DE2524632A1 - Lenkrad - Google Patents

Lenkrad

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Publication number
DE2524632A1
DE2524632A1 DE19752524632 DE2524632A DE2524632A1 DE 2524632 A1 DE2524632 A1 DE 2524632A1 DE 19752524632 DE19752524632 DE 19752524632 DE 2524632 A DE2524632 A DE 2524632A DE 2524632 A1 DE2524632 A1 DE 2524632A1
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DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
shaped part
shell
steering
slots
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752524632
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Molyneux Finch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rover Co Ltd
Original Assignee
Rover Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rover Co Ltd filed Critical Rover Co Ltd
Publication of DE2524632A1 publication Critical patent/DE2524632A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/05Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the steering wheel, steering hand lever or steering column
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/20834Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

British Leyland UK Limited, London, Großbritannien
Lenkrad
Priorität: 4.Juni 1974 Großbritannien Anmelde-Nr. 246o6/74
Die.Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrad zu schaffen, das bei Unfällen für den Fahrer ein höheres Maß an Sicherheit bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein gattungsgemäßes Lenkrad durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßes Lenkrad kann also einen schalenförmigen Bereich aufweisen, der sich von einem Bereich, der zur Befesti-
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gung an der Lenksäule geeignet ist, in Richtung auf den Lenkradkranz des Lenkrades erstreckt. Die Wände des schalenförmigen Bereichs sind mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen, die sich jeweils über einen Teil der Umfangslänge der Wände erstrecken, wobei die Schlitze in Richtung der Längsachse der Lenksäule einen Abstand voneinander haben und in Umfangsrichtung so lang sind, daß sie sich gegenseitig überlappen. Auf einer bestimmten Unfangslinie des schalenförmigen Teils können dabei mehrere, am Umfang verteilte Schlitze vorgesehen iein.
Die erfindungsgemäße Lenkradkonstruktion ist also dafür eingerichtet, insbesondere in Axialrichtung zusammengeschoben bzw. zusammengedrückt zu werden, wenn der Fahrer des mit dem erfindungsgemäßen Lenkrad versehenen Fahrzeugs bei einem Unfall gegen das Lenkrad geschleudert wird. Die erfindungsgemäße Lenkradkonstruktion ist ferner in der Lage, die Aufprallbelastung auf eine möglichst große Fläche des Körpers des Fahrers zu verteilen.
Der schalenförmige Bereich der erfindungsgemäßen Lenkradkonstruktion ist relativ steif, solange normale Lenkkräfte durch ihn übertragen werden; er kann jedoch relativ leicht zusammengedrückt werden, falls der Fahrer auf ihn bzw. auf das Lenkrad aufschlägt.
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Der Kranz des erfindunasgemäßen Lenkrades kann sich unmittelbar an den schalenförmigen Bereich anschließen oder kann durch Speichen mit diesem verbunden sein.
Der schalenförmige Bereich kann in etwa die Form eines Kegelstumpfes besitzen und beispielsweise aus einem tiefgezogenen Preßteil gebildet sein, in das die Schlitze nachträglich eingeschnitten sind. Alternativ kann der schalenförmige Bereich aus .einer Scheibe hergestellt sein, die durch eine Vielzahl von bogenförmigen Einschnitten unterteilt ist und dann in die schalenförmige Gestalt gedehnt oder verformt ist.
Vorzugsweise sind die Wand oder die Wände des schalenförmigen Bereichs von beiden Seiten her in einem steifen oder zumindest halbsteifen Kunststoffschaum eingebettet. Es ist ferner bevorzugt und günstig, wenn das Lenkrad außerdem auf seiner dem Fahrer zugewandten Fläche eine Abpolsterung aus halbsteifem Schaummaterial besitzt, die sich mindestens über den Mittelbereich seiner Oberseite erstreckt.
Die Erfindung gibt also die Möglichkeit, ein Lenkrad so zu konstruieren, daß dann , wenn der Fahrer auf das Lenkrad aufprallt, das Lenkrad sich nicht nur leicht in eine Lage neigt, in der die Aufprallkraft bzw. - energie über eine große Fläche verteilt wird, sondern daß das Lenkrad auch imstande ist, über einen genügenden
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Verformungsv/eg zu kollabieren, um eine beträchtliche Aufprallkraft bzw. - energie zu absorbieren, ehe die Gefahr besteht, daß die Lenksäule durch das Lenkrad hindurchdringt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Figur an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die einzige Figur stellt einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Lenkrad dar, dessen geschlitzter, kegelförmiger, schalenförmiger Bereich am oberen Ende einer Lenksäule angebracht ist.
Das dargestellte Steuerrad besitzt eine Nabe 11, die an einer die Lenkkräfte übertragenden Lenksäule 12 mittels einer Mutter in herkömmlicher Weise befestigt werden kann. Die Lenksäule 12 ist von einem Lenksäulenrohr 13 umgeben.
An der Nabe 11 ist ein schalenförmiges Teil 15 durch mehrere, am Umfang der Nabe 11 verteilte, axiale Bolzen bzw. Schrauben 16 befestigt. Der Durchmesser des schalenförmigen Teils 15 nimmt in Richtung auf den Fahrer zu. Am Außenrand des sahalenförmigen Teils 15 sind mehrere radiale Speichen 17 durch Nieten 18 angenietet. Die Speichen 17 sind mit dem Kern 19 eines Lenkradkranzes verschweißt. Der Kern 19 ist in üblicher Weise mit einer Kunststoffumhüllung 2o umgeben.
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Das schalenförmige Teil 15 ist aus einem tiefgezogenen Stahlpreßteil hergestellt und weist eine Vielzahl von Schlitzen 21 auf, die sich jeweils über einen Teil des Umfangs des schalenförmigen Teils 15 erstrecken. In einer bestimmten axialen Höhe des schalenförmigen Teils 15 sind im allgemeinen mehrere, sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze 21 am Umfang vorgesehen. Die benachbarte axiale Höhe, in der sich weitere Schlitze 21 befinden, folgt in einem gewissen Abstand. Die Schlitze 21, die zu verschiedenen axialen Höhen gehören, sind im allgemeinen so angeordnet, daß sie sich in Umfangsrichtung teilweise überlappen. Vorzugsweise folgt, wenn man sich längs einer Mantellinie des Kegels bewegt, auf eine Lücke zwischen zwei Schlitzen 21 einer bestimmten axialen Höhe ein Schlitz 21 der anschließenden axialen Höhe, wobei die Länge der Schlitze 21 mit zunehmendem Umfang des schalenförmigen Teils 15 immer größer wird. Das schalenförmige Teil 15 ist in ein steifes oder halbsteifes Schaummaterial 22 aus Polyurethan eingebettet und auf der dem Fahrer zugewandten größeren Grundfläche mit einem Prallkissen aus einem halbsteifen Kunststoffschaum 23 abgedeckt. Das Prallkissen überdeckt auch die Nieten 18.
Die Schlitze 21 haben eine geeignete axiale Breite und sind^so auf der Mantelfläche des schalenförmigen Teils 15 verteilt, daß sie die Lenkradanordnung bei normalen Lenkbewegungen nicht merkbar schwächen; wenn jedoch der Fahrer bei einem Unfall gegen das
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Lenkrad geschleudert wird, ermöglichen die Schlitze eine einfache Verformung des schalenförmigen Teils 15, so daß der Kranz 19 und das Prallkissen 23 zumindest teilv;eise kippen bzw. sich neigen können, um die Last gleichmäßiger auf den Oberkörper des Fahrers zu verteilen. Außerdem kann sich das schalenförmige Teil 15 dann zusammenschieben bzw. kollabieren, um Aufprallenergie zu absorbieren.
Das vorstehend beschriebene Lenkrad kann dahingehend abgewandelt werden, daß das schalenförmige Teil aus einem Stahlblechabschnitt hergestellt wird, das durch eine Vielzahl bogenförmiger Schlitze bzw. Einschnitte aufgetrennt und dann in die schalenförmige Gestalt aufgedehnt wird.
Im bevorzugten Normalfall stellen die Schlitze 21 vollständige Durchbrüche in der Wandung des schalenförmigen Teils 15 dar; andererseits erfüllen aber auch entsprechende Schwächungen der Wandstärke dieselbe Aufgabe.
Ansprüche
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    ΐΛ Lenkrad mit einer an einer Lenksäule befestigbaren Nabe, seinem Lenkradkranz und einem die Nabe mit dem Lenkradkranz verbindenden Zwischenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich einen schalenförmigen Teil (15) mit mehreren im gegenseitigen Abstand angeordneten Schlitzen (21) aufweist, die sich mindestens auf Teilbereichen ihrer Länge überlappen und sich über einen Teil des Umfangs des achalenförmigen Teils (15) erstrecken.
  2. 2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkradkranz (19) mit dem schalenförmigen Teil (15) durch eine oder mehrere Speichen (17) fest verbunden ist.
  3. 3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Teil (15) ein tiefgezogenes Stahlblech-Preßteil ist.
  4. 4. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Teil (15) in ein starres Kunststoffschaummaterial (22) eingebettet ist.
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    Leerseite
DE19752524632 1974-06-04 1975-06-03 Lenkrad Withdrawn DE2524632A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24606/74A GB1502281A (en) 1974-06-04 1974-06-04 Steering wheel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2524632A1 true DE2524632A1 (de) 1975-12-18

Family

ID=10214307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752524632 Withdrawn DE2524632A1 (de) 1974-06-04 1975-06-03 Lenkrad

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4015861A (de)
DE (1) DE2524632A1 (de)
FR (1) FR2273701A1 (de)
GB (1) GB1502281A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1502281A (en) 1978-03-01
US4015861A (en) 1977-04-05
FR2273701A1 (fr) 1976-01-02

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