DE2525203A1 - Muffenrohrverbinder - Google Patents

Muffenrohrverbinder

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DE2525203A1
DE2525203A1 DE19752525203 DE2525203A DE2525203A1 DE 2525203 A1 DE2525203 A1 DE 2525203A1 DE 19752525203 DE19752525203 DE 19752525203 DE 2525203 A DE2525203 A DE 2525203A DE 2525203 A1 DE2525203 A1 DE 2525203A1
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DE
Germany
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ring part
flange
socket
pipe
ring
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Pending
Application number
DE19752525203
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER ARTUR FA
Original Assignee
MUELLER ARTUR FA
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Publication date
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Publication of DE2525203A1 publication Critical patent/DE2525203A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/17Means for connecting the bowl to the flushing pipe

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Muffenrohrverbinder Die Erfindung betrifft einen Muffenrohrverbinder, insbesondere zur Verbindung eines Spüirohres in der Muffe eines Spül-Klosettbeckens, aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, bestehend aus einem rohrförmigen Hohlkörper mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Muffe kleineren Außendurchmesser, der an einem Endteil einen nach außen abstrebenden Flansch und am anderen Endteil einen ersten, äußeren, in Einsteckrichtung des Verbinders widerhakenartig an die Innenwand der Muffe anlegbaren Ringteil aufweist, sowie mit einem zweiten, von der Innenseite der Hohlkörperwand abstrebenden, an das einzuschiebende Spülrohr dicht anlegbaren Ringteil versehen ist.
  • Aus der FR-PS 1 432 209 ist ein Muffenrohrverbinder dieser Art bekannt, der außen zwei in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete, flanschartige, radial nach außen etwa keilförmig verjüngte und an die Innenseite der Muffenwand anlegbare Ringteile aufweist. Ferner ist ein radial nach innen gerichteter, in der Dicke keilförmi verjüngter und an das Spülrohr anlegbarer Ringteil vorgesehen, der gegenüber dem einen nach außen abstrebenden Ringteil angeordnet ist.
  • Dieser Muffenrohrverbinder kann aber nur dann eingesetzt werden, wenn ein relativ großes Spiel zwischen der Muffe und dem Spülrohr gegeben ist.
  • Darüber hinaus haben in der Dicke keilförmig verjüngte, als Dichtlippen dienende Ringteile, deren Flanken außen in einer gemeinsamen Kante zusammenlaufen, den Nachteil, daß sie sich beim Einstecken des Verbinders in die Muffe bzw. des Spülrohres in dem Verbinder wellenartig verformen und dann keine Gewähr für einn ausreichende Abdichtung der Verbindung mehr gegeben ist..
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Muffenrohrverbinder eingangs beschriebener Art zu verbessern, daß dieser auch bei Rohrverbindungen mit geringem Spiel zwischen der Muffe und dem einzusteckenden Rohr verwendet werden kann, dabei aber auch sowohl Toleranzen im Muffen- und/oder Rohrdurchmesser als auch Unrundheiten der Klosettbecken-Muffe zu überbrücken vermag, und auch dann eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet, wenn die Mittelachsen der Muffe und des eingesteckten Rohres nicht koaxial verlaufen.
  • Darüber hinaus soll auch eine einfache Handhabung gegeben sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäB dadurch, daß der erste Ringteil in einem Randteil etwa rechteckigen Querschnittes endet, dessen lange Querschnittseiten mindestens annähernd radial verlaufend angeordnet sind, und daß der zweite Ringteil zwischen dem Flansch und dem ersten Ringteil nach außen verdrängbar angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird beim nach außen abstrebenden, als Dichtlippe dienenden Ringteil die Gefahr einer wellenartigen Verformung ausgeschlossen. Dabei lassen sich auch Toleranzen im Muffendurchmesser sowie Unrundheiten der Muffe kompensieren.
  • Zudem wird sowohl der Verbinder in der Muffe als auch das in die Muffe eingesteckte Rohr sicher gehalten, und abgedichtet, wobei auch Toleranzen im Rohrdurchmesser und auch von der angestrebten koaxialen Anordnung der Muffe und des Rohres abweichende Stellungen des Rohres gegenüber der Muffe ausgeglichen werden können, vorallem auch dann, wenn das Spiel zwischen Muffeninnenwand und der Rohraußenwand nur gering größer als die Wanddicke des Rohrkörpers plus der Dicke des mit dem Rohr als Dichtlippe korrespondierenden Ringteiles ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand erfindungsgemäß die dem Flansch zugewandte Flanke des zweiten Ringteiles nach innen verjüngt ausgebildet ist, während die andere Flanke etwa radial verlaufend gedchte' ist.
  • Hierdurch wird einerseits das Einstecken des Rohres in den bereits in die Muffe des Klosettbeckens eingesetzten Muffenrohrverbinders erheblich erleichtert.
  • Andererseits begünstigt die in Einsteckrichtung des Verbinders vordere Flanke des zweiten Ringteiles ein Verdrängten desselben in den Zwischenraum zwischen dem Flansch und dem ersten, nach außen abstrebenden Ringteil, wobei die Wand des Rohrkörpers elastisch vorgespannt wird.
  • Um noch sicherer als bisher, und zwar bei schräg zur Muffe verlaufend in den Verbinder eingestecktem Spülrohr, dieses abdichten zu können, kennzeichnet sich eine erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der zweite Ringteil einen etwa viertelkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die gewölbte Flanke dem Flansch zugewandt angeordnet ist.
  • Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die in Einsteckrichtung des Verbinders hintere, freie Kante des am ersten Ringteil angeformten Randteiles abgerundet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung eines Muffenrohrverbinders je zur Hälfte in der Vorderansicht bzw. im Längsschnitt, Fig. 2 desgleichen montiert.
  • Dieser zum Anschluß eines Spülrohres in der Muffe eines Spülklosettbeckens dienende Muffenrohrverbinder besteht aus einem rohrförmigen Hohlkörper 1 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi. An einem Endteil des Hohlkörpers 1 ist ein rlansch 2 und am anderen Endteil ein erster Ringteil 3 angeformt. Ferner strebt von der Innenseite des Hohlkörpers 1 ein zweiter Ringteil 4 ab.
  • Am Ringteil 3 ist ein im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger Randteil 5 so angeformt, daß die langen Querschnittaseiten nahezu radial anstreben.
  • Um das Einstecken des Verbinders in eine Klosettbeckenmuffe 6 zu erleichtern, ist der Ringteil 3 in Einsteckrichtung des Verbinders konisch verjüngt ausgebildet.
  • Der Ringteil 4 hat einen etwa viertelkreisförmigen Querschnitt, wobei die gewölbte Flanke 7 des Ringteiles 4 dem Flansch 2 zugewandt ist, während die andere Flanke 8 radial verlaufend angeordnet ist.
  • Von der Flanke 8 aus in Richtung auf den Ringteil 3 hin ist der Rohrkörper 1 innen konisch erweiternd ausgebildet.
  • Zum Anschluß des Spülrohres 9 wird zunächst der Verbinder soweit in die Muffe 6 des Klosettbeckens eingesteckt, bis der Flansch 2 an der freien Stirnseite der Muffe 6 anliegt, dabei verkrallt sich der erste Ringteil 3 mit seinem Randteil 5 widerhakenartig an der Innenwand der Muffe 6.
  • Anschließend daran wird das Spülrohr 9 in den Verbinder eingesteckt, wobei die gewölbte Flanke 7 einerseits das Einstecken des Spülrohes 9 erleichtert, andererseits auch bei schief in die Muffe 6 eingestecktem Spülrohr 9 eine sichere Abdichtung dessen gewährleistet. Dabei wird, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, der Ringteil 4 durch das Spülrohr 9 nicht nur elastisch aufgeweitet, snndern auch die Wand des Rohrkörpers 1 nach außen in den freien Raum zwischen dem Flansch 2 und dem Ringteil 3 gedrückt und dabei ebenfalls elastisch vorgespannt, so daß einerseits auch eine sichere Abdichtung des Spülrohres 9 im Verbinder gewährleistet ist, andererseits können auch grobe Toleranzen des Rohrdurchmessers überbrückt werden.
  • Außerdem wird durch die erfindungagemäfle Ausgestaltung des Ringteiles 4 auch eine widerhakenartige Verkrallung dessen an der Wand des Spüirohres 9 erzielt, so daß das Spüirnhr 9 im \Jerhinder auch sicher gehalten ist.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e
    uffenrohrverbinder, insbesondere zur Werbindung eines Spülrohres in der Muffe eines Spül-Klasettbeckens, aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, bestehend aus einem rohrförmigen Hohlkörper mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Muffe kleineren Außendurchmesser, der an einem Endteil einen nach außen abstrebenden Flansch und am anderen Endteil einen ersten, äußeren, in Einsteckrichtung des Verbinders widerhakenartig an die Innenwand der Muffe anlegbaren Ringteil aufweist, sowie mit einem zweiten, von der Innenseite der Hohlkörperwand abstrebenden, an das einzuschiebende Spülrohr dicht anlegbaren Ringteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ringteil (3) in einem Randteil (5) etwa rechteckigen Querschnittes endet, dessen lange Querschnittseiten mindestens annähernd radial verlaufend angeordnet sind, und daß der zweite Ringteil (4) zwischen dem Flansch (2) und dem ersten Ringteil (3) nach außen verdrängbar angeordnet ist.
  2. 2. Muffenrohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Flansch (2) zugewandte Flanke (7) des zweiten Ringteiles (4) nach innen verjüngt ausgebildet ist, während die andere Flanke (8) etwa radial verlaufend gerichtet ist.
  3. 3. Muffenrohrverbinder nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ringteil (4) einen etwa viertelkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die gewölbte Flanke (7) dem Flansch (2) zugewandt angeordnet ist.
  4. 4. Muffenrohrverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Einsteckrichtung des Verbinders hintere, freie Kante des am ersten Ringteil (3) angeformten Randteiles (5) abgerundet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10415224B2 (en) 2012-02-20 2019-09-17 Danco, Inc. Seals for closet collars
US11274429B2 (en) 2013-08-23 2022-03-15 Danco, Inc. Seals for closet collars

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