DE2520159A1 - Heizkoerperarmatur - Google Patents
HeizkoerperarmaturInfo
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- DE2520159A1 DE2520159A1 DE19752520159 DE2520159A DE2520159A1 DE 2520159 A1 DE2520159 A1 DE 2520159A1 DE 19752520159 DE19752520159 DE 19752520159 DE 2520159 A DE2520159 A DE 2520159A DE 2520159 A1 DE2520159 A1 DE 2520159A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
- F24D19/0004—In a one pipe system
- F24D19/0007—Comprising regulation means
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Description
- Heizkörperarmatur Die Erfindung betrifft eine Heizkörperarmatur mit einem Vorlaufanschluß, einem Rücklaufanschluß, einem diese Anschlüsse verbindenden, einen Drosselkörper mit Betätigungsspindel enthaltenden Bypasskanal, einem Anschluß für den mit einem Regulierventil versehenen Heizkörpereinlaß und einem Heizkörperauslaß.
- Eine derartige Armatur ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 344 665 bekannt. Ähnliche Armaturen sind ferner auch noch aus den deutschen Offenlegungsschriften 2 311 079 und 2 412 303 sowie der deutschen Auslegeschrift 2 321 790 bekannt.
- Sie werden bei der Installation sowohl von Einrohr- als auch von Zweirohr-Warmwasser-Zentralheizungsanlagen benötigt. Sämtliche bekannten Armaturen weisen Jedoch den Nachteil auf, daß sich der Strömungswiderstand zwischen der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung in Abhängigkeit von der Stellung des Heizkörperregulierventiles sehr wesentlich verändert, so daß es insbesondere bei Einrohr-Heizungsanlagen zu Rückwirkungen auf die nachgeschalteten Heizkörper kommt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperarmatur der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau den Strömungswiderstand zwischen Vorlaufleitung w*d Rücklaufleitung unabhängig von der Stellung des Heizkörper-Regulierventils nahezu konstant hält.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch Ausbildung der Heizkprperarmatur gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
- Der Vorteil der Heizkörperarmatur nach der Erfindung besteht nicht nur darin, daß durch entsprechende Auslegung der den Drosselkörper belastenden Feder der Strömungswiderstand weitgehend unabhängig von der Einstellung des Regulierventils bleibt, sondern auch darin, daß durch geeignete Wahl der Vorspannung der Feder erreicht wird, daß bei vollgeöffnetem Regulierventil die gesamte Strangwassermenge durch den Heizkörper fließt, so daß die Berechnung der Heizungsanlage relativ einfach wird.
- Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Heizkörperarmatur nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- In der Zeichnung ist die Heizkörperarmatur nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform in Schnittdarstellung veranschaulicht.
- Die Zeichnung zeigt andeutungsweise einen Heizkörper, an dessen oberen Anschlußstutzen über einen Anschlußbogen 1, der vorteilhafterweise mit einem Entlüftungsventil 18 versehen ist, ein Regulierventil 2, beispielsweise ein bekanntes Thermostatventil, angeschlossen ist. Das Thermostatventil 2 ist durch das Rohrstück 3 mit der Anschlußarmatur 4 verbunden, die über die Verschraubung 5 mit dem unteren Heizkörperanschluß verbunden ist. In die Anschlußarmatur 4 münden von unten her die Leitungen 7 und 6 für den Vorlauf und Rücklauf der Hezungsanlage. Die Strömungsrichtung ist durch die entsprechenden Pfeile gekennzeichnet. In die Anschlußarmatur ist ein VerschlußstUck 8 geschraubt in dessen Innerem eine von außen verstellbare Spindel 9 angebracht ist. Zur Abdichtung dieser Spindel 9 dient der O-Ring 10. Auf dieser Spindel 9 sitzt axial verschiebbar der Drosselkörper 11. Die Spindel ist in zwei Positionen gezeichnet. Die obere Position zeigt die Geschlossenstellung bei voll eingeschraubter Spindel 9. Hierbei wird der Drosselkörper 11 mit seiner Dichtung 12 auf eine ge-Hdußeseitige Schulter 13 gedrückt. Die Kante 14 des vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellten DrDsselkörpers sorgt für eine Abdichtung zwischen Spindel 9 und diesem Drosselkörper 11. In dieser Position ist es beispielsweise möglich, bei geschlossenem Thermostatventil 2 den Heizkörper für Lackierarbe -ten zu demontieren, ohne daß die gesamte Heizungsanlage entwässert werden muß.
- Die untere Position zeigt eine Betriebsstellung. Der Drosselkörper 11 liegt an einer gehäuseseitigen Drosselkante 15, wobei er in der Ausnehmung 19 des Verschlußstückes 8 und in der Bohrung 20 geführt ist. Als Führungsmittel in der Bohrung 20 dienen beispielsweise vier Stege 21, die 90 bemessen sind, daß genügend freier Strömungsquerschnitt vorhanden ist.
- Wird nun die Umwälzpumpe der Heizungsanlage in Betrieb gesetzt, so wird bei geschlossenem Thermostatventil 2 sich zwischen Drosselkörper 11 und Drosselkante 15 ein der Vorspannung der Feder 16 entsprechender Querschnitt einstellen.
- Beginnt nun daß Thermostatventil 2 zu öffnen, so wird ein Teil des Wasserstromes durch die Rohrleitung 3 und Anschlußbogen 1 zum Heizkörper geführt. Als Folge hiervon würde sich nun der Druckabfall an der Verteilerarmatur senken, weil durch den zusätzlich frei gewordenen Strömungsquerschnitt im Thermostatventil 2 der Gesamtwiderstand geringer geworden irt. Dieseß wird Jedoch durch den unter Federbelastung stehenden Drosselkörper 11 verhindert, der sich nun in Richtung auf die Drosselkante 15 verschiebt, bis daß sich der Differenzdruck auf den der Vorspannung der Feder 16 entsprechenden Wert wieder eingestellt hat. Durch diese Anordnung ist es also möglich, den Differenzdruck unabhängig von der Öffnung des Thermostatventiles 2 praktisch konstant zu halten.
- Um eine der Heizleistung des Radiators entsprechende Wassermenge durch das Thermostatventil (2) schicken zu können, ist ein bestimmtes Druckgefälle erforderlich. Dieses Druckgefälle läßt sich beispielsweise mit Hilfe der Mutter 17 durch Veränderung der Vorspannlänge der Feder 16 einstellen.
- Durch geeignete Wahl der Federkonstanten der Feder 16 und des freien Querschnittes an der Drosselkante 15 läßt sich der verbleibende Druckunterschied zwischen Vorlaufleitung 6 und Rücklaufleitung 7 bei Veränderung der Durchflußmenge am Thermostatventil festlegen. In bestimmten Anwendungsfällen kann es erforderlich sein, auch bei voll geöffnetem Thermostatventil 2 eine bestimmte Wassermenge durch den Bypass der Anschlußarmatur zu schicken. Auch dies ist mit dieser Armatur möglich. Zu diesem Zweck muß lediglich die Spindel 9 so weit eingeschraubt werden, bis daß zwischen Drosselkörper 11 und Drosselkante 15 der gewünschte freie Querschnitt entsteht.
- Auf dem Verschlußstück 8 läßt sich stirnseitig eine Skala anbringen, die in Verbindung mit einer entsprechenden Markierung an der Stirnseite der Spindel 9 auch bei eingebauter Armatur das Einstellen eines bestimmten Mindestquerschnittees im Bypasskanal leicht ermöglicht.
Claims (6)
1. Heizkörperarmatur mit einem Vorlaufanschluß, einem Rücklaufanschluß,
einem diese Anschlüsse verbindenden, einen Drosselkörper mit Betätigungsspindel
enthaltenden Bypasskanal, einem Anschluß für den mit einem Regulierventil versehenen
Heizkörpereinlaß und einem Heizkörperauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
(11) entgegen einer ihn in Richtung auf ein Verschließen des Bypasskanals belastenden
Feder (16) axial verschieblich auf der Spindel (9) sitzt und seine Stellung das
Verhältnis zwischen der den Heizkörper durchfließenden Wassermenge und der den Bypasst
kanal durchfließenden Wassermenge festlegt.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
(11) zwischen einer am Umfang einer die Verbindung zum Heizkörperauslaß herstellenden
Bohrung (20) im Armaturengehäuse ausgebildeten Schulter (13) und einer Drosselkante
(15) am rücklaufseitigen Ende des Bypasskanals in der Armatur verschieblich ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drosselkörper (11) hohlzylindrisch ausgebildet ist und die ihn belastende Feder
(16) umschließt, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine den Hohl zylinder einseitig
verschließenden, von der Spindel (9) durchquerte Stirnwandung und mit ihrem anderen
Ende über eine Mutter (17) zur Einstellung der Federvorspannung gegen die Spindel
(9) abstützt.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper (11) im Bereich seines heizkörperauslaßseitigen Endes einen
umfänglich mit einer Dichtung (25) versehenen Ringbund besitzt.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper (11) durch an seinem heizkörperauslaßseitigen Ende ausgebildete
Stege (21) in der Bohrung (20) und an seinem anderen Ende über seinen Außenumfang
in einer Ausnehmung (19) geführt ist
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (11) aus Kunststoff besteht. -7. Armatur
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (9) einen
den Verschiebungsweg des Drosselkörpers (11) einseitig begrenzenden Ringbund und
einen Gewindeabschnitt zur Einstellung ihrer Eintauchtiefe in die Armatur aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520159 DE2520159A1 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Heizkoerperarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520159 DE2520159A1 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Heizkoerperarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520159A1 true DE2520159A1 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=5945894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520159 Pending DE2520159A1 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Heizkoerperarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520159A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758116A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-06-28 | Oventrop Sohn Kg F W | Rohrstueck fuer heizkoerperarmaturen |
DE2805577A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Schaefer Werke Gmbh | Anschlusselement fuer einen heizkoerper |
US4653573A (en) * | 1984-10-30 | 1987-03-31 | Danfoss A/S | Connecting apparatus for a radiator |
FR2740867A1 (fr) * | 1995-11-07 | 1997-05-09 | Finimetal Societe De Finissage | Dispositif de raccordement d'un radiateur a une alimentation d'eau chaude en monotube |
-
1975
- 1975-05-06 DE DE19752520159 patent/DE2520159A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758116A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-06-28 | Oventrop Sohn Kg F W | Rohrstueck fuer heizkoerperarmaturen |
DE2805577A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Schaefer Werke Gmbh | Anschlusselement fuer einen heizkoerper |
US4653573A (en) * | 1984-10-30 | 1987-03-31 | Danfoss A/S | Connecting apparatus for a radiator |
FR2740867A1 (fr) * | 1995-11-07 | 1997-05-09 | Finimetal Societe De Finissage | Dispositif de raccordement d'un radiateur a une alimentation d'eau chaude en monotube |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |