DE2525071A1 - Verfahren und vorrichtung zur fehlerermittlung waehrend des wirkens auf wirkmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fehlerermittlung waehrend des wirkens auf wirkmaschinen

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DE2525071A1 DE19752525071 DE2525071A DE2525071A1 DE 2525071 A1 DE2525071 A1 DE 2525071A1 DE 19752525071 DE19752525071 DE 19752525071 DE 2525071 A DE2525071 A DE 2525071A DE 2525071 A1 DE2525071 A1 DE 2525071A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Verfahrenund Vorrichtung^zur_Fehlerermittlung_währeiid_des Wirkens_aufWirkmaschinen
(Priorität: 14. Juni 1974, Polen,'Nr. P-171 923)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fehlerermittlung während des Wirkens auf Wirkmaschinen und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Fehlerermittlung während des Wirkens auf Wirkmaschinen wird der regelrechte Arbeitsablauf an den bei der Bindung der Maschenware unmittelbar beteiligten I-iaschinene lementen überwacht. In "Wirkerei- und Strickerei-Technik", Jahrgang 1969, Band 19, Nr. 1, Seite 7, sowie in "Melliand Textilberichte", Jahrgang 1969, Band 50, Nr. 11, Seite 1307, ist ein Verfahren zur Fehlerermittlung während des Wirkens mittels eines optischen Systems mit einem photoelektrischen Wächter beschrieben, nach dem das optische System in der Arbeitszone der Spitzennadeln angeordnet ist. In diesem Verfahren bildet das von den Spitzennadeln riickstrahlen.de Licht den mittels des elektronischen Systems zu den Signalisierungseinrichtungen übertragenen Impuls. Das
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Fehlen der Nadelspitze in. dem durch den Wächter überwachten Gebiet ist gleichbedeutend mit dem Ausfall des nachfolgenden Impulses, welcher als Signal zur Stillsetzung der Maschine ausgenutzt wird.
' Dieses Verfahren ermöglicht die Ermittlung von Fehlern infolge Spitzennadelbruchs. Durch Beschädigung der Nadelzunge hervorgerufene Fehler werden hingegen mit diesem Verfahren nicht ermittelt, obwohl in diesem Fall keine Verflechtung der Masche erfolgt. Die Arbeitsweise der Nadelspitze ändert sich nämlich nicht, so daß das elektronische System regelrechte Signale empfängt.
Unabhängig davon ist das optische System i:it dem photoelektrischen Wächter äußerst empfindlich gegen Verstaubung> die bei Wirk- und Strickmaschinen durch den Abrieb des Garnes während des Wirkens hervorgerufen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Fehlerermittlung beruht darin, daß in der Arbeitszone der K; clolzungen eine Vorrichtung angeordnet wird, die einen c"' eL'trcincgnetischen ΐ/ächter darstellt, und daß die pendelnde Arbeitsbev;egi.n?.t r;: dieser Zungen zur Auslösung von Störunge.:*! des Magnetfeldes des V/ächters ausgenutzt wird, die in seiner Wicklung aufeinanderfolgende elektrische Impulse in dem Maße induzieren, wie sich vor ihnen die aufeinanderfolgenden Nadeln verschieben.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erlindungsgemäßen Verfahrens enthält einen festen Magneten, eine Wicklung und eine Spule und ist mit einem Magnet), ürn in Form eines , flachen Stabes von entsprechend gewählte;.] Querschnitt ausgestattet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglich t die Ermittlung von Fehlern, die nicht nur durch die Beschädigung eier Nadelspitze, ihrer Zunge und des Stiftes, sondern p.uch durch
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Garribruch verursacht werden, weil die Arbeitsbewegung der Zungen nur bei vollem Wirkungsgrad der Nadel und stetigem Zubringen des Garnes möglich ist. Die Ausnutzung der pendelnden Arbeitsbewegungen zur Auslösung von Störungen des Magnetfeldes erlaubt gleichzeitig auch die Anwendung eines einfach aufgebauten V/ächters zur Ermittlung der Fehler während des Wirkens, der im Vergleich zu den bekannten Lösungen durch eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit und große
Unempfindlichkeit gegen Staub gekennzeichnet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die einen elektromagnetischen Wächter mit Spule und Wicklung darstellt, ist mit einem flachen Magnetkern ausgerüstet, bei welchem das Verhältnis der Breite zur Dicke im Querschnitt größer ist als 5:1-
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt einen entsprechend ausgebildeten Magnetkern und
veranschaulicht gleichzeitig die Anordnung des Kerns bezüglich des Weges der pendelnden Arbeitsbewegung der Zungennadeln der Wirkmaschine.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß auf der Wirkmaschine einige die erfindungsgemäße Vorrichtung bildende Wächter aufmontiert und an ein bekanntes Analysiersystem angeschlossen werden, welches die Berechnung der
infolge Störung des Magnetfeldes des Wächters, durch die
in pendelnder Arbeitsbewegung befindlichen Spitzenzungen
hervorgerufenen elektrischen Impulse ermöglicht. Die pendelnde Bewegung der Zungen ist nur bei einem regelrechten Wirkprozeß möglich. Im Falle eines Bruches der Nadelspitze des Stiftes oder der Nadelzunge oder beim Wegfall einer ganzen Zunge sowie bei Garnbruch entsteht beim Wirken ein Fehler, d.h., es erfolgt keine Maschenbildung, die Zungen können nicht in eine richtige Arbeitsbewegung versetzt
werden, und der Ar.alysiervorrichtung v/erden keine Impulse zugeführt. Dor Wegfall dieses Impulses zur Analysiervor-
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richtung bildet das Signal, das das Auftreten eines Fehlers anzeigt. Nachfolgend wird dieses Signal auf bekannte Weise zur Stillsetzung der Maschine zwecks Beseitigung des Fehlers ausgenutzt.
Bei der Auswahl der Wächteränzahl wird dieser Grundsatz so angewendet, daß diese Anzahl der Menge an Maschenformungsbereichen der gegebenen Maschine entspricht.
Jeder Wächter wird in so einem Abstand von der Nadelspitze angeordnet, daß das Endstück des Kernes 3 des Wächters so nahe wie möglich an der Pendelbahn der Zunge 2 der Nadel 1 liegt.
Die erfindungsgemäße, einen Wächter darstellende Vorrichtung enthält eine Wicklung 5, einen festen Magneten 6 und einen fladen Magnetkern 3, dessen Endstück 4 aus der Wicklung 5 herausgeführt ist. Die Abmessungen des Kernes 3 sind so gewählt, daß das Verhältnis seiner Breite zur Dicke im Querschnitt größer ist als 5:1.
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Claims (2)

P_a t_e_n_t_a_n_sjD_r_ü_c_h_e
1. Verfahren zur Fehlerermittlung während des Wirkens auf Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, .daß in der Arbeitszone der Zungen (2) der Nadeln (1) eine einen elektromagnetischen Wächter bildende Vorrichtung derart angeordnet wird,daß unter Zuhilfenahme der pendelnden Arbeitsbevregung der Zungen (2) der Nadeln Ο) Störungen des Magnetfeldes des Wächters ausgelöst und nachfolgend elektrische Impulse in der Wicklung (3) induziert v/erden, worauf die Impulse zu einem bekannten Analysiersystem übertragen werden, wobei der Wegfall eines folgenden Impulses auf bekannte Weise zur Stillsetzung der Maschine oder zur Betätigung eines Signals über das Auftreten eines Fehlers ausgenutzt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen elektromagnetischen Wächter darstellt, der mit einer Wicklung, einem Magnetkern, einer Spule und einem festen Magneten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (3) eine flache Gestalt besitzt, und daß * das Verhältnis seiner Breite zur Dicke größer ist als 5:1 ist.
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Leerseite
DE19752525071 1974-06-14 1975-06-05 Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einem Wächter zur Überwachung der Nadeln Expired DE2525071C3 (de)

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DE102022115321A1 (de) 2022-06-20 2023-12-21 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Körperschaft des öffentlichen Rechts Nadelsystem für eine Textilherstellungsmaschine

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