DE2519874A1 - Mantel fuer rohrfoermige bauwerke, insbesondere kuehltuerme - Google Patents

Mantel fuer rohrfoermige bauwerke, insbesondere kuehltuerme

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DE2519874A1 DE19752519874 DE2519874A DE2519874A1 DE 2519874 A1 DE2519874 A1 DE 2519874A1 DE 19752519874 DE19752519874 DE 19752519874 DE 2519874 A DE2519874 A DE 2519874A DE 2519874 A1 DE2519874 A1 DE 2519874A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/10Buildings forming part of cooling plants
    • E04H5/12Cooling towers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Mantel für rohrformige Bauwerke, insbesondere Kühltürme Die Erfindung betrifft einen Mantel für rohrförmige Bauwerke, insbesondere Kühltürme, zum Aufhängen unter Zugspannung an einer die vertikale Komponente der Zugspailnung über Randträger des Mantels aufnehmenden Konstruktion, die aus einen Gotterwerk mindestens teilweise vorgespannter Seile oder Stäbe in Form einer sattelförmigen Membran besteht, welche in eine Umhüllung aus Eeton eingebettet ist.
  • Aus der DT-OS 2 154 967 ist bereits ein derartiger Mantel bekanntgeworden, bei welchem eine verkleidete oder mit Platten belegte, im wesentlichen dreischarige Seilkonstruktion vorgesehen werden soll. Gegenüber zweischarigen Konstruktionen, bei welchen jede der beiden Scharen aus mehreren, wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufenden Seilen besteht, besitzt eine dreisenarige Seilkonstruktion den Vorteil, daß sich selbst bei erheblichen, auf den Mantel einwirkenden Windkräften nur geringe Verformungen ergeben kennen und daß die Umhüllung somit keinen rachteiligen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Außerdem ergibt sich bei dreischariger Seilkonstruktion eine hohe Formstabilität, bei welcher die Gefahr eines Flatterns des Mantels weitgehend verrnieden wird. Bei einem Mantel der eingangs beschriebenen Art ergeben sich jedoch erhebliche Herstellungskosten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Funktion des Mantels auf zwei Elementgruppen verteilt ist, wobei die Seilkonstruktion die Stütz-und Tragfunktion übernimmt, während die Umhüllung nur zum Zwecke der Abdichtung vorgesehen ist. Außerdem ist bei der bekannten, dreischarigen Seilbskonstruktion ein erheblicher Aufwand deswegen erforderlich, weil für die Seile des Gitterwerkes an den Kreuzungspunkten der Seile kr?ftschlüssige Knotenverbindungen vorgesehen sind und die Seile selbst aus korrosionssicherem Werkstoff bestehen oder wenigstens lcorrosionssichere Deckschichten aufweisen sollen.
  • Es ist aus der DT-OS 2 247 179 bekannt, den Mantel eines Kühlturmes als sattelformige Membran aus einem in seiner Fläche nach allen Richtungen zugfesten Material aussubilden. Dies bringt zwar den Vorteil mit sich, daß mit einer sehr dünnen Membran gearbeitet werden kann, setzt jedoch voraus, daß das Material in seiner Fläche nach allen Richtungen hin eine ausreichende Zugfestigkeit aufweist. Für einen derartigen, bekannten Mantel konnte bisher das Herstellungsproblem nicht befriedigend gelöst werden, da der Mantel sich entsprechend seiner GrOße, wenn er für Kühltürme dienen soll, aus einer großen Anzahl von dünnen Einzelteilen zusammensetzt, die alle spannungsfrei zu einer sattelförmigen Membran zusammengefügt werden müssen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen Mantel für einen Kühlturm als Schale aus Beton mit einer Bewehrung herzustellen, welche nachträglich teilweise vorgespannt wird. Dies hat zwar den Vorteil, daß das die Zugspannung aufnehräende Seilnetz, welches in diesem Falle als Bewehrung dient, in einfacher Weise aus gewähnlichem Baustahl ohne besondere Knotenverbindungen hergestellt werden loann; eine in dieser Weise hergestellte Betonschale weist jedoch ein hohes Eigengewicht auf, das aus wirtschaftlichen Gründen nur eine teilweise Vorspannung zuläßt. Aus diesem Grunde kann dasanagestrebte Ziel einer idealen Membran, die in allen vorkommenden Lasfällen für die das Gitterwerk bil«enden Seile ausschließlich Zugspannungen ergibt, nicht erreicht werden. Außerdem werden es unter den verschiedenen Lastlällen, die für einen Kühlturm in Betracht zu ziehen sind, wegen des hohen E-IIoduls des Normalbetons zu hohen Zwängzungsspannungen und zu häufiger Rissebildung im Mantel kommen. Dies würde dem angestrebten Membranzustand des Mantels entgegenwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mantel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einfach und billig hergestellt und montiert werden kann, dabei sich Jedoch dem Idealzustand weitgehend annähert, bei welchem die das Gitterwerk bildenden Seile in allen tastfällen ausschließlich unter Zugspannung stehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäB vorgeschlagen, daß dem die Umhüllung bildenden Beton leichte Zuschlagstoffe in Form von Schaumstoffen aus Polystyrol beigemischt sind. Der wesentliche Vorteil bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Umhüllung liegt darin, daß deren Gewicht so gering gehalten werden kann, daß mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln unter allen Lastfällen eine Zugsvorspannung der Membran gesichert werden kann. Gegenüber der Herstellung der Membran bzw. der Umhüllung aus Normalbeton besitzt darüber hinaus der erfindungsgemäß mit Schaumstoff-Beimischungen versehene Beton die vorteilhafte Eigenschaft einer geringen Wärmeleitfähigkeit, welche die Beanspruchungen der Membran infolge von wärmebedingten Materialausdehnungen und Materialkontraktionen wesentlich verringert. Ein mit Beimungungen aus geschäumtem Polystyrol hergestellter Mantel weist außerdem einen geringeren E-Modul auf, der Zwängungsspannungen oder Rissebildung, die bei sich ändernden Zukräften in den Seilen auftreten konnten, erheblich reduziert. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Mantels ergibt sich somit eine erhbhte Flexibilitat und demzufolge eine verminderte BiegesteIfigkeit, die eine hone dynamische Schwingungsdämpfung bewirkt, wenn der Mantel wechselnden Windkräften ausgesetzt ist.
  • Durcheine zumindest teilweise Vorspannung des Seilnetzes vor Aufbringen der Umhüllung aus Beton wird errecht, daß die Form des Gitterwerkes bereits vor dem Anbringen der Schalung maßgenau feststeht, alle bei konventionellen Betonschalen notwendigen Ko,trollmessungen entfallen und das Gitterwerk auch für die Befestigung der Schalung heran gezogen werden kann. Die Betoniergeschwindigkeit hägt nicht mehr von der bereits erreichten Druckfestigkeit des darunterliegenden tragenden Betonquerschnittes ab, sondern lediglich davon, daß die Festigkeit des eingebrachten Betons ausreicht, um ihn an dem vorgespannten Gitterwerk haften zu lassen.
  • Dadurch, daß die Seile mit dem umhüllenden Beton durch Verzahnung der Grenzflächen schubfest verbunden sind und somit das Gitterwerk unversehieblich in eine Art schwere Wandscheibe eingegossen ist, kann die bei Seilnetzen mit getrennter Verkleidung zur Aussteifung notwendige dritte Seilsohar sowie die kraftschlüssige Knotenverbindung der Seile untereinander entfallen.
  • Da die Seile der Membran unter allen Lastfällen auf Zug beansprucht sind, hat der Betonmantel nur die Funktion, eine Umhüllung zu bilden und die durch Horizontallasten auftretenden Schubkräfte im Gitterwerk aufzunehmen.
  • Eine Zug- oder Druckbeanspruchung aus Eigengewicht oder äußeren Horizontallasten liegt nicht vor. Daher wird sich die notwendige Festigkeit des Betons nach der jeweiligen Schubbeanspruchung richten. Diese wird von unten nach oben abnehmen.
  • Da die Festigkeit des Betons und auch sein Eigengewicht mit zunehmendem Anteil an Zusatz-Styroporteilchen abnimmt, wird vorteilhafterweise dieser Anteil dem Verlauf der Schubbeanspruchung angepaßt, d.h. daß auch das Eigengewicht des Mantels von unten nach oben zusätzlich abnimmt.
  • Die Starke des Betonmantels richtet sich im wesentlichen danach, daß die Betonüberdeckung der Seile eine für Ihre rostsichere Lagerung ausreichende Stärke aufweist. Da durch wird ermöglicht, als Material billigen Betonstahl zu verwenden.
  • Um die Anzahl der Seile nicht zu groß werden zu lassen, kann man die Tragkraft der Seile möglichst groß wählen.
  • Dadurch ergibt sich ein großer Abstand de einzelnen Seile und somit ein weites Gitter. Damit der dünne Betonmantel dieses Spannwerk ohne Bruchgefahr überspannen kann, kann das Gitterwerk in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch ein engmaschiges Gitter aus dünnen Betonstahlmatten bewehrt werden. Dies ermöglicht zusätzlich eine gleichmäßige Verteilung der Zugkräfte bei Schwinden oder zusätzlicher Zugbeanspruchung des Schaumstoff-Letons.
  • Da bei der erfindungsgeäßen Ausbildung der Betonmantel lediglich die Aufgabe hat, einerseits als Umhüllung zu dienen und andererseits Schubbeanspruchungen zu übernehmen, wohingegen sämtliche Zugkräfte von dem vorab err-ichteten Seilnetz aufgenommen werden, wird der wirtschaftliche Einsatz von vorgefertigten Betonplatten ermöglicht, welche in die Öffnungen des Gitterwerks eingesetzt werden und durch Verguß des freibleibenden Fugenraumes, in welchem auch die Seile bzw. Stäbe des Gitterwerks verlaufen, schubfest untereinander sowie auch mit den Seilen verbunden werden. Das arbeitsaufwendige Stoßen von Bewehrung einzelner Fertigteile entfällt. Die Form und Größe der Fertigteile ändert sich zwar entlang der Längsachse, jedoch ergibt sich entlang einer horizontalen Mantellinie eine große Anzahl gleicher Fertigteile. Somit kann eine wirtschaftliche Vorfertigung erfolgen, durch welche der Arbeitsaufwand vermindert und der Baufortschritt an der Einbaustelle vorteilhaft beschleunigt werden. Zudem kann aus Gründen der Korrosionssicherung der Seile für das Fugenvergußmaterial ein geringerer Zusatz an Schaumstoffteilchen angesetzt werden als in den angrenzenden Fertigteilen, ohne das Gesamtgewicht des Mantels nennenswert zu erhöhen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. In der Zeichnung sind ein zu Herstellung eines erfindungsgemäßen Kühlturmes vorgesehenes Gitterwerk teilweise in schematischer Darstellung und der Mantel des zugehörigen, erfindungsgemäß hergestellten Kühlturmes in einem vertikalen Längsschnitt dargestellt.
  • Der dargestellte, für einen Kühlturm bestimmte I4antel ist zum Aufhängen auf einem senkrechten Tragmast 1 bestimmt, der in zeichnerisch nicht wiedergegebener Weise in dein Fundament eingespannt und durch ebenfalls nicht dargestellte Seile abgespannt ist. Mit Zuggliedern 2, die als Seile ausgebildet sein kbnnen, ist mit dem Tragmast 1 ein Druckring 4 verbunden, an welchem zwei sich kreuzende Scharen von untereinander nach unten leicht divergierenden, aus üblichem Betonstanl bestehenden Zugstäben mit ihren oberen Enden befestigt sind. In der Zeichnung sind zwei zu einer der beide. Scharen gehbrende Zugstäbe mit 5 und 6 und zwei andere Zugstäbe, die zu der zweiten Diagonalschar gehören, mit 7 und 8 bezeichnet. In ihrer Gesamtheit bilden die diagonal verlaufenden, sich kreuzenden Zugstäbe 5 bis 8 ein Gitterwerk in Form einer aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbarer sattelförmigen Membran, die ein zum Tragmast 1 koaxiales Hyperboloid darstellt.
  • Das dargestellte Gitterwerk weist im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen an den Kreuzungsstellen der Zugstäbe 5, 6 mit den Zugstäben 7, 8 der zweiten Schar keine festen Knotenpunkte auf, die sonst durch Knotenbleche an der Außen-und Innenseite des Gitterwerks üblicherweise hergestellt werden. Eine schubfeste Verbindung zwischen den beiden Diagonalseharen wird vielmehr dadurch erzielt, daß die Zugstäbe 5 bis 8 als Bewehrung für den in der Zeichnung in seinem vertikalen Axialschnitt wiedergegebenen Mantel 1C dienen, welcher aus einer Mischung aus einem üblichen Beton mit hohem Zementanteil und einer Beimischung besteht, die aus einem fein verteilten, aus geschäumten Polystyrol-Kuntstoff hergestellt und zwischen eine in der Zeichnung nicht dargestellte Innenschalung und eine ebenfalls nicht wiedergegebene Außenschalung so eingegossen ist, daß die zu den beiden Diagonalseharen gehörenden Zugstäbe 5 und 6 bzw. 7 und 8 jeweils etwa symmetrisch zu der im dargestellten Vertikalschnitt mit strichpunktierten LinIen angedeuteten Membran 11 verlaufen.
  • Die Zusammensetzung des aus Beton und Schaumstoff bestehenden Gemisches, welches als Umhüllung der Zugstäbe zusammen mit diesen den Mantel 10 bildet, ist derart gewählt, daß der Anteil der Schaumstoffe von unten nach oben mit steigender HDhe des Mantels 10 zunimmt, was in der Zeichnung mit größer werdenden Abständen zwischen den einzelnen Schraffur-Linien angedeutet ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß trotz fehlender Knotenpunkte eine schubfeste Verbindung zwischen der Umhüllung und dem Gitterwerk erzielt wird und gleichzeitig sichergestellt ist, daß die durch die WiSsräfte erzeW,ten, im oberen Mantelbereich besenders hohen Biegemomente leichter aufgenommen werden können, während andererseits ins samt eine erhebliche Gewichtseinsparung erzielt wird, zumal im oberen Bereich des Mantels eine verminderte Wärmeleitfähigkeit erreicht wird, welche die Beanspruchungen der Umhüllung infolge von Materialausdehnung und Materialkonstruktion wesentlich vermindert. Infolge des geringeren Elastizitäts-Moduls werden außerdem Zwängungsspannungen und in deren Folge sich sonst bildende Rissebildungen weitgehend reduziert. Außerdem wird im oberen Bereich eine höhere Flexibilität und Biegeweichheit gewährleistet, welche bei wechselnder Windbelastung eine dämpfende Wirkung ergeben und dadurch die dynamischen Beanspruchungen der Membran erheblich mildern.
  • Aus dem dargestellten Querschnitt des Mantels 10 ist ohne weiteres zu ersehen, daß die aus dem Schaumstoff-Betongemisch gebildete Umhüllung in ihrer Stärke so gewählt werden kann, daß die Zugstäbe umhüllt sind und demzufolge keine zusätzliche Korrosionssicherung benötigen.
  • Auf das Gitterwerk werden Betonstahimatten 12 aufgelegt, die gewährleisten, daß die Umhüllung. 10 das Gitterwerk ohne Bruchgefahr überspannen kann. Durch derartige Betonstahlmatten wird außerdem eine gleichmäßigere Verteilung der Zugkräfte bei Schwinden oder zusätzlicher Zugbeanspruchung des die Umhüllung bildenden Schaumstoff-Betongemisches erzielt.
  • In Abwandlung der oben geschilderten Herstellung kann die zur Aufnahme der Schubbeanspruchung dienende Umhüllung auch in der Weise hergestellt werden, daß in die von Jeweils zwei der Diagonalscharen begrenzten Öffnungen 13 passende, vorgefertigte Platten eingesetzt werden, die aus einem Gemisch aus geschänztem Polystyrol und üblichem Zementbeton hergestellt sind. Der verbleibende Fuger.raum, in welchem die als Seile des Gitterwerkes dienenden Zugstäbe 5 bis 8 verlaufen, kann leicht mit üblichem Beton, sowohl mit als auch ohne Beimischung von Schaumstoff-Beimischung ausgegossen werden. Ein solcher Verguß sichert eine schubfeste Verbindung der Zugseile oder Zugstäbe des Gitterwerkes untereinander5 ohne daß diese durch zusätzliche Knotenbleche verbunden zu sein brauchen.
  • (Ansprüche)*

Claims (8)

  1. A N S P R Ü C H-R Mantel für rohrförmige Bauwerke, insbesondere für Kühltürme, zum Aufhängen unter Zugvorspannung an einer die vertikale Komponente der Zugspannung über Randträger des Mantels auf nehmenden Konstruktion, die aus einem Gitterwerk mindestens teilweise vorgespannter Seile oder Stäbe in Form einer sattelförmigen Membran besteht, welche in eine Umhüllung aus Beton eingebettet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem die Umhüllung bildenden Beton leichte Zuschlagstoffe in Form von Schaumstoffen aus Polystyrol beigemischt sind.
  2. 2. ntel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (5 bis 8) des Gitterwerkes durch mindestens teilweise Einleitung der vorgesehenen vertikalen Zugkomponente vor dem Aufbringen der Umhüllung (10) vorgespannt sind.
  3. 3. Mantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (5 bis 8) des Netzwerkes mit der Umhüllung (10), insbesondere durch Eingießen des Schaumstoff-Betongemisches, schubfest verbunden sina.
  4. 4. Mantel nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der beigemischten, leichten Zuschlagstoffe aus geschäumtem Polystyrol über die Höhe des Mantels (10) unterschiedlich dosiert ist, insbesondere von unten nach oben zunimmt.
  5. 5. Mantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10) eine für die rostsichere Einbettung der Seile (5 bis 8) ausreichende Starke aufweist.
  6. 6. Mantel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umhüllung (io) zusätzlich ein ezmaschiges Gitter aus dünnen Stalilmatten (12) eingelegt ist.
  7. 7. Mantel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10) aus vorgefertigten Platten (13) besteht, die aus einem Gemisch aus Beton und beigemischten Zuschlagstoffen aus geschäumtem Polystyrol hergestellt und in die Uffnungen des Gitterwerks eingesetzt sind.
  8. 8. Mantel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1)) durch Verguß des verbleibenden Zwischenraumes, in welchem die Seile bzw. Stäbe (5 bis 8) des Gitterwerks verlaufen, schubfest untereinander sowie mit den Seilen verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105756381A (zh) * 2016-04-15 2016-07-13 清华大学 一种新型杂交钢结构网格冷却塔
CN108412257A (zh) * 2018-05-18 2018-08-17 中国矿业大学(北京) 一种冷却塔及其施工方法
CN109579559A (zh) * 2018-12-12 2019-04-05 同济大学 一种充气式膜索组合冷却塔

Cited By (4)

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