DE2525610C2 - Kationische Avivagemittel mit verbesserter Kaltwasserlöslichkeit - Google Patents

Kationische Avivagemittel mit verbesserter Kaltwasserlöslichkeit

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    • D06M13/46Compounds containing quaternary nitrogen atoms
    • D06M13/463Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from monoamines

Description

dadurch gekennzeichnet, daß sie als die Kaltwasserlöslichkeit verbessernden Zusatz 1 bis 30 Gew.-5B, bezogen auf aktive Substanz, einer quaternären Ammoniumverbindung der Formel
R1N-'—](CH2CHO)mH Χ*"'
enthalten,jvorin Ri einen gerad- oder verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen KohlenwasserstolTrest der Ketteniangen C, bis C22 oder einen aikyiaromatischen Kohienwasserstoffrest der Keitenlängen C, bis Ci, R2 Wasserstoff oder Methyl, X'"' ein anorganisches oder organisches Anion, und m eine ganze Zahl vcn 2 bis 10 bedeuten.
2. Kationisches Avivagemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 2 bis 20 Gew.-% der die Kaltwasserlöslichkeit verbessernden quaternären Ammoniumverbindung enthält.
3. Kationisches Avivagemittel nach einem der Ansprüche 1 ode 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die KaUwaserlöslichkelt verbessernde quaternäre Ammoniumverbindung in Form des Chlorid-, Phosphat-, Acetat- oder Zitronensäuresalzes vorliegt.
Kationische Avivagemittel werden wegen ihrer weichmachenden und antistatischen Eigenschaften bei der Herstellung und Verarbeitung von TextilmateriaUen aus natürlichen oder synthetischen Fasern vielfach ange- «indet. Die Produkte Hegen In fester Form als Schuppen oder Granulate oder als wäßrige Konzentrate von hoher Viskosität oder pastöser Konsistenz vor. Bei Herstellung verdünnter, gebrauchsfertiger Avlvageflotten können erhebliche Schwierigkeiten auftreten, insbesondere, wenn das Avivagemittel direkt mit kaltem Wasser angesetzt wird, da die Produkte sich meist nur sehr langsam und unter Intensivem Rühren auflösen und die erhaltenen Flotten häufig nicht völlig homogen sind.
Kationische Avivagemittel sind Verbindungen, die einen Gehalt an salzblldenden basischen Stickstoffatomen aufweisen. Diese liegen in Form von Amino-, Imino- und/oder quaternären Ammoniumgruppen vor. Sie enthalten außerdem höhere Acyl-, Amido- und/oder Alkylreste der Kettenlängen bis C22. Durch weitere Umsetzung mit polyfunktionellen Verbindungen, die mit Amino- oder Imlno-Wasserstoffatomen reagieren, können Polykondensate oder Polyaddukte mit höherem Molekulargewicht hergestellt werden.
In der Regel liegen die kationischen Avivagemittel als Salze, Insbesondere als Salze niederer Carbonsäuren mit bis 4 C-Atomen, beispielsweise Essigsäure oder Glykolsäure, vor.
Kationische Avivagemittel, soweit sie Im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind:
a) Fetisäureamidoaminderivate, wie sie durch Kondensation von Fettsäuren der Kettenlängen Ci bis C22 oder deren reaktiven Derivaten, mit Polyalkylenpolyamlnen, die gegebenenfalls durch Hydroxyalkylreste substituiert sein können, erhalten werden. Beispiele hierfür sind die Umsetzungsprodukte von 7.3 Mol Behensäure mit 1 Mol Tetraäthylenpentamin, von einem Gemisch aus 1,25 Mol Behensäure und 1,55 Mol Talgfettsäure mit I Mol Tetraüthylenpentamln, von 1,5 Mol Mydrotalgfett3äure mit 1 Mol Amlnoäthyläthanolamin, von 3 Mol Isostearinsäure mit 1 Mol Pentaäthylenhexamln, von 1,1 Mol Hydrotalgfettsäure und 0,9 Mol technischer Behensäure mit 1 Mol Triäthylentetramln, das Aminolyseprodukt aus 0,6 Mol gehärtetem Rindertalg und 1 Mol Triäthylentetr?min, das Aminolyseprodukt aus 0,5 Mol gehärtetem Rüböl und 1 Mol Aminoalhylälhanoianiln. Die Herstellung der Produkte erfolgt In bekannter Welse aus den betreffenden Fettsäuren und dem Polyalkylenpolyamln bei erhöhten Temperaturen unter destlllativer Entfernung des Reaktionswassers, bzw. durch Amlnolyse von Fettsäureestern, insbesondere Fettsäuretrlglycerlden mit den entsprechenden Polyalkylenpolyamlnen.
b) Kondensate mit erhöhtem Molekulargewicht, die erhalten werden durch Umsetzung der unter a) beschriebenen Fettsaureamldopolyamln-Derivate ml! Epichlorhydrln, Dlchlorhydrln, Polyglycldyl- bzw. Polychlorhydrlnäthern von mehrwertigen Alkoholen oder Polyalkylenglykolätherderlvaten. Entsprechende Verbindungen sind In der AT-PS 2 26 643, In der DE-PS 14 45 317 und in der DE-PS 16 19 082 beschrieben. Die Kondensationsreaktion wird durch Zusammengeben der Komponenten, vorzugsweise In Lösung, bei erhöhter Temperatur durchgeführt. Bei Erreichen des gewünschten Kondensationsgrades erfolgt Abbruch der Reaktion bzw. Neutralisation durch Zugabe einer niederen Carbonsäure, beispielsweise Essigsäure, Zitronensäure oder Glycolsäure. Zur Molekülvergrößerung können jedoch auch andere polyfunktlonelle, mit Amino- oder Iminowasserstoff reagierende Verbindungen, wie Isocyanate, Azlrldlnylverblndungen oder Dl- und Polycarbonsäuren verwendet werden.
Geeignete Kondensationsprodukte werden beispielsweise erhalten durch Umsetzung eines aus gehärtetem Rindertalg und Tetraäthylenpentamin erhaltenen FeUsäureamidoarninderivates mit Epichlorhydrin, eines aus 2 Mol Behensäure und 1 Mol Triäthylentetramin erhaltenen Fettsäureamidoaminderivates mit Epichlorhydrin, eines aus Rindertalg und Tetraäthylenpentamin erhaltenen Amidoamlnderivates mit einem Bisglycidyläther von Polyäthylenglykol 600, eines aus hydrierter TalgfettsSure und Tetraäthylenpentamin erhaltenen Fettsäureamidoaminderivates mit dem Bis-glycidyläther von Bisphenol A, oder eines aus Behensäure und Tetraäthylenpentamin erhaltenen Fettsäureamidoaminderivates mit Hexamethylendiisocyanat. Die Polykondensation bzw. Polyaddition führt zu Molekülvergrößerung, die jedoch durch geeignete Auswahl der Reaktionspartner und Molverhältnisse sowie durch entsprechende Fahrung der Reaktion utd rechtzeitigen Reaktionsabbruch so gesteuert wird, daß sie nicht zur Bildung hochvernetzter unlöslicher Produkte führt.
c) Veresterungsprodukte aus Alkanolamine^ insbesondere Triäthanolamin und Fettsäuren der Kettenlängen Ci bis C22- Beispiele hierfür sind das Versterungsprodukt aus 2 Mol Behensäure und 1 Mol Triäthanolamin, aus 3 Mol Talgfettsäure und 1 Mol Triäthanolamin, aus 1 Mol Behensäure und 1 Mol Isostearinsäure mit J Mol Triäthanolamin. Die Veresterung wird in bekannter Weise bei erhöhter Temperatur unter destillativer Entfernung des Reaktionswassers durchgeführt.
d) Als kaiionische Avlvagemittel kommen auch Derivate der unter a) bis c) genannten Verbindungen mit einem Gehalt an quaternären Stickstoffatomen In Betracht. Die Quaternierung wird in bekannter Welse, beispielsweise durch Umsetzung mit Dimethylsulfat oder Methylchlorid durchgeführt. Besonders geeignet sind hierfür die unter a) genannten Kondensationsprodukte. Ein Beispiel für ein derartiges Produkt ist ein mit Dimethylsulfat teilweise quaierniertes Arninolyseproduk! aus 0,75 Mo! gehärtetem Rindertalg und 1 Mol Tetraäthylenpentamin.
Die unter a) bis d) genannten kationischen Avlvagemittel liegen vorzugsweise in Form ihrer Salze, insbesondere als Essigsäure- oder Glykolsäuresalze, vor. Sie können In wasserfreier Form als Schuppen, Nadeln oder Granulate oder als hochvlskose bis pastenförmige wäßrige Konzentrate mit einem Gehalt von 5 bis 50% Aktivsubstanz hergestellt werden. Die Produkte lösen sich In kaltem Wasser in der Regel nur langsam und unter starker Quellung auf, so daß die Herstellung gebrauchsfertiger verdünnter Lösungen in der Praxis erhebliche Schwierigkelten bereitet.
Es wurde nun gefunden, daß die Kaltwasserlöslichkeit der genannten kationischen Avivagemittel verbessert werden kann, wtr.n man ihnen 1 bis 30 Gew.-% einer quaternären Ammoniumverbindung zusetzt, die sich dadurch auszeichnet, daß sie einen an das quaternäre Ammoniumatom gebundenen gerad- oder verzvelgtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest der Kettenlängen C1 bis C22, vorzugsweise Cu bis Cn, oder einen a'.kylaromatischen Kohlenwasserstoffrest der Kettenlängen Ci bis Cu, sowie drei ebenfalls an das quaternäre Ammoniumatom gebundene Glykoläther- oder Polyglykolätherreste mit 2 bis 10 Alkylenoxldelnhelten enthält, die sich von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid ableiten.
Gegenstand der Erfindung sind somit kationische Avlvagemittel mit verbesserter Kaltwasserlöslichkeit auf der Basis von
a) Fettsäureamldoamin-Derlvaten, erhalten durch Kondensation von Fettsäuren der Kettenlange Ci bis C22 oder deren reaktiven Derivaten mit gegebenenfalls durch Hydroxyalkylreste substituierten Polyalkylenpoly aminen
b) Kondensationsprodukten der unter a) genannten Produkte mit polyfunktionellen, mit Amino- oder Iminowasserstoff reagierenden Verbindungen
c) Veresterungsprodukten von Fettsäuren der Kettenlänge Ci bis C22 und Alkanolamines oder
d) Derivaten der Produkte a) bis c) mit einem Gehalt an quaternären Stickstoffatomen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als die Kaltwasserlöslichkeit verbessernden Zusatz 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf aktive Substanzen, einer quaternären Ammoniumverbindung der Formel
RiN-
(CH2CHO)mH R2
enthalten, worin R1 einen gerad- oder verzwelgtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest der Kettenlängen C« bis C22 oder einen alkylaromatlschen Kohlenwasserstoffrest der Kettenlängen Ci bis Cu, R2 Wasserstoff oder Methyl, X'"' ein anorganisches oder organisches Anion, und m eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeuten.
Die Herstellung der den beanspruchten quaternären Ammoniumsalzen entsprechenden Ammoniumhydroxide erfolgt entsprechend dem Verfahren der DE-OS 20 52 321. Danach werden primäre oder sekundäre Amine mit mindestens einem aliphatischen Rest mit mehr als 3 C-Atomen bei Temperaturen von 40 bis 100° C, vorzugsweise 50 bis 700C unter Druck mit niederen Alkylenoxlden Im Molverhältnis von mindestens 1:1 (1+rt), wobei η die Zahl der aktiven Wasserstoffatome Im Aminmolekül bedeutet. In Gegenwart von wenigstens 5 Mol to Wasser pro Mol AmIn und In Abwesenheit von Alkoxyllerungskatalysatoren umgesetzt. Im Falle der vorliegenden Erfindung geht man von primären Alkyl- oder Alkylarylarninen der angegebenen Kettenlängen aus und setzt diese unter den gleichen Bedingungen mit wenigstens 6 Mol Äthylenoxid und/oder Propylenoxld um. Vor-
% zugsweise werden 8 bis 30 Mol Athylenoxid oder 6 bis 20 Mol Athylenoxid und 2 bis 20 MoI Propylenoxid im
Jf Molverhältnis 3:1 bis 10:1 als Gemisch oder vorzugsweise nacheinander, angelagert. Die Überführung der
t§ erhaltenen quaternären Ammoniumhydroxide In die Salzform erfolgt durch Neutralisation mit anorganischen
% Säuren, beispielsweise Salz- oder Phosphorsäure, oder niederen organischen Carbonsäuren mit 1 bis 4 C-
f| 5 Atomen, wie Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure.
■f Beispiele für derartige Umsetzungsprodukte sind das Addukt von Talgamin mit 9 Mol Äthylenoxid (Phos-
Φ; phat), Kokosamln mit 9 Mol Athylenoxid und 2 Mol Propylenoxid (Acetat), Oleylamln mit 10 Mol Athylenoxid
|ä (Phosphat), Isostearylamin mit 15 Mol Athylenoxid (Acetat), Talgamin mit 20 Mol Athylenoxid und 5 Mo!
% Propylenoxid (Zitronensüuresalz), Kokosamin mit 8 Mol Athylenoxid (Chlorid), Oleylamin mit 10 Mol Äthylen-
|f iu oxid (Acetat), Phenylstearylamin mit 25 Mol Athylenoxid (Phosphat). Die Produkte fallen bei der Herstellung ti als wäßrige Lösungen an, aus denen sich die quaternären Salze durch Verdampfen des Wassers in wasserfreier
>3 Form gewinnen lassen. In der Praxis erfolgt die Weiterverwendung meist in Form der wäßrigen Lösungen, die
^ gecebenenfalls durch. Eindampfen vorher konzentriert werden können.
;i; Die Konfektionierung der kationischen Avivagemittel mit den beanspruchten quaternären Ammonlumverbln-
;; 15 düngen kann In der Weise erfolgen, daß man entweder die wäßrigen Lösungen der beiden Produkte zusammen-
j': gibt und durch Rühren homogenisiert, oder daß man das aufgeschmolzene Avivagemittel in Gegenwart einer
'ti niederen Carbonsäure in Wasser, das auch die quaternäre Verbindung enthält, einrührt, oder daß man die
wasserfreien Produkte In geschmolzener Form zusammengibt und durch Rühren oder dergleichen homogeni-
fii siert. Die Produkte sollen vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf aktive Substanz, an quaternärer Ammo-
Ϊ- 2« niumverbindung enthalten.
Vorzugsweise erfolgt die Konfektionierung unmittelbar im Anschluß an die Herstellung der kationischen :- Aviv2°emittel.
Derartig konfektionierte Produkte lösen sich sehr leicht und unter nur geringer Viskositätserhöhung im kalten :; Wasser auf und können durch einfaches Rühren, gegebenenfalls auch von Hand, zu gebrauchsfertigen Avivage-
J-* lösungen verdünnt werden.
Aus der DE-OS 22 46 866 ist eine antistatische Weichmachermischung bekannt, bestehend aus 4 bis 10 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes, das außer zwei Alkylgruppen mit 14 bis 22 C-Atomen zwei Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen, oder Benzylgruppen. oder -(C2H4O)„-H-Gruppen an Stickstoff gebunden enthält, ferner 0,1 bis 5 Gew.-% eines Ethenoxy-quaternären Ammoniumsalzes, das eine Alkylgruppe mi IO bis 22 C- Mi Atomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen oder eine Benzylgruppe, und zwei Ethonoxygruppen mit zusammen 20 bis 100 Ethylenoxydeinheiten am Stickstoff gebunden enthält, und 0,5 bis 15 Gew.-% Alkoholen mit 1 bis 3 C-Atomen, Glykolen, Glycerin, Sorbitol oder Harnstoff.
Die DE-OS 22 55 260 beschreibt ein antistatisches Weichmachungsmittel für Gewebe, bestehend aus vier Verbindungen: (I) 4 bis 10 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes mit zwei langkettigen Alkylgruppen mit 16 bis 22 C-Atomen, (II) 0,5 bis 3,0 Gew.-% mindestens eines antistatischen Mittels, das eine Alkylgruppe mit 14 bis 22 C-Atomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen oder eine Benzylgruppe, und zwei Ethenoxygruppen mit zusammen 5 bis 20 Ethylenoxideinheiten am Stickstoff gebunden enthält, oder quaternären Ammoniumsalzen, die eine Alkylgruppe mit 16 bis 22 C-Atomen, zwei Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen, und eine Carboxylalkylgruppe mit 2 bis 5 C-Atomen am Stickstoff gebunden enthält, (III) 0,5 bis 2,0 Gew.-96 mindestens 4ii eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einer Alkylgruppe mit 8 bis 18 C-Atomen und 40 bis 90 Ethylenc.sideinhelten, (IV) 2 bis 10 Gew.-% mindestens eines Zusatzmittels, nämlich Alkoholen mit I bis 3 C-Atomen. Glykolen mit 2 bis 3 C-Atomen, Glycerin, Sorbitol jnd Harnstoff.
Die beschriebenen Weichmachungsmittel besitzen eine ausgezeichnete Weichmacherwirkung auf Gewebe und gleichzeitig selbst bei hohen Konzentrationen eine genügende Lösungsbeständigkeit sowie eine auseezeichnete antistatische Wirkung auf die behandelten Textilien (Seite 4 der genannten Offenlegungsschriften). Beide Veröffentlichungen lassen jedoch nicht den Schluß zu, daß es möglich war, durch den Einsatz bestimmter, in der vorliegenden Anmeldung näher teschriebener quaternärer Ammoniumverbindungen die Auflösung kationischer Avivagemittel in kaltem Wasser wesentlich zu beschleunigen und zu erleichtern und somit Schwierigkelten bei der Herstellung verdünnter, gebrauchsfertiger Avivageflotten aus konfektionierten Produkten zu vermeiden.
Beispiele
a) Avivagemittel auf der Basis von FelKäureamidoamlnderivaten
Beispiel 1
932 g (2.8 Mol) technische Behensäure werden unter Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen und bei einer
Temperatur von 90° C mit 205 g (1.0 Mol) Tetraäthylenpentamin und 0,25 g Hydrazlnhydrat versetzt. Nach
wi Erhöhung der Temperatur auf 145 bis 15O0C wird das Reaktionswasser abdestilliert, wobei die Temperatur innerhalb 1 bis 1,5 Stunden auf 200° C gesteigert wird. Man rührt noch 1 Stunde nach und kühlt dann ab. Es werden etwa 1085 g Fettsäureamldoamin-Derivate in wasserfreier Form erhalten.
100 g des Amldoamlnderlvates werden geschmolzen, mit 1,1 Mol Essigsäure/Äquivalent Ajnlnstlckstoff versetzt und in 387 g einer heißen wäßrigen Lösung mit 1,5% einer quaternären Verbindung aus 1 Mol Phenyl- <ö stearylamln and 20 Mol Äthylenoxid (Phosphatsalz) eingerührt. Es bildet sich eine niedrigviskose, gut gießbare Lösung, die sich ohne Schwierigkeit mit kaltem Wasser verdünnen läßt.
Weitere Fettsäureamidoamln-Derlvaie wurden unter den gleichen Bedingungen wie In Beispiel 1 angegeben hergestellt. Die Zusammensetzung Ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
Tabelle I
Fettsäurekomponenten
Aminkomponenten
a 1,0 MoI techn. Behensäure
b 2,0 MoI techn. Behensäure
C 2,0 Mol techn. Behensäure
d 2,6 MoI techn. Behensäure
e 3,0 Mol techn. Behensäure
r 1,5 Mol Hydrotalgfettsäure
g 2,8 Mol Stearinsäure
h 1,6 Mol Ölsäure
i 3,0 Mol Isostearinsäure
k 1,55
1,25
Mol Hydrotalglettsäure
Mol techn. Behensäure
I 1,1
0,9
Mol Hydrotalgtettsäure
Mol techn. Behensäure
1,0 Mol Diäthylaminüpropylamin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin 1,0 Mol Triäthylentetramin 1,0 Mol Triäthylentetramin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin 1,0 Mol Aminoäthyläthanoiamin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin 1,0 Mol Aminoäthyläthanoiamin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin
i.Ö taoi Triäthylentetramin
In allen Füllen führt die Kombination mit der genannten quatemären Ammoniumverbindung zu relativ niedrig viskosen, gut wasserlöslichen Produkten.
Beispiel 2
1048 g (1,23 Mol) gehärteter Rindertalg wurden unter Sllckstoffa'Mosphäre aufgeschmolzen und 205 g (1.0 Mol) Tetraäthylenpentamin sowie 1 Gew.-% Natriummethylat, bezogen auf den Gesamtansatz, als 30%lge methanolische Losing zugegeben. Das Gemisch wurde auf eine Temperatur von 200° C gebracht und 2 Stunden unter Aufrechterhaliung dieser Temperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wurden ca. 1250 g eines hellgelben, spröden Produktes mit einem Amlnsticksioffgehalt von ca. 2,0% erhalten.
100 g dieses Produktes wurden aufgeschmolzen, mit 11 g Glykolsäure versetzt und nacheinander mit 5 g einer 50%igen wäßrigen Lösung einer quatemären Ammoniumverbindung aus 1 Mol Talgamln mit 20 Mol Äthylenoxid und 5 Mol Propylenoxld (Zitronensäuresalz) sowie 384 g heißem Wasser verrührt. Die Lösung besaß eine niedrige Viskosität und ließ sich gut mit kaltem Wasser verdünnen.
Nach der angegebenen Verfahrensweise wurden weitere Fettsäureamidoamin-Derivate hergestellt, deren Zusammensetzung aus der folgenden Tabelle hervorgeht.
Tabelle II
Fettkomponenten
Aminkomponenten
a 0,645 Mol geh. Rindertalg
b 0,665 Mol geh. Rindertalg
C 0,93 Mol geh. Rindertalg
d 1,0 Mol geh. Rindertalg
e 1,0 Mol Rindertalg
f 0,5 Mol geh. Rüböl
£ 0,67 Mol geh. Rüböl
h 0,93 Mol geh. Rüböl
1,0 Mol Aminoäthyläthanoiamin 1,0 Mol Triäthylentetramin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin 1,0 Mol 1,3-Dipropylentriamin 1,0 Mol 1,2-Dipropylentriamin 1,0 Mol Aminoäthyläthanoiamin 1,0 Mol Aminoäthyläthanoiamin 1,0 Mol Tetraäthylenpentamin
Auch In diesen Fällen führte die Kombination mit der genannten quatemären Ammon'umverbindung zu gut wasserlöslichen Produkten.
b) Avivagemittel auf der Basis von Kondensationsprodukten, die erhalten werden durch Umsetzung
von Fettsäureamidoamln-Derivaten mit blfunktionellen,
mit Amino- oder Iminowasserstoff reagierenden Verbindungen
Beispiel 3
250 g des nach Beispie! 2 erhaltenen Fettsäureamidoam'n-Derlvates wurden zusammen mit 70 g Isopropanol auf 80° C erwärmt. In die klare Lösung wurden 25 g Epichlorhydrin gegeben und 1 Stunde nachgerührt. Danach wurden 39,3 g Essigsaure, 60%ig, zugegeben und anschließend mit 35,7 g einer 50*igen wäßrigen Lösung einer quatemären Verbindung aus 1 Mol Oleylamin und 10 Mol Äthylenoxid (Phosphatsalz) sowie 1340 g entsalztem
a Beispiel 2 ,0
b Tab. I, c ,0
C Tab. I, b ,0
d Tab. I, f ,0
e Tab. I, i ,0
f Tab. I, k 1,0
g Tab. I, k ,0
h Tab. II, d 1,0
i Tab. II, g 1,0
Beispiel 4
Wasser von 80 bis 85° C versetzt. Es entstand eine weiße Dispersion, die nach kurzer Nachrührzelt und raschem Abkühlen eine gute Gießfähigkeit sowie eine spontane Mischbarkeit mit kaltem Wasser aufwies.
In entsprechender Weise wurden weitere Eplchlorhydrin-Kondensationsprodukte hergestellt (vgl. Tabelle III). Alle Produk'.e wiesen In Kombination mit der genannten quaternären Verbindung eine gute Gießfähigkeit und spontane Kaliwasscrmlschbarkcll auf.
Tabelle III
Fettsäureamidoamin-Derival Epichlorhydrin
Art Äquivalente Amin-N Mol
0,5 0,75 1,0 0,5
0,825 I
f Tab. I, k 1,0 0,75 η
0,75 'C
0,75 s|
125 g eines nach Beispiel 2 hergestellten Fettsäureamldoamin-Derivates mit 2% Amlnstickstoff wurden "> zusammen mit 25 g Isopropanol auf 75 bis 80° C erwärmt und klar gelöst. In die Lösung wurden 35,7 g (0,05 Mol) .Ines Bis-glycidyläthers von Polyäthylenglykol 600 gegeben und 1 Stunde nachgerührt. Danach wurden 20 g Essigsäure, 60%lg zugegeben und anschließend mit 5,0 g einer 50%lgen wäßrigen Lösung einer quaternären Verbindung aus Behenylamin und 18 Mol Äthylenoxid (Acetatsalz) versetzt. Das erhaltene homogene Gemisch wurde mit entsalztem Wasser von 80 bis 85° C verdünnt, wobei eine Dispersion mit einem Gehalt von 17,5 Gew.-% .'< Wirksubstanz entstand. Nach dem Abkühlen wurde ein gut fließendes und spontan mit kaltem Wasser mischbares Avlvagemlttel erhalten.
Beispiel 5
200 g eines Fettsäureamldoamin-Derivates gemäß Beispiel 1, Tabelle 1, k mit 3.5% Amlnstickstoff wurden mit 50 g IsoDropanol auf 80° C erwärmt und gelöst. Nach Zugabe von 73,2 g des Bls-glycldyläthers von Bisphenol A (10,9% EpoxidsauerstofO wurde 1 Stunde bei 80 bis 85° C gerührt. Anschließend wurden 30 g 85%lger Ameisensäure zugegeben und anschließend mit 38 g eines quaternären Phosphates aus 1 Mo! Talgamln und 10 Mol Äthylenoxid in 50%lger wäßriger Lösung versetzt. Durch Verdünnen mit 1450 g entsalztem Wasser von 80° C
■»5 und anschließendes Abkühlen wurde eine flüssige Dispersion erhalten, die sich leicht mit kaltem Wasser verdünnen Heß.
Beispiel 6
5» 125 g eines Amlnolyseproduktes gemäß Beispiel 2 mit 2% Amlnstickstoff wurden aufgeschmolzen und 6,7 g des Bischlurhydrinäthers von Polyäihylenglykol 600 sowie 4 g Isopropanol zugesetzt und verrührt. Anschließend wurden 4,3 g 20%ige Natronlauge zugegeben, 1 Stunde bei 78 bis 80° C nachgerührt und mit 20,0 g Essigsäure, 60%lg, versetzt.
Die Verbesserung der Löslichkeltseigenschaften des vorstehenden Ansatzes erfolgte in erfindungsgemäßer Welse durch Zugabe von 13,0 g einer 50%lgen wäßrigen Lösung eines quaternären Salzes aus 1 Mol Talgamln und 15 Mol Äthylenoxid in Form des Zitronensäure-Salzes. Durch Verdünnen mit heißem entsalztem Wasser und anschließendes Abkühlen wurde eine flüssige Dispersion mit 20% Wirksubstanz erhalten, die sich spontan in kaltem Wasser klar auflösen läßt.
Beispiel 7
100 g eines Fettsäureamidoamin-Derivates entsprechend Beispiel 1 Tabelle I, b mit 5,15% Aminstlckstoff wurden bei 70° C in 25 g Isopropanol gelöst und tropfenweise mit 16,8 g (0,1 Mol) Hexamethylendiisocyanat versetzt. Danach wurde die Temperatur 1 Stunde bei 90° C gehalten.
öS Nach Zugabe von 8,5 g Essigsäure, 60%ig, und 6,0 g einer 50Sigen wäßrigen Lösung eines quaternären Ammoniumchlorides aus 1 Mol Kokosamin und 8 Mol Äthylenoxid wurde durch Rühren homogenisiert und mit heißem entsalztem Wasser verdünnt. Nach dem Abkühlen wurde eine gut gießfähige, leicht mit kaltem Wasser zu mischende Dispersion mit 20% Wirksubstanz erhalten.
Beispiel 3
86 g eines gemäß Beispiel 1, Tabelle I1 b erhaltenen Fettsäureamidopolyamin-Derlvates mit 5,15% Aminstickstoff wurde in 21,5 g Isopropanol auf 70° C erwärmt und tropfenweise mit 14,8 g (0,085 Mol) Hexamethylendi-Isocyanat versetzt. Danach wurde die Temperatur auf 90° C erhöht und 1 Stunde nachreagieren lassen. Nach Abkühlen auf 80° C wurde mit 13.3 g (0,144 Mol) Epichlorhydrin versetzt und wiederum 1 Stunde nachgerührt.
Nach Zugabe von 14,6 g Essigsäure, 60%ig, und 10,8 g, einer 50%igen wäßrigen Lösung eines quaternären Talgamlns ml! 10 Mol Äthylenoxid (Phosphatsalz) wurde mit 381,4 g heißem entsalztem Wasser verdünnt, homogengerühu und abgekühlt. Die entstandene Dispersion war flüssig und mischte sich leicht mit kaltem Wasser.
Beispiel 9
91 g eines gemäß Beispiel I1 Tabelle I1 g hergestellten Fettsäureamidoamin-Derivates mit 3,6% Aminstickstoff wurde mit 20 g Isopropanol zu einer klaren Lösung aufgeschmolzen und bei 70° C eine Lösung aus 12,8 g (0,1 MoI) l,6-Hexamethylen-di-(N,N-äthylenharnstoff) in 20 g Wasser zugetropft. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 80° C nachgerührt.
Eine gut gießbare Dispersion, die mit kaltem Wasser gut mischbar war, wurde durch Zugabe von 25,7 g 60%leer Essigsäure und 5.8 g einer 50%iEen wäßrigen Lösung einer auaternären Verbindung aus 1 MoI Oleylamin und 10 Mo! Äthylenoxid (HCl-SaIz) und Einrühren von 400 g 80° C heißem Wasser erhalten.
c) Avivagemlttel auf der Basis von Triäthanolamln-Fettsäure-Estern Beispiel 10
666 g (2 Mol) einer technischen Behensäure wurden aufgeschmolzen und bei 90° C mit 150g(l Mol) Triäthanolamin verrührt. Unter Stickstoffatmosphäre wurde die Temperatur nur langsam auf 195 bis 200° C erhöht und gleichzeitig das Reaktionswasser abdestilliert, bis die Säurezahl des Reaktionsgemisches unter 5 abgesunken war. Nach Abdestillleren von 36 g Wasser war die Reaktion beendet.
Ein sehr leicht mit Wasser verdünnbares Konzentrat wurde erhalten, indem man 60 g des Reaktionsproduktes, 16 g Essigsäure 60%ig, 18 g der 50%igen wäßrigen Lösung einer quaternären Verbindung aus 1 Mol TaIgamln und 10 Mol Äthylenoxid (Phosphatsalz) und 208 g Wasser zusammen auf 80° C erwärmte, homogen rührte und abkühlte.
In entsprechender Welse wurden weitere Triäthanolaminester hergestellt, die ebenfalls durch Zugabe der genannten quaternären Verbindung in eine gut kalt wasserlösliche Form übergeführt werden konnten.
Tahelle IV
Fettsäure
Mol Triäthanolamin
a
b
c
d
1,0 Mol Behensäure, techn. 2,0 Mol Talgfettsäure, geh. 3,0 Mol Talgfettsäure, geh. 1,0 Mol Behensäure, techn. I1O Mol Isostearinsäure 2,0 Mol !sostearinsäure
1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
d) Kationische Avivagemittel auf der Basis von quaternäre Stickstoffatome enthaltenden Derivaten
von Verbindungen der Gruppen a bis c.
Beispiel 11
Ein Amlnolyseprodukt aus 0,75 Mol gehärtetem Rindertalg und I1O Mol Tetraähtylenpentamin wurde in Gegenwart äqulmolarer Mengen Alkali mit Dimethylsulfat oder Methylchlorid methyllert. Durch Schichtentrennung wurde der überwiegende Teil des entstehenden Natriummethylsulfates bzw. Natriumchlorids abgezogen und das erhaltene Tertiäramin In einer 2. Reaktionsstufe mit Dimethylsulfat oder Methylchlorid quatemiert.
Die Konsistenz sowie die Kaltwassermischbarkeit des mit Wasser auf 25% Wirksubstanz verdünnten Produktes wurde durch Zusatz von 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Endprodukt, eines quaternären Ammoniumsalzes aus 1 Mol Isostearylamin mit 12 Mol Äthylenoxid (Phosphatsalz) wesentliche verbessert.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kationische Avivagemittel mit verbesserter Kaltwasserlöslichkeit auf der Basis von
.j a) Fettsäureamidoamin-Dertvaten erhalten durch Kondensation von Fettsäuren der Kettenlänge Ci bis C11 oder deren reaktiven Derivaten mit gegebenenfalls durch Hydraxyalkylreste substituierten Polyalkylenpolyaminen
b) Kondensationsprodukten der unter a) genannten Produkte mit polyfunktionellen, mit Amino- oder Iminowasserstoff reagierenden Verbindungen
c) Veresterungsprodukten von Fettsäuren der Kettenlänge Ct bis C22 und Alkanolamine^ oder
d) Derivaten der Produkte a) bis c) mit einem Gehalt an quaternären Stickstoffatomen,
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