DE252215C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252215C
DE252215C DENDAT252215D DE252215DA DE252215C DE 252215 C DE252215 C DE 252215C DE NDAT252215 D DENDAT252215 D DE NDAT252215D DE 252215D A DE252215D A DE 252215DA DE 252215 C DE252215 C DE 252215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
crank
coupling
rod
crankshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252215D
Other languages
English (en)
Publication of DE252215C publication Critical patent/DE252215C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/005Safety means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"JVi 252215-KLASSE 46 c. GRUPPE
ALBERT FOURNAISE in LYON.
für Explosionskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1912 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Antriebskurbeln, insbesondere von Kraftfahrzeugen, durch welche ein unbefugtes Ingangsetzen der Maschine verhindert werden kann. Derartige Vorrichtungen sind mehrfach bekannt. Dabei werden meistens besondere Schlüssel benutzt. Bei dem Gegenstand der Erfindung werden diese durch Verbindung der Kurbel mit einem an sich bekannten sogenannten Malschloß entbehrlich gemacht. Um der Kurbel eine solche Stellung zu geben, daß sie bei ihrer Umdrehung mit der anzudrehenden Welle gekuppelt werden kann, ist in bekannter Weise die Kenntnis eines »Schlüssels« zur Einstellung des Schlosses notwendig.
In der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht ist, zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der einzelnen Teile der Vorrichtungen ist es unmöglich, die Motorwelle anzudrehen, während die Fig. 1 und 2 die Teile in ihrer betriebsbereiten Stellung zeigen, und zwar sind die einzelnen Teile so angeordnet, daß man unter Zusammendrücken der Feder 2 die Kurbel 1 und damit die Kupplung 3 gegen die Maschinenwelle verschiebt, wodurch letztere mit der Kurbel gekuppelt wird.
Die mit einem hülsenförmigen Ansatz versehenen Scheiben 5, 6, 7, 8, 9 sind mit Einkerbungen 10, 11, 12, 13, 14 und mit Vorsprüngen 15, 16, 17, 18, 19 versehen, die in eine der Nuten 20, 21, 22, 23, 24 einer äußeren Hülse eingreifen und so die mit hülsenförmigen Ansätzen versehenen Scheiben mit der diese umgebenden äußeren Hülse verbinden. Die letztere trägt auf ihrer Außenseite Buchstaben, Ziffern o. dgl. Zeichen, durch deren verschiedene Kombination verschiedene »Schlüssel« sich ergeben.
Die Scheiben 5 bis 9 sind auf dem Röhrenstück. 25 aufgereiht, welch letzteres mit einer Längsnut 26 versehen ist, in der die auf der Stange 28 befestigten Zähne 27 gleiten können. Infolge dieser Anordnung kann sich das Röhrenstück 25 mit dem Kurbelarm 1 und dem Kupplungsteil 3 in der Längsrichtung relativ zu der Stange 28 verschieben, wenn die Nuten der Scheiben 5 bis 9 mit den Zähnen 27 in einer Graden liegen und letztere frei durch diese Nuten gehen können. Dabei wird eine Feder 2 zusammengepreßt, die sich gegen das eine Ende der Stange 28 stützt, während das andere Ende der Stange sich gegen die Kurbelwelle stützt. Wenn man dagegen mindestens einer der Hülsen 5 bis 9 eine solche Stellung gibt, wie in Fig. 3 dargestellt, so befinden sich nicht mehr die Nuten zwischen den Zähnen 27, sondern feste Teile der Scheiben, wodurch jede achsiale Verschiebung der Kurbel und Kupplung 3 ausgeschlossen und damit ein Ingangsetzen des Motors verhindert wird. Durch eine Schraube 29
wird die Kurbel auf dem Röhrenstück 25 befestigt. Durch diese Vorrichtung kann bei Kenntnis des »Schlüssels« ein Ingangsetzen dadurch schnell erreicht werden, daß die zusammengehörigen Buchstaben oder Zeichen in eine bestimmte Stellung in bezug auf an der Kurbel oder Kurbelwelle angebrachte Marken eingestellt werden.
Um die Kombination der Einzelzeichen zu ändern, genügt es, die äußeren Hülsen hinsichtlich der Hülsenscheiben, welche sie umgeben, zu drehen und die Vorsprünge der ersteren in andere Nuten eingreifen zu lassen. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß die äußeren Hülsen so viele Nuten tragen, daß jede einem auf der Hülse aufgebrachten Zeichen entspricht.
Die Drehung einer Hülse relativ zu der entsprechenden Hülsenscheibe geschieht nach
ao der Entfernung der vorhergehenden Hülsen, welche leicht dadurch erreicht wird, daß die Mutter 29 entfernbar und der Hebel 1 losnehmbar angeordnet ist. Ein durch eine Schraube 31 festgehaltener Ring 30 verhindert das Verschieben der einzelnen Hülsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verriegelungsvorrichtung zum Schütze gegen unbefugtes Benutzen von Andrehkurbeln für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hohlen Kurbelwelle (25) eine durch eine Feder (2) gegen das Ende der Motorwelle gedrückte Stange (28) angeordnet ist, welche durch ein an sich bekanntes Kornbinationsschloß mit der Kupplungshülse (3) der Andrehkurbel starr verbunden werden kann, so daß dadurch ein Verschieben dieser Hülse zum Kuppeln mit der Motorwelle verhindert wird, während diese Ver-Schiebung und damit die Kupplung der Andrehkurbel mit der Welle infolge der durch die Einstellung des Schlosses bewirkten Freigabe der sich gegen das Ende der Kurbelwelle stützenden Stange (28) erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252215D Active DE252215C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252215C true DE252215C (de)

Family

ID=510587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252215D Active DE252215C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252215C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3003076A1 (de) Umschaltfeststellvorrichtung fuer ein fahrzeuggetriebe
DE252215C (de)
DE1925642A1 (de) Lenkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE2127074C3 (de) Für Brennkraftmaschinen bestimmte Anlaßvorrichtung mit Schub-Schraubtrieb
DE225636C (de)
DE253951C (de)
DE933722C (de) Steuerung fuer einen sowohl motorisch als auch von Hand zu bewegenden Maschinenteil
DE431160C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
DE664921C (de) Schneckengetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE621734C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE1630896A1 (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrzeuge mit einer Parksperre
DE280353C (de)
DE895853C (de) Getriebeschaltung fuer Kraftfahrzeuge
DE148997C (de)
DE907261C (de) Wechselgetriebeanordnung fuer Kraftraeder
DE453603C (de) Regelungsvorrichtung fuer Motorraeder
DE612518C (de) Spindelantrieb mit loesbarer Verbindung zwischen Spindel und Handrad fuer Ventile, Schieber o. dgl.
DE1430392C (de) Schaltvorrichtung fur ein Zahnrader wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE260350C (de)
DE675752C (de) Umschaltvorrichtung fuer Bootsantriebe
DE330619C (de) Umsteuerungsvorrichtung an Motoren fuer Wasserfahrzeuge
DE964912C (de) Handandrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE261018C (de)
DE324291C (de) Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen
DE453601C (de) Vorrichtung zum Sperren des Schalthebels mittels des Kupplungshebels, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge