DE2525071B2 - Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln

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DE2525071B2
DE2525071B2 DE19752525071 DE2525071A DE2525071B2 DE 2525071 B2 DE2525071 B2 DE 2525071B2 DE 19752525071 DE19752525071 DE 19752525071 DE 2525071 A DE2525071 A DE 2525071A DE 2525071 B2 DE2525071 B2 DE 2525071B2
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Jan Dipl.-Ing. Brzeziak
Maciej Dipl.-Ing. Dylik
Zygmunt Dr.-Ing. Kozlowski
Karol Dr.-Ing. Natkanski
Czeslaw Dipl.-Ing. Stachowiak
Ryszard Talaj
Zbigniew Dr.-Ing. Wawrzaszek
Wojciech Dr.-Ing. Winiarski
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Instytut Wlokiennictwa
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Instytut Wlokiennictwa
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln, welcher derart ausgebildet ist, daß von den Nadeln ausgehende Induktivitätsänderungen registriert werden.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (USPS 36 59 437) ist der Wächter derart angebracht, daß die Köpfe der sich an dem Wächter vorbeibewegenden Nadeln einen Überwachungsimpuls auf den Wächter ausüben. Diese Vorrichtung registriert Fehler bzw. fehlerhaftes Arbeiten der Maschine nur dann, wenn Nadelköpfe beschädigt oder abgebrochen sind; Fehler hingegen, die sich nur dahingehend auswirken, daß Nadeln ohne Maschen zu bilden arbeiten, werden hierbei nicht erfaßt.
Eine ähnliche Vorrichtung (DE-OS 22 48 163) soll auch schon zur Überwachung von Nadelzungen dienen, wobei jedoch nur die Anwesenheit und die Teilnahme der Nadelzunge an der Drehbewegung des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine überwacht wird. Eine derartige Überwachung gibt jedoch keine Informationen über die Schwenkbewegung der Zunge.
Ferner ist durch die DD-PS 1 OO 759 eine Maschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein U-förmig gebogener Kern einer mit der Auswertungsvorrichtung verbundenen Spule Magnetfeldänderungen zwischen der Spitze der geöffneten Zungen und der Nadelköpfe überwacht. Störungen als Induktivitätsbzw. Abstandsänderungen zwischen dem Nadelkopf und der Zungenspitze sollen sich als Induktivitätsänderungen auswirken.
Diese Voraussetzung ist jedoch nicht richtig, da infolge des unvermeidbaren Spieles zwischen den Schloßteilen und den Nadelfüßen sowie infolge von Toleranzen der linearen Abmessungen der Nadel auch richtig wirkende Nadeln bis zu verschiedenen Höhen durch die Schloßteile angehoben werden können, so daß ganz zufällige Lageänderungen zwischen dem U-förmigen Kern des Wächters und den Nadeln bewirkt werden können, was ein unnötiges Abschalten der richtig arbeitenden Maschine zur Folge haben kann, so daß sich der Nachteil ergibt, daß bei einer derartigen bekannten ■ Vorrichtung der Wächter nicht imstande ist zu unterscheiden, ob eine Änderung der Lage durch eine Beschädigung der Zunge bzw. des Nadelhakens oder aber durch andere Faktoren, welche nicht eine unrichtige Arbeitsweise der Maschine bezeugen, her-
H) vorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine absolut zuverlässige Überwachung des Wirkvorganges ermöglicht wird, und hierbei sowohl Störungen durch Fadenbrüche wie auch durch jegliche sonstige Unregelmäßigkeiten auf sichere Weise angezeigt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wächter derart angebracht ist, daß die
-Ί) Schwenkbewegung der Nadelzungen um das Zungengelenk der sich an dem Wächter vorbeibewegenden Nadeln einen Überwachungsimpuls auf den Wächter ausübt. Weil der Wächter die Schwenkbewegung der Nadelzungen überwacht, werden Störungen jeglicher
-'■> Art sofort erfaßt, wenn die Maschenbildung und damit die Zungenbewegung aussetzt.
Eine bevorzugte weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich ans dem Unteranspruch.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
ii) dung anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine Ansicht eines Wächters und einer Nadel einer erfindungsgemäßen Maschine.
Der erfindungsgeinäße Wächter enthält eine Wicklung 5, einen festen Magneten 6 und einen flachen
sr> Magnetkern 3, dessen Endstück 4 aus der Wicklung 5 herausgeführt ist. Die Abmessungen des Kernes 3 sind so gewählt, daß das Verhältnis seiner Breite zur Dicke im Querschnitt größer ist als 5 : 1.
Jeder Wächter wird in so einem Abstand von der
4» Nadelspitze angeordnet, daß das Endstück des Kernes 3 des Wächters so nah wie möglich an der Schwenkbahn der Zunge 2 in Bezug zur Nadel 1 liegt.
Der Wächter ist an ein bekanntes Analysiersystem angeschlossen, welches die Berechnung der infolge
4^ Störung des Magnetfeldes des Wächters durch die in schwenkender Arbeitsbewegung befindlichen Zungenspitzen hervorgerufenen elektrischen Impulse ermöglicht. Die Schwenkbewegung der Zunge 2 ist nur bei einem regelrechten Maschenbildungsprozeß möglich.
μ Im Falle eines Bruches der Nadelspitze, des Stiftes oder der Nadelzunge 2 oder beim Wegfall einer ganzen Zunge 2 sowie bei Garnbruch, erfolgt keine Maschenbildung; die Zungen 2 können nicht in eine richtige Arbeitsbewegung versetzt werden und der Analysier-
■>■> vorrichtung werden keine Impulse zugeführt. Der Wegfall dieses Impulses zur Analysiervorrichtung bildet das Signal, daß das Auftreten eines Fehlers anzeigt. Dann wird dieses Signal auf bekannte Weise zur Stillsetzung der Maschine zur Beseitigung des Fehlers
bl) ausgenutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln, welcher derart ausgebildet ist, daß von den Nadeln ausgehende Induktivitätsänderungen registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wächter derart angebracht ist, daß die Schwenkbewegung der Nadelzungen (2) um das Zungengelenk der sich an dem Wächter vorbei bewegenden Nadeln (1) einen Überwachungsimpuls auf den Wächter ausübt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wächter als Tastelement einen flachen Magnetkern (4) aufweist, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß das Verhältnis der Länge zur Breite seines Querschnittes größer als 5 : 1 ist und daß der Magnetkern (4) der Kern einer mit der Auswertungsvorrichtung verbundenen Spule (5) ist.
DE19752525071 1974-06-14 1975-06-05 Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln Expired DE2525071C3 (de)

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PL17192374A PL99938B1 (pl) 1974-06-14 1974-06-14 Urzadzenie do wykrywania bledow procesu dziania

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DE2525071A1 DE2525071A1 (de) 1975-12-18
DE2525071B2 true DE2525071B2 (de) 1978-06-01
DE2525071C3 DE2525071C3 (de) 1979-02-08

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DE19752525071 Expired DE2525071C3 (de) 1974-06-14 1975-06-05 Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln

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JP (1) JPS5117365A (de)
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CS (1) CS178843B2 (de)
DD (1) DD118909A5 (de)
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FR (1) FR2274719A1 (de)
GB (1) GB1502183A (de)
IT (1) IT1038984B (de)
PL (1) PL99938B1 (de)

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DD118909A5 (de) 1976-03-20
DE2525071C3 (de) 1979-02-08
FR2274719A1 (fr) 1976-01-09
IT1038984B (it) 1979-11-30
CS178843B2 (en) 1977-10-31
PL99938B1 (pl) 1978-08-31
CH594767A5 (de) 1978-01-31
FR2274719B1 (de) 1978-10-13
JPS5117365A (en) 1976-02-12
GB1502183A (en) 1978-02-22

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