DE2523647A1 - Maschine zur herstellung von gefalzten gebilden, und mit dieser hergestellte gebilde - Google Patents

Maschine zur herstellung von gefalzten gebilden, und mit dieser hergestellte gebilde

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DE2523647A1
DE2523647A1 DE19752523647 DE2523647A DE2523647A1 DE 2523647 A1 DE2523647 A1 DE 2523647A1 DE 19752523647 DE19752523647 DE 19752523647 DE 2523647 A DE2523647 A DE 2523647A DE 2523647 A1 DE2523647 A1 DE 2523647A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/0082Making filter elements, e.g. pleated

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von gefalzten Gebilden, und mit dieser hergestellte Gebilde.
  • Die ErSi-sdung betrifft die Maschinen, welche unter Ausgang von einem Band aus Filtermaterial ein gefalztes flaches nachgiebiges ffi ilde herstellen, welches auf jeder seiner beiden Seiten eine Reihe von parallelen gefalzten Rippen aufweist, welche zickzackförmig gebrochene Kanten haben und einer Reihe von Nuten auf der anderen Seite entsprechen, wobei jede Rippenkante mit jeder Grundlinie einer benachbarten Nut durch eine gefalzte Flanke verbunden ist, welche durch eine Folge von Facetten in Form von Parallelogrammen gebildet wird.
  • Die Erfindung hat auch die mittels derartiger Maschinen hergestellten gefalzten Gebilde zum Gegenstand.
  • Bekanntlich dienen derartige Gebilde u.a. zur Herstellung der im allgemeinen zylindrischen Filterpatronen, welche zur Filterung gewisser Strömungsmittel (Luft, Öl, Benzin) in Verbrennungsmotoren, insbesondere Eraftfahrzeugnotoren, benutzt werden. Zur Vereinfachung der nachstehenden Beschreibung und natürlich ohne jede einschränkende Absicht ist angenommen, dap in den betrachteten Maschinen das Band aus Filtermaterial von einer Spule mit waagerechter Achse ausgegeben wird und unter Beibehaltung der waagerechten Lage seiner Breite vorwärtsläuft, wobei es insbesondere wenigstens teilweise durch Walzen mit waagerechter Achse geführt oder auf diese aufgewickelt wird.
  • Dies ist der bevorzugte und häufigste Fall, es ist jedoch selbst verständlich, da die verschiedenen beschriebenen und beanspruchten Merkmale für die Behandlung eines Bandes gültig bleiben, dessen Breite lotrecht liegt, wobei dann gewisse der in der Beschreibung und in den Ansprüchen benutzten Ausdrücke t'lotrecht" durch "waagerecht" ersetzt werden müssen, und umgekehrt.
  • Die Erfindung betrifft von derartigen Maschinen insbesondere solche mit zwei Markierwalzen mit parallelen Achsen, welche beiderseits der Bahn des Bandes angeordnet sind und im Synchronismus angetrieben werden, um auf den beiden Seiten dieses Bandes Prägungen zu markieren, welche die Kanten der Rippen und Falten des gefalzten Gebildes definieren, wobei jede Walze erste und zweite vorspringende Markierleisten aufweist, von denen die ersten den Rippenkanten oder dem Grund der Nuten und die zweiten den Falten der Flanken dieser Rippen oder Nuten entsprechen, einer seitlich durch zwei nach bewegungsabwärts konvergierende Flächen begrenzten Führungsrinne, und, gegebenenfalls mit den Markierwalzen zusammenfallendenMitteln,um das in Falzung begriffene Gebilde in dieser Rinne mit konstanter Geschwindigkeit vorwärtszuschieben.
  • Bei den bekannten AusSührungsPormen derartiger Maschinen liegt die allgemeine Richtung der gefalzten Rippen quer, d.h. senkrecht zu der allgemeinen Vorschubsrichtung des Bandes in der Maschine, und die Falzung erfolgt im wesentlichen mit Hilfe von Kämmen, Lamellen, Keilen oder anderen Formungselementen, welchen eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird, und welche abwechselnd auf die beiden Seiten des Bandes an der Stelle seines Eintritts in die Führungsrinne einwirken.
  • Derartige Ausführungsformen gewährleisten bereits eine fortlaufende EzBtellung und besitzen eine gewisse Zahl von Vorteilen.
  • Die erfindung schlägt andere Ausführungen vor, welche noch weitere Vorteile gegenüber diesen bekannten Ausführuraformen besitzen, insbesondere hinsichtlich des kräftigen Aufbaus und des geringen Gestehungspreises der Maschinen selbst sowie 1 hinsichtlich der hLöglichkeit, hohe Ausstogeschwindigkeiten und größere Breiten für die erhaltenen gefalzten Gebilde zu erzielen, wobei diese in der längsrichtung bis zur fast vollständigen Schliepung unter Berührung ihrer Falten zusammengedrückt werden können, ohne dap das Band Beanspruchungen erfährt, welche es zerknittern oder zerreißen können.
  • Hierfür ist die erfinduagsgemäde Maschine wesentlich dadurch gekennzeichnet, da die ilarkierung so vorgenommen wird, dap sich die gefalzten Rippen in der längsrichtung des Bandes erstrecken, und dap die Rinne ortsfest ist und lotrecht durch zwei glatte Flächen begrenzt wird, welche stetig nach bewegungsabwärts divergieren, so dap der Querschnitt des Eingangs der sinne praktisch komplementär zu dem abgeplatteten Querschnitt des markierten, nicht verformten Bandes ist, und dap jeder Schnitt der Rinne durch eine Querebene den Schnitt des in Falzung begriffenen Gebildes durch die gleiche Ebene unter Berührung umgibt, wobei diese beiden divergierenden Flächen außerdem mit glatten, sich in der Längsrichtung erstreckenden Rippen versehen sind, deren Höhe nach bewegungsabwärts zunimmt, und deren Mittellinien nach bewegungsabwärts konvergieren, wobei sie sich längs der Mittellinien der Lauten zwischen den zu bildenden gefalzten Rippen erstrecken.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können auperdem das eine und/oder das andere der nachstehenden Merkmale aufweisen: - Die Yarkierung ist auperdem so beschaffen, dap die Ränder des gerade in Falzung begriffenen Gebildes an jedem ihrer Punkte praktisch senkrecht zu den Seitenflächen der Rinne bleiben, an welchen sie gleiten; - die Markierung ist ferner so beschaffen, daß der Winkel zwischen der Längsrichtung des Bandes und den zickzackförmigen Prägungen des Bandes, welche die Kanten der Rippen definieren, zwischen 10 und 30° liegt; X - die ersten Markierleisten erstrecken sich auf jeder der beiden Markierwalzen auf ringförmigen, parallelen, ,gleich weit voneinander entfernten, auf die Achsen dieser Walzen zentrierten Zickzacklinien, während sich die zweiten Markierleisten auf jeder Walze parallel zu den Achsen derselben unter Ausgang von den Knickpunkten der Zickzacklinien auf den äußeren Winkelhalbierenden der entsprechenden Winkel erstrecken, wobei die zweiten leisten, welche von zwei aufeinanderfolgenden ringförmigen Zickzacklinien ausgehen und einander zugewandt sind, miteinander verschachtelt sindl - die ersten, die beiden ringförmigen Randzickzacklinien bildenden Markierleisten einer der beiden Markierwalzen bilden mit inner zu der Achse dieser Walze senkrechten Ebene einen Winkel b, welcher erheblich größer als der Winkel a zwischen den anderen ersten Markierleisten dieser Walze und dieser Ebene ist, während die andere Markierwalze in ihren Randzonen dritte vorspringende, zu der Achse der Walze parallele Markierleisten aufweist, welche wenigstens von den den Rändern des Bandes entsprechenden Querebenen der Walze ausgehen und sich längs der inneren Winkelhalbierenden der Winkel erstrecken, welche durch die ringförmigen, in der Nähe dieser Ebenen liegenden Randzickzacklinien gebildet werden; - der Winkel b beträgt etwa 450 + a/2; - von ihrem dem Eingang der Führungsrinne entsprechenden, bewegungsaufwärts liegenden Ende aus neigen sich die Seitenwände dieser Rinne unter Ausgang von einer ursprunglichen lotrechten Lage allmählich nach außen, worauf sie sich allmählich wieder aufrichten, um am Ausgang der Rinne von neuem lotrecht zu liegen; - es sind Räder vorgesehen, welche teilweise durch Fenster in wenigstens einer der divergierenden Flächen der Führungsrinne treten, wobei die Umrive dieser Räder und die Stellen ihrer Anordnung so gewählt sind, dap ihr Zusammenwirken mit dem gerade in Falzung begriffenen Gebilde durch Berührung mit diesem diese Falzung berichtigt und vervollständigt.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1, 2 und 3 zeigen schaubildlich den bewegungsaufwärts liegenden bzw. mittleren bzw. bewegangsabwärts liegenden Teil ein und derselben erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung von gefalzten Gebilden.
  • Fig. 4 zeigt die Markierwalzen dieser Maschine.
  • Fig. 5 und 6 sind eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des in Falzung begriffenen Gebildes in der Rinne der 1 Maschine.
  • Fig. 7, 8 und 9 sind Halbschnitte der Rinne und des Gebildes längs der Linien VII-VII bzw. VIII-VIII bzw. IX-1x der Fig. 6.
  • Fig. 10 zeigt schaubildlich ein Paar von gerasteten Rädern, welche die obige Maschine zur Unterstützung der Falzung der Ränder enthält.
  • Die betrachtete Maschine dient dazu, unter Ausgang von einem dünnen Band 1 (Fig. 1, 2 und 4) aus Filterpapier ein flaches nachgiebiges Gebilde 2 (Fig. 3) herzustellen, welches auf jeder seiner beiden Seiten eine Schar von parallelen gefalzten Rippen 3 aufweist, wobei sich die Kanten 4 dieser Rippen in der Längsrichtung erstrecken, d.h. in der Richtung des Durchlaufs des Bandes durch die Maschine, und die Form von zickzackförmig gebrochenen Linien haben.
  • Die beiden Seiten dieses Gebildes entsprechen ander, wobei jede Rippe einer Seite einer Nut der anderen Seite entspricht. Die Grundlinien der Nuten sind daher ebenfalls zickzackförmig gebrochene Linien, und jede dieser Grundlinien ist mit jeder Kante der beiden benachbarten Rippen durch eine gefalzte Flanke mit Kanten 5 verbunden, welche aus Facetten in Form von Parallelogrammen besteht.
  • Dieses Gebilde 2 ist hier von zwei längsrändern 6 eingefasst, welche gemäp einfachen aufeinanderfolgenden Diedern gefalzt sind, deren Kanten 7 durch geradlinige querliegende Abschnitte gebildet werden.
  • In an sich bekannter Weise kann ein derartiges Gebilde anschliessend in der Längsrichtung bis zur fast vollständigen Beruhrung seiner Falten zusammengedrückt und hierauf gemäp einem teilweisen oder vollständigen Zylinder oder Kegelstumpf aufgewickelt werden, so dap ein Filterelement entsteht.
  • Derartige Filterelemente oder diese enthaltende vollständige Patronen bilden zweckmäßig Teile, welche nach Gebrauch weggeworfen werden und zur Filterung von Luft, Benzin oder öl in Verbrennungsmotoren dienen, insbesondere in Fahrzeugmotoren.
  • 1!;s ist zu bemerken, daF die oben angegebene Lage der gefalzten Rippen des Gebildes in der längsrichtung sich von der querliegenden Lage unterscheidet, welche in den gegerlwartig bekannten Maschinen zur flerstellung derartiger Gebilde angewandt wird.
  • Ferner haben diese gefalzten Rippen nichts mit den gewellten Rippen gewisser bekannter Gebilde gemein, welche nicht in der Långsrichtung zusammen gedrückt werden können, d.h. in der allgemeinen Richtung der gewellten Kanten, ohne Risse des Papiers zu verursachen.
  • Diese Lage in der Xingsrichtung ermöglicht, die gewünschte Rippenbildung und Falzung durch einfachen Vorschub des Bandes vorzunehmen, welches vorher an den Stellen der Falten mit vertieften Prägungen in einer Führungsrinne mit glatten gerippten Wänden versehen wurde, welche einen sich verändernden Querschnitt besitzen, welcher das Band unter Berührung während seiner ganzen Umwandlung in das getwnschte Gebilde einfasst.
  • Der äupere Umrip dieses Querschnitts verändert sich stetig von der Form eines waagerechten, praktisch dem Querschnitt des nicht verformten Ausgangsbandes entsprechenden Segments bis zu einer praktisch rechteckigen Form, welche schmäler und höher als die vorhergehende ist und das erhaltene gefalzte Gebilde unter Berührung einfasst.
  • Innerhalb dieses Umrisses ist, wie dies weiter unten erläutert ist, der Querschnitt der Rinne nicht vollständig offen. Eine Folge von innerhalb der Rinne vorgesehenen Vorsprüngen gibt dem ausgehöhlten Querschnitt derselben die allgemeine Form einer Schlangenlinie, derart, da« das in diese Rinne gedrückte Band gezwungen wird, sich entsprechend den gewünschten Rippen zu verformen. Zur Verstärkung dieses Zwanges kann auperdem das Gebilde an seinem Austritt aus der Rinne gebremst und/oder mit gerasteten Rädern in Berührung gebracht werden, welche Vertiefungen und Vorsprünge aufweisen, welche als Negativ den zu bildenden Vorsprüngen und Vertiefungen entsprechen.
  • Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform enthält die Maschine: - eine bewegungsaufwärts angeordnete Spule 8 (Fig. 1) mit waagerechter Achse zur Ausgabe des Bandes 1, wofür die Welle dieser Spule in an sich bekannter Weise durch eine entsprechende Anordnung von Motor und Bremse angetrieben wird; - einen Tastarm 9, welcher in an sich bekannter Weise gestattet, die lineare Ablaigescliwindigkeit des Bandes 1 festzustellen und so zu regeln, da diese konstant gemacht wird; - - eine Kammer 10, in welcher das durch Walzen 11 geführte Band 1 zum Zwecke der Einstellung seines Feuchtigkeits grades befeuchtet und/oder getrocknet wird; - zwei Markierwalzen 12 und 13 (Fig. 2 und 4), auf welche weiter unten eingegangen wird, wobei diese Walzen unter bzw. über dem Band 1 angeordnet sind und je mit einer Gegenwalze 14, 15 zusammenwirken, welche einen nachgiebigen Belag 16 aus einem Elastomer besitzt; - zwei Antriebswalzen 17 und 18, welche mit den Markierwalzen synchronisiert sind und das markierte Band 1 zwischen sich einklemmen; - die Führunsrinne 19, auf welche weiter unten eingegangen wird; - und am Ausgang dieser Rinne einen Faltenzähler 20 (Fig. 3) und eine Schere 21 zum Zerschneiden des stetig aus der Rinne 19 austretenden Gebildes zu Stücken 22, bei welchen jede Rippe eine genau bestimmte Zahl von Falten aufweist.
  • Die Markierwalzen 12 und 13 sollen auf den beiden Seiten des Bandes hohle Prägungen anbringen, welche die Bildung der Rippen und der Falten lokalisieren und erleichtern, wobei jede auf einer Seite des Bandes erzeugte Prägung in dem endgültigen Gebilde dem Grund einer in dieser Seite gebildeten Nut und gleichzeitig an der gleichen Stelle auf der anderen Seite einer vorspringenden Kante einer Rippe oder einer Falte entspricht.
  • Jede dieser Prägungen wird durch einen geradlinigen oder praktisch geradlinigen, an einer der beiden Walzen vorspringenden "Strich" erzeugt, welcher zweckmäßig durch die Kante einer in die Walze eingelassenen Leiste verwirklicht wird.
  • Fur die Bildung der gefalteten Rippen 3 sind diese Leisten auf zwei Scharen aufgeteilt, welche beide in der gleichen Form auf- jeder der beiden Walzen vorhanden sind, nämlich erste leisten 23, deren jede in Form von ringförmigen zickzackförmigen gebrochenen Linien um die betreffende Walze herumläuft, wobei diese Linien zueinander parallel sind und voneinander gleichen Abstand haben, und zweite leisten 24 in Form von geradlinigen Segmenten, welche von den Knickpunkten 25 der Zickzacklinien 23 ausgehen und sich parallel zu der Achse der betreffenden Walze auf den äuperen Winkelhalbierenden der von diesen Linien an diesen Punkten gebildeten Winkel erstrecken.
  • Die zweiten Leisten 24, welche von zwei aufeinanderfolgenden Linien 23 ausgehen und einander zugewandt sind, sind teilweise miteinander verschachtelt.
  • In Fig. 4 sind gestrichelt die in der Unterseite des Bandes 1 durch die Walze 12 erzeugten Prägungen und volLausgezogen die in der Oberseite des Bandes durch die Walze 13 erzeugten Prägungen dargestellt.
  • Der Winkel a zwischen jeder Leiste 23 und einer zu der Achse der betreffenden Walze senkrechten Ebene (oder was auf das gleiche hinausläuft, zwischen jeder einer Leiste 23 entsprechenden Prägung und der Längsrichtung des Bandes 1) hat ein verhältnismäffiig groffien Wert, welcher im allgemeinen zwischen 10 und 300 und vorzugsweise zwischen 15 und 200 liegt.
  • Die Markierwalzen können verschiedene Durchmesser haben, diese sind jedoch vorzugsweise identisch.
  • Diese Walzen werden im Synchronismus so angetrieben, dap die an den beiden Flächen des Bandes vorgenommenen Prägungen genau die richtige gegenseitige Lage haben, was offenbar unerläplich ist, da die in einer der beiden Seiten erzeugten Nuten den an der anderen Seite vorspringenden Rippen entsprechen, und umgekehrt.
  • Jede Markierwalze kann mit einer Gegenwalze mit harter Seitenfläche zusammenwirken, welche dann den Markierleisten der zugehörigen Walze gegenüberliegende Stuten enthält.
  • In diesem Fall kann sogar die Ausbildung so getroffen werden, dap jede Walze gegenüber der anderen die Aufgabe einer Gegenwalze erfüllt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform drückt jede Markierleiste das Band 1 örtlich in die verhältnismäpig weiche Oberflächenschicht der zugehörigen Gegenwalze 14, 15.
  • Die Antriebswalzen 17 und 18 können fortfallen, wobei dann ihre Antriebsaufgabe von den Markierwalzen und -gegenwalzen selbst erfüllt wird.
  • Das Vorhandensein dieser Walzen 17 und 18 kann jedoch infolge ihrer glatten Oberfläche und ihres kleinen Durchmessers zweckmäpig sein, welche gestatten, sie in unmittelbarer Nähe des Eingangs der Rinne 19 mit stetig veränderlichem Querschnitt anzuordnen, d.h. einen Schub auf das markierte Band unmittelbar vor seinem Eintritt in diese Rinne auszuüben.
  • Die beiden Seitenflächen 26, 27 (Fig. 6) der Rinne 19 konvergieren nach bewegungsabwarts (Sinn des Pfeils F), während ihre untere und obere Wand 28 bzw. 29 (Fig. 5) nach bewegungsabwarte divergieren, so da das Gebilde während seiner Verformung auf seinem Weg in der Rinne 19 von dieser unter Berührung eingefasst bleibt, wobei die Scheitel der Rippen längs dieser beiden divergierenden Seiten 28 und 29 gleiten.
  • Diese beiden divergierenden Seiten besitzen auperdem glatte Füürungsrippen 30, deren Höhe nach bewegungsabwärts zunimmt, und deren Mittellinien praktisch in der Vorschubsrichtung des Gebildes verlaufen, wobei sie etwas nach bewegungsabwärts divergieren und sich längs der Mittellinien der Vertiefungen zwischen den zu bildenden gefalteten Rippen erstrecken.
  • Die an der unteren Wand 28 vorspringenden Führungsrippen 30 sind mit den von der oberen Wand 29 vorspringenden Rippen verschachtelt, so daB sie zwischen sich eine in der Querrichtung gewundene oeffnung bilden, in welche das Band 1 zurückgedrückt wird und sich unter Bildung der durch die auf seinen beiden Seiten markierten Prägungen definierten gefalteten Rippen falten mu.
  • Diese Führungsrippen 30 können durch auf die betreffenden Seiten aufgesetzte Leisten aus Metall, Glas, Kunststoff oder einem beliebigen anderen Material mit einer harten, glatten, abriebfesten Oberfläche und geringem Reiliingskoeffizienten gebildet werden.
  • Diese Führungsrippen können jedoch auch mit den betr fenden Seiten ein Stück bilden.
  • Wie aus Fig. 5 bis 9 hervorgeht, verändert sich der Querschnitt der Rinne 19 stetig von einer Form, welche einem einfachen geradlinigen dünnen Schlitz mit der Breite des Bandes 1 am Eingang der Rinne entspricht, bis zu einer etwa rechteckigen Form, welche das am Ausgang der Rinne erhaltene gefaltete Gebilde unter Berührung umhüllt. In gewissen Fällen kann zur Unterstützung der Rippenbildung und der Falzung des Bandes dieses mit den gerasteten Seitenflächen von Scheiben 31 (Fig. 2) in Berührung gebracht werden, deren Profile als Negativ wenigstens teilweise den für das in Bildung begriffene Gebilde an der betreffenden Stelle gewünschten Profilen entsprechen.
  • Diese Profile und die Rasten der Scheiben brauchen einander nur teilweise zu ergänzen. Jede Rast kann z.B. durch einfache Klötze mit abgerundetem Kopf gebildet werden, welche in die vorbereiteten Vertiefungen des Gebildes eintreten, um diese gegebenenfalls tiefer zu markieren.
  • Die Scheiben 31 können auf nur einer Seite des Bandes oder auf seinen beiden Seiten vorgesehen werden. Jede Scheibe tritt teilweise durch ein in einer der beiden Seiten 28, 29 ausgespartes Fenster 32.
  • Sie können im Synchronismus mit den Markierwalzen mit einer gegenüber der Eintrittsgeschwindigkeit des Bandes in die Rinne verringerten Umfangsge schwind igke it angetrieben werden, wobei das Untersetzungsverhältnis von dem gewünschten Falzgrad an der betreffenden Stelle abhängt.
  • Sie können auch auf ihrer Welle lose drehbar sein, wenn die Falzung an dieser Stelle genagend ausgesprochen ist, um ihren Antrieb durch einfache Berührung sicherzustellen.
  • Am Ausgang der Rinne 19 können zusätzliche Mittel zur Bremsung des Vorrückens des gebildeten Gebildes vorgesehen werden.
  • Diese Mittel können durch eine feste reibende, starre oder elastisch verformbare Wand 33 gebildet werden, welche unmittelbar auf dem austretenden Gebilde ruht.
  • Diese Bremsmittel können auch durch ein endloses Band gebildet werden, welches kontinuierlich ist oder durch eine diskontinuerliche Folge von aneinander angelenkten Latten gebildet wird, wobei dieses endlose Band mit einer konstanzen Geschwindigkeit angetrieben wird, welche erheblich kleiner als die Eintrittsgeschwindigkeit des Bandes in die Rinne ist und insbesondere von dem für das aus der Maschine austretende gefalzte Gebilde gewünschten Stauchungsgrad in der längsrichtung abhängt.
  • In gewissen Fällen kann es zur Vermeidung des Auftretens von Verstopfungsersche inungen an dem verhältnisaässig schmalen bewegungsabwärts liegenden Ende der Führungsrinne zweckmäpig sein, bewegliche Anlagemittel vorzusehen, um den Austritt des gefalzten Gebildes aus der Rinne zu erleichtern.
  • Derartige Mittel können insbesondere durch endlose Bänder gebildet werden, welche in Fig. 3 strichpunktiert bei 45 dargestellt und längs der beiden Ränder und/oder der beiden Flächen des Gebildes angeordnet sind und die entsprechenden Winde der Rinne über ihren Ausgang hinaus verlängern, wobei diese Bänder entweder lose drehbar sind, so da sie durch einfache Berührung des Gebildes mit ihnen frei angetrieben werden, oder sie werden mit der für den Vorschub des Gebildes an dieser Stelle gewunschten Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Nutz;trumms dieser Bänder so gehalten werden, daß sie eben bleiben.
  • Die Arbeitsweise der obigen Maschine ist leicht verständlich: Das durch die Anordnung 8, 9 mit konstanter linearen Geschwindigkeit ausgegebene Band 1 läuft, gegebener falls nach Durchlaufen der Kammer 10 zum Zwecke der Sinstellung seines Beuchtigkeitsgrades, zwischen den Markierwalzen 12 und 13 hindurch, welche auf seinen beiden Seiten die Markierprägungen erzeugen, worauf es in die Fiibrungsrinne 19 geschoben wird, in welcher es automatisch in der Längsrichtung und der Querrichtung gestaucht wird, wodurch seine Rippen und die Falten dieser Rippen gebildet werden.
  • An seinem Austritt aus dieser Rinne wird das gefalzte Gebilde nach Zählung seiner Falten durch die Vorrichtung 20 durch die Schere 21 in Stücke 22 geschnitten, bei welchen jede Rippe 3 einige zehn Falten enthält, wobei jedes dieser Stücke später ein Filterelement bilden kann.
  • In der obigen Beschreibung der Falzmaschine ist noch nichts über die Bildung der La'ngsränder 6 des gefalzten Gebildes gesagt, welche zu aufeinanderfolgenden Diedern gefalzt werden, deren Kanten 7 querliegen.
  • Diese Ränder, deren Vorhandensein sich in der Praxis als sehr zweckmäpig sowohl für die spätere Herstellung von Filterpatronen mittels der Stücke 22 als auch für das richtige Arbeiten der Falzmaschine erweist, werden folgendermaßen hergestellt.
  • An der Stelle der Markierung sind besondere Markierleisten an den Rändern der aktiven Zonen der Markierwalzen vorgesehen, d.h. der Zonen dieser Walzen, welche tatsächlich für die Markierung des Bandes benutzt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Walzen eine axiale Länge haben, welche gleich der Breite des Bandes 1 ist, liegen diese Ränder an den den beiden axialen Enden der Seitenflächen der Walzen.
  • An jedem der beiden so definierten Ränder einer der beiden Markierwalzen (Walze 13, Fig. 4) ist eine ringförmige zickzackförmig gebrochene Markierlinie 34 der gleichen Art wie 1 die anderen ringförmigen Zickzacklinien 22 vorgesehen, die sie bildenden Leisten liegen jedoch gegen eine zu der Achse der betreffenden Walze senkrechte Ebene um einen Winkel b schräg, welcher erheblich gröper als der obige Winkel a ist. Dieser Winkel b beträgt vorzugsweise 45° + a/2, d.h. 55°, wenn a gleich 20° ist.
  • Auperdem weisen die Markierleisten der zweiten Art, welche den obigen Leisten 24 entsprechen und sich unter Ausgang von den Knickpunkten der beiden Linien 34 längs der äuperen Winkelhalbierenden der von diesen Linien gebildeten Winkeln erstrecken, zwei Typen auf.
  • Die einen, 35, welche zu der Mitte der betreffenden Walze gerichtet sind, sind erheblich kürzer als die anderen Leisten 24 und erstrecken sich in Richtung auf die benachbarte Zickzacklinie 23 bis zu der gleichen Verschachtelungstiefe wie die anderen Leisten 24 in der zentralen Zone der Walze, während sich die anderen, 36, welche auf der Walze nach augen gerichtet sind, bis an die Grenze des betreffenden Randes erstrecken.
  • An jedem der beiden oben definierten "Bänder" der anderen Walze (12, Fig. 4) werden schlieplich geradlinige querliegende Leisten 37 vorgesehen, welche sich von der Grenze des betreffenden Randes aus in Richtung auf die am nächsten liegende Zickzacklinie 23 längs der inneren Winkelhalbierenden der Winkel erstrecken, welche von dieser Linie gebildet werden und in Richtung auf diesen Rand offen sind. Jede dieser Leisten 37 ist in einer Entfernung von dem entsprechenden Knickpunkt der Linie 23 unterbrochen, welche gleich der Länge einer "kurzen" Leiste 35 ist.
  • Die durch diese Markierung entstehenden gefalzten Ränder 6, insbesondere die Kanten 7 ihrer Falten, bleiben zu den Seitenflächen 26, 27 der Rinne 19 während des Vorschubs des Bandes in dieser senkrecht, was wesentlich zu der automatischen Zusammendrückung des Bandes in der Querrichtung beiträgt, welche die Bildung der Längsrippen zur Folge hat. Anders ausgedrückt, während dieses Vorschubs gleiten die Kanten dieser Ränder 6 beständig an den Seitenflächen, wobei sie von diesen zurückgedrückt werden, ohne dap die Gefahr besteht, daß sie sich gegen diese legen, wobei sie so durch diese Seitenflächen den für die Bildung der Längsrippen erforderlichen Druck in der Querrichtung erfahren.
  • Um diese senkrechte Lage zwischen den Kanten 7 und den Seitenflächen 26, 27 der Rinne noch sicherer zu machen, wird vorzugsweise auperdem das nachstehende Merkmal angewandt, welches die Tatsache berücksichtigt, da zu Beginn seiner Verformung das in der oben beschriebenen Weise markierte band sich etwas in der Querrichtung durchzubiegen sucht. Wenn man die Seitenwände 26, 27 der Rinne 19 von dem Eingang zu dem Ausgang derselben verfolgt, liegen diese am Eingang der Rinne lotrecht, neigen sich allmählich nach augen, bis sie eine Schräglage von gröpenordnungsmäpig 150 gegen die Lotrechte etwa in der Mitte der Rinne erreichen (siehe Fig. 8), worauf sie sich allmählich wieder aufrichten, um am Ausgang der Rinne von neuem lotrecht zu werden.
  • Dieser Schräglage einer jeden Seitenwand entspricht eine geringe Vertiefung der unteren Wand 28 in der Nähe des Fupes dieser Seitenwand. Eine derartige, bei 44 in Fig. 8 sichtbare Vertiefung hat die Form eines seitlichen Kanals, dessen glatter und etwa zu der betreffenden Seitenwand senkrechter Boden sich über eine Breite erstreckt, welche etwa gleich der Länge einer Leiste 36 ist.
  • Es ist zu bemerken, daß jeder Kanal 44 die sich bildenden Kanten 7 der den Markierleisten 36 entsprechenden gefalzten Ränder 6 aufnehmen soll. Die beiden Kanäle sind daher in der unteren Wand 28 der Rinne 19 ausgebilXet, wenn die Leisten 36 ihre Prägungen auf der Oberseite des Bandes vornehmen, der umgekehrte Fall (welcher eine Vertauschung der Markierwalzen für alle Leisten 34, 35, 36 und voraussetzt) ist jedoch ebenfalls möglich, wobei dann diese Kanäle in der oberen Wand 29 der Rinne vorgesehen wären, wobei dann die Schräglagen der Seitenwände den oben erwähnten entgegengesetzt sind. Es könnte sogar ein Kanal an dem Fup einer Seitenwand in der benachbarten unteren Wand 28 und der andere an dem Scheitel der anderen Seitenwand in der benachbarten oberen Wand 29 vorgesehen werden, wenn die beiden Kränze von Randmarkierleisten 36 mutatis mutandis an der unteren i:jalze 12 bzw. der oberen Walze 13 vorgesehen sind, anstatt alle beide auf der gleichen Walze.
  • Gleichzeitig verändert man stetig den Konvergenzwinkel der Seitenwande 26 und 27 der tinne, welcher am Eingang und am Ausgang der Rinne sehr klein und sogar Null ist und einen Höchstwert in der mittleren Zone der Rinne erreicht, wie dies deutlich in Fig. 6 sichtbar ist, wodurch der Mittellinie einer jeden Seitenwand die allgemeine Form eines gestreckten S erteilt wird.
  • Zur Unterstützung der Falzung der Ränder wird jeder von ihnen zweckmäpig zwischen zwei gerasteten Rädern 38, 39 (Fig. 2 und 10) hindurchgeführt, deren Umfänge Profile besitzen, welche im wesentlichen als Negativ die Profile der an der betreffenden Stelle zu bildenden Falten widergeben. In dem dargestellten Fall besitzt das untere Rad 38 zur Bildung der den obigen querliegenden Leisten 37 entsprechenden Nuten eine rein prismatische Sternform, während die Rastung des oberen Rades 39 etwas verwickelter ist, da sie sich nicht nur der Oberseite des gefalzten Randes, sondern auch der äusseren Flanke der ersten seitlichen Rippe des Gebildes anpasst.
  • Wie die Scheiben 31 treten die Räder 38 und 39 teilweise durch in den Wänden 28 und 29 der Rinne 19 ausgesparte Fenster 40.
  • Ebenso können diese Räder 38 und 39 im chronismus mit den Markierwalzen angetrieben werden, wobei zur Berücksichtigung der Faltung ein entsprechendes konstantes Untersetzungsverhältnis zwischen den entsprechenden Umfangsgeschwindigke it en hergestellt werden kann.
  • Diese Räder könnten jedoch auch lose drehbar sein, wenn ihre einfache Berührung an der betreffenden Stelle mit dem gefalzten Gebilde oder wenigstens die Berührung des oberen Rades mit der Flanke der entsprechenden seitlichen Rippe dieses Gebildes für den gewünschten Antrieb genügt.
  • Die Stelle der Rinne 19, an welcher die Räder 38 und 39 angeordnet sind, ist vorzugsweise die oben genannte Stelle, welche gleichzeitig der stärksten Neigung der Seiten wände 26 und 27 gegen die Lotrechte und dem Maximum des Konvergenzwinkels dieser Wände nach bewegungsabwärts entspricht (wobei dieser Konvergenzwinkel als der zwischen der waagerechten Mittellinie der betreffenden Wand und der Vorschubsrichtung des Bandes in der Längsrichtung angesehen vrerden kann).
  • An dieser Stelle hören auch zweckmäpig die Führungsrippen 30 auf, welche dann ihre grösste Höhe erreicht haben.
  • An dieser Stelle bleibt infolge der stetigen Annäherung der Falten der benachbarten Rippen 3 des Gebildes in der Querrichtung nicht mehr genügend Platz zwischen diesen Falten zur Anbringung dieser Führungsrippen. Im Grenzfall verschachteln sich diese benachbarten Falten leicht miteinander, oder berühren wenigstens praktisch einander.
  • In Fig. 2 war angenommen, dap die obere Wand 29 der Rinne durchsichtig ist, um die Fährungsrippe 30 über ihre ganze Länge sichtbar zu machen. Diese Durchsichtigkeit ist natürlich in der Praxis keineswegs erforderlich.
  • In Fig. 2 ist der synchronisierte Antrieb der Markierwalzen 12, 13, der Antriebswalzen 17, 18, der Scheiben 31 und der Räder 38 und 39 durch dasselbe Motoraggregat 41 über Zahnräder 42 und einen gerasteten Riemen 43 dargestellt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, gestattet die Maschine die fortlaufende Herstellung von gefalzten Gebilden aus Filterpapier oder dgl.
  • Diese Maschine besitzt zahlreiche Vorteile gegenüber den bisher bekannten, insbesondere hinsichtlich: - ihres kräftigen Aufbaus und ihres geringen Gestelamgspreises, insbesondere infolge der Tatsache, da sie keinerlei hin- und hergehende Teile benutzt; - der von ihr zugelassenen hohen Herstellungsgeschppindigkeit; - der gropen Abmessungen, welche sehr leicht mit einer gropen Auswahlmöglichkeit für die hergestellten gefalzten Gebilde erhalten werden können; Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.
  • So braucht das aus der Maschine austretende gefalzte Gebilde nicht unmittelbar bei seinem Austritt aus der Rinne 19 in Stücke 22 geschnitten zu werden, sondern kann vor diesem Zerschneiden anderen Umwandlungen unterworfen werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE ( 1.) Maschinefi um unter Ausgang von einem dunnen Band aus Filterial ein gefalztes flaches nachgiebiges Gebilde herzustellen, welcbes auf jeder seiner beiden Seiten eine Reihe von parallelen gefalzten Rippen aufweist, welche zickzackförmig gebrochene Kanten haben und einer Reihe von Nuten auf der anderen Seite entsprechen, wobei jede Rippenkante mit jeder zickzackförmigen Grundlinie einer benachbarten Nut durch eine gefalzte, durch eine Folge von Facetten in Form von Parallelogrammen gebildete Flanke verbunden ist, mit zwei Markierwalzen mit parallelen Achsen, welche beiderseits der Bahn des Bandes angeordnet sind und im Synchronismus angetrieben werden, um auf den beiden Seiten dieses Bandes Prägungen zu markieren, welche die Kanten der Rippen und Falter des gefalzten Gebildes definieren, wobei jede Walze erste und zweite vorspringende Markierleisten aufweist, von denen die ersten den Rippenkanten bzw. dem Grund der Nuten und die zweiten den Falten der Flanken dieser Rippen oder Nuten entsprechen, einer seitlich durch zwei nach bewegungsabwärts konvergierende Flächen begrenzten Führungsrinne, und mit den Markierwalzen zusammenfallenden Mitteln, um das in Falzung begriffene Gebilde in dieser Rinne mit konstanter Geschwindigkeit vorwärtszuschieben, dadurch gekennze ichnet, dap die Markierung so vorgenommen wird, dap sich die gefalten Rippen (3) in der längsrichtung des Bandes erstrecken, und dap die Fhhrungsrinne (19) ortsfest ist und lotrecht durch zwei glatte Flächen (28, 29) begrenzt wird, welche stetig nach bewegungsabwärts divergieren, so dap der vuerschnitt des Eingangs der Rinne praktisch komplementär zu dem abgeplatteten Querschnitt des markierten, nicht verformten Bandes (1) ist, und daß jeder Schnitt der Rinne durch eine Querebene den Schnitt des in Falzung begriffenen Gebildes durch die gleiche Ebene unter Berührung umgibt, wobei diese beiden divergierenden Flächen auperdem mit glatten, sich in der längsrichtung erstreckenden Rippen (30) versehen sind, deren Höhe nach bewegungsabwärts zunimmt,und deren Mittellinien nach bewegungsabwärts konvergieren, wobei sie sich längs der Mittellinien der Vertiefungen zwischen den zu bildenden gefalzten Rippen erstrecken.
  2. 2. Maschine zur Ferstellung eines gefalzten Gebildes nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dap die Markierung außerdem so beschaffen ist, dap die Ränder (6) des gerade in Falzung begriffenen Gebildes an jedem ihrer Punkte praktisch senkrecht zu den Seitenflächen (26, 27) der Führungsrinne bleiben, an welchen sie gleiten.
  3. 3. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dap die Markierung ferner so beschaffen ist, dap der Winkel (a) zwischen der längsrichtung des Bandes (1) und den die Kanten (4) der Rippen definierenden zickzackförzrtigen Markierprägungen des Bandes zwischen 10 und 300 liegt.
  4. 4. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dap sich die ersten Markierleisten (23) auf jeder der beiden Markierwalzen (12, 13) auf ringförmigen, parallelen, gleichweit voneinander entfernten, auf die Achsen dieser Walzen zentrierten Zickzacklinien erstrecken, und daß sich die zweiten Markierleisten (24) auf jeder Walze parallel zu den Achsen derselben unter Ausgang von den Knickpunkten (25) der Zickzacklinien auf den äusseren Winkelhalbierenden der entsprechenden Winkel erstrecken, wobei die von zwei aufeinanderfolgenden ringförmigen Zickzacklinien ausgehenden, einander zugewandten weiten Leisten miteinander verschachtelt sind.
  5. 5. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gdkennseichaet, dap die beiden Markierwalzen (12, 13) in der Vorschubsrichtung des Bandes (1) gegeneinander versetzt sind, wobei jede von ihnen einer auf der anderen Seite des Bandes liegenden Gegenwalze (14, 15) zugeordnet ist.
  6. 6. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dap ein Paar von Antriebswalzen (1?, 18) zwischen den Markierwalzen und dem Eingang der Fuhrungsrinne angeordnet ist.
  7. 7. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da sie an dem bewegungsabwärts liegenden Ende der Führungsrinne (19) eine das gefalzte Gebilde bremsende Vorrichtung (33) aufweist, welche insbesondere durch eine feste, starre oder elastische reibende Wand, oder durch ein endloses Band, welches mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche kleiner als die Eintrittsgeschwindigkeit des Bandes in die ?iihrungsrinne ist, gebildet wird.
  8. 8. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch bewegliche Anlagemittel (45) zur Erleichterung des Austritts des Gebildes aus der Fuhrungsrinne (19).
  9. 9. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach Anspruch 2 allein oder in Kombination mit einem der Ansprüche 3 bis 8 zur Einfassung des gefalzten Gebildes durch Ränder mit einfacher V-förmiger Faltung, wobei die Kanten dieser Falten praktisch senkrecht zu den Seitenflächen der Führungsrinne liegen, dadurch gekennzeichnet, da die ersten, die beiden ringförmigen Randzickzacklinien bildenden Markierleisten (34) einer (13) der beiden Markiervtalzen mit einer zu der Achse dieser Walze senkrechten Ebene einen Winkel (b) bilden, welcher erheblich gröber als der Winkel (a) zwischen den anderen ersten Markierleisten dieser Walze und dieser Ebene ist, und dap die andere Markierwalze (12) in ihren Randzonen dritte, vorspringende, zu der Achse der Walze parallele Markierleisten (37) aufweist, welche wenigstens von den den Rändern des Bandes entsprechenden Querebenen der Walze ausgehen und sich längs der inneren MJinkelhalbierenden der Winkel erstrecken, welche durch die ringförmigen, in der Nähe dieser Ebenen liegenden Randzickzacklinien (23) gebildet werden.
  10. 10. Maschine zur Serstellllng eines gefalzten Gebildes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dap der Winkel b etwa 450 + a/2 beträgt.
  11. 11. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Markierwalze (13) die zweiten, sich von den ringförmigen Randzickzacklinien (34) in Richtung auf die mittlere Zone der Walze erstreckenden Markierleisten (35) erheblich kürzer als die von den anderen ringförmigen Zickzacklinien (23) ausgehenden zweiten Markierleisten t24) sind.
  12. 12. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Anspruche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da die Mittellinie einer jeden Seitenwand (26, 27) der FuhrungsrUrne die allgemeine Form eines gestreckten S hat.
  13. 13. Maschine zur tteistell1Sag alnas gefalzten Gebildes nach einem der Anspruche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dap die Seitenwände (26, 27) der Führungsrinne von ihrem dem Eingang der Rinne entsprechenden, bewegungsaufwärts liegenden Ende an unter Ausgang von einer ursprünglichen lotrechten Lage stetig nach augen geneigt sind, worauf sie sich stetig wieder aufrichten, um am Ausgang der Führungsrinne von neuem lotrecht zu liegen.
  14. 14. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch Räder (31), welche teilweise durch Fenster in wenigstens einer der divergierenden Flächen (28, 29) der Führungsrinne treten, wobei die Umrisse dieser Räder und die Steilen ihrer Anordnung so gewählt sind, dap ihr Zusammenwirken mit dem gerade in Falzung begriffenen Gebilde durch Berührung mit diesem die Falzung berichtigt und vervollständigt.
  15. 15. Maschine zur Herstellung eines gefalzten Gebildes nach einem der Ansprüch 8 bis 13 und nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dap vier Räder (38, 39) paarweise beiderseits eines jeden Randes (6) des in Falzung begriffenen Gebildes praktisch an der Stelle der Führungsrinne aneordnet sind, an welcher die Führungsrippen (30) ihre grösste Höhe erreichen.
  16. 16. Unter Ausgang von einem dünnen Band aus Filtermaterial mittels der Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15 hergestelltes gefalztes Gebilde, dadurch gekennzeichnet, dap die Reihen von gefalzten parallelen Rippen (3) zickzackförmige Kanten (4) besitzen, welche sich in der Vorschub richtung des Bandes (1) in der Maschine erstrecken.
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