DE2461577A1 - Verbesserung an nekropolen - Google Patents

Verbesserung an nekropolen

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DE2461577A1
DE2461577A1 DE19742461577 DE2461577A DE2461577A1 DE 2461577 A1 DE2461577 A1 DE 2461577A1 DE 19742461577 DE19742461577 DE 19742461577 DE 2461577 A DE2461577 A DE 2461577A DE 2461577 A1 DE2461577 A1 DE 2461577A1
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necropolis
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Fernand Gauchard
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/005Ventilation systems therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

UpI Ui»m W.
DIpI. Mt S. LEiNE 23. D»t*»b«r 1974
PAiENfAMWAtTS
IHUNOVfI
• urckhardittraS· 1 Anm.: Fernand Gauchard
Verbesserung an Nekropolen 9 A R 1 5 7 7
iJie Erfindung "betrifft eine Verbesserung an Nekropolen.
Die Nekropolen bekannter Art sind unterirdisch oder über der Erde angelegt oder auch in beiderlei Weise gebaut und es 3ind nur einzelne Zellen zur Aufnahme der Särge vorgesehen. Man ist sich aber darüber klar geworden, dass es notwendig wäre, die abfliessenden Körperflüssigkeiten wie Harn, Blut, Fäkalien usw. und die bei der Zersetzung der Körper entstehenden Gase abzuleiten. Da diese Nekropolen aber nicht von Anfang an für die Ableitung dieser Flüssigkeiten und Gase eingerichtet waren, konnte nur nachträglich ein Netz von Ablaufrinnen angelegt werden, das aber absolut nicht geeignet ist für die Art der hindurchlaufenden Flüssigkeiten, und die Gase entweichba frei in die Atmosphäre, was schnell zur Verpestung der Luft führt. Die bekannten Nekropolen sind also praktisch nur für speziell gebaute Särge brauchbar, bei denen die Zersetzung der Körper verhindert wird, oder auch für Särge, die behandelte oder mumifizierte Körper enthalten. Es scheint nicht möglich, Nekropolen zu bauen oder einzurichten, die gänzlich für Erbbegräbnisse reserviert sein wurden, um dort nur behandelte oder mumifizierte Körper zu bestatten.
.Denn es ist einerseits bekannt, dass manche der praktizierten Behandlungen koctspielig, langwierig und oft aucb. kompliziert sind, während andererseits die Anzahl der Bestattungen im Umkreis der grossen Städte über kurz oder lang eine Einäscherung nötig macht, um ein« Wechs<Tbelegung zu gewährleisten, die der
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BAD ORJQiNAL
Dauer der gewährten £ons«ssionen angemessen let.
Um den Erfordern!βοen der vorgesehenen Weohselbelegungen zu genügen, erscheint es am günstigsten, die natürliche Zersetzung ablaufen zu lassen und gegebenenfalls sogar au fördern, und die Zersetzuggsprodukte der Körper, die später wieder herausgenommen und eingeäschert werden sollen, su isolieren und zu behandeln, damit sie keine Verunreinigung mehr bewirken.
Ziel der Erfindung ist die Überwindung der aufgeführten Schwierigkeiten und die Befriedigung der gestellten Anforderungen, und Gegenstand ist eine Nekropole, die mit einem Netz von Abflußleitungen ausgestattet ist, das zur Aufnahme der den einzelnen Särgen entströmenden, behandelten oder unbehandelten Flüssigkeiten und Sase dient, und die in jeder Zelle eine Anschlußvorrichtung an das Ableitungsnete sowie eine Vorrichtung^ zur Behandlung der aufgefangenen Flüssigkeiten und Gase be-
sitzt.
Das Abflußneta besitzt vorzugsweise Einrichtungen, die von Zeit zu Zeit ein Desinfizieren und Waschen der Abflußleitungen gestatten. Um ein Aufsteigen der Waschflüssigkeit in die Särge zu verhindern, ist der Abzweigstutzen an den einseinen Särgen vorzugsweise mit einem Ventil versehen, das das Aufsteigen der in den Abflußleitungen umlaufenden Waschflüssigkeiten verhindert.
Die Anlage besitzt vorzugsweise Einrichtungen, um die Särge in der Hekropole ganz oder teilweise sowie die dort endenden Abflußleitungen unter Unterdruck zu setzen and ua dann desinfizierende und/oder reduzierende und/oder antibakterielle Oase
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unter Druck in die verschiedenen Särge und die entsprechenden Atiflußleitungen zu schicken. Der AIj zweigstutz en der Särge kann erfindungsgemäss. eine Einrichtung besitzen, die, wenn es nötig sein.Bollte, einen Eingriff an dem "betreffenden Sarg unter Einleiten einer Flüssigkeit oder eines Gases gestattet, wobei der Sarg unter Unterdruck gesetzt werden kann oder nicht.
Die erfindungsgemäss verbesserte Nekropole eignet sich besonders zur Unterbringung von verbesserten Särgen, die G-egenetand der französischen Patentanmeldung 73 41952 vom 26. November 1973 sind, oder von dichten Särgen, wie sie in der französischen Patentschrift 1 517 860 vom 6. Januar 1967 beschrieben werden. Wenn es sich um die Anlage einer Nekropole mit vorgefertigten Zellblöcken handelt, wie sie beispielsweise in der französischen Patentschrift 73 08520 beschrieben wird, ist es auch möglich, beim Giessen der Blöcke Verbindungsleitungen für die Zellen dieser Blöcke einzulassen mit einer gemeinsamen horizontalen Verbindungsleitung für die Zellen auf gleicher Ebene zum.Anschluß an zwei senkrechte Hauptleitungen, die in den Seitenwänden der Blöcke untergebracht sind. In diesem Falle besteht der Anschluß der Blöcke für jede Zelle aus einem Gewindeende einer Verzweigung, auf das ein Stopfen aufgeschraubt ist, der mit der Dniecwand der Zelle in einer Ebene liegt, wobfct .' der Stopfen von dem gegossenen. Beton getrennt ist, damit er abgeschraubt werden kann, um beim Einbringen eines Sarges in die Zelle die Herstellung eines Anschlusses durch Anschrauben an den Sarg zu ermöglichen.
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Vorzugsweise sind die Yerbindungaleitungen dtr Zellen In Nähe der Stirnöffnung der Zellen untergebracht, und die Sargt besitzen, sumindeet wenn sie in der üblichen Weite eingerichtet sind, an Fuß eine Verschraubung, um dam in jeder Zelle angebrachten Abzweigstutzen für die Abflußleitung aufzunehmen, wenn der Sairg in die Zelle gestellt und dabei leicht nach der Stirnöffnung hin gerneigt wird·.
Weitere Merkmale der Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung einer Ausführungsform deutlich, die im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung gegeben werden so.ll.
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Figur 1 ist ein schematiceher Querschnitt einer Nekropole nit zwei Etagen gemäss der Erfindung, die nach de» in der französisohen Patentanmeldung 73 08520 beschriebenen Verfahren ausgeführt ist;
Figur 2 ist eine Detailansicht als senkrechter Schnitt durch die einzelnen Verbindungsstücke der Zellen eines Torgefertigten Blocks für die Ausführung der Nekropole τοη Jigur 1, wobei ein Teil vergrössert ist, um die Einzelheiten eines Verbindungsstücks zu zeigen;
Figur 3 ist ein Querschnitt durch III-III des Tergrössarten Teils von Figur 2, das Anschlußstück zwischen einem Sarg und der Abflußleitung für die Flüssigkeiten und Gase betreffend.
Die in Figur 2 dargestellte Nekropole ist aus Blöcken gebaut und nach dem Konstruktionsrerfahren für Nekropolen ausgeführt, das Gegenstand der französischen Patentanmeldung 73 08520 ist. In der gezeigten Ausführungsfora sind acht Blöcke mit jeweils 18 Zellen dargestellt', und zwar neun Zellen auf der Vorderseite und neun Zellen auf der Rückseite.
Wie in Figur 2 gezeigt, besitzt jeder aus Beton gegossene Blocki waagerechte Wände 2 und senkrechte Wände 3, die die Zellen abgrenzen, sowie tragende senkrechte Seitenwände 4, einen Verstarkungsträger 5 an der Unterseite und einen Verstärkungsträger 6 an der Oberseite, welche aneinander Anschluss haben und die Bodenplatten 6 bilden, die zwischen den Reihen der Blöcke durchlaufen, wie in Figur 2 punktiert geaeigt ist. In den drei horizontalen Wänden 2, die den Boden der Zellen bilden, und in Nähe
deren Stirnwand sind horizontale Röhren eingelassen, wobei sich
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BADORIGiNAl:
in der Nähe der Achse Jeder Zelte eine eenkrechte Verschraubung 8 befindet, die mit einem Lehrdorn 9 verschlossen ist, welcher in die Wand 2 eingelassen ist und mit deren Oberfläche in einer Ebene liegt, uin das Formen und Entformen des Blocks zu erleichtern. Um die Entfernung des Stopfens zu erleichtern, ist dieser vorher mit einer Schicht 10 eines geeigneten Materials bestrichen worden, die die Adhäsion des Zements a*1 dem Dorn verhindert. An einem Ende sind die Röhren 7 leicht nach oben gebogen, wie in 11 dargestellt, um den Austritt der Flüssigkeiten an diesem Ende In das dort angeschlossene Abflußrohr zu verhindern und sie in das am anderen Ende gelegene Abflußrohr su leiten, üen Röhren 7 kann auch eine Neigung in Querrichtung gegeben werden, was aber eine Erhöhung der Dicke der Wände 2 erforderlieh machen würde. An dem Ende 11 sind die Röhren 7 an ein senkrechtes Rohr 12 angeschlossen, das in der Seitenwand 4 liegt, und am anderen Ende sind die Röhren 7 niit einem senkrechten Rohr 13 verbunden, das in der Seitenwand des anderen Endes liegt. Diese Rohre 12 und 13 sind bei der fertigung der Blöcke mit Stopfen 14 abgedichtet und nach dem Einba* der Blöcke von aussen zugänglich, um diese Rohre miteinander zu verbinden, eventuell unter Einschaltung der Ventile, von denen gelter unten die Rede sein wird.
Das Gemisch von Flüssigkeiten und Gasen, dae über ein Verbindungsstück, das unten beschrieben werden soll, auB den Sarg entweicht, gelangt in die Abflußleitung 7, und die Gase werden in die Leitung 12 abgeführt, während die Flüssigkeiten nach de» Abflußleitung 13 abfliessen.
In Figur 1 sind die Abflußleitungen 12 strichpunktiert und die
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BAD ORiGINAt,
Abflußleitungen 13 auegezogen dargestellt« In Figur 1 sind die Abflußleitungen 12 von zwei übereinanderliegenden Blöcken untereinander verbunden, und das*garne Abflußoystem 12 ist an eine Hauptleitung 15 angeschlossen, die in der geneigten Ausführungsform, zwischen der oberen Wand der Zellen und der Platte 16 liegt, die die Nekropole bedeckt. Ein Anschluß dieser Art ist dank des Hohlraums möglich, der oberhalb der Zellblöcke vorgesehen ist. Die Abflußleitungen 13 der einzelnen Etagen sind mit einem geneigten Hauptsammelgofäse verbunden, das selbst in ein senkrecht stehendes Sammelgefäss mündet, das aus einer der Abflußleitungen 13 besteht, während das gesamte Abflußsystem 13 der unteren Etage mit einem Saaaelgefäss 19 in Verbindung steht. Diese Anordnung soll als Beispiel dienen und kann zahlreiche Abänderungen erfahren.
Um die Durchführung des Waschverfahren bu ermöglichen, das weiter unten beschrieben werden soll, sind mit 20 bezeichnete Ventile für die Abflußleitungen 12 und mit 21 bezeichnete Ventile für die Abflußleitungen 13 an verschiedenen Stellen vorgesehen und durch Kreuze gekennzeichnet, wie aus Figur 1 zu ersehen ist.
In der dargestellten Ausführungsform beeitzt die Nekropole auf einer Ebene unter den gesamten Zellen einen Raum 22, in den das Sammelgefäss 19 entleert wird. In diesem Baum ist beispiels-
weise eine Filtriervorrichtung 23 vorgesehen, die gegebenenfalls aus einer septischen Grube und einem Trog 24· bestehen kann, in den die überlaufende Flüssigkeit entleert wird, wobei die Flüssigkeit^belüftet oder mit Gas behandelt wird, das aus einem abgeschlossenen Raum 25 entnommen und durch die Flüssig-
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keit hindurchgeblasen wlrd# Die Flüssigkeit, die jetzt keine Verunreinigung mehr bewirkt, wird dann durch die A.bflu.ßleituii£, Zo in den Abwaeeerkanal geleitet. Die an oberen Teil aufgefangenen Gase werden unter Steuerung durch verschiedene Ventile, wie beispielsweise 27, in ein Schauglas 28 geleitet, das in ein.im Dienstraum 29 vorgesehen ist. Die Gase, die durch die Flüssigkeit 30 geperlt sind, werden dann in die Atmosphäre abgeleitet, eventuell nachdem sie in einem Katalyseraum 31 verbrannt worden sind, da der Hauptteil der aufgefangenen Gase aus leichten Kohlenwasserstoffen besteht. Auch eine Vakuumpumpe 32 kann in das gesamte Abflußsysteni eingeschaltet sein, um alle Särge in der Nekropole und die Abflußleitungen unter Vakuum zu setzen, worauf die Gase über die Ventile 27 in das .Schauglas 28 geleitet werden. Es ist auch möglich, unter Mitwirkung der Ventile 27 aus einer geeigneten Gasquelle 33 in die ganze Anlage reduzierende, oxydierende oder desinfizierende Gase zu leiten.
Um das Waschen der Anlage und insbesondtre der Abflußleitungen zu ermöglichen, ist ein Behälter 34 vorgesehen, in dem ein Gemisch aus Wasser, das durch Leitung 35 zugeführt wird, und einer desinfizierenden Flüssigkeit, die aus dem Behälter 36 entnommen wird, als Waschflüssigkeit erzeugt wird. Wenn die Reinigungsvorrichtung 23 aus einer septischen Grube besteht, wird das Desinfektionsmittel so gewählt, dass es den Betrieb der Grube nicht stört. Das Gemisch aus Behälter 34 kann über die Abflußleitungen 12 ssur Entleerung der Q*·· in die Abflußeyeteme der Hekropole geschickt werden, Di· Wasch- und Dee· Infektionsbehandlung erfolgt vorzugsweise blockweiee, und «u diesem Zweck schliesst man beispielsweise die Ventile 20, üb
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(Ue Flüssigkeit nach einem einzigen der Blöcke zu leiten, und man schliesst das Austrittsventil 21 das Blockes, um alle Abflußleitungen dieses Blocks füllen zu können, worauf man das Ventil 21 öffnet, um die Abflußleitungen leeren zu können. Die' Abflußleitungen können auch kalibriert werdeln, um -die geeignete Verteilung des Flüssigkeitsstroms zwischen den verschiedenen Blöcken zu gewährleisten.
Um zu verhindern, dass während der oben beschriebenen Waschoperationen Flüssigkeit in die Särge aufsteigen kann, wird der Anschluss des Sarges an die Abflußloitungen vorzugsweise wie in Figur 3 bewerkstelligt. Der Sarg 36 wird in der Zelle so auf Keile 37 gestellt, dass er leicht nach Gefälle P geneigt ist. Der Sarg besitzt in der senkrechten tragenden Wand und in der Mitte eine Verschraubung 37, die aunäohat durch einen aufgeklebten Deckel 38 und einen nicht gezeigten Sohraubatopfen verschlossen ist. Das Anschlußstück besitzt einen Flansch 39 mit einem Schraubdeckel 40, der auf das Anschlußstüclc 8 der Abflußleitung 7 an Stelle des Stopfens 9 aufgeschraubt wird. Dieser Sehraubdeckel 40 verschliesst mittels άββ Flansches 41 des Übergangsrohrs 39 eine Dichtung 42, die zur notwendigen Dichtigkeit dient. Am oberen Teil ist das ÜT>ergang3rohx 40 in das Ende einer überlaufkammer mit Kugelverschluss 43 geschraubt. Das Ende des t'bergangsrohrs mündet auf dem Boden der Eaamer 43» "und sie besitzt eine kegelstumpfförmige innere Auflagefläche und radiale Rinnen 44, urn den Durchtritt der Flüssigkeiten ung Gase trotz der Auflage einer Hohlkugel 45 auf der Kegelstumpffläche zu ermöglichen. Die Kugel 45 ist fähig, auf einer Flüssigkeit zn schwimmen, die die Kammer 43 füllt. Auf die obere Seite der
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Kammer 43 ist ein T-Stück aufgeschraubt, da« auf der Seitenwand ein Verbindungsstück für einen flansch 47 trägt. Oberhalb des Flansches besitzt das Übergangsstück eint echwaohwinklige Verjüngung, sodass es beim Einführen in den Anschluß 37 des Sarges durch Schrauben dee Schraubdeckels 48 den Deckel 38 durchstösst und entfernt, um die Verbindung «wischen dem Innern des Sarges und dem Innern des T-Stücks 46 bezw, dem Innern der Kammer 43 zu gewährleisten. Dieser Deckel ist daeu bestimmt, einen vorzeitigen Austritt der Gase und Flüssigkeiten zu verhindern, die sich zwischen der Aufbahrung und der Herstellung dea Anschlusses haben bilden können. Gemäss der Ausführungeform ist das T-Stück 46 am oberen Ende durch einen Lehrdorn 49 verschlossen. Durch dieses Anschlußstück erkennt man, dass die Flüssigkeiten, die in den Sarg fliessen, sowie die entwickelten Gase ine Innere des Anschlusses 46 und der Uberlaufkanraer 43 gelangen können und durch die Rinnen 44 nach der Leitung 7 fliessen, von wo sie nach den Hauptleitungen 12 und 13 geführt werden. Wenn man mit dem Waschen der Abflußleitungen beginnt, steigen die Waeöh- und Desinfektionsflüssigkeiten in die Kammer 43 und heben die Kugel 45, die sich auf die Auflagefläche legt, die durch das Ende des Verbindungsstücks 46 gebildet wird, was die Flüssigkeiten daran hindert, in den Sarg aufzusteigen.
Wenn bei einem einzelnen Sarg eine Störung eintritt, beispielsweise eine Verstopfung der Abflußöffnungen oder dgl., so kann nach Abnehmen der Verschlußplatte der Zelle ein Eingriff durchgeführt werden, wobei der Stopfen 49 entfernt und in das T-Stück 46 ein SpezialStück eingeführt wird, das beispielsweise eine
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Kapsel sein kann, die auf die Kugel 45 drückt und die Manschette im T-Stück 46 Teraperrt," aber eine lerbindung mit der Bohrung der Verschraubung 47 bestehen lässt· Es ist dann abglich, eine Öffnung des Verbindungsstücks durch eine kleine Injektion von &as oder Flüssigkeit vorzunehmen und eventuell eine gesonderte Behandlung des in dem Sarg befindlichen Körpers mit desinfizierenden und/oder reduzierenden Gasen oder Flüssigkeiten vorzunehmen.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist als Beispiel anzusehen und kann zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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BAD

Claims (7)

  1. ie
    Patentanspruch·
    I 1 · jNekropole, dadurch gekennseiohiiet, dass sie ausgestattet ist mit einem Netz von Abflußleitungen, das( zur Aufnahme der den einzelnen Särgen entströmenden, behandelten oder unbehandelten Flüssigkeiten und Gase bestimmt ist, einer Anschießvorrichtung an das Ableitungsnetz in jeder einzelnen Zelle und einer Vorrichtung zur Behandlung der aufgefangenen Flüssigkeiten und Gase.
  2. 2. Nekropole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nets von Abflußleitungen Einrichtungen enthält, die es gestatten, das Abilußsystem von Zeit zu 2eit zu desinfizieren und zu waschen.
  3. 3. Hekropole nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigstutzen jedes Sarges mit einem Ventil versehen ist, .das das Aufsteigen der in dein Abflußsystem umlaufenden Waschflüssigkeiten in den Sarg verhindert.
  4. 4. Nekropole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch · gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen besitzt, um die Särge in der Ke^ropole insgesamt oder teilweiße sowie die dort endenden Abflußleitungen unter Unterdruck eu setzen und um dann desinfizierende und/oder reduzierende und/oder antibakteriell wirkende G-ase unter Druck in die verschiedenen Särge und die entsprechenden Abflußleitungen zu schicken.
  5. 5. Hekropole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigstutzen an jedem Sarg eine Ein-
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    BADORlOtNAb
    richtung "besitzt, die, wenn es nötig sein sollte, tinen Eingriff an dem betreffenden Sarg durch Einleiten einer Flüssigkeit oder eines Gases gestattet, wobei d«r Sarg unter Unterdruck gesetzt werden kann oder nicht·
  6. 6« Nekropole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Seilblöcken besteht, die aus Beton vorgefertigt sind, wobei die Verbindungeleitungen der Zellen eines Blockes beim-(Hessen.-in den Block eingelassen sind und für die Zellen auf der gleichen Ebene eine gemeinsame horizontale Verbindungsleitung zum Anschluß an zwei senkrechte Hauptleitungen vorgesehen ist, die in den Seitenwagen der Blöcke untergebracht sind.
  7. 7. Nekropole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluß für jede Zelle aus einem Gewindeende einer Verzweigung besteht, auf das ein Stopfen aufgeschraubt ist, der mit der unteren Wand der Zelle in einer Ebene liegt, wobei der Stopfen von dem gegossenen Beton getrennt ist, damit er abgeschraubt werden kann, um beim Einbringen des Sarges in die Zelle die Herstellung eines Anschlusses durch Anschrauben an den Sarg zu ermöglichen.
    8, Nekropole nach einem der Ansprüche 6 und 71 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen der Zellen in Nähe der Stirnöffnung der Zellen untergebracht sind und -dass die Särge, zumindest wenn sie in der üblichen VJeise eingerichtet sind, am Puß eiie Verschraubung besitzon, um den in jeder Zelle angebrachten Abzweigstutzen für die Abflußleitung aufzunehmen, wenn der Sarg in die Zelle gestellt und dabei leicht nach der Stirnöffnung hin geneigt wird.
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DE19742461577 1973-12-28 1974-12-27 Verbesserung an nekropolen Pending DE2461577A1 (de)

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