DE69534320T2 - Ventil für ein wärmeträgersystem - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung für ein System mit einem Wärmeträgermedium, das durch eine Reihe von Wärmetauschern in dem System strömt, wobei die Ventilanordnung ein Thermostatventil mit einem Gehäuse, das einen Einlass und einen Auslass umfasst, einer Spindel, die durch einen Thermostatbalg verschoben werden kann und einer Dichtung aufweist, und das je nach Ausdehnung/Zusammenziehen des Thermostatbalgs und gegen den Druck einer Feder, die die Spindel umgibt, eine Öffnung mit einem Sitz in einer Querwand in dem Gehäuse zwischen dem Einlass und dem Auslass verschließen bzw. öffnen kann.
  • Eine zentrale Heizanlage mit Thermostatventilen und einem differenziellen Druckventil ist aus dem US-Patent Nr. 5,178,324 bekannt, wobei die Anlage in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, dass es möglich ist, den Fluss in der gesamten Anlage, einem einzelnen Teil der Anlage oder in mehreren, in Zonen unterteilten Abschnitten der Anlage, zu steuern.
  • Diese Anlage weist mehrere Wärmetauscher auf, wobei jeder mit seinem eigenen Thermostatventil versehen ist, wobei die Wärmetauscher dazu vorgesehen sind, in einer Anzahl von mindestens einem in jedem Raum in einem Gebäude angeordnet zu werden, und wobei die Ventile in dem Rohrleitungssystem der Anlage angeordnet sind.
  • In zentralen Heizanlagen ist es wichtig, dass das Wasser über die Anlage in einem zuvor berechneten Verhältnis so verteilt wird, dass die dimensionierten Heizerfordernisse der einzelnen Wärmetauscher berücksichtigt werden können.
  • Es ist auch wichtig, dass die Wärme führende Flüssigkeit in den Wärmetauschern für eine Zeitdauer verbleibt, die lang genug ist, um zuzulassen, dass eine annehmbare Wärmemenge in den Räumen des Gebäudes abgegeben wird, die durch die Wärmetau scher geheizt werden sollen, was mittels eines differenziellen Druckventils, angeordnet in einzelnen Verzweigungen der Anlagen, in denen dieses Ventil die Strömung der die Wärme führenden Flüssigkeit regulieren kann, sichergestellt werden kann.
  • Weiterhin ist es wichtig, dass der differenzielle Druck über die einzelnen Wärmetauscher so niedrig ist, dass kein Geräusch in den Ventilen entsteht, so dass ein solches Geräusch eine Unannehmlichkeit verursachen kann, entweder direkt oder durch Übertragung durch das Rohrleitungssystem.
  • In den einzelnen Räumen kann der Fluss der die Wärme führenden Flüssigkeit durch die Wärmetauscher oder jedem der Wärmetauscher mittels thermostatischen Ventilen geregelt werden, die, in Abhängigkeit von der Temperatur in dem Raum, sich mehr oder weniger öffnen können, um einen Fluss durch den Wärmetauscher (die Wärmetauscher) so zu ermöglichen, dass die Abgabe von Wärme an die Räume innerhalb solcher Grenzen gehalten werden kann, die durch die Genauigkeit der thermostatischen Ventile bestimmt sind, und durch die Temperatur, die der Benutzer wünscht, in dem Raum durch Einstellung des thermostatischen Ventils oder der Ventile beizubehalten.
  • Wenn gewöhnliche Thermostatventile in einer Länge einer Rohrleitung montiert werden, die das die Wärme führende Medium von einem Wärmetauscher zu den darauf folgenden Wärmetauschern führt, wird jedes dieser Thermostatventile von den anderen abhängig sein. Demzufolge wird, wenn zehn Thermostatventile in einer Länge einer Rohrleitung montiert sind, und neun von diesen geschlossen sind, der differenzielle Druck über das offene Ventil erhöht werden. Dies führt zu einer Erhöhung in dem Fluss durch den zugeordneten Wärmetauscher, und der erhöhte Fluss kann auch Anlass zu einem Verteilungsgeräusch geben.
  • Diese Situation kann, zum Beispiel, zu Zeitpunkten im Jahr entstehen, wenn der Einfall von Sonnenlicht einen Wärmeaustausch unnötig macht. Falls dabei auch ein Fenster in diesem Raum geöffnet wird, in dem das offene Thermostatventil montiert ist, wird der zugeordnete Wärmetauscher einen wesentlich größeren Fluss aufnehmen, als dies ansonsten der Fall sein würde.
  • Es ist auch schwierig, eine gegenseitige Balance zwischen den einzelnen Rohrleitungen in dem Gebäude zu erreichen, wobei der Grund dafür derjenige ist, dass sich der Fluss in Abhängigkeit von dem differenziellen Druck ändern wird. Heutzutage wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass jede Länge einer Rohrleitung mit einem zusätzlichen Ventil versehen wird, das sorgfältig so eingestellt ist, um die Balance zwischen den einzelnen Rohrleitungen sicherzustellen.
  • Ein Thermostatventil, das weiterhin mit einer einstellbaren Voreinstellung versehen ist, ist in der DE-A-2,615,895 beschrieben. Allerdings werden, wenn dieses Ventil in einer Anlage, wie sie vorstehend beschrieben ist, verwendet wird, die verschiedene Wärmetauscher aufweist, wobei jeder mit einem Thermostatventil dieser Art versehen ist, die vorstehenden Nachteile entstehen, da der differenzielle Druck, und mit diesem der Fluss in jedem dieser Thermostatventile, von den anderen abhängen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Ventil der Art, die beschrieben ist, so zu verbessern, dass die vorstehend angegebenen Nachteile einer Heizanlage vermieden werden können.
  • Die Aufgabe wird mittels einer Ventilanordnung der vorstehend angegebenen Art gelöst, wobei die Ventilanordnung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ventilanordnung weiterhin mit einer Membran versehen ist, die durch einen differenziellen Druck für die Regulierung des differenziellen Drucks des die Wärme führenden Mediums über die einstellbare Voreinstellung geregelt wird, und dass das Thermostatventil aus dem Sitz und der Dichtung zwischen dem Einlass und der Membran besteht, und dass das Thermostatventil so angeordnet ist, um den Fluss zwischen dem Einlass und dem Auslass unabhängig von der einstellbaren Voreinstellung zu unterbrechen.
  • Die Membran in der Ventilanordnung gemäß der Erfindung hält so einen konstanten, differenziellen Druck über die einstellbare Voreinstellung und über den Sitz und die Dichtung, zusammen, bei.
  • Es wird dadurch erreicht, dass die Ventilanordnung gemäß der Erfindung so eingestellt werden kann, um nur zuzulassen, dass ein vorbestimmter, maximaler Betrag des die Wärme führenden Mediums durch das Ventil unabhängig der verbleibenden Wärmetauscher und der Druckzustände in dem System fließt. Falls der differenzielle Druck erhöht wird, zum Beispiel aufgrund davon, dass eines oder mehrere der verbleibenden Ventile in einer Länge der Rohrleitung geschlossen sind, wird dies nicht zu einer Erhöhung in dem Fluss durch den einzelnen Wärmetauscher führen.
  • Weiterhin kann in bestimmten Fällen eine Verringerung des Geräuschs erreicht werden, dadurch, dass der Druck/der Fluss in diesen drei Stufen verringert wird, wogegen in den gewöhnlichen Thermostatventilen dies in einem oder in mehreren Stufen bzw. Schritten bewirkt wird.
  • Weiterhin wird es nicht notwendig sein, ein zusätzliches Ventil zu montieren, um gegenseitig die einzelnen Rohrleitungslängen auszubalancieren.
  • Die abhängigen Ansprüche offenbaren nützliche Anordnungen der Ventilanordnung gemäß der Erfindung.
  • Nachfolgend wird die Ventilanordnung gemäß der Erfindung in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 schematisch eine herkömmlich bekannte Doppelrohr-Heizanlage darstellt, und
  • 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Ventilanordnung gemäß der Erfindung darstellt.
  • In 1 ist eine Doppelrohr-Heizanlage dargestellt, wobei eine Rohrleitung davon die Hauptrohrleitung 1 ist, die das Wärme führende Medium, wie beispielsweise Wasser, von einer Wärmequelle aus, die nicht dargestellt ist, in der Heizanlage, aus führt, und die zweite Rohrleitung ist eine Rückführleitung 2, die das Medium zurück zu dem Boiler führt.
  • Von einem Verzweigungspunkt 3 aus erstreckt sich eine erste Nebenrohrleitung 4, die das Medium weiter zu einer Anzahl von Wärmetauschern führt, wobei jeder davon mit der ersten Nebenrohrleitung 4 an Verbindungspunkten 6 und mit der zweiten Nebenleitung 7 verbunden ist, die das Medium zurück zu der Rückführleitung 2 führt.
  • Jeder Wärmetauscher 5 ist mit einem Ventil 8 gemäß der Erfindung versehen, das so angeordnet ist, um den Fluss des die Wärme führenden Mediums durch die jeweiligen Wärmetauscher 5 zu führen.
  • Eine Ausführungsform eines Ventils 8 gemäß der Erfindung ist in 2 dargestellt und besteht aus einem Gehäuse 9, das eine Kombination eines Differenzialdruckventils 10, einer einstellbaren Voreinstellung 11 und eines Thermostatventils 12 enthält, wobei alle drei Teile 10, 11 und 12 selbst von einem bekannten Aufbau sind.
  • Das Gehäuse 9 besitzt eine Längsbohrung 13 mit einer Innenwand 14 und quer dazu einen Einlass 15 und einen Auslass 16 für das Medium.
  • Das Differenzialdruckventil 10 weist einen Membranmechanismus mit einer Membran 17 oder Bälgen aus flexiblem Material auf, der in einer ersten Buchse 18 angeordnet ist, die in der Bohrung 13 angeordnet ist, die koaxial in der Achse 19 des Gehäuse 9 liegt.
  • Die Membran 17 kann so beschrieben werden, dass sie ein kurzes Rohr ist, wobei ein Ende davon unter einem radialen Abstand zurück über dem anderen Ende geführt ist, wonach der radiale äußere Teil fest an eine Innenwand 20 einer ersten Buchse 18 befestigt ist. Der radial innerste Teil der Membran 17 ist an einer Platte oder einer Kappe 21 befestigt. Durch Verschieben der Kappe nach vorne und nach hinten in der Richtung der Achse 19 des Gehäuses 9 wird sich die Membran mehr oder weniger in sich selbst zusammenfalten, wodurch der radiale, äußere Teil länger oder kürzer sein kann, und sich dadurch über eine Anzahl von Schlitzen 22 rollen kann, die sich axial erstrecken und entlang des Umfangs der ersten Buchse 18 verteilt sind.
  • Die erste Buchse 18 besitzt eine ringförmige Vertiefung 23 gegenüberliegend der Schlitze 23. Zwischen einer ersten Querwand 24 und der Kappe 21 ist eine Schraubenfeder 25 eingesetzt. Ein erster Kanal 26 führt von dem Einlass 15 zu einer Kammer 27 unter der Membran 17.
  • Anhand von 2 wird deutlich, dass ein Medium, das über den Einlass 15 eingeführt wird, durch den ersten Kanal 26 fließen wird und eine Kraft gegen die obere Seite der Membran 17 in der Kammer 27 so ausüben wird, dass die Kappe 21 die Feder 25 zusammendrückt.
  • Von dem Einlass 15 kann das Medium auch durch eine Öffnung 28 mit einem Sitz 28a, der in einer zweiten Querwand 29 in der ersten Buchse 18 aufgebaut ist, fließen, und kann weiter durch mindestens einen zweiten Kanal 30 in Längsrichtung, der sich zu einer Kammer 31 hin erstreckt, in der die Schlitze 22 angeordnet sind, fließen.
  • Durch eine geeignete Dimensionierung des Bereichs der Membran 17 in Bezug auf den Druck der Feder 25 kann, mit einem Rollen der Membran über die Schlitze 22, ein erwünschter, differenzieller Druck über die Voreinstellung 11 und ein Schließelement, das aus dem Sitz 28a und einer damit zusammenwirkenden Dichtung 32 (siehe später) besteht, erzeugt werden.
  • Die einstellbare Voreinstellung 11 kann für eine bestimmte Durchflussöffnung durch Drehen um die Achse 19 eingestellt werden und kann danach fest in ihrer Einstellung verriegelt werden. Zum Beispiel kann sie in der folgenden Art und Weise aufgebaut sein:
    In einem Ende des Gehäuses ist, in der Bohrung 13, eine Gewindebuchse 33 eingeschraubt, in der ein Verriegelungselement 34 in einer im Wesentlichen nicht verschiebbaren Art und Weise in der Richtung der Achse 19 des Gehäuses 9 befestigt ist, allerdings in der Lage ist, um die Achse gedreht zu werden. Das Verriegelungselement 34 ist gegen den Druck einer Feder 35 gesichert, die zwischen einem Flansch an dem freien Ende des Verriegelungselements 34 und einer Oberfläche an einem buchsenförmigen Einstellelement 36 an dem freien Ende der Gewindebuchse 33 komprimiert wird. In einer radialen Ebene besitzen die Gewindebuchse 33 und das Einstellelement 36 zusammenwirkende Zähne 37, die sich einen kurzen Weg radial erstrecken. In einer Verriegelungsposition für das Einstellelement 36, erreicht durch die Feder 35, verhindern die Zähne 37 eine relative Drehung der Teile 33, 36, wodurch das Verriegelungselement 34 auch davor geschützt wird, dass es sich dreht. Andererseits wird, in einer zweiten Position, wo das Einstellelement 36 gegen den Druck der konischen Feder 35 nach außen axial in Bezug auf die Gewindebuchse 33 gezogen wird, der Eingriff zwischen den Zähnen 37 beendet. In einer zweiten radialen Ebene sind zusammenwirkende Zähne 38 an dem Einstellelement 36 und dem Verriegelungselement 34 vorhanden, wodurch das Einstellelement 36 das Verriegelungselement 34 in dem Gehäuse 9 drehen kann, wenn das Einstellelement 36 axial aus der Gewindebuchse 33 herausgezogen wird, wobei die Zähne 38 eine ausreichende axiale Erstreckung für diesen Zweck haben.
  • Das Ende des Verriegelungselements 34, das zu der Innenseite des Gehäuses 9 hinweist, besitzt axial vorspringende Zapfen 39, die in Bahnen 40 in der kappenförmigen Buchse 41 eingreifen, so dass die Buchse 41 in der Bohrung 13 mittels des Verriegelungselements 34 dann gedreht werden kann, wenn es mittels des Einstellelements 36 gedreht wird.
  • Die Kante an der Mundöffnung der kappenförmigen Buchse 31 ist, zum Beispiel, über eine Hälfte des Umfangs, in einer solchen Art und Weise aufgeschnitten, dass sich die verbleibende Hälfte 41a der Kante über den Einlass 15 in dem Gehäuse 9 hinaus erstreckt und dieses schließt, wenn das Verriegelungselement 34 zu einer Position gedreht wird, in der das halbe Teil 41a an der kappenförmigen Buchse 41 gegenüberliegend zu dem Einlass 15 liegt. Durch eine Drehung von weniger als 180° des Verriegelungselements 34 und der kappenförmigen Buchse 41 um deren Längsachsen herum, die mit der Längsachse 19 des Gehäuses 9 übereinstimmen, kann eine Öffnung für einen Teilfluss durch den Einlass 15 erfolgen, und durch eine Drehung um 180° zu der Position, die in 2 dargestellt ist, kann eine Öffnung bis zu dem vollen Umfang für den Fluss erfolgen.
  • Mit diesem Aufbau kann die Voreinstellung 11 durch zuerst Ziehen des Einstellelements 36 axial aus der Gewindebuchse 36 heraus und danach durch Drehen des Einstellelements 36 zu einem erwünschten Winkel um die Achse 19 des Gehäuses 9 eingestellt werden, wodurch die kappenförmige Buchse 41, auch als eine Folge des Eingriffs zwischen den Zapfen 39 und den Spuren 40, gedreht wird, so dass der Bereich der Durchflussöffnung an dem Einlass 15 auf die erwünschte Größe reguliert wird.
  • Das Thermostatventil 12 ist von einem herkömmlich bekannten Aufbau. Die kappenförmige Buchse 41 und das Verriegelungselement 34 sind um eine Spindel 42 herum angeordnet, die durch eine Schraubenfeder 43 umgeben ist, die mit ihrem einen Ende gegen das Verriegelungselement 34 in dem Gehäuse 9 und mit dem anderen Ende gegen den Boden der kappenförmigen Buchse 41 anstößt.
  • Außerhalb des Gehäuses 9 ist die Spindel 42 mit Thermostatbälgen (nicht in der Zeichnung dargestellt) verbunden, die, in Abhängigkeit von der Temperatur der Umgebungen, die Spindel 42 in deren Längsrichtung gegen den Druck von der Feder 43 verschieben können. Innerhalb der kappenförmigen Buchse 41 besitzt die Spindel 42 auch die vorstehend erwähnte Dichtung 32, die durch einen Kontakt gegen die Dichtung 28a die Öffnung 28 in der Querwand 29 der ersten Buchse 18, ungeachtet der Einstellung des Differenzialdruckventils 10 und der einstellbaren Voreinstellung 11, schließen kann.

Claims (8)

  1. Ventilanordnung für ein System mit einem Wärmeträgermedium, das durch eine Reihe von Wärmetauschern (5) in dem System strömt, die ein Thermostatventil (12) mit einem Gehäuse (9), das einen Einlass (20) und einen Auslass (21) umfasst, einer Spindel (30), die durch einen Thermostatbalg verschoben werden kann und eine Dichtung (42) aufweist, und das je nach Ausdehnung/Zusammenziehen des Thermostatbalgs und gegen den Druck einer Feder (31), die die Spindel (30) umgibt, eine Öffnung (27) mit einem Sitz (27a) in einer Querwand (24) in dem Gehäuse (9) zwischen dem Einlass (20) und dem Auslass (21) verschließen bzw. öffnen kann, enthält, wobei die Ventilanordnung des Weiteren eine verstellbare Voreinstellung enthält und das Thermostatventil (12) den Strom zwischen dem Einlass (20) und dem Auslass (21) unabhängig von der verstellbaren Voreinstellung (11) unterbrechen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (8) des Weiteren einen differenzialdruckgesteuerten Kolben (13) aufweist, der den Differenzialdruck des Wärmeträgermediums über die verstellbare Voreinstellung (11) und das Thermostatventil (12) reguliert, wobei das Thermostatventil aus dem Sitz (27a) und der Dichtung (42) besteht, und zwischen dem Einlass (20) und dem Kolben (13) angeordnet ist.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (13) des Differenzdruckventils (10) von einer ersten schalenförmigen Buchse (14) umgeben ist, und darüber mit einer zweiten schalenförmigen Buchse (14a) verbunden ist, deren Unterseiten in entgegengesetzte Richtungen gewandt sind und in einer Bohrung (16) angeordnet sind, die koaxial zur Achse (15) des Gehäuses (9) ist, dass der Kolben (13) einen abgestuften Durchmesser aufweist, wobei der Teil mit dem kleinsten Durchmesser in der ersten schalenförmigen Buchse (14) liegt, und dadurch, dass ein Kanal (22) vom vorderen Ende des Kolbens (13) zum hinteren Ende des Kolbens (13) führt.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (25) zwischen dem Kolben (13) und dem Boden bzw. der Querwand (24) der zweiten schalenförmigen Buchse (14a) so angeordnet ist, dass der Bereich des Zwischenraums (19) zwischen den Windungen der Feder (25) in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens (13) verändert werden kann, wobei der Boden bzw. die Querwand (24) die Öffnung (27) aufweist, die durch den Sitz (27a) begrenzt ist.
  4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite schalenförmige Buchse (14a) an ihrer Außenseite wenigstens einen Längskanal (28) aufweist, der vom Einlass (20) zu einem ringförmigen Raum zwischen den zwei Buchsen (14, 14a) führt, wobei in dem Raum am Absatz des Kolbens (13) ein Bereich (13a) ausgebildet ist, dass im Inneren der ersten schalenförmigen Buchse (14) das hintere Ende des Kolbens einen Bereich (13b) aufweist, und dass die Feder (25) dort, wo sie an dem Kolben (13) anliegt, im Inneren der zweiten schalenförmigen Buchse (14a) an ihrer Außenseite einen Bereich (13c) und an ihrer Innenseite einen Bereich (13d) abgrenzt.
  5. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Voreinstellung (11) einen zylindrischen Stopfen (34) umfasst, der mittels einer mit Gewinde versehenen Buchse (33) drehbar, jedoch arretierbar in dem Gehäuse (9) befestigt ist, dass der Stopfen (34) mit dem Ende im Inneren des Gehäuses (9) an dem Boden bzw. der Querwand (24) der zweiten schalenförmigen Buchse (14a) anliegt und mit einer geneigten Fläche (39) versehen ist, die von einer Sehne (40) auf einer Seite der Achse (15) des Stopfens (34) verläuft, sich in einem Winkel durch die Achse (15) über den Einlass (20) hinaus erstreckt und in einer Fläche (41) endet, die rechtwinklig zu der Achse (15) ist.
  6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Gewinde versehene Buchse (33) von einem Einstellelement (35) umgeben ist, dass in einer radialen Ebene an der mit Gewinde versehenen Buchse (33) und dem Einstellelement (35) zusammenwirkende Zähne (36) mit einer geringen axialen Ausdehnung vorhanden sind, die in einer Arretierposition für das Einstellelement (35) Drehung der mit Gewinde versehenen Buchse (33) und des Einstellelementes (35) zueinander verhindern, und dass der Stopfen (34) und das Einstellelement (35) in einer zweiten radialen Ebene zusammenwirkende Zähne (38) aufweisen, wobei die Zähne (38) an dem Stopfen (33) eine vorgegebene axiale Länge haben, so dass das Einstellelement (35) in einer zweiten Position, aus der Arretierposition herausgezogen, den Stopfen (33) in dem Gehäuse (9) drehen kann.
  7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement durch eine Feder (37), die zwischen einen Flansch an dem Stopfen (33) und eine Kontaktfläche an dem Einstellelement (35) eingeführt ist, in der arretierten Position gehalten wird.
  8. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatventil (12) eine Spindel (30) umfasst, die sich durch die erste schalenförmige Buchse (14) und den Kolben (13) hindurch erstreckt, dass die Spindel von einer Feder (31) umgeben ist, die zwischen einem Arretierelement (32) und dem Boden der ersten schalenförmigen Buchse (14) zusammengedrückt wird, und dass die Spindel (30) an dem Ende, das in den Raum, der von der Feder (25) umgeben wird, vorsteht, die Dichtung (42) aufweist, die an dem Sitz (27a) anliegt und die Öffnung (27) verschließt.
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