DE2520360B2 - Vorrichtung zum Reinigen und Keimfreimachen von Schwimmbadwasser - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen und Keimfreimachen von SchwimmbadwasserInfo
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- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen
und Keimfreimachen von Schwimmbadwasser mit einem Ausgleichsraum, mindestens einer Impfstelle für
den Zusatz eines Oxidationsmittels und ggf. anderer Chemikalien, einem Reaktionsraum und mindestens
einem Filter.
In der heutigen Zeit gehört die Reinigung von Schwimmbadwasser in öffentlichen und privaten Bädern zur Standardausrüstung eines jeden Bades. Eine
Anlage zum Umwälzen und Reinigen von Schwimmbekkenwasser ist in der Zeitschrift sbz Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik, 29. Jahrgang 1974, S. 858-862
beschrieben. Das Wasser verläßt dabei zunächst das Schwimmbecken aber eine Sammelrinne am Beckenkopf. Es fließt einem Ausgleichsbehälter zu, der als
offenes Becken ausgebildet ist Er hat die Aufgabe, je nach der Zahl der Badegäste unterschiedliche Verdrängungswassermengen aufzufangen. Von dem Ausgleichsbehälter wird das Wasser über einen Schmutzfänger
durch eine Pumpe in die eigentliche Reinigungsanlage gedrückt. Hierbei passiert es zunächst eine Impfstelle
für den üblichen Zusatz von sogenannten Fällmitteln. Nach Passieren eines Filters gelangt es zu einer
Ozonanlage, in der es mit Ozon für die oxidative Umwandlung von im Wasser enthaltenen organischen
Substanzen zwecks Entkeimung angereichert wird. Die chemisch-physikalische Umsetzung sowie das Ausgasen
von überschüssiger ozonhaltiger Luft findet in einem
anschließenden separaten Reaktionsbehälter statt von dem das Wasser in ein Druckfilter gelangt Als Filter ist
ein wiederum in einem separate Behälter untergebrachtes Mehrschichtfilter vorgesehen. Von dort gelangt das
Wasser über eine Rohrleitung und einen Gegenstromerwänner zum Schwimmbecken zurück. Vor dem Eintritt
ίο in das Becken wird noch ein Desinfektionsmittel
zugesetzt Dieses bewirkt die Autosterilität des Badewassers, d. h. die direkte Abtötung von Krankheitserregern, die evtl. durch die Badegäste in das
Schwimmbecken hineingetragen werden.
is Bei Anlagen dieser Art hat sich gezeigt daß sich in
dem Ausgleichsbehälter auf die Dauer Schmutzablagerungen bilden. Diese ergeben in Verbindung mit sich an
den Behälterwänden absetzenden organischen Substanzen, wie Fett OJ, Schuppen usw, einen Nährboden für
die Entwicklung von Mikroorganismen aller Art, wie
Bakterien, Viren, Amöben, Protozoen, Algen, bis zu
Nematoden. Obwohl das aus dem Schwimmbecken kommende Wasser infolge seines Halogengehaltes
noch genügend Autosterilität haben müßte, reicht der
infolge einer im Schwimmbecken erfolgten oxidativen
Zehrung noch verbleibende Rest an Desinfiziens nicht aus, um das Anwachsen dieser Mikroorganismen an den
Wandungen des Ausgleichsbehälters zu verhindern. Zwar könnte das dem Schwimmbecken zufließende
Wasser mit einer höheren Dosis an Desinfiziens versetzt werden, doch sind diesen Zusätzen nach oben
hin durch die maximal zulässigen Konzentrationswerte in bezug auf die Verträglichkeit durch den Badegast
eindeutige Grenzen gesetzt Selbst sogenannte Hoch
chlorungen können die Mikroorganismen nicht zerstö
ren, da diese in den infolge von ungeordneten Strömungsverhältnissen sich bildenden Schmutzablagerungen sehr geschützt eingebettet sind.
Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Anlagen
besteht darin, daß die im Reaktionsbehälter angestrebte
Ausgasung des im Wasser nicht echt gelösten Ozonluftgemisches auf Grund der sehr kurzen Verweilzeiten in diesem Behälter und der hohen Durchflußgeschwindigkeiten nur sehr mangelhaft stattfindet Eine
weitere Ausgasung findet zwar in der Regel noch oberhalb der Filterflächen statt jedoch reicht dieser
Effekt nicht aus, um das unerwünschte Gas restlos auszutreiben. Daran ist u. a. auch der erhöhte Druck
schuld, der durch die vorgeschaltete Pumpe in dem
Filter erzeugt wird. Die Ausgasung kann nur bis zum
Lösungsdruck innerhalb des Filters gehen. Daraus resultiert eine nochmalige Ausgasung, wenn das Wasser
wieder unter Normaldruck steht d. h. im Schwimmbekken. Diese führt zu unerwünschten Trübungserscheinun-
gen des Wassers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zu
schaffen, bei der eine Verkeimung des Ausgleichsbekkens ausgeschlossen ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei dieser Anordnung gelangt das Wasser erst in den Ausgleichsraum, nachdem es mit desinfizierenden
Mitteln versehen ist Dadurch wird der Ausgleichsraum
nicht nur bis zur Höhe des jeweiligen Wasserspiegels
keimfrei gehalten. Das in der Hauptsache in der vorderen Kammer austretende Gas hält auch die nicht
direkt vom Wasser benetzten oberen Begrenzungsflä-
eben des gemeinsamen Behälters steril. Die erfindungsgemäße
Anordnung hat weiterhin den großen Vorteil, daß der Ausgleichsraum als Nachreaktionskammer
benutzt wird. Auf diese Weise wird die Reaktionszeit
verlängert Infolgedessen finden auch kleine Gasblasen genügend Zeit, bis zur Oberfläche aufzusteigen. Die
Verlängerung der Reaktionszeit ist umso größer, je größer der jeweilige Wasserinhalt des Ausgleichsraumes
ist, d. h. sie wird selbsttätig der Zahl der Badenden
optimal angepaßt
Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Behälterdecke verbessert die Desinfektion der nicht von Wasser
bespülten Flächen, indem sie die austretenden Gase zusammenhält Außerdem verhindert sie das Eindringen
von Staub, Laub und sonstigen Verunreinigungen. '5
Durch das Merkmal des Anspruchs 3 wird erreicht daß der gesamte gaserfüllte Raum des Behälters auf
Atmosphärendruck bleibt Das ist der niedrigst mögliche Lösungsdruck für das darin befindliche Wasser.
Hierdurch wird eine wesentlich bessere Ausgasung als bei den bekannten Anlagen erzielt
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 wird dem Wasser in dem Reaktionsraum ein relativ langer,
zickzackartiger Weg aufgezwungen. Dadurch wird nicht nur die Aufenthaltszeit vergrößert, sondern auch
die Turbulenz. Durch vergrößerte Turbulenz werden kleine Blasen zusammengeführt und zu größeren Blasen
vereinigt Mit dem Durchmesser steigt die Aufstiegsgeschwindigkeit und damit der Ausgasungseffekt
Gemäß Anspruch 5 wird der Ausgleichsraum als Überstauraum des Filters genutzt Die Filterfläche kann
dabei ohne besonderen Aufwand wesentlich größer gewählt werden, als es bei herkömmlichen Anlagen mit
separaten Fdtereinheiten üblich ist, die aus Kostengründen
zumeist so knapp bemessen sind, daß die Filtrationsgeschwindigkeiten an der obersten Grenze
des technisch gerade noch Vertretbaren liegen. Bei einer Anordnung gemäß Anspruch 5 stimmt die
Filterfläche im wesentlichen mit der Grundfläche des Ausgleichsraums überein, der entsprechend der zu
erwartenden Höchstzahl von Badegästen immer relativ groß ist Hierdurch wird eine wesentlich verringerte
Filtrationsgeschwindigkeit ermöglicht Die Filtration erfolgt bei Atmosphärendruck unter dem Einfluß der
Schwerkraft Die Filtrationsqualität wird verbessert, und unvorhersehbare Belastungen durch erhöhten
Badebetrieb, durch Abweichungen von den optimalen Flockungsbed'ngungen oder dgl. wirken sich bei weitem
nicht so stark auf die Filtratqualität aus wie bei den üblichen kleineren Filtern. Außerdem ergeben sich M
längere Standzeiten für das Filter, so daß eine Rückspülung entsprechend seltener erforderlich ist
Das Merkmal des Anspruchs 6 ist insbesondere für die Rückspülung von Bedeutung, indem es die
Möglichkeit eröffnet, jeweils nur einen Teil des Filters ss
zu spülen. Hierdurch wird die dem Becken für den einzelnen Spülvorgang zu entziehende Wassermenge
relativ gering gehalten, eine gleichmäßigere Verteilung der Frischwasserzufuhr ermöglicht und die stoßartige
Inanspruchnahme der Kanalisation für die abfließende Spülwassermasse verhindert Ferner wird eine zusätzliche
Pumpe eingespart, da die ohnehin vorhandene Umwälzpumpe für die Spülung eines Teilfilters ausreicht.
Durch das Merkmal des Anspruchs 7 wird das GS
Problem der Ozonkorrosion ausgeschaltet da Beton sich als vollkommen ozonbeständig erwiesen hat. Man
hat zwar auch bei bekannten Anlagen, die aus Stahlbehältern und Rohrleitungen bestehen, viele
Versuche zur Oberwindung dieses Problems gemacht insbesondere durch Verwendung hochlegierter Stähle
oder durch ozonfeste Schutzanstriche. Die geeigneten
Stähle sind aber außerordentlich teuer, und die beKannten Schutzanstriche haben erfahrungsgemäß auf
Grund des hohen Oxidationspotentials des Ozons nur eine begrenzte Lebensdauer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
Der Innenraum eines quaderförmigen Behälters 1, dessen Boden Seitenwandungen und Decke aus Beton
bestehen, ist durch eine Trennwand .2 in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt Die Trennwand ist als an der Decke
aufgehängte Tauchwand ausgebildet und besteht aus einer Asbestzementplatte. Zwischen ihrer Unterkante
und dem Behälterboden besteht ein Abstand. Ebenso ist zwischen der Oberkante der Trennwand 2 und der
Behälterdecke zumindest ein schmaler Spalt vorhanden, oder aber die Trennwand 2 ist in der Nähe ihrer
Oberkante mit einer öffnung versehen.
In der Kammer 3 bildet eine aus Beton bestehende Zwischenwand 5, die vom Behälterboden bis in die Nähe
der Decke reicht einen Einlaufschacht 6, in den in Bodennähe ein Einlaufrohr 7 mündet Dieses ist kurz vor
dem Eintritt in den Behälter 1 mit einer Impfstelle 8 für die Zugaue von Flockungsmitteln und Oxidationsmitteln
versehen.
In dem unteren Teil der Kammer 4 sind durch Zwischenwände 9 und 10 einzelne Abteile U und 12
gebildet Die Höhe der Zwischenwände 9 und 10 entspricht etwa der halben Höhe des Behälters 1. Sie ist
kleiner als die Höhe der Zwischenwand 5, beträgt jedoch ein Mehrfaches des Abstandes zwischen der
Unterkante der Trennwand 2 und dem Behälterboden.
In den Abteilen 11 und 12 sind Filter untergebracht
die als Zweischichtfilter ausgebildet sind, wobei zum Beispiel die obere Schicht 13 aus Aktivkohle oder
Anthrazit und die untere Schicht 14 aus Quarzkies besteht Unter den Filtern, die in üblicher Weise auf
durchlässigen Filtertragplatten 15 und 16 ruhen, befinden sich die Filtratkammern 17 und 18. Von diesen
gehen Rohrleitungen 19 und 20 aus, die durch Ventile einzeln absperrbar sind. Die Rohrleitungen 19 und 20
münden in eine gemeinsame Sammelleitung 21, die über eine Umwälzpumpe 22 und eine Impfstelle 23 für ein
Desinfektionsmittel zum nicht dargestellten Schwimmbecken zurückgeführt ist
In kurzem Abstand über den Filtern sind waagerechte Rinnen 24 für die Aufnahme des Rückspülwassers so
angeordnet daß ihre Überlaufkanten etwas unterhalb der Oberkante der Zwischenwände 9 und 10 liegen. Die
Rinnen 24 weisen einen durch den Pfeil 25 versinnbildlichten,
durch die Seitenwandung des Behälters 1 geführten absperrbaren Abfluß auf.
Der Raum oberhalb der Filter in der Kammer 4 dient als Ausgleichsraum. In der Nähe der Behälterdecke ist
ein Überlauftrichter 26 angeordnet der mit einem nach außen geführten Abfluß 27 versehen ist Eine Entlüftungsleitung
28, deren freies Ende in die Atmosphäre mündet durchdringt die Behälterdecke.
Das vom Schwimmbecken kommende Wasser passiert zunächst die Impfstelle 8 und wird hier mit dem
üMichen Zusatz von Flockungsmitteln und von Ozon versehen. Die chemische Umsetzung sowie die Ausgasung
des überschüssigen Ozonluft-Gemisches findet in der Hauptsache in der Kammer 3 statt die den
Reaktionsraum bildet. Entsprechend den Pfeilen 29 und
30 gelangt das Wasser anschließend von unten in den Ausgleichsraum. Die Höhe des Wasserspiegels im
Ausgleichsraum hängt von der Zahl der im Schwimmbecken anwesenden Badegäste ab. Unmittelbar von
dem Ausgleichsraum gelangt das Wasser in die Filter. Die oberste Filterschicht dient der Vernichtung des
Restozons, und in der wesentlich stärkeren unteren Filterschicht wird das Wasser von den nach Durchdringen der oberen Schicht noch verbleibenden Schwebstoffen befreit Es verläßt den Behälter 1 durch die
parallelgeschalteten Leitungen 19 und 20 und wird mittels der Umwälzpumpe 22 durch die Leitung 21 dem
Schwimmbecken wieder zugeführt Vorher wird dem Wasser noch ein zweites Oxidationsmittel, vorzugsweise ein Halogen zugesetzt Dieses dient zur Aufrechterhaltung der Autosterilität des Wassers im Schwimmbekken, d.h. es soll Krankheitserreger, die durch die
Badegäste in das Becken hineingebracht werden, möglichst gleich am Ort der Entstehung abtöten.
Die Rückspülung der Filter ist z. B. in Abständen von
einigen Tagen erforderlich. Sie erfolgt normalerweise vorzugsweise nachts oder jedenfalls zu einer Zeit, wenn
keine Badegäste anwesend sind. Die im Ausgleichsraum befindliche Wassermenge ist dann so gering, daß der
Wasserspiegel nur wenig über der Filteroberfläche steht Es ist möglich, die Rückspülung für die einzelnen
Abteile getrennt durchzuführen. Soll z. B. das in dem
Abteil U befindliche Filtermaterial gespült werden, so bleibt nur das Ventil der Rohrleitung 19 geöffnet,
während die Rohrleitungen 7 und 18 sowie die Ableitrohre etwaiger weiterer Filterabteile geschlossen
sind. Die Pumpe 22 wird umgeschaltet, so daß sie das Wasser vom Schwimmbecken in Richtung auf das Filter
zurückfördert Das Rückspülwasser bewirkt ein Ansteigen des Wasserspiegels in dem Abteil 11 bis zur Kante
to der Rinne 24. Es fließt durch die Rinne und den zu diesem Zweck geöffneten Abfluß 25 ab.
Der Behälter 1 vereinigt sämtliche Aufbereitungsschritte auf dem kleinstmöglichen Raum. Gegenüber
herkömmlichen Anlagen ersetzt er mehrere getrennte
Gefäße. Insbesondere dient der Ausgleichsraum gleichzeitig als Nachreaktionsraum und als Überstauraum für
das Filter. Der geringe Mehraufwand auf der bautechnischen Ausführungsseite wird dadurch bei weitem
kompensiert Hierdurch errechnet sich eine größere
Wirtschaftlichkeit gegenüber herkömmlichen Aufbereitungssystemen. Auch die Betriebskosten liegen wesentlich niedriger. Bedingt durch die erfindungsgemäße
Anordnung ergibt sich ein wesentlich geringerer Druckverlust im Gesamtsystem, welcher nur bei etwa
60% des sonst sich ergebenden Druckverlustes der konventionellen Umwälzsysteme liegt
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Reinigen und Keimfreimachen
von Schwimmbadwasser mit einem Ausgleichsraum, mindestens einer Impfstelle für den Zusatz eines
Oxidationsmittels und ggf. anderer Chemikalien, einem Reaktionsraum und mindestens einem Filter,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in Durchflußrichtung hinter der Impfstelle (8) angeordneter Behälter (1) zwei Kammern (3 und 4) aufweist,
von denen die vordere (3) den Reaktionsraum bildet und die dahinter angeordnete (4) den Ausgleichsraum aufnimmt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) oben durch eine Decke
geschlossen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Kammern (3 und 4)
befindliche Trennwand (2) in der Nähe der Decke eine Öffnung aufweist und daß der Innenraum des
Behälters (1) über eine Leitung (28) mit der Atmosphäre in Verbindung steht
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaufrohr (7) in Bodennähe in die Kammer (3) mündet, daß in der Kammer (3)
eine bis in die Nähe der Decke reichende Zwischenwand (5) angeordnet ist und daß zwischen
der Unterkante der Trennwand (2) und dem Boden des Behälters (1) ein Spalt besteht
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgleichsraum den Überstauraum des Filters bildet
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß in mindestens zwei durch vertikale
Zwischenwände (9 und 10) abgetrennten Abteilen (11 und 12) Filter untergebracht sind
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (1) aus
Beton besteht
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DE19903103C1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-07-06 | Ct Umwelttechnik Gmbh | Spülbare Filteranlage sowie Verfahren zum Betrieb derselben |
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1975
- 1975-05-07 DE DE19752520360 patent/DE2520360C3/de not_active Expired
Also Published As
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