DE2523167B2 - Polymerisationsverfahren für Äthylen und Äthylengemische sowie Katalysator hierfür - Google Patents

Polymerisationsverfahren für Äthylen und Äthylengemische sowie Katalysator hierfür

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DE2523167B2
DE2523167B2 DE2523167A DE2523167A DE2523167B2 DE 2523167 B2 DE2523167 B2 DE 2523167B2 DE 2523167 A DE2523167 A DE 2523167A DE 2523167 A DE2523167 A DE 2523167A DE 2523167 B2 DE2523167 B2 DE 2523167B2
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Gemischen von Äthylen mit einem anderen Olefinen, insbesondere ein neues Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von -Äthylen mit einem Katalysator, der aus einer neuen organischen Zink-Magneshim-Komplexverbindung oder Bor-Magnesium-Komplexverbindung hergestellt worden ist
Ein Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen in Gegenwart eines Katalysators, der aus einer Organomagnesiumverbindung oder Organozinkverbindung und einer Übergangsmetallverbindung besteht, wurde bereits in der JP-AS 1 546/1957 (K. Z i e g 1 e r) beschrieben. Da jedoch Organomagnesiumverbindungen selbst im inerten Kohlenwasserstoffmedium, das sowohl bei der Synthese des Katalysators als auch bei der Polymerisationsreaktion verwendet wird, unlöslich sind, können sie nicht wirksam eingesetzt werden, und eine hohe Aktivität kann mit diesem Katalysator nicht erreicht werden. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt, daß Organozinkverbindungen in den genannten Medien löslich sind und mit einer Übergangsmetallverbindung unter Bildung eines Katalysators reagieren, jedoch ist die Leistung eines solchen Produkts als Katalysator äußerst gering. Organoborverbindungen bilden keine wirksamen Katalysatoren. 2s
Als Katalysatoren, die wirksam eingesetzt werden können, und deren Aktivität hoch ist, wenn sie in einer bestimmten Form verwendet werden, sind beispielsweise Organomagnesiumhalogenide, d.h. Komplexe, die aus einer Grignard-Verbindung und einem Äther hergestellt worden sind, und Systeme, die aus einem Organomagnesiumalkoxyd erhalten werden, und Systeme, die aus einem Magnesiumdialkyl und einem Aluminiumhalogenid erhalten werden, bekannt (DE-OS 20 24 558 und 21 16 045 und NL-OS 71 03 232). Diese Katalysatoren haben eine sehr hohe Aktivität pro Mengeneinheit des Übergangsmetalls, jedoch den Nachteil, daß Halogen im Polymerisat verbleibt und daher die Arbeitsstufe der Entfernung des .Katalysators aus dem Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen nicht völlig weggelassen werden kann.
Verschiedene weitere Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sind in den DE-OS 22 09 874 und 23 50 196 sowie in den JP-AS 80 92 489 und 90 05 195 beschrieben. Hierbei werden unterschiedliche Katalysatoren eingesetzt, die hergestellt worden sind durch Umsetzung von
A) in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukten aus
.(I) Organomagnesiumkomplexen, die außer Magnesium noch weitere Metalle bzw. Nichtmetalle enthalten, z. B. Aluminium, Zinn oder Silicium, und
(II) Titan- oder Vanadiumhalogeniden
mit
B) Organoaluminiumverbindungen.
Die Angaben dieser Druckschriften zu den jeweils einstellbaren Katalysatorlcistungen lassen die Entwicklung noch leistungsfähigerer Katalysatoren, die gleichzeitig vorzugsweise eine beträchtliche Beständigkeit besitzen, als wünschenswert erscheinen.
Eingehende Untersuchungen an bestimmten Katalysatoren, die unter Verwendung einer Organomagnesiumverbindung hergestellt werden, haben ergeben, daß ein organischer Zink-Magnesium-Komplex oder Bor-Magnesium-Komplex, der in inerten Kohlenwasserstoffen löslich ist, hergestellt werden kann, wenn eine spezielle Orgam.inagiiesiuiiiverbinduttg und eine Oi'gänozinkverbindung oder Organoborverbindung unter bestimmten Bedingungen umgesetzt werden, und daß ein Katalysator mit hoher Aktivität hergestellt werden kann, indem der vorstehend genannte Komplex und eine Titan- oder Vanadiumverbindung umgesetzt werden und die erhaltene spezielle feste Komponente dann mit einer Organoaluminiumverbindung kombiniert wird.
Gegenstand der Erfindung ist in einer ersten Ausführungsform ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder Gemischen von Äthylen mit anderen Olefinen in Gegenwart eines Katalysators, der hergestellt worden ist durch Umsetzung von
{A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umsetzung vor.
(I) einem magnesiumhaltigen Organometallkom-
plex mit
(H) einer oder mehreren Titan- oder Vanadiumverbindungen mit 1 bis 4 Halogenatomen,
mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Katalysator eingesetzt wird, zu dessen Herstellung als Komponente (I) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher Organomagnesiumkempiex der allgemeinen Formel
in der M ein Zink- oder Boratom ist, R1 und R2 Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, X und Y gleich oder verschieden und Gruppen der Formeln OR3 oder OSiR4R5R6 sind, wobei R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 C-Atomen ist, R4, R5 und R« Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, κ. und β jeweils eine Zahl von 1 oder mehr als 1 sind, wobei das Verhältnis von ß/oi im Bereich von 1 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6, liegt, p, q, r und s jeweils eine Zahl von 0 oder mehr als 0 ist, wobei die Beziehungen
p+q+r+s=m<x
und
gelten, und m die Wertigkeit von M ist, oder ein Reaktionsprodukt von (I) mit (Ia) einer linearen oder cyclischen Siloxanverbindung, die eine Struktureinheit der allgemeinen Formel
R7
—Si—O—
R8
enthält, in der R7 und R8 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen sind, und als Komponente (B) eine Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlRn 9Z3-,* in der R9 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, Z ein Wasserstoffatom, Halogenatom, ein Alkoxyrest, Aryloxyrest und/oder Siloxyrest und η eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung den Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens, der in der zuvor angegebenen Weise hergestellt worden ist.
Die Erfindung hat einige herausragende Merkmale. Erstens ist ein extrem hoher katalytischer Wirkungsgrad oder eine extrem hohe Leistung des Katalysators erreichbar. Wie später in den Beispielen beschrieben werden wird, können mit dem Katalysator Leistungen bis zu 30 000 g Polyäthylen/Gramm feste Komponente pro Stunde pro kg/cm2 Äthylendruck erreicht werden. Hierdurch kann die Arbeitsstufe der Entfernung des Katalysators vollständig ausgeschaltet werden. Im Verglek.it hierzu haben die Katalysatoren der vorstehend genannten Druckschriften (DE-OS 20 24 558 und 21 16 045 und NL-OS 71 03 232) nur einen geringen katalytischen Wirkungsgrad von 10 000 oder weniger. Dies beweist eindeutig die Überlegenheit der Katalysatoren gemäß der Erfindung. Zweitens können Polymerisate mit höherem Molekulargewicht und höherer Steifigkeit hergestellt werden, und eine leichte Einstellung des Molekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung ist durch die Modifizierung von Katalysatorkomponenten möglich.
Die vorstehend genannten Vorteile der Erfindung werden erreicht, indem ein spezieller organischer Zink-Magnesium-Komplex oder Bor-Magnesium-Komplex und eine spezielle Titan- oder Vanadiumverbindung umgesetzt werden und der hierbei erhaltene, in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff und eine spezielle Organoaluminiumverbindung umgesetzt werden. Hierbei ist der in Kohlenwasserstoffen lösliche organische Zink- oder Bor-Magnesium-Komplex die wesentlichste Komponente. Der organische Zink-Magnesium-Komplex ist in Kohlenwasserstoffen löslich und bildet eine viskose Lösung, jedoch zeigt er bei der Synthese der festen Komponente (A) ein anderes Verhalten als ein Komplex, der eine Organoaluminiumverbindung (d. h. eine Komponente, die gemäß einem anderen Vorschlag der Anmelderin verwendet wird), enthält Da alle organometallischen Komponenten im festen Produkt enthalten sind, findet eine Änderung der katalytischen Eigenschaften durch Nachreaktion kaum statt, so daß dieser Komplex Vorteile in der Handhabung aufweist Da er ferner nicht durch die Reaktionsbedingungen beeinflußt wird, ist er in der Reproduzierbarkeit der Synthese überlegen. Andererseits läßt sich der organische Bor-Magnesium-Komplex leicht herstellen, und die Schwankung der Leistung des Katalysators aufgrund der Zusammensetzung des Komplexes ist äußerst gering. Diese Beständigkeit der Leistung des Katalysators ist äußerst vorteilhaft für die großtechnische Produktion.
Die Erfindung wird ausführlicher durch die später folgenden Beispiele erläutert. Die hier gebrauchten Abkürzungen Mw und Mn bedeuten das Gewichtsmittel des Molekulargewichts bzw. das Zahienmittel des Molekulargewichts. Diese Werte wurden durch Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen. Das Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mw/Mn) ist ein Maß der Molekulargewichtsverteilung. Je niedriger dieses Verhältnis ist, um so enger ist die Molekulargewichtsverteilung. Wie ein Vergleich von Beispiel 1 mit den Vergleichsversuchen A, B und C zeigt, ist in Fällen, in denen ein festes Reaktionsprodukt unter Verwendung lediglich einer Organozinkverbindung oder einer Organomagnesiumverbindung oder eines Gemisches dieser Verbindungen ohne Reaktion miteinander hergestellt wird, die Leistung des erhaltenen Katalysators derjenigen des Katalysators gemäß der Erfindung, in dem ein in Kohlenwasserstoffen löslicher organischer Zink-Magnesium-Komplex verwendet wird, weit unterlegen. Komplexe, die Alkoxy-, Aryloxy-, Siloxyreste oder Siloxan enthalten, haben fast die gleiche Löslichkeit in einem Kohlenwasserstoffmedium wie der Komplex, der diese Reste nicht enthält Was die Leistung in der Polymerisation anbelangt, steigt die Aktivität mit steigendem Gehalt an diesen Resten und nimmt nach Überschreiten eines maximalen Wertes ab. Andererseits wird die Einstellung des Molekulargewichts bei der Polymerisation leichter (die Bildung von Polyäthylen mit niedrigerem Molekulargewicht wird leichter), und die Bildung von Polyäthylen mit engerer Molekulargewichtsverteilung wird möglich. Der Komplex, der eine negative Gruppe, z. B. einen Alkoxyrest Aryloxyrest, Siloxyres.. oder eine Siloxangruppe enthält, ist somit insofern vorzuziehen, als Polymerisate, die sich für die Herstellung von großen Formteilen eignen, durch Spritzgießen hergestellt werden können.
In dem organischen Zink- oder Bor-Magnesium-Komplex der allgemeinen Formel MxMgßX^fqK^ R/ (worin M, R1, R2, X, Y, «, ß, p, q, r und s die obengenannten Bedeutungen haben) ist der Kohlenwasserstoffrest R1 ein Alkylrest und bevorzugt werden beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl und Decyl. Der Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 C-Atomen, für den R2 in der vorstehenden Formel steht ist ein Alkylrest oder Arylrest z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl und Phenyl. R1 und R2 können auch Wasserstoffatome sein.
Die Gruppen der Formeln OR3 und OSiR4R5R6, für die X steht werden bevorzugt wenn der Kohlenwasserstoffrest R3 mit 1 bis 10 C-Atomen ein Alkylrest Cycloalkylrest oder Arylrest z· B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Cyclohexyl oder Phenyl ist Ferner sind R4, R5 und R6 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen. Von diesen Kohlenwasserstoffresten werden beispielsweise Alkylreste, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl und Octyl, Cycloalkylreste, z. B. Cyclohexyl und Methylcyclohexyl, und Arylreste, z. B. Phenyl oder Naphthyl, bevorzugt Als Beispiele geeigneter Siloxyreste seien genannt:
Methyldihydrosiloxy, Dimethylhydrosiloxy,
Trimethylsiloxy, Methyläthylhydrosiloxy,
Methyldiäthylsiloxy.Triäthylsiloxy,
Methylbutylhydrosiloxy,
Dimethylbutylsiloxy,
Methylphenylhydrosiloxy,
Äthylphenylhydrosiloxy,
Methyläthylphenylsiloxy,
Triphenylsiloxy und
Λ-Naphthylphenylmethylsiloxy.
Das Verhältnis von Magnesium zu Zink oder Bor, ß/oc, ist besonders wichtig, um die aktive feste Komponente gemäß der Erfindung zu erhalten. Zur Herstellung der festen Komponente mit aktiver Struktur muß der bei der Synthese verwendete Komplex unter den Reaktionsbedingungen wirksam an der Reaktion teilnehmen. Zu diesem Zweck ist die Anwesenheit der Zink- oder Borkoinponente in einer Menge, die sich zur Stabilisierung des gelösten Zustandes eignet, wichtig. Sowohl zu nohe als auch zu niedrige Werte von ßla. verschlechtern die Stabilität des Komplexes und damit die Löslichkeit. Wenn der Wert von ß/<x im Zink-Magnesium-Komplex niedriger ist, wird die Beteiligung der Zinkkomponente stärker. Dies führt zu verschlechterter Aktivität. Wie die BeisDiele 1, 16 bis 19 und der Vereleichsversuch D
zeigen, wird im Bereich von 1 bis 10 wirkungsvoll gearbeitet und ein Bereich von 2 bis 6 besonders bevorzugt
Das Verhältnis von (p+q)l{oi+ß) relativ zum Gehalt an Resten X und Y ist ebenfalls wichtig für die Erzielung der Vorteile der Erfindung. Wie die Beispiele 20 und 21 und der Vergleichsversuch E zeigen, ist die Aktivität im Bereich höherer Werte von (p+q)l(<x+ß) geringer. Angewendet für (p+q)/(tx+ß) wird demgemäß ein Bereich von <0,8. Zur Herstellung von Polymerisaten mit enger Molekulargewichtsverteilung wird für (p+ q)/ (x+ß) ein Wert im Bereich von 0,30 bis 0,80 bevorzugt. Ein Komplex, der keinen Alkoxy-, Aryloxy- oder Siloxyrest enthält kann hergestellt werden durch Umsetzung einer Organozinkverbindung oder Organoborverbindung der allgemeinen Formel ZnR2!, BR31 oder BRj1H (worin R1 ein Kohlenwasserstoff rest ist) und einer Organomagnesiumverbindung der allgemeinen Formel MgRa2 oder MgR2Q, worin R2 ein Kohlenwasserstoffrest und Q ein Halogenatom ist. Die Reaktion wird bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 1500C in einem inerten Kohlenwasserstoff als Reaktionsmedium, z. B. Hexan, Heptan, Cyclohexan, Benzol oder Toluol, durchgeführt. Von den an das Boratom gebundenen Alkylresten werden Niethylreste, Äthylreste und Propylreste vom Standpunkt der Leichtigkeit der Bildung des Komplexes besonders bevorzugt Die Einführung von Alkoxy-, Aryloxy- oder Siloxyresten in den vorstehend genannten Komplex erfolgt durch Umsetzung des Komplexes mit Sauerstoff, einem Alkohol, Silanol, Aldehyd, Keton oder Ester einer Carbonsäure unter milden Bedingungen oder auch durch Umsetzung von ZnR2 1 oder BR31 mit MgX2 oder R2MgX oder durch Umsetzung von MgR2 2 mit ZnX2, R1ZnX, R2' BX, RiBX2 oder BX^, worin X die obengenannte Bedeutung hat (und kein Halogen ist).
In der Siloxanverbindung der allgemeinen Formel
R2
—Si—O
R8
die in der Reaktion verwendet werden kann, sind die Substituenten R7 und R8 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen. Zweckmäßig sind diese Kohlenwasserstoffreste beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Cyclohexyl oder Phenyl. Diese Verbindungen können in Form von linearen oder cyclischen Dimeren oder höheren Polymeren, die aus einer oder mehreren Arten von Struktureinheiten bestehen, verwendet werden. Als Beispiele geeigneter Verbindungen seien genannt: Symmetrisches Dihydrotetramethyldisiloxan, Hexamethyldisiloxan, Pentamethyltrihydrotrisiloxan, cyclisches Methylhydrotetrasiloxan, Polymethylhydrosiloxan, das mit Methylresten endblockiert ist, Polydimethylsiloxan, Polyphenylhydrosfloxan, das mit Methylresten endblockiert ist und Polymethylphenylsiloxan.
Die Umsetzung des organischen Zink- oder Bor-Magneshim-Komplexes mit dem Siloxan wird in einem inerten Reaktionsmedium (z. B. Hexan, Heptan, Benzol und Toluol) bei einer Temperatur von - 20° bis 1500C durchgeführt Das Verhältnis der Reaktanten, ausgedrückt als Si—O/[Mg + Zn (oder B)], liegt im Bereich von 0,3 bis 5, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2. Bei dieser Reaktion kann die Bildung der Bindung Si—O—M und der Komplexbindung
Si
Si'
(worin M für Zn, B oder Mg steht) durch das IR-Spektrum und das NMR-Spe. :rum bestätigt werden. Vom Standpunkt der Aktivität hat das Verhältnis Si—O—M/[Zn (oder B)-I-Mg] im Komplex einen Wert von 0,8 oder weniger. Die vorstehend genannte Komplexbindung wird bevorzugt weil sie die Aktivität fast nicht beeinflußt, jedoch die Molekulargewichtsverteilung einengt und den Chlorgehalt der festen Komponente (A) senkt Die Struktur des Komplexes ist nicht aufgeklärt jedoch wird, wie bereits erwähnt, vermutet daß ein Einzelkomplex oder kombinierte Komplexe, die aus Zink- (oder Bor-) und Magnesium-Komponenten bestehen, gebildet werden. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, daß R2Mg in inerten Kohlenwasserstoffen unlöslich ist während der Komplex in diesen Medien löslich ist Es wird ferner angenommen, daß eine Austauschreaktion zwischen den an Zinkatome (oder Boratome) bzw. Magnesiumatome gebundenen Gruppen stattfindet
Als Titan- oder Vanadiumverbindungen, die 1—4 Halogenatome enthalten (Katalysatorkomponente (II)) eignen sich beispielsweise Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetrajodid, Äthoxytitantrichlorid, Propoxytitantrichlorid, Butoxytitantrichlorid, Dibutoxytitandichlorid, Tributoxytitanmonochlorid, Vanadiumtetrachlorid, Vanadyltrichlorid, Monobutoxyvanadyldichlorid, Dibutoxyvanadylmonochlorid, und andc.e Titan- und Vanadiumhalogenide, -hydroxyhalogenide, -alkoxyhalogenide und Kombinationen dieser Verbindungen. Besonders bevorzugt werden Halogenide, die 3 oder 4 Halogenatome enthalten.
Das Verfahren zur Umsetzung des organischen Zink-(oder Bor-)-Magnesium-Komplexes mit der Titan- oder Vanadiumverbindung ist wichtig für die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren mit hoher Aktivität Die Reaktion wird bei einer Temperatur bis 100° C, vorzugsweise unterhalb von 200C in einem inerten Reaktionsmedium, z. B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff wie Hexan oder Heptan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, oder in einem acyclischen Kohlenwasserstoff, z. B. Cyclohexan oder Methylcyclohexan, durchgeführt Zur Erzielung hoher Aktivität ist es zweckmäßig, daß das Verhältnis der in die Reaktion eingesetzten beiden Katalysatorkomponenten im Bereich von 0,05 bis 50MoL insbesondere 0,2 bis 5MoI des organischen Zink- (oder Bor-J-Magnesium-Komplexes pro Mol Titan- oder Vanadiumverbindung liegt Als Zahl der Mole des organischen Zink- (oder Bor-)-Magnesium-Komplexes wird die molare Summe der Zink- (oder Bor-) und Magnesiumkomponenten angegeben. Beispielsweise sind bei der Komplexverbindung
677,7 g, die dem Molekulargewicht dieser Bruttoformel
entsprechen, das Äquivalent von 5 Mol. Um eine höhere Aktivität des Katalysators zu erreichen, ist es zweckmäßig, ein Verfahren anzuwenden, bei dem die Reaktion durchgeführt wird, während die beiden Arten von Katalysatorkomponenten gleichzeitig in die Reaktionszone eingeführt werden (gleichzeitiger Zusatz). Das erhaltene Reaktionsprodukt, das in Kohlenwasserstoffen unlöslich ist, kann direkt verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Reaktion vollendet ist, es ist jedoch zweckmäßig, es vom Reaktionsgemisch abzutrennen, um die Reproduzierbarkeit der Polymerisation zu verbessern.
Katalysatoren, mit denen Polymerisate mit gleichmäßigerer Teilchengröße und höherem Schüttgewicht hergestellt werden können, können durch Umsetzung des in dieser Weise hergestellten Reaktionsprodukts mit Halogeniden von Aluminium, Silicium, Zinn, Titan und Vanadium hergestellt werden.
Als Organoaluminiumverbindung (Katalysatorkomponente B), die andere Komponente des Katalysators gemäß der Erfindung, wird eine Einzelverbindung der allgemeinen Formel
oder ein Gemisch solcher Verbindungen verwendet. Als Kohlenwasserstoffrest R9 mit 1 bis 20 C-Atomen kommen aliphatische, aromatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffreste in Frage Der Rest Z ist ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Alkoxyrest, Aryloxyrest oder Siloxyrest, und der Wert für π liegt im Bereich von 2 bis 3. Von den Verbindungen dieser Art werden beispielsweise die folgenden empfohlen:
Aluminiumtriäthyl.Tri-n-propylaluminium, Tri-isopropylaluminium.Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium.Trihexylaluminium, Trioctylaluminium.Tridecylaluminium, Tridodecylaluminium.Trihexadecylaluminium, Diäthylaluminiumhalogenide, Diisobutylaluminiumhalogenide, Diäthylaluminiumäthoxyd, Diisobutylaluminiumäthoxyd, Dioctylaluminiumbutoxyd, Diisobutylaluminiumoctyloxyd, Diäthylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid,
pimethylhydrosiloxyaluminiumdimethyl,
Athylmethylhydrosiloxyaluminiumdiäthyl, Äthyldimethylsiloxyaluminiumdiäthylund Gemische dieser Verbindungen.
Durch Kombination mit dem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoff kann mit der Aluminiumalkylverbindung eine höhere Aktivität erzielt werden. Zur Erzielung maximaler Aktivität ist es zweckmäßig, speziell Alummiumtrialkyle oder Dialkylaluminiumhydride zu verwenden. Bei Einbeziehung einer elektronegativen Gruppe X in das Aluminiumtrialkyl oder Dialkylaluminiumhydrid pflegt die Aktivität des erhaltenen Katalysators zu fallen, jedoch zeigt er in der Polymerisation sein charakteristisches Verhalten. So ist es möglich, wertvolle Polymerisate bei hoher Aktivität des Katalysators herzustellen. Beispielsweise wird durch Einführung des Siloxyrestes die Einstellung des Molekulargewichts erleichtert Durch Einführung des Siloxyrestes wd es möglich — siehe Beispiel 42 —, wirkungsvoll das Molekulargewicht zu kontrollieren, ohne die Aktivität des Katalysators zu mindern.
Die Umsetzung zwischen den Komponenten (A) und (B) gemäß der Erfindung kann durch Zugabe beider Katalysatorkomponenten zum Polymerisationssystem unter den Polymerisationsbedingungen oder auch vor der Polymerisation durchgeführt werden. Das Verhältnis, in dem die Katalysatorkomponenten in die Reaktion eingesetzt werden beträgt vorzugsweise 1 bis 3000 mMol Komponente (B) pro Gramm Komponen te (A).
Polymerisate mit weiter Molekulargewichtsverteilung, die sichiür die Blasverformung, für die Herstellung von Folien oder Platten usw. eignen, können hergestellt werden, indem ein Katalysator gemäß der Erfindung verwendet wird, der durch Umsetzung der Komponenten (A) und (B) mit einem halogenierten Kohlenwasserstoff hergestellt worden ist. Vorzugsweise werden halogenierte Kohlenwasserstoffe mit 1 oder mehr Halogenatomen im Molekül, einem Verhältnis von Halogenatomen zu Kohlenwasserstoffatomen von 2 oder weniger und mit 2 oder mehr C-Atomen verwendet. Als Beispiele von halogenierten Kohlenwasserstoffen, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind 1,2-Dichloräthan, 1,2-Dichlorpropan, 2,3-Dichlor butan, 1,1,2-Trichloräthan, 1,2-Dibromäthan, 1,2-Dichlorhexan und 1,1,2,2-Tetrachloräthan zu nennen.
Effekte wie extrem hohe Aktivität und dennoch eine weite Molekulargewichtsverteilung werden nur erzielt, wenn die in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffe gemäß der Erfindung bei der Polymerisationsreaktion verwendet werden. Sie werden bei den bekannten Verfahren nicht erreicht Der halogenierte Kohlenwasserstoff wird in einer Menge von 0,05 bis 10 Mol, vorzugsweise 0,1 bis 1 Mol pro Mol der Komponente B verwendet
Die Polymerisation kann als übliche Suspensions-, Lösungs- und Gasphasenpolymerisation durchgeführt werden. Im Falle der Suspensions- und Lösungspolymerisation wird der Katalysator zusammen mit einem Polymerisationsmedium, z. B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise Hexan oder Heptan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol, Toluol oder Xylol, oder einem alicyclischen Kohlenwasserstoff, z. B. Cyclohexan oder Methylcyclohexan, in den Reaktor eingeführt Dann wird Äthylen in inerter Atmosphäre unter einem Druck von 1 bis 50 kg/cm2 eingeführt und der Polymerisation bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 150° C überlassen. Im Falle der Gasphasenpolymerisation kann die Polymerisation
so unter einem Äthylendruck von 1 bis 50 kg/cm2 und bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 120° C und zur Erzielung eines besseren Kontaktes des Äthylens mit dem Katalysator in der Wirbelschicht, im bewegten Bett oder durch Mischen mit einem Rührer durchgeführt werden. Zur Einstellung des Molekulargewichts des Polymerisats kann Wasserstoff oder eine organometallische Verbindung, die Kettenübertragung verursacht, zugesetzt werden. Die Katalysatoren gemäß der Erfindung können
eo wirksam zur Polymerisation von Äthylen, allein zusammen mit einem Monoolefin, z.B. Propylen, Buten-1 und Hexen-1, verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert Die Abkürzungen Mw, Mn und Mw/Mn haben die bereits genannten Bedeutungen. Die Leistung des Katalysators ist in Gramm Polymerisat/ Gramm feste Komponente pro Stunde pro kg/cm2 Äthylendruck ausgedrückt
Beispiel 1
1) Herstellung des organischen Zink-Magnesium-Komplexes
In einen 500-ml-Kolben wurden 13,80 g Di-n-butylmagnesium und 2,06 g Zinkdiäthyl mit 200 ml n-Heptan gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren 2 Stunden bei 800C umgesetzt. Hierbei wurde ein Komplex der Zusammensetzung
ZnMg6(C2H5Mn-C4He)12
erhalten.
2) Herstellung der in Kohlenwasserstoffen unlöslichen festen Komponenten
10
15
In einen mit zwei Tropftrichtern versehenen 500-mI-Kolben, aus dem Sauerstoff und Feuchtigkeit durch trockenen Stickstoff ersetzt worden waren, wurden 160 ml n-Heptan gegeben und gekühlt Dann wurden 8OmI einer Lösung von 4OmMoI des vorstehend genannten Komplexes in n-Heptan und 80 ml einer Lösung von 4OmMoI Titantetrachlorid in n-Heptan getrennt in die Tropftrichter gegeben. Die beiden Komponenten wurden gleichzeitig unter Rühren innerhalb von 2 Stunden bei -10° C eingeführt, und die Reaktion wurde 3 Stunden bei dieser Temperatur fortgesetzt Der hierbei gebildete, in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff wurde isoliert, mit n-Heptan gewaschen und getrocknet wobei 10,3 g eines Feststoffs erhalten wurden.
3) Polymerisationsreaktion
In einen 5-1-Autoklav, der evakuiert worden war und aus dem die Luft mit Stickstoff verdrängt worden war, wurden 5 mg des in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs und 1,5 mMol Aluminiumtriisobutyl und 31 n-Heptan, das vorher getrocknet und entgast worden war, gegeben. Während die Innentemperatur des Autoklavs bei 85° C gehalten wurde, wurde Wasserstoff bis 2,0 atü und dann Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 6,0 atü aufgedrückt Die Polymerisation wurde eine Stunde durchgeführt während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen bei diesem Wert gehalten wurde. Hierbei wurden 605 g Polymerisat mit Mw= 85 000 und Mw/Mn=8J5 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 30 300. durchgeführt mit dem Unterschied, daß Zinkdiäthyl anstelle des organischen Zink-Magnesium-Komplexes verwendet wurde. Hierbei wurden 15 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 750.
Vergleichsversuch C
Die Polymerisation wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß 5,7 mMol Zinkdiäthyl und 34,3 mMol Di-n-butylmagnesium anstelle des organischen Zink-Magnesium-Komplexes verwendet wurden und das Gemisch aufgeschlämmt und eine TiCU-Lösung aus einem Tropftrichter zugesetzt wurde. Hierbei wurden 64 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 3200.
Beispiel 2
In einen 200-ml-Kolben wurde eine Lösung von 50 mMol eines auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellten organischen Zink-Magnesium-Komplexes der Zusammensetzung
ZnMg6(C2H5Mn-C4H9)I2
in 60 ml Heptan gegeben. Dann wurden 25 mMol n-Hexylalkohol in Heptan tropfenweise unter Rühren innerhalb von 30 Minuten bei 10° C zugesetzt Eine Probe dieser Lösung wurde genommen und mit Luft oxydiert und dann zur Umwandlung der Alkyl- und Alkoxyreste in ihre Alkohole hydrolysiert Das Endprodukt wurde durch Gaschromatographie analysiert. Die Analysenwerte auf Basis von Äthanol, n-Butanol und n-Hexylalkohol ergab die Zusammensetzung
Vergleichsversuch A
Die Katalysatorherstellung und die Polymerisation wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß Di-n-buryhnagneshim anstelle des organischen Zink-Magnesium-Komplexes verwendet, dieses Material in eine Aufschlämmung überführt und eine TiCU-Lösung aus einem Tropftrichter zugesetzt wurde. Hierbei wurden 90 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 4500.
Vergleichsversuch B
Die Katalysatorherstellung und die Polymerisation wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 mMol des Komplexes und 40 mMol Titantetrachlorid 4 Stunden bei —10° C umgesetzt Unter Verwendung von 5 mg des erhaltenen, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs und 1,5 mMol Aluminiumtriisobutyl wurde die Polymerisation unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen durchgeführt Hierbei wurden 590 g Polymerisat mit Mw= 51 000 und Mw/ Mn=4,6 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 29500.
Beispiele 3bis9
Unter Verwendung eines gemäß Beispiel 1 hergestellten, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs unter den in Tabelle I genannten Synthesebedingungen und der in Tabelle I genannten Organoaluminiumkomponente wurde die Polymerisation unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen durchgeführt Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt Der verwendete organische Zink-Magnesium-Komplex wurde auf die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Weise unter Verwendung von Zinkdiäthyl, Di-n-butylmagnesium und Alkoholen oder Silanol hergestellt
Katalysator 13 25 In Kohlenwasserstoffen unlöslicher Feststoff Ti-Ver- Mol Temperatur -10°CX4 23 167 Organo- 14 Mw MwI Katalysator
bindung Verh. (0Q X Zeit aluminium, Mn leistung g/g
Zn-Mg-Komplex Zn+Mg/ (Std.) -10°CX4 (verwendete Feststoff/h
Ti Menge in pro kg/cm2
Tabelle I TiCl4 1/1 0°CX4 mMol/) Äthylendruck
Bei
spiel ZnMg4(C2Hj)2 TiCl4 1/1 Zuge Al(C8H17J3 78000 9,2 28800
(n-C4H9)8 0°CX4 setzte (3,0)
ZnMg2(C2Hs)2 TiCl4 2/1 Menge, A1(C8H17)3 Ergebnisse der Polymerisation 74000 9,5 28000
(n-C4H9)4 mg (3,0) Aus
ZnMg4 5 A1(C6H|3)3 beute 47000 4,1 36000
(On-C8H17)3,25 TiCl4 0,8/1 -200C X 4 (3,0)
3 (n-C4H9)5,35 5
ZnMg -10°CX4 Al(C6Hn)3 56000 5,3 27000
4 (0-C2H5)O190 5 (3,0) g
(C2H5),,6o TiCl4 1,5/1 575
5 (n-C4H9)3i5o
ZnMg6 Gemisch 1/1 0°CX4 5 Al(i-C4H9)3 560 49000 3,8 25600
[OSi(CH3)3]4i90 VOnTiCl4 (1,5)
6 ZnMg4 und CVl4, Al(i-C4H9)2H 720 56000 4,5 29200
[OSi-C6H5- Mol-Verh.
2:1
(1,5)
(CH3)J2-SO Gemisch 1/1 5
(C2H5) 1,30 VOnTiCl4 540
7 ZnMg3 u. TiCl3 5 AKn-C8H 17)3 62000 4,2 22500
(OSi · H · CH3 · (On-C4H9) (1,5)
8 C2H5) Mol-Verh.
2:1
512
(C2H5)(n-C4H9)6 5
484
9
450
Beispiel 10
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde ein organischer Zink-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung
aus Di-n-propylzink und Di-n-hexylmagnesium hergestellt Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 4OmMoI eines Gemisches von Titantetrachlorid und Monobutoxytitantrichlorid im Molverhältnis von 1 :1 und 40MoI des vorstehend genannten Komplexes 4 Stunden bei 10° C umgesetzt Unter Verwendung von 5 mg des erhaltenen, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs und 3,0 mMol Aluminiumtridodecyl als Katalysator wurde die Polymerisation auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt Hierbei wurden 370 g Polymerisat mit Afw=66 000 und Mw/Mn=%,\ erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 18 500.
Beispiel 11
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde ein organischer Zink-Magnesium-Komplex der Zusammen-Setzung
Verwendung von 5 mg des erhaltenen, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs und 3,0 mMol Aluminiumtridodecyl als Katalysator wurde die Polymerisation wie in Beispiel 1 durchgeführt Hierbei wurden 495 g Polymerisat mit Mw= 72 000 und Afw/Mn=4,5 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 24 800.
Beispiel 12
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde ein organischer Zink-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung ZnMg^n-C4H9)I2 aus Di-n-butylzink und Di-nbutylmagnesium hergestellt Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 mMol dieses Komplexes und 4OmMoI Vanadyltrichlorid 4 Stunden bei 0cC umgesetzt. Unter Verwendung von 5 mg des erhaltenen, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs plus Organoaluminiumverbindung der Zusammensetzung
aus dem gemäß Beispiel 10 hergestellten organischen Zink-Magnesium-Komplex und Isobutanol hergestellt Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 mMol Vanadintetrachlorid und 40 riiMol dieses Komplexes 4 Stunden bei 00C umgesetzt. Unter wurde die Polymerisation auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt Hierbei wurden 560 g Polymerisat mit Afw=95 000 und Mw/Mn=9,6 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 28 000.
Beispiel 13
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde ein organischer Zink-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung
aus dem gemäß Beispiel 12 hergestellten organischen
Zink-Magnesiurti-Komplex und n-Piopanol hergestellt Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 Mo! eines Gemisches von Titametrachlorid und Vanadiumtetrachlorid im Molverhältnis von 1 :1 und 40 mMoi dieses Komplexes 4 Stunden bei -200C umgesetzt Unter Verwendung von 5 mg des erhaltenen, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs plus Organoaluminjumverbindung der Zusammensetzung
ίο
wurde die Polymerisation auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt Hierbei wurden 630 g Polymerisat mit Afw=49 000 und Mw/Mn=5$ erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 31 500.
Beispiel 14
Unter Verwendung des gleichen Katalysators und unter Anwendung der gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß ein Gasgemisch aus Äthylen und Propylen mit 3% Propylengehalt anstelle von Äthylen verwendet wurde,
wurde die Polymerisation durchgeführt Hierbei wurden 720 g Polymerisat mit Mw—A\ 000 und Mw/Mn=4ß erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 36 000.
Beispiel 15
Unter Verwendung des gleichen Katalysators und unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß ein 4% Buten-1 enthaltendes Gemisch von Äthylen und Buten-1 anstelle von Äthylen verwendet wurde, wurde die Polymerisation durchgeführt Hierbei wurden 740 g Polymerisat mit AfW=SSOOO und Mw/Mn=42 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 38 000.
In weiteren Versuchen wurden feste Komponenten unter Verwendung der gleichen Katalysatorkomponenten unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß die in Tabelle II genannten organischen Zink-Magnesium-Komplexe verwendet wurden. Diese festen Komponenten wurden dann für die Polymerisation verwendet, wobei die in Tabelle II genannten Ergebnisse erhalten wurden.
Tabelle II Beispiele Organomagnesiumkomplexe Ergebnisse der Polymerisation Ausbeute Mw MwIMn
Katalysatorleistung
ZnMg9(C2Hs)2(n-C4H9)18
ZnMg4(C2Hs)2(H-C4H9),,
ZnMg2(C2Hs)2(n-C4H9)4
ZnMg(C2H5)2(n-C4H9)2
ZnMg4(On-C4H9V7S
(C2H5),,, '
22 ZnMg4(C2H5)2(C1oH21)8
Vergleichs- Zn2Mg(C2H5)4(n-C4H9)2
versuch D
Vergleichs- ZnMg4(On-C4H9)S0
versuch E ' ' "
370
644
590
436
694
390
374
104
170
9,2 8,7 18500
9,1 7,6 32200
8,7 8,8 29500
9,3 9,1 21800
5,8 6,7 34700
5,3 3,7 19500
8,7 9,2 18700
9,7 9,5 5200
4,9
4,2
8500
Beispiele 23 bis 26
1) Umsetzung von organischen Zink-Magnesium-Komplexen mit Süoxan
50 ml Lösung, die 1,0 Mol/l eines gemäß Beispiel 1 hergestellten organischen Zink-Magnesium-Komplexes in Heptan enthielt, wurden in einem 200-ml-Kolben mit 50 ml einer Lösung von 0,5 bis 2,0 Mol/l einer Siloxanverbindung (bezogen auf Si-O) in Heptan umgesetzt. Für die Reaktion wurden die in Tabelle 3 genannten organischen Zink-Magnesium-Komplexe und Siloxanverbindungen verwendet und die in der Tabelle genannten Reaktionsbedingungen angewendet.
Die Si—O—M-Bindung (in der M Zink oder Magnesium ist) wurde durch Einengen des Reaktionsgemisehes und quantitative messung des Gases, das bei der Hydrolyse des eingeengten Gemisches entwickelt wurde, bestimmt.
2) Herstellung der in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffe
Diese Feststoffe wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise unter den in Tabelle III genannten Bedingungen hergestellt.
3) Polymerisation
Der in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff (5 mg), hergestellt in der Stufe (2), die in Tabelle III genannte Alurr.iniurr.kcrriponente und SOO m! unter
909 513/266
vermindertem Druck entgastes Hexan wurden in einen vorher evakuierten und von Luft befreiten 1,5-1-Autoklav gegeben, aus dem die Luft mit trockenem Stickstoff verdrängt worden war. Die Temperatur im Autoklav wurde bei 85° C gehalten. Dann wurden 1,0 kg/cm2 Wasserstoff und 3,0 kg/cm2 Äthylen aufgedrückt, so daß
Tabelle m
der Gesamtdruck zusammen mit dem Dampfdruck des Hexans 4,7 atü betrug. Die Polymerisation wurde 1 Stunde durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen bei 4,7 atü gehalten wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle HI genannt
Beispiel
Katalysator In Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoffe Umsetzung der organischen Zink-Magnesium-Komplexe mit Siloxanverbindungen Ti-Verbindungen Organozin- Siloxan Si-O/ Temp. ("C) Si-O-M/
magnesium- (Mg+Zn) xZeit(Std.) Mg+Zn
Komplexe
23 ZnMg6(C2H5)J
(n-C4H9)i2
Hexamethyl-
disiloxan
1/1 Organoaluminium-
verbindungen
100°CX5 0,12 TiCl4 Katalysator- Mw
leist (XlO4)
5,5 MwIMn
24 ZnMg2(C2H5)2
(C6Hu)4
Phenylhydro- 1/1
polysiloxan
30 centistokes,
30°C
800C X 5 0,54 TiCl4 5,4
25 ZnMg4(n-C4H,),o Symm. Tetra- 2/1
methyldihydro-
siloxan
(mMol) 200CXl 0,78 TiCl4 5,8
26 ZnMg4(C2Hj)2
(n-C4H9)8
Cyclisches Methyl- 1/2
hydrotetrasiloxan
Al(n-C6H,3)3
(2,0)
100CXl 0,25 21100 6,2 4,5
Tabelle III (Fortsetzung) Al(i-C4H9)2H
(0,5)
16200 3,8
Bei Katalysator Al(C2Hs)2H
(0,5)
19900 3,2
spiel In Kohlenwasserstoffen
Feststoffe
unlösliche Al(C8Hn)3
(1,0)
Gemisch VOnTiCl4
u. Ti(On-C4H9)Cl3
(2:1)
22300 5,8
Ti/ Temp.(°Q
Mg+Zn XZeit(Std.)
Zusammens.
Gew.-%
Ti Cl Ergebnisse der Polymerisation
23 1/1 -5°CX4 14,2 42,6 Aus-
oeute
24 2/1 5°CX4 11,6 42,1
25 1/1 20°CX4 10,5 35,6 g
26 1/1 -20°CX4 14,6 44,6 317
243
298
335
Beispiel 27
1) Herstellung eines organischen
Bor-Magnesium-Komplexes
13,8 g Di-n-butylmagnesium, 1,63 g Bortriäthyl und 200 ml n-Heptan wurden in einen 500-ml-Kolben gegeben und 2 Stunden bei 500C gerührt, wobei ein Komplex der Formel
BMg6(C2H5Mn-C4H9)I2
erhalten wurde.
2) Herstellung einer in Kohlenwasserstoffen
unlöslichen festen Komponente
-10° C gekühlt. Eine Lösung von 40 mMol (gerechnet als Magnesiumatom) des Komplexes in 80 ml n-Heptan wurde in einen Tropftrichter und eine Lösung von 40MoI Titantetrachlorid in 80 ml n-Heptan in den anderen Tropftrichter gegeben. Beide Lösungen wurden gleichzeitig innerhalb einer Stunde zugetropft, während das Gemisch bei -10° C gerührt wurde. Das Gemisch wurde weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Der hierbei gebildete, in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff wurde isoliert, mit n-Heptan gewaschen und getrocknet, wobei 9,6 g des Feststoffs erhalten wurden.
3) Polymerisationsreaktion
Sauerstoff und Feuchtigkeit wurden aus einem mit 65 Der in der Stufe (2) hergestellte, in Kohlenwasserstof-
zwei Tropftrichtern versehenen 500-ml-Kolben evaku- fen unlösliche Feststoff (5 mg), 0,4 mMol Aluminiumtri-
iert und durch trockenen Stickstoff ersetzt. Nach isobutyl und 0,8 I getrocknetes und entlüftetes n-Heptan
Zugabe von 160 rn! n-Heptan wurde der Kolben auf wurden in einen 1,5-1-Autoklav gegeben, aus dem die
Luft evakuiert und durch trockenen Stickstoff ersetzt worden war. Die Temperatur im Autoklav wurde bei 85° G gehalten. Dann wurden 1,6 atu Wasserstoff in den Autoklav gedruckt worauf Äthylen so aufgedrückt wurde, daß der Gesamtdruck 4,0 atü betrug. Die Polymerisation wurde 1 Stunde durchgeführt, während der Gesamtdruck von 4 atü durch Nachdrücken von Äthylen bei 4,0 atü gehalten wurde. Hierbei wurden 312 g eines Polymerisats mit AJw= 78 000 und Mw/ Afo=9,2 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 26000.
Beispiel 28
Die Katalysatorherstellung und die Polymerisation wurden auf die in Beispiel 27 beschriebene Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß der gemäß Beispiel 27 hergestellte Komplex der Zusammensetzung 10°C zugetropft wurde. Ein Teil dieser Lösung wurde entnommen, mit Luft oxydiert und zur Umwandlung der gesamten Alkyl- und Alkoxyrestein Alkohol hydrolysiert und dann durch Gaschromatographie analysiert. Die Analysenwerte für Äthanol, n-Butanol und n-Octanol ergaben, daß der Komplex die Zusammensetzung
io
15
verwendet wurde. Hierbei wurden 293 g Polymerisat mit Mw= 75 000 und Mw/Mn=9,5 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 24 500.
Beispiel 29
Eine Lösung von 50 mMol (bezogen auf die Summe von Bor- und Magnesiumatomen) eines gemäß Beispiel 27 hergestellten Komplexes der Zusammensetzung
BMg6(C2H5Mn-C4H5)I2
in 60 ml Heptan wurde in einen 200-ml-Kolben gegeben, worauf eine Lösung von 25 mMol Octylalkohol in 40 ml Heptan innerhalb von 30 Minuten unter Rühren bei hatte.
40 mMol dieses Komplexes (bezogen auf Magnesiumatome) wurde mit 40 mMol Titantetrachlond auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein in Kohlenwasserstoffen unlöslicher Feststoff erhalten wurde. Unter Verwendung von 5 mg des Feststoffs und 0,2 mMol Aluminiumtriisobutyl wurde die Polymerisationsreaktion unter den in Beispiel 27 genannten Bedingungen durchgeführt, wobei 258 g Polymerisat mit Mw= 47 000 und Mw/Mn=3,4 erhalten wurden. Die Katalysatorleistung betrug 21 500.
Beispiele30bis34
Die in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffe wurden auf die in Beispiel 27 beschriebene Weise unter den in Tabelle IV genannten Bedingungen hergestellt Unter Verwendung dieser Feststoffe und der in Tabelle IV genannten Organoaluminiumkomponenten wurde die Polymerisation unter den in Beispiel 27 genannten Bedingungen durchgeführt wobei die in Tabelle IV genannten Ergebnisse erhalten wurden. Die für die Polymerisation verwendeten organischen Bor-Magnesium-Komplexe wurden auf die in Beispiel 27 und 29 beschriebene Weise hergestellt.
Tabelle IV
Bei Katalysator Ti- bzw. V- MoI- Temp. (0Q Organo Ergebnisse der Polymerisation
spiel Verbindungen verh. X Zeit aluminium- Aus- Mw MwI Katalysator
Ti+ V/ (Std.) verbindungen beute Mn leistung
In Kohlenwasserstoffen unlöslicher Feststoff Mg (verwendete
Menge in
B-Mg-Komplexe mMol)
g
BMg8(C2Hs)3
BMg(nC2H7)3
(n-C4H9)2
32 BMg3(C2Hs)3
(n-C3H7)4i5
(OCH)
VCl4
TiCl4/
Ti(OnBu)Cl3
= 2/1
TiCl4/VOCl3
= 2/1
1/1 -100C X 4 Al(C8Hn)3 336
(1,6)
1/1 -20"C X4 Al(C6Hu)3 282
(1,6)
1/1 O0C X 4 A!(i-C4H9)2H 290
(0,4)
95000 8,7 28000
68000 6,5 23500
54000 3,8 24200
33 BMg2(C2Hs)3 TiCl4
(n-C4H9)3,o
(OSi[CH3]3),,o
34 BMg2(C2H5)3 TiCl4
(n-C4H9)2)5
OSiC4H9
VCH3 /1,5
Beispiele 35 bis 38
Gemäß Beispiel 27 hergesteiite Organomagnesiumkomplexe wurden mit Siloxanverbindungen unter den in Tabelle V genannten Bedingungen umgesetzt. Die
1/2 -5°CX4 Al(i-C4H9)25 228 57000 4,1 19000
(OC2H5)O1S "
(0,4)
2/1 200CX4 Al(i-C4H9)25 216 51000 3,6 18000
CIo1S
(0,4)
Reaktionsprodukte wurden dann mit Titantetrachlond auf die in Beispiel 27 beschriebene Weise bei einem Mg/Ti-Molverhältnis von 1:1 bei 100C 4 Stunden umgesetzt, wobei in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoffe erhalten wurden. Unter Verwendung von
5 mg dieser Feststoffe und der in Tabelle V genannten Organoaluminiumkomponenten wurde die Polymerisationsreaktion auf die in Beispiel 27 beschriebene Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß unter einem Wasserstoffpartialdruck von 1,0 kg/cm2 und einem
Tabelle V
Äthylenpartialdruck von 3,0 kg/cm2 gearbeitet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V genannt. Die Mengen von Si—O—Mg wurden durch quantitative Analyse des Gases bestimmt, das bei der Hydrolyse der Reaktionsprodukte entwickelt wurde.
Bei- Katalysator
sp Reaktionsprodukte von Organoaluminiumkotnplex und Siloxan Organo-
aluminium
Organomagne- Siloxan Si-O/ Temp. Si-O-Mg/
siumkomplex Mg (0QX Mg
Zeit(Sti) (mMol)
35 BMg6(C2Hs)3
(n-€4H9)I2
36 BMg8(C2Hs)3
(n-C4H9)i6
37 BMg3(C2Hj)3
(n-C4H9)6
38 BMg3(C2Hs)3
O0CXl 0,15
Symmetr. Di- 1/1
hydrotetramethyl-
disiloxan
Methylhydro- 1/2
polysiloxan
(Viskosität
3OcSt bei 30°C)
Cyclisches 2/1
Tetrameres v.
Methylhydrosiloxan
1/1 1000C X5 0,25
50-CX3 0,35
30°CX2 0,60 Ergebnisse der Polymerisation
Aus- Mw MwI K&talysa-
beute Mn torleistung
A1(C2H5)2H 338 61000 3,4 22500
(0,4)
Al(n-C3H7)3 264 52000 4,2 17600
(0,4)
Aluminium- 318 58000 3,9 21200
isoprenyl
Al(i-C4H9)3 278 52000 4,0 18500
(0,4)
Beispiel 39
Äthyldiäthoxybor wurde mit Di-n-butylmagnesium auf die in Beispiel 27 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Komplex der Zusammensetzung
BMg4(C2H5Xn-C4H9)8(OC2H5)2
erhalten wurde. Dieser Komplex wurde mit Titantetrachlorid unter den in Beispiel 27 genannten Bedingungen umgesetzt, wobei ein in Kohlenwasserstoffen unlöslicher Feststoff erhalten wurde. Unter Verwendung dieses Feststoffs und von Aluminiumtriisobutyl wurde die Polymerisationsreaktion unter den in Beispiel 27 genannten Bedingungen durchgeführt, wobei 252 g eines Polymerisats mit Mw= 53 000 und Mw/Mn=4,7 erhalten wurden. Die Katalysatorleistung betrug 21 000.
Beispiel 40
Die gemäß Beispiel 1 hergestellte feste Komponente (2 g) und 30 ml n-Heptan wurden in einen 100-ml-Kolben gegeben, worauf 20 ml Titantetrachlorid zugesetzt wurden. Das Gemisch wurde 1 Stunde der Reaktion bei 100° C überlassen. Die feste Komponente 'vurde isoliert und mit Heptan gewaschen.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, daß 5 mg des Feststoffs verwendet wurden. Hierbei wurden 558 g Polymerisat mit Mw= 92 000 und Mw/Mn= 10,S erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 27 900.
Beispiel 41
Die Polymerisation wurde unter Verwendung der gleichen Katalysatorkomponenten und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 27 durchgeführt mit dem Unterschied, daß 0,2 mMol 1,1 -Dichloräthan als Katalysatorkomponente verwendet wurden. Hierbei wurden 266 g eines Polymerisats mit Mw-106 000 und Mw/Mn= 17,3 erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 22 200.
Beispiel 42
Unter Verwendung von 5 mg eines in Kohlenwasserstoffe unlöslichen Feststoffs, der gemäß Beispiel 12 hergestellt worden war, und 3,0 mMol einer Organoaluminiumverbindung der Zusammensetzung
Al(C2H5J2^o(OSi -H-CH3- C2H5)oflo
wird eine Polymerisation unter den Bedingungen des Beispiels 24 durchgeführt. Es entstehen 585 g Polymerisat mit Mw= 56 000 und Mw/Mn=7,5. Die Katalysatorleistung betrug 29 300.
35
40
45

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder Gemischen von Ä.hylen mit anderen Olefinen in Gegenwart eines Katalysators, der hergestellt s worden ist durch Umsetzung von
(A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umsetzung von
(I) einem magnesiumhaltigen Organometallkomplex mit
(II) einer oder mehreren Titan- oder Vanadiumverbindungen mit 1 bis 4 Halogenatomen,
mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator eingesetzt wird, zu dessen Herstellung als Komponente (I) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher Organomagnesiumkomplex der allgemeinen Formel
in der M ein Zink- oder Boratom ist, R' und R2 Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, X und Y gleich oder verschieden und Gruppen der Formeln OR3 oder OSiR4R5R6 sind, wobei R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 C-Atomen ist, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, tx und β jeweils eine Zahl von 1 oder mehr als 1 sind, wobei das Verhältnis von ßlx im Bereich von 1 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6, liegt,p, q, rund s jeweils eine Zahl von 0 oder mehr als 0 ist, wobei die Beziehungen
p+q+r+s=mx+2ß
40
gelten, und m die Wertigkeit von M ist, oder ein Reaktionsprodukt von (I) mit (Ia) einer linearen oder cyclischen Siloxanverbindung, die eine Struktureinheit der allgemeinen Formel
R7
—Si—O—
45
R8
50
enthält, in der R' und R8 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen sind, und als Komponente (B) eine Organcaluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlR^Z3_ft in der R9 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, Z ein Wasserstoffatom, Halogenatom, ein Alkoxyrest, Aryloxyrest und/oder Siloxyrest und η eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator eingesetzt wird, bei dessen Herstellung die Umsetzung des die Organomagnesiumverbindung enthaltenden Komplexes mit der Titan- oder Vanadiumverbindung durch gleichzeitige Einführung beider Reaktionsteilnehmer in die Reaktionszone bei der Herstellung des in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsproduktes durchgeführt worden ist.
3. Katalysator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, der hergestellt worden ist durch Umsetzung von
(A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umcsetzung von
(I) einem magnesiumhaltigen Organometallkomplex mit
(H) einer oder mehreren Titan- und Vanadiumverbindungen mit 1 bis 4 Halogenatomen,
mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung als Komponente (I) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher Organomagnesiumkomplex der allgemeinen Formel
in der M ein Zink- oder Boratom ist, R1 und R2 Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, X und Y gleich oder verschieden und Gruppen der Formeln OR3 oder OSiR4RSRe suld, wobei R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 C-Atomen ist, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten, α und β jeweils eine Zahl von 1 oder mehr als 1 sind, wobei das Verhältnis von β/κ im Bereich von 1 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6, liegt, p, q, rund sjeweils eine Zahl von 0 oder mehr als 0 ist, wobei die Beziehungen
p+q+r+s= mx+2ß
gelten, und m die Wertigkeit von M ist, oder ein Reaktionsprodukt von (I) mit (Ia) einer linearen oder cyclischen Siloxanverbindung, die eine Struktureinheit der allge.-ieinen Formel
R7
—Si—O—
R8
enthält, in der R7 und R8 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen sind, und als Komponente (B) eine Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlR„9Z3-ft in der R9 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, Z ein Wasserstoffatom, Halogenatom, ein Alkoxyrest, Aryloxyrest und/oder Siloxyrest und π eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
4. Katalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Herstellung dem Reaktantengemisch von (A) und (B) ein halogenierter Kohlenwasserstoff zugesetzt worden ist.
5. Katalysator nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Herstellung die feste Katalysatorkomponente (A) vor ihrer Umsetzung mit der Komponente (B) mit (III) einer Aluminium-, Silicium-, Zinn-, Titan- oder Vanadin-Halogenverbindung umgesetzt worden ist.
DE2523167A 1974-05-25 1975-05-24 Polymerisationsverfahren für Äthylen und Äthylengemische sowie Katalysator hierfür Expired DE2523167C3 (de)

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