DE2524077C3 - Vorrichtung zum Aufschieben einer Verbindungshülse auf elektrische Leiter - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschieben einer Verbindungshülse auf elektrische Leiter

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DE2524077C3 DE19752524077 DE2524077A DE2524077C3 DE 2524077 C3 DE2524077 C3 DE 2524077C3 DE 19752524077 DE19752524077 DE 19752524077 DE 2524077 A DE2524077 A DE 2524077A DE 2524077 C3 DE2524077 C3 DE 2524077C3
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Ocean N J Eppler Daniel (VStA)
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Thomas & Betts Corp, Elizabeth N J (VStA)
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Description

versehen ist, neben dem ein zweiter oder HilfsstöBet angeordnet ist, der in Längsrichtung des eingeschnitteen Abschnittes verschiebbar ist und normalerweise durch einen Vordruck in eine erste Stellung geschoben wird an der sein Vorderende vor dem Vorderende des Hauptstößels bzw. des ersten Stößels liegt. Der zweite oder Hilfsstößel kann in Längsrichtung auch nach hinten verschoben werden, so daß sein Vorderende im wesentlichen in einer Ebene mit dem Vorderende des ersten oder Hauptstößels liegt und damit eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche an dieser Stelle gebildet wird. Somit wird der zweite oder Hilfsstößel in einem Fall durch den Hauptstößel in Richtung auf die öffnung der Längsbohrung in solcher Weise verschoben daß er deren Querschnitt selektiv verengt und damit eine Hilfsstützfläche für eine Verbindungshülse bildet, deren Querabmessung im wesentlichen gleich der entsprechenden Querabmessung des Hauptstößels allein ist, wobei die Austrittsöffnung dann eine Querabmessung hat, die im wesentlichen gleich der w Summe der Abmessungen des ersten und des zweiten Stößels gemeinsam ist. In dem anderen Fall wird der zweite oder Hilfsstößel durch Anlage an einer Verbindungshülse nach hinten geschoben, wobei diese Verbindungshülse eine Querabmessung hat, die im wesentlichen gleich der Summe der Querabmessungen der beiden Stößel an deren Vorderenden ist und damit eine Stellung annimmt, die im wesentlichen in einer Ebene mit dem Vorderende des ersten oder Hauptstößels liegt, so daß die Vorderenden der beiden Stößel zusammenwirken und die Verbindungshülse durch die öffnung ausschieben.
Damit ergibt sich eine Vorrichtung oder ein Werkzeug, das sich selbst auf die Querabmessung der Verbindungshülse einstellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht damit das Ausschieben von verschieden großen Verbindungshülsen durch eine gegebene Austrittsöffnung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit ein in Segmente unterteilter Stößel vorgesehen, bei dem die Größe der vorderen Arbeitsfläche durch die Größe der durch die öffnung auszuschiebenden Verbindungshülse bestimmt wird.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten und teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Teilseitenansicht, im Schnitt, von Einzelheiten des erfindungsgemäß aufgebauten Stößels,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht, im Schnitt, des schon in Fig. 2 gezeigten Stößels bei seiner Vorbewegung in die Austrittsöffnung der Längsbohrung,
F i g 4 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt und ähnlich Fig.2, mit der Darstellung der Relativstellungen der beiden Stößel zu Beginn der Bewegung und bei vorgegebener Größe einer Verbindungshülse,
F i g. 5 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise aufgeschnitten, der in F i g. 4 gezeigten Elemente in ihrer vorgeschobenen Stellung,
Fig.6 eine teilweise Aufsicht, teilweise im Schnitt und teilweise aufgeschnitten, des Stößels der in F i g. Bezeigten Ausführungsform,
Fig.7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in
Fig.8 eine Vorderansicht, im Schnitt und ähnlich ρ i σ 7. einer anderen Ausführungsform von erfindungsgemäß konstruierten Stößeln und
Fig.9 eine Teilaufsicht, im Schnitt, einer noch anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäß konstruierten Stößels.
In den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 wird eine erfindungsgemäß gebaute Vorrichtung 20 mit einem Stößel 22 gezeigt. Der Stößel 22 ist mit einem Kolben 24 verbunden. Dieser ist seinerseits mit einem schwenkbar im Gehäuse 28 gehaltenen Handgriff 26 verbunden. Das Gehäuse 28 weist einen vorderen Abschnitt 30 mit einer Austrittsöffnung auf. In dieser wird eine durch diese durchgeschobene Verbindungshülse verformt. Eine Rückholfeder 32 drückt gegen den Kolben 24 und hält den Stößel 22 vor dem Andrücken des Handgriffes 26 in einer zurückgezogenen Stellung. Von in dieser Kunst bewanderten Personen wird es selbstverständlich erkannt werden, daß trotz der Darstellung einer manuell betriebenen Vorrichtung das zum Vorschieben des Stößels 22 gezeigte Element keinen Teil der Erfindung bildet und auch pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Vorrichtungen mit dem Stößel 22 zusammenwirken können. Wie die vergrößerte Darstellung in F i g. 2 am bestehen zeigt, besteht der Stößel 22 aus einem ersten Stößelabschnitt 34 mit einem Vorderende 36 und einem eingeschnittenen Abschnitt 38, der von dem Vorderende 36 in Längsrichtung nach hinten verläuft und in einer aufrechten Fläche 40 endet. Von dieser Fläche aus erstreckt sich eine Kammer 42 nach hinten und bildet einen Sitz für das eine Ende einer einen Vordruck erzeugenden Einrichtung, wie z. B. der Druckfeder 44. Auf dem ersten Stößelabschnitt 34 und an dem eingeschnittenen Abschnitt 38 entlang bewegbar ist ein zweiter Stößelabschnitt 46 mit einem vorderen Ende 48 und einem hinteren Ende 50 vorgesehen. Eine der Kammer 42 ähnliche weitere Kammer 52 erstreckt sich von dem hinteren Ende 50 des zweiten Stößelabschnittes 48 nach vorne in Richtung auf dessen Vorderende 48 und bildet einen Sitz für das andere Ende der Druckfeder 44. Der erste Stößelabschnitt 34 ist bei 54 eingeschnitten und bildet damit eine gegabelte Anordnung. Deren Verwendung wird im folgenden noch in größerer Ausführlichtkeit beschrieben. F i g. 7 zeigt deutlich, daß der zweite Stößel 46 eine im allgemeinen ebene Fläche 56 aufweist, die auf einer die Basis des ausgeschnittenen Abschnittes 38 bildenden ebenen Fläche 58 gleitet. Fig.7 zeigt weiter, daß die beiden Stößel 34 und 46 im wesentlichen reehteckförmi gen Querschnitt und im wesentlichen gleiche Querabmessungen aufweisen. Die Seiten der beiden Stößel können daher mit enger Passung von einer geeigneten Bohrung aufgenommen werden, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 28 erstreckt und mindestens teilweise eine Stößelführung bildet. Bei einer weiteren, zum Beispiel in Fig.8 dargestellten Ausführungsform weist ein erster Stößel 60 eine Rippe 62 auf, die in einem komplementär ausgebildeten Schlitz 64 eines zweiten Stößels 66 liegt. Dieser wird somit durch die Rippen zwischen einer ersten Stellung, in der das vordere Ende 48 des zweiten Stößel 46 vor dem vorderen Ende 36 des ersten Stößels 34 (Fig.2) liegt, und einer zweiten Stellung, in der das vordere Ende 48 des zweiten Stößels 46 in einer Ebene mit dem vorderen Ende 36 des ersten Stößels 34 (F i g. 5) liegt, geführt. Die vorderen Enden und 48 des ersten Stößels 34 und des zweiten Stößels liegen beide in einer im allgemeinen ebenen Endfläche und können damit auf die Verbindungshülse 68 (F i g. 2) gleichförmigen Druck ausüben. Diese Verbindungshülse 68 liegt am vorderen Ende der beiden Stößel zwecks
Ausschiebens durch eine sich verjüngende und aixal gewährleistet damit ein sicheres Ausschieben der durch den vorderen Abschnitt 30 der Vorrichtung 20 Verbindungshülse 68. Nach der weiteren Darstellung verlaufende öffnung 70. Ohne weiteres leuchtet noch der F i g. 3 können zwei Leiter 80 und 82, die freigelegte ein, daß sich der allgemein rechteckförmige Querschnitt Enden 84 und 96 aufweisen, durch Einschieben dieser der beiden Stößel 34 und 46 abwandeln läßt. Zum 5 Enden in eine geeignete Verbindungshülse 68 miteinan-Beispiel können im einzelnen nicht dargestellte konvexe der verbunden werden, bevor diese durch die öffnung oder konkave Seitenwände vorgesehen werden, die bei 70 ausgeschoben wird. Beim Ausschieben der Verbin-Bedarf oder auf Wunsch entlang von komplementär dungshülse 68 durch die öffnung 70 schließen deren geformten Flächen gleiten, die an den Innenseiten des konvergierende Seitenwände die Verbindungshülse um Gehäuses 28 der Vorrichtung 20 ausgebildet sind. io die beiden Leiter 80 und 82, wodurch diese fest Ebenso können die Seitenwände der beiden Stößel 34 miteinander verbunden werden. Man erkennt weiter, und 46 an deren Vorderenden 36 und 48 auch wie bei 72 daß der erste Stößel 34 wegen seines gegabelten und 74 in F i g. 6 gezeigt auf geeignete Weise Vorderendes ohne weiteres in die Ausschiebeöffnung 70 konvergierend ausgebildet werden, um damit der eintreten kann und damit gewährleistet, daß die entsprechend gestalteten Kontur der Seitenwände der 15 Verbindungshülse 68 zur Gänze durch die Ausschiebe-Ausschiebeöffnung 70 enger zu folgen. Die Arbeitsweise öffnung 70 ausgeschoben werden kann. Die Wirkungsdes Kolbens 22 bei Verwendung mit einer Verbindungs- weise des Kolbens 22 beim Ausschieben einer hülse 68 mit einer Querabmessung »d« etwas unterhalb Verbindungshülse 82 durch die Ausschiebeöffnung 70 der öffnung zwischen der Fläche 56 des zweiten Stößels wird in den Fig. 4 und 5 noch in größerem Detail 46 und der Unterkante des ersten Stößels 34 — bei io gezeigt. In diesem Fall hat die Verbindungshülse 62 eine Blickrichtung auf F i g. 2 — ergibt sich nun genauer bei Querabmessung »d«, die im allgemeinen der Summe der speziellem Bezug auf die Fig.2 und 3. Nach der Querabmessungen der beiden Stößel 34 und 46 gleich Darstellung in F i g. 2 liegt die Verbindungshülse 68 ist. Beim Vorschieben des Kolbens 22 schlägt damit das neben dem Vorderabschnitt 70. Hierzu ist sie z. B. durch Vorderende 48 des zweiten Stößels 46 an der die Queröffnung 78 im Gehäuse 28 eingeschoben »5 benachbarten Fläche 83 der Verbindungshülse 82 an. worden. Der hierzu notwendige Einschiebemechanis- Damit wird der zweite Stößel 46 in Längsrichtung nach mus wird in der weiter oben genannten US-PS 36 74 392 hinten verschoben und drückt die Feder 44 zusammen, erläutert und daher hier nicht wiederholt. Nach der Gegenüber dem Vorderende 36 des ersten Stößels 34 weiteren Darstellung in Fig.2 wird der Stößel 22 in nimmt er somit die in Fig.5 gezeigte Relativstellung seiner zurückgezogenen Stellung gezeigt. Damit ergibt 30 ein. Das Vorderende 48 des zweiten Stößels 46 und das sich eine unbehinderte Verbindung von der Queröff- Vorderende 36 des ersten Stößels 34 bilden somit eine nung 78 bis in das Innere der Vorrichtung 20 an den im allgemeinen einheitliche Fläche, die beim Ausschie-Vorderenden der beiden Stößel 34 und 46. Der Kolben bcvorgang an der Verbindungshülsc 82 anliegt. Die 22 wird nun durch Bewegung des Handgriffes 26 in aufrechte Fläche 40 am Ende des eingeschnittenen Richtung auf das Gehäuse 28 der Vorrichtung 20 35 Abschnittes 38 des ersten Stößels 34 bildet dabei einen vorgeschoben und er verschiebt sich nach vorne in die Anschlag, der eine weitere Rückwärtsbewegung des im wesentlichen in Fig. 3 gezeigte Stellung. Nach der zweiten Stößels 46 während des Ausschiebevorganges weiteren Darstellung liegt nun der sich nach vorne verhindert. Die Stirnflächen des ersten und des /weiten erstreckende Abschnitt des zweiten Stößels 46 während Stößels 34 und 46 sind nach der Darstellung und der Vorbewegung des Kolbens 22 über der Oberseite 76 40 Beschreibung im allgemeinen eben. Sie können jedoch der Verbindungshülse 68, Während nun der zweite auch eine Vielzahl von anderen Formen annehmen und Stößel 46, der erste Stößel 34 und die Verbindungshülsc /.. B. konvex und konkav werden und dann mit 68 in die Ausschiebeöffnung 70 geschoben werden, wird entsprechend geformten komplementären Flächen auf der zweite Stößel 46 von der Druckfeder 44 in seiner für besondere Vcrbindungs/.wcckc konstruierten Vcrvorgcschobcncn Lage gehalten und liegt auch während 45 bindungshülsen zusammenwirken. Zusätzlich können der weiteren Vorbewegung des Kolbens 22 auf der verschiedenartige Kennmarken, wie erhabene oder Verbindungshülse 68 auf. Wahrend der weiteren vertiefte Stellen an den Vorderflilchen des ersten und Vorbewegung des Kolbens 22 wird die Verbindungshül- des zweiten Stößels angebracht werden, um damit diese 68 cinunder entgegenwirkenden Kräften ausgesetzt, Verbindungshülsen bei deren Ausschieben durch die die von den konvergierenden Seitenwftnden der 50 öffnungen 70 zu kodieren oder kennzeichnen. Obwohl Aussehiebcöffnung 70 erzeugt werden, von denen eine es nicht festgestellt ist, leuchtet es Fachleuten ohne bei 78 dargestellt ist. Diese Flache 78 schiebt die weiteres ein, daß der zweite Stößel 46 in der gleichen Verbindungshülse 68 in Richtung auf die benachbarte Weise, wie dies für den ersten Stößel 34 erläutert wurde, Flache 56 des zweiten Stößels 46 und verhindert damit gegabelt werden kann. Damit laßt sich bei Bedarf oder deren weitere Querbewegung. Damit wird die Verbin· $3 auf Wunsch eine noch größere Konvergenz in der dungshülse 68 bei der weiteren Vorbewegung des ersten Ausschiebeöffnung 70 bewerkstelligen. Stößels 34 durch die Ausschiebeöffnung 70 hinausge- In F i g. 9 wird eine weitere erfindungsgemüße schoben, wie dies im wesentlichen In Fig.3 dargestellt Ausführungsform eines Stößels 84 gezeigt. Nach der ist. Darstellung besteht dieser Stößel 84 aus einem ersten Damit bildet die Flüche 56 des zweiten Stößels eine 10 Stößel 86, der von zwei zweiten Stößeln 88 und 90 Hilfsfluchc zum Abstützen der Verbindungshülse 68 und flankiert wird. Diese sind beide Duplikate des weiter stellt sicher, daß diese in dem verfügbaren Raum oben beschriebenen und gezeigten Stößelelementes 46. zwischen dieser Flttche 56 des zweiten Stößels 46 und Auf beiden Seiten des ersten Stößels 86 sind sip. entlang der konvergierenden Seltenwand 78 der Ausschiebeöff· von eingeschnittenen Abschnitten 91 und 93 verschiebnung 70 elngczwttngt bleibt, Obwohl die Ausschiebeöff· *j bar. Die beiden zweiten Stößel 88 und 90 sind mit dem nung 70 damit eine wesentlich größere Querabmessung Hauptteil des Stößels 84 federnd verbunden. Hierzu als die Verbindungshülse 68 aufweist, verringert der dient eine einen Vordruck erzeugende Einrichtung, zweite Stößel 46 die verfügbare öffnungsweite und Diese besteht aus Druckfedern 92 und 94, die der
Druckfeder 44 der in F i g. 2 gezeigten Ausführung ähnlich sind. Diese Ausführungsform bietet nun zusätzliche Vielseitigkeit, indem drei unterschiedlich bemessene Verbindungshülsen durch die gleiche Ausschiebeöffnung der Vorrichtung auf eine Art und Weise ausgeschoben werden können, die der weiter oben in Verbindung mit den F i g. 2 bis 7 erläuterten Art und Weise ähnlich ist. Als Anwendungsbeispiel sei gesagt, daß die mit dem Bezugszeichen % bezeichnete feste Umgrenzung den Umfang der kleinsten von drei verschieden bemessenen Verbindungshülsen darstellt, die durch die Ausschiebeöffnung 98 ausgeschoben werden können. In diesem Anwendungsfall wirken die beiden zweiten Stößel 88 und 90 zusammen und setzen die Querabmessung der öffnung 98 herab, während der erste Stößel 86 die Verbindungshülse 96 zwischen den beiden zweiten Stößeln 88 und 90 und den konvergierenden Innenseiten 110 und 112 der öffnung 98 durchschiebt. Eine zweite Verbindungshülse mit einem Umfang entsprechend der durch das Bezugszeichen % angegebenen festen Umgrenzung, aber zusätzlich noch mit einem durch die gestrichelte Linie angezeigten Abschnitt 100 kann auf ähnliche Weise wie die in den Fig.4 und 5 gezeigte Verbindungshülse 82 durch die öffnung 98 ausgeschoben werden. In diesem Fall bewirkt der zweite Stößel 90 den zusätzlichen erforderlichen Verschluß, um die aus den Teilen 96 und 100 bestehende Verbindungshülse während des Ausschiebens in der Ausschiebeöffnung 98 zu halten. Bei Verwendung mit einer Verbindungshülse mit einer Kontur, wie sie durch die feste Umgrenzung 96 zusammen mit den beiden gestrichelten Umgrenzungen 100 und 102 dargestellt wird, arbeitet die in F i g. 9 gezeigte Ausführungsform auch ähnlich, wie dies weiter oben in Verbindung mit der in den Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungsform beschrieben wurde mit der Ausnahme, daß die beiden zweiten Stößel 88 und 90 in Längsrichtung nach hinten verschoben werden, um damit an ihren beiden Stirnseiten und der Stirnseite des ersten Stößels 86 eine einheitliche Vorderfläche zu bilden. Bei der Vorbewegung des Stößels 84 in Richtung auf die Ausschiebeöffnting 98 wirken damit die Vorderflächen sämtlicher drei Stößel zusammen und schieben die Verbindungshülse durch die Öffnung 98 durch. Fachleute werden auch hier erkennen, daß die beiden /weiten Stößel 88 und 90 durch Verwendung von zueinander komplementären Rippen und Schlitzen wie die in F i g. 8 gezeigten Elemente 62 und 64 zusätzlich geführt werden können. Mit einem Schlitz 108 wird der erste Stößel 86 gegabelt und ermöglicht damit eine Variation in seiner Querabmessung. Ähnlich wurde dies schon weiter oben beim Stößel 34 erläutert. Damit können die beiden zweiten Stößel 88 und 90 der konvergierenden Innenflächen 110 und 112 dei Ausschiebeöffnung 98 noch enger folgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 631

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufschieben einer Verbindungishülse auf elektrische Leiter od. dgl. mit einem s Gehäuse mit einer durch dieses durchtretenden und sich am vorderen Ende konisch verengenden Längsbohrung, mit einer im vorderen Gebiet der Längsbohrung mit dieser in Verbindung stehenden Querbohrung im Gehäuse, und mit einem in Längsrichtung eingeschnittenen Stößel in der Längsbohrung, der durch eine äußere Kraft zum Aufschieben einer durch die Querbohrung eingeführten Verbindungshülse auf den elektrischen Leiter hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Stößel (46) in der Längsbohrung längsverschiebbar auf dem ersten Stößel (22) angeordnet ist und eine einen Vordruck erzeugende Einrichtung (44) mit dem ersten und dem zweiten Stößel (22, 46) zusammenwirkt, um den zweiten Stößel (46) in Richtung auf das Vorderende der Längsbohrung zu schieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vordruck erzeugende Einrichtung (44) eine Feder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (44) eine Druckfeder ist und der erste und der zweite Stößel (22, 46) miteinander ausgerichtete, in Längsrichtung orientierte öffnungen (42,52) zum Aufnehmen der Feder (44) aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (62) in Längsrichtung auf dem ersten Stößel (60) verläuft und ein Schlitz (64) auf dem zweiten Stößel (66) die Rippe (62) führend aufnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stößel im wesentlichen gleiche Breite haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stößel an ihren Vorderenden entsprechende konvergierende Seitenwände aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf dem ersten Stößel (22) von dessen Vorderende abgelegene Anschlagfläche (40) zum Begrenzen der Rückwärtsbewegung des zweiten Stößels (46).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stößel (42, 46) im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden der beiden Stößel (22,46) in im allgemeinen ebene Flächen (36, 48) auslaufen, der zweite Stößel (46) gegen die Kiraft der Feder (44) nach hinten bewegbar ist, so daß die beiden ebenen Flächen (36, 48) zusammenfallen und eine im allgemeinen einheitliche Vorderfläche bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Stößel (90) auf der von dem zweiten Stößel (88) abgelegenen Seite in Längsrichtung verschiebbar auf dem ersten Stößel (84) liegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschieben einer Verbindungshülse auf elektrische Leiter od. dgl. mit einem Gehäuse mit einer durch dieses durchtretenden und sich am vorderen Ende konisch verengenden Längsbohrung, mit einer im vorderen Gebiet der Längsbohrung mit dieser in Verbindung stehenden Querbohrung im Gehäuse, und mit einem in Längsrichtung eingeschnittenen Stößel in der Längsbohrung, der durch eine äußere Kraft zum Aufschieben einer durch die Querbohrung eingeführten Verbindungshülse auf den elektrischen Leiter hin- und herbewegbar ist.
Dei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Stößel an seinem vorderen Ende geschlitzt. Damit ergibt: sich für den Stößel bei seinem Eintreten in die konisch zulaufende öffnung am vorderen Ende eine gewisse Veränderbarkeit in seiner Größe. Damit kann der Stößel einer in die Längsbohrung eingeführten Verbindungshülse genügend folgen und diese aus der öffnung ausdrücken, während er selbst diese Öffnung bei diesem Ausdrück- oder Ausschiebevorgang im wesentlichen ausfüllt. Die öffnung bzw. Längsbohrung jedoch ist so bemessen, daß sie nur eine Verbindungshülse mit einer bestimmten Abmessung aufnehmen kann. Damit ist die bekannte Vorrichtung in ihrer Anwendung beschränkt und eignet sich nicht für Leiter unterschiedlicher Größe (US-PS 36 74 392, DT-PS 20 51 460).
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist ein aus koaxial zueinander angeordneten Außen- und Innengliedern bestehender Stößel vorgesehen. Das Innenglied ist in dem Außenglied teleskopartig bewegbar und so angeordnet, daß zwischen den beiden Gliedern eine Tasche oder Aussparung zur teilweisen Aufnahme der Verbindungshülse besteht, während diese aus der Vorrichtung ausgeschoben wird. Auch die Längsbohrung dieser bekannten Vorrichtung ist ähnlich bemessen und kann nur Verbindungshülsen einer einzigen Größe aufnehmen. Die Vielseitigkeit und die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist damit in der gleichen Weise wie bei der weiter oben genannten Vorrichtung beschränkt. Falls daher in einem besonderen Fall Verbindungshülsen verschiedener Abmessungen aufgebracht werden sollen, werden mehrere Vorrichtungen erforderlich. Jede Vorrichtung weist eine speziel bemessene Längsbohrung und Ausschiebeöffnung auf Dies ist im allgemeinen sehr preisaufwendig, mühevol und in der praktischen Anwendung unbequem (US-PS 36 14 885).
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannter Gattung so auszubilden, daß Verbindungshülsen ver schiedener Größe auf einen Leiter aufgeschobei werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gemäl der Erfindung ein zweiter Stößel verschiebbar in de Längsbohrung und längs auf den ersten Stöße vorgesehen und ein einen Vordruck erzeugendes Gliei wirkt mit den beiden Stößeln zusammen und verschieb den zweiten in Richtung auf das Vorderende de Längsbohrung.
Dies ermöglicht die Verwendung eines einzige Werkzeuges für unterschiedlich bemessene Verbin dungshülsen auf eine Art und Weise, die bequeme! vielseitiger und wirtschaftlicher als bei den bekannte Werkzeugen ist. Der Stößel besteht, wie gesagt, au einem ersten oder Hauptabschnitt mit einem erste Ende, das mit einem eingeschnittenen Abschnil
DE19752524077 1974-06-14 1975-05-30 Vorrichtung zum Aufschieben einer Verbindungshülse auf elektrische Leiter Expired DE2524077C3 (de)

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US47943174 1974-06-14
US479431A US3877277A (en) 1974-06-14 1974-06-14 Extrusion tool

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Publication Number Publication Date
DE2524077A1 DE2524077A1 (de) 1976-01-02
DE2524077B2 DE2524077B2 (de) 1976-12-09
DE2524077C3 true DE2524077C3 (de) 1977-08-04

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