DE2523241A1 - Aufweitewerkzeug fuer rohrenden - Google Patents
Aufweitewerkzeug fuer rohrendenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D41/00—Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
- B21D41/02—Enlarging
- B21D41/021—Enlarging by means of tube-flaring hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Patentanwälte Difl.- Ing. F. Weickmann, 2523241
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipu-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WeickmanN, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
IMPERIAL-EASTMAIf CORPORATION, 63OO West Howard Street,
Chicago, Illinois, V.St.A.
Aufweitewerkzeug für Rohrenden
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum trichterartigen Aufweiten von Rohrenden.
Eine gebräuchliche Form eines Aufweitewerkzeugs für Rohre weist einen Körper mit einem Joch und abstehenden Beinen auf.
Das distale Ende der Seine ist nach innen gebogen, um eine Rohrklemme in Fluchtung mit einem Aufweitekonus zu halten, der
am Ende eines Schaftes sitzt, der durch das Joch geschraubt ist und an einem Handgriff, der auf dem anderen Ende des
Schaftes angebracht ist, gedreht werden kann. Ein Beispiel für ein solches Aufweitewerkzeug ist in der US-PS 3 027 931
beschrieben. Die Rohrklemme zum Pesthalten des Rohrendes kann
die Form zweier Klemmleisten haben, die verstellbar sind und zusammengezogen werden, um das Rohrende dazwischen in geeigneten,
sich gegenüberstehenden, teilzylindrischen Einsenkungen festzuklemmen. Ein Beispiel für eine solche Klemme mit Leisten
ist in der US-PS 2 24-2 831 gezeigt. Eine weitere Klemmleiste dieses Typs ist in der US-PS 2 314 221 beschrieben. Noch ein
anderes Aufweitewerkzeug, das eine solche Rohrklemme verwendet, ist in der US-PS 3 4-21 354 dargestellt.
Eine etwas andere Form einer Rohrklemme ist in der US-PS 3 073 375 veranschaulicht, bei der zwei Blöcke mit peripheren
Einsenkungen wahlweise justierbar sind, um Rohre unterschied-
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lichen Durchmessers in dem Aufweitewerkzeug zu halten. Sei dem Aufweitewerkzeug der US-PS 2 774 408 wird das Rohr in zwei
Blöcken eingeklemmt, die kubische Form haben und an ihren verschiedenen Flächen mit den unterschiedlichen halbzylindrischen
Nuten zur Aufnahme unterschiedlich dicker Rohre versehen sind.
In der Vorrichtung der US-PS 2 526 110 sind die Klemmblöcke
an einem Körper der Klemme drehbar befestigt.
In der Aufweitemaschine der US-PS 2 532 250 sind zweiteilige expandierende Formen in Stützblöcken aufgenommen, die in U-Schienen
gehaltert sind. Eine Spannschraube klemmt die Blöcke zusammen, um dadurch die expandierenden Formen fest auf das
aufzuweitende Rohr zu zwängen. In der US-PS 2 124 743 ist ein Rohraufweitewerkzeug beschrieben, das mehrere unterschiedlich
große geteilte Formhälften verwendet, die alle den gleichen Außendurchmesser haben, so daß sie wahlweise in einer Öffnung
dee Joches des Werkzeugs aufgenommen werden können, um auf dem Rohrende mit Hilfe einer Flügelschraube festgeklemmt zu
werden. In der Vorrichtung der US-PS 3 044 531 sind Einsätze für die länglichen Klemmleisten vorgesehen, um die Klemmvorrichtung
an unterschiedlich große Rohre anzupassen.
Die Erfindung will ein verbessertes Aufweitewerkzeug für Rohre schaffen. In diesem Werkzeug Bind die Backen in einer ringförmigen
Anordnung von Klemmschenkeln eines Körpers aufgenommen und es sind Mittel vorgesehen, um die Klemmschenkel radial
nach innen zur Achse des Rohres zu pressen, um so das Rohr beim Aufweitevorgang festzuhalten. Das Werkzeug kann aus einem
verhältnismäßig preiswerten Material, etwa aus einem Kunststoff guß- oder -formteil bestehen, wobei die Klemmschenkel von
verhältnismäßig dünnen Wandteilen des Körpers gebildet sind.
Die verstellbare Klemme weist in dem veranschaulichten Beispiel ein Band auf, das die Ringanordnung der Klemmschenkel
umgibt, um diese radial zusammenzuschnüren und dadurch die Bakken in die Stellung zum Festhalten des Rohres zu zwingen. Die
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Klemmsclienkel sind so angeordnet, daß sie jeden Satz von Bakken,
der wahlweise verwendet wird, durch die Elastizität des Körpers lösbar festhalten.
Jeder paarige Backensatz kann von einem Sicherungselement gehalten
werden, das mit den Backen durch Einrasten verbunden werden kann. Dieser Backenhalter kann aus einer Schlinge bestehen,
in der die Backen verschieblich aufgenommen sind und mit deren Seitenwänden sie in Kontakt sind, um zueinander hin und
voneinander weg geführt zu werden. Der Backenhalter kann, als eine Handhabe dienen, um das Einsetzen und Herausnehmen der
Backenpaare in den bzw. aus dem Körper des Aufweitewerkzeuges zu erleichtern» beispielsweise wenn verschieden große Backenpaare
gegeneinander ausgetauscht werden müssen, um das Werkzeug für Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser gebrauchen zu
können.
Die Erfindung sieht eine verbesserte Backenanordnung vor, bei der die Backeninnenflächen am einen Ende hint er schnitten sind,
um ein Verkanten zu verhindern und beim Gebrauch des Werkzeugs besser ausgeglichene Klemmkräfte zu liefern.
Der Körper ist mit Mitteln versehen, um das einengende Band in seiner Lage zu halten. Bei dem gezeigten Beispiel wird das
Band an dem Körper durch eine nach außen vorstehende Hase und einen distalen Flansch festgehalten.
Um den Klemmteil des Körpers in gewünschter Weise zusammenzuschnüren,
wird das Band mit Hilfe eines kraftübertragenden Gewindeelementes,
das in einen Teil des Bandes eingeschraubt ist, festgezogen. Das Element wirkt über ein Klemmkissen, das den
Klemmteil des Körpers erfaßt, um diesen zusammenzuschüren. Das kraftübermittelnde Element weist einen Kopf auf, der in einem
Schlitz des Klemmkissens aufgenommen ist, um die Kraftübertragung zwischen den beiden Teilen zu unterstützen. Der Schlitz
ist derart angeordnet, daß das Gebilde selbst bei einer Lokkerung des Bandes festgehalten wird. Das Lockern des Bandes
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wird durch die Bewegung des Klemmkissens nach außen in eine
Anschlagstellung begrenzt, wodurch eine automatische bestimmte Freigäbestellung der Klemme vorgesehen ist.
Die Klemmschenkel gestatten durch ihre ringförmige Anordnung, daß die Backen in jeder Richtung relativ zur Achse des Aufweitewerkzeugs
eingeführt werden können. Da die beim Aufweitevorgang in der Klemme erzeugten Kräfte im wesentlichen nur aus
Zugkräften bestehen, können die Klemmschenkel aus einer ziemlich dünnen Wand bestehen.
Das erfindungsgemäße Aufweitewerkzeug ist außerordentlich wirtschaftlich und von einfacher Konstruktion und bietet dabei
doch die angestrebten Vorzüge.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufweitewerkzeugs;
Pig.2 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 der
KLg.1I
Pig. 3 einen Sohnitt im wesentlichen nach der Iiinie 3-3 der
KLg. 1;
Pig.4 einen fragmentarischen vergrößerten Diagonalschnitt im
wesentlichen nach der Linie 4-4 der Pig.2j
Pig.5 einen Längsschnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5
der Pig.4;
Pig.6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Pig.4;
Pig.7 einen Teildiagonalschnitt, der die Halterung der Backen
in dem Klemmteil des Körpers veranschaulicht.
In den Pig. ist ein Ausführungsbeispiel eines Aufweitewerkzeugs 10 gezeigt, das einen Körper 11 hat, der ein Joch 12 und
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einen ringförmigen Klemmteil 13 umfaßt. Wie aus den Pig.1 und
3 ersichtlich, stellt der Körper ein becherförmiges Gebilde dar, wobei der Klemmteil 13 mit Längsschlitzen 14 versehen
ist, die in Abständen auf dem Umfang um die Körperachse 15 angeordnet sind. Im Effekt besteht also der Klemmteil aus mehreren
Schenkeln 16 in Form von Zylindersegmenten, die von dem
Joch 12 nach unten hängen.
Der Körper kann aus einem geeigneten elastischen Material geformt sein, etwa als Spritz- oder Preßteil aus Kunststoff.
Der Klemmteil 13 kann wahlweise mit Hilfe eines Bandes 17 zusammengeschnürt werden, das den Klemmteil 13 umgibt. Dae Band
kann ein Metallband sein, dessen Enden 18 miteinander verbunden sind und mit einem Innengewindeelement 19 versehen sind.
Ein Bolzen 20 tritt durch die sich überlappenden Bandenden 18 und ist in das Gewindeelement 19 eingeschraubt. Das distale
Ende des Bolzens trägt einen zylindrischen Kopf 21, der in einem Schlitz 22 eines Klemmkissens 23 aufgenommen ist, um das
Klemmkissen 23 zur Achse 15 hin und von dieser weg bewegen zu können, wie dies Pig.6 verdeutlicht.
Das Klemmkissen kann eine innere teilzylindrische Pläohe 24 haben,
die an dem Klemmteil 13 des Körpers gegenüber dem Anlagebereich des Bandes 17 anliegt, siehe Pig.6. Wenn also der Bolzen
20 durch das Gewindeelement 19 nach innen geschraubt wird,
wird das Klemmkissen 23 gegen einige der Klemmschenkel 16 gepreßt und zieht gleichzeitig das Band 17 gegen die gegenüberliegenden
Klemmschenkel 16. Auf diese Weise kommt es zu einer kraftvollen Zusammenschnürung deB Klemmteils 13, wobei die
KlemmBchenkel radialwärts in Richtung zur Achse 15 gebogen werden. Umgekehrt wird bei einem Herausschrauben des Bolzens
20 durch das Gewindeelement 19 nach außen das Klemmkissen 23 von dem Klemmteil 13 zurückgezogen, wodurch der Klemmteil entspannt
wird. Wie Pig.6 zeigt, kann die Auswärtsbewegung des Klemmkissens 23 durch dessen Kontakt mit dem Gewindeelement 19
begrenzt werden, so daß die Lockerung der Klemme in vorgegebenem Maß stattfindet.
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Das distale Ende des Bolzens 20 kann mit einer Handhabe 25 versehen
sein, wie in Fig.1 dargestellt, damit die Klemme leichter festgezogen werden kann. Wie weiter aus Fig.1 ersichtlich,
wird das Band 17 in seiner Lage zum Körper 11 durch zwei in
Achsrichtung beabstandete Anschläge gehalten, die von einer Fase 26 einerseits und von einem distalen, nach außen gebogenen
Flansch 27 am Klemmteil andererseits gebildet sind. Das Elemmkissen kann zwischen dem Plansch und einer zweiten Nase
28 am Klemmteil 13 gegen eine axiale Verschiebung gesichert sein, wie auch noch in Pig.4 gezeigt.
Bas aufzuweitende Rohrende T wird in dem Klemmteil 13 durch Backen 29 festgehalten, die aus zwei halbringförmigen Backenteilen
30 und 31 bestehen, welche einander gegenüberliegend ron einem Backenhalter 32 beweglich gehalten sind. Wie Pig.5
Esigt, sind -die Backen mit in radialer Richtung offenen Nuten
33 versehen, in denen die geraden Seitenteile 34 des Backenhalters 32 verschieblich aufgenommen sind, so daß die Backen
gegeneinander verstellbar sind.
Ea können also mehrere Backenpaare 29 vorgesehen sein zur Verwendung
für Rohre unterschiedlichen Durchmessers. Die paarweieen Backen sind in dem zylindrischen Raum 35» der von dem ringförmigen
Klemmteil 13 begrenzt wird, herausnehmbar installiert nnä werden darin von RastvorSprüngen 36 an den Klemmschenkeln
16 und damit zusammenwirkenden Rastvorspriingen 37 an dem zylindrischen
Umfang der Backen lösbar festgehalten. Die Rastvorsprünge 36 und 37 bilden teilringförmige Schultern} folglich
können die Backen 29 in dem Klemmteil 13 nach jeder Richtung, d.h. in jeder Drehlage um die Achse 15, montiert werden. Wie
die Pig.4 und 7 zeigen, sind die Backen vorzugsweise so abgeschrägt,
daß das Auseinanderspreizen der Klemmschenkel 16 gegen deren Federkraft beim Einlegen und Entfernen der Backen in
bzw. aus dem Raum 35 erleichtert wird. Wie oben erwähnt, befindet sich während de 3 Einführ ens und Herausnehmens das Band
17 in der gelösten Stellung, so daß es die notwendige Ausweitung des Klemmteils zuläßt·
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Die Installation der Baoken in dem Klemmteil 13 und das Herausnehmen
aus dem Klemmteil 13 wird durch den Backenhalter 32 erleichtert, der als Handhabe dienen kann, da er vom unteren
Ende des Klemmteils 13 nach außen vorsteht, wie am besten aus den Fig.1, 3 und 4 ersichtlich«
Wie weiter ]?ig.1 zeigt, dient der nach außen gebogene Plansch
27 am Klemmteil 13 als Anschlag zur Begrenzung des Einschiebens der Backen, gegen den die Seitenteile 34 des Backenhalters 32
anstoßen.
Um das Eohrende T während des Aufweitens in geeigneter Weise
festzuhalten, wird das Rohrende durch den zylindrischen Raum 38, der von den Backenpaaren 30 und 31 begrenzt ist, eingeschoben,
siehe Fig.4· Die den Raum 38 begrenzende Innenwand 39 kann
in geeigneter Weise geformt sein, um eine verbesserte Haftung des Rohres vorzusehen; wie Pig.4 zeigt, ist sie mit einem Gewinde
versehen. Um das durch den Raum 38 sich erstreckende
Rohrende festzuklemmen, braucht der Benutzer des Werkzeugs lediglich
die Handhabe 25 so zu betätigen, daß der Bolzen 20 durch das Gewindeelement 19 vorgeschraubt wird, wodurch der
Klemmteil 13t wie oben beschrieben, zusammengeschnürt wird und seinerseits die Backenhälften 30 und 31 gegeneinander drückt.
Auf diese Weise halten die Greifflächen 39 das Rohrende koaxial zur Achse 15 fest. Um das Rohrende aufzuweiten, wird ein
Aufweitekonus 40 in das distale Rohrende koaxial vorgetrieben,
wie in Pig.5 dargestellt. Der Aufweitekonus 40 sitzt am unteren Ende eines Gewindeschaftes 41, der durch eine Gewindemuffe
42 geschraubt ist, die am Joch 12 des Körpers 11 festgelegt
ist. Das obere Ende des Gewindeschaftes 41 kann mit einer Handhabe
43 versehen sein, an der der Gewindeschaft gedreht werden kann, um den Aufweitekonus 40 in das festgehaltene Rohrende
vorzutreiben. Wie Pig.4 zeigt, stößt der Aufweitekonus in seiner zurückgezogenen Lage am Joch 12 an, so daß beim Einschieben
des Rohrendes T durch den Raum 38 zwischen den Backen bis zur Anlage an dem Aufweitekonus automatisch eine richtige Ia-
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geeinstellung des Rohres für die Formung der gewünschten Aufweitung
beim nachfolgenden Vortreiben des Aufweitekonus in das Rohrende (siehe Pig.5) zustandekommt. Wie für den Fachmann
naheliegend, können die Backen 29 oben mit einer Abschrägung versehen sein, um eine Abstützung für die konische Rohrerweiterung
zu bilden, wenn die Aufweitung des Rohres nicht oberhalb der Backen sondern innerhalb derselben stattfindet.
Durch das Festklemmen des Rohrendes T mittels der oben beschriebenen
Z us ammens chnürung des Klemmteils 13 wird das Rohrende koaxial zum Aufweitekonus 40 sicher festgehalten, so daß
eine verbesserte, genaue Aufweitung zustandekommt und das gesamte
Aufweitewerkzeug doch sehr klein sein kann. Um die genaue Ausrichtung des Rohres noch weiter zu gewährleisten, ein Verkanten
des Rohres zu verhindern und eine Balance der Klemmkräfte vorzusehen, ist die Innenfläche 39 der Backen am Unterende
44 hinterschnitten, wie am besten aus den Fig.4 und 5 ersichtlich ist.
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Claims (28)
- Ansprüche( 1 .j Werkzeug zum trichterartigen Aufweiten eines Rohrendes, gekennzeichnet durcheinen Körper (11), der ein Joch (12) und mehrere sich gegenüberstehende beabstandete Klemmelemente (16) hat, die federnd von dem Joch abstehen und zwischen sich einen Raum (35) zur Aufnahme von Backen eingrenzen, zwei Baeken (30, 31) in dem Raum (35), die sich gegenüberstehende konkave Kontaktflächen (39) für das Rohr haben, die eine Achse (15) des Aufweitewerkzeugs definieren,eine verstellbare Einrichtung (17,19,20,22,23), um die Klemmelemente (16) radial nach innen zur Achse (15) hin zu treiben und dadurch die Backen (30, 31) nach innen in festhaltende Anlage an einem dazwischenliegenden Rohr (T) zu drücken, das sich koaxial zum Joch (12) hin erstreckt,und ein Aufweiteelement (40), das an dem Joch (12) bewegbar gehaltert ist, um das Ende des festgeklemmten fiohres koaxial aufzuweiten·
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16) in gleichen Winkelabständen um die Achse (15) angeordnet sind.
- 3. Werkzeug naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiteelement ein Aufweitekonus (40) ist, der an einem Schaft (41) sitzt, welcher koaxial zu dem Raum (35) durch das Joch (12) geschraubt ist.
- 4. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16) auf einem Ring angeordnet sind und daß die verstellbare Einrichtung ein Band (17) aufweist, das sich um die Ringanordnung erstreckt, sowie mit Gewinde versehene Teile (19» 20), mittels derer das Band um die Klemmelemente verstellbar festgezogen werden kann.509885/0319
- 5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitekonus (40) in eine vorgegebene zurückgenommene Stellung rückziehbar ist, in der er von den Backen (30, 31) um eine Strecke entfernt ist, die gleich der für die gewünschte RohraufWeitung vorgesehenen Rohrlänge am Rohrende ist.
- 6. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (39) der Backen für das Rohr hintereinander zylindrische Flächen bilden, die vom Joch entfernt einen erweiterten Endteil (44) haben.
- 7. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Backenhalter (32), der zwei sich gegenüberstehende Gleitteile (34) bildet, die die Backen (30, 31) zur Einstellung des Abstandes der Kontaktflächen (39) verschieblich haltern, wobei der Backenhalter so konstruiert ist, daß er die Backen zur Erleichterung der Installation der Backen in dem Raum (35) nebeneinanderliegend haltert.
- 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Baekenhalter (32) elastisch ist und die Backen (30, 31) an dem Backenhalter wegnehmbar gehalten sind.
- 9· Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenhalter aus einem elastischen Kunststoff besteht·
- 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenhalter ein eine geschlossene Schleife bildendes Teil ist, das parallele, geradlinige Seiten (34) bildet, die die Backen auf einer geraden Bahn führen, xm. den Abstand der Kontaktflächen zu verändern.
- 11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (30, 31) sich gegenüberliegende, nach außen of-509885/0319257324fene geradlinige Nuten (33) bilden, in denen die geradlinigen Seiten (34) des Backenhalters verschieblieh aufgenommen sind, um die Backen bei der Veränderung des Abstandes der Kontaktflächen geradlinig zu führen.
- 12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenhalter (32) einen über den Körper (11) beträchtlich hinausstehenden Teil hat, an dem es zur leichteren Wegnahme der Backen aus dem Raum faßbar ist.
- 13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Körper (11) zwei beabatandete Anschläge (26, 27) ausgebildet sind, zwischen denen das Band (17) gegen eine achsparallele Verschiebung festgehalten ist.
- 14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag von einer Nase (26) an einem der Klemmelemente (16) in der Nähe des Joches (12) gebildet ist.
- 15. Werkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge von einem nach außen gebogenen Plansch (27) am distalen Ende der Klemmelemente gebildet ist.
- 16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Einrichtung zum Pestziehen des Bandes einen druckanlegenden Teil (23)» der mindestens eines der Klemmelemente (16) erfaßt, sowie ein gewindetragendes Element (20) umfaßt, das mit dem Band in Schraubverbindung ist und mit verstellbarer Kraft den druckübertragenden Teil (23) gegen die Klemmelemente preßt und gleichzeitig das Band zu dem druckanlegenden Teil hinzieht, um die Anordnung der Klemmelemente zusammenzuschnüren.509885/031925232A1
- 17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der druckanlegende Teil ein Kissen (23) ist, das mit seiner inneren Fläche an dem Klemmelement anliegt und an seiner Außenseite einen zur Achse parallelen Schlitz (22) aufweist, und daß das gewindetragende Element eine Schraube (20) umfaßt, deren Kopf (21) drehbar in dem Schlitz(22) aufgenommen ist und die bei ihrer Drehung das Kissen(23) in radialer Richtung zu der Achse (15) bewegt.
- 18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) ein geschlossenes Ende hat, das verhindert, daß der Kopf (21) aus dem Schlitz herausgleitet.
- 19« Werkzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) mit beabstandeten Anschlägen (27, 28) versehen ist, die das Kissen (23) gegen eine Verschiebung in Achsrichtung sichern.
- 20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche des Kissens (23) komplementär zur Außenfläche der Klemmelemente (16) ist, so daß sie satt anliegt.
- 21· Werkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Bewegung des Kissens (23) von den Klemmelementen (16) weg begrenzen, um so eine vorbestimmte Lockerung der verstellbaren Einrichtung festzulegen, die ein Herausnehmen der Backen (30, 31) aus dem Raum (35) erlaubt.
- 22. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Einrichtung (17,19, 20,22,23) die Klemmelemente nahezu auf dem vollen Umfang des Ringes, auf dem die Klemmelemente angeordnet sind, erfaßt.509885/03192573241
- 23· Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (30, 31) teilzylindrische Außenflächen haben, die eine von der Drehrichtung unabhängige Anbringung der Backen in dem Raum (35) zulassen.
- 24. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente dünnwandige Schenkel (16) sind, die an dem Joch (12) angeformt sind.
- 25· Werkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Schenkel (16) am distalen Ende einen nach außen gebogenen Plansch (27) haben.
- 26. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (36, 37), um die Backen (30, 31) lösbar mit den Klemmelementen (16) zu verriegeln.
- 27. Werkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die verriegelnden Mittel aus zusammenwirkenden Vorsprüngen (37, 36) an den Backen und den Klemmelementen bestehen, wobei durch die Elastizität der Klemmelemente die ineinandergreifenden Vorsprünge voneinander lösbar sind.
- 28. Werkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (36, 37) an den Backen und Klemmelementen die Form von Ringsegmenten haben, durch die die Backen und Klemmelemente unabhängig von ihrer Drehstellung bezüglich der Achse miteinander verriegelt sind.509885/0319Leerseite
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