DE2519336B2 - Anschlussvorrichtung fuer flachbandkabel - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer flachbandkabel

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Eine weitere Klemmvorrichtung für Flachkabel ist z.B. aus der DT-OS 23 23 914 bekannt. Bei dieser Flaehkabelklemmung erfolgt ebenfalls eine Herumführung des Kabels auf seiner Außenseite um eine Kante. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht es jedoch nicht, die an den klemmungbeieiligten Körper einfach aufeinanderzu zu bewegen, wie dies erforderlich ist, um in dem einen Klemmkörper angeordnete Kontaktelemente mit den Einzelleitern des Kabels unkompliziert in Eingriff bringen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zähne länger als die Höhe der Leiste bemessen sind, daß das Basisglied eine die Auflagefläche rahmenartig umgebende Aufnahmekontur für das Deckglied aufweist und daß das De._kglied mittels nasenartiger Vorsprünge, die in Ausnehmungen von Seitenwänden der Aufnahmekontur eingreifen an dem Basisglied befestigbar ist, daß, das Basisglied in seinen quer zum Kabel sich erstreckenden Seitenwänden miteinander fluchtende Durchsteckschlitze für das Kabel aufweist, daß im Basisglied zwischen der von der Leiste des Deckgliedes umgriffenen Kante der Auflagefläche des Basisgliedes und der benachbarten Seitenwand der Aufnahmekontur ein rechtwinklig zur Auflagefläche des Basisgliedes verlaufender Einführungsschlitz für das Kabel vorgesehen ist, ir.id daß sämtliche zur Befestigung der Anschießvorrichtung an gestell- oder gehäuseseitigen Konstruktionsteilen vorgesehenen Flansche einstückig mit dem Basisglied zusammenhängend ausgebildet sind.
Durch die gegenüber der Deckglied-Leiste längeren Zähne wird erreicht, daß das Kabel beim Einklemmen zwischen Decken- und Basisglied zunächst nur an der mit den Zähnen bestückten Seite des Deckgliedes von diesem erfaßt wird, so daß sich das Kabel beim llerumbiegen um die Basisgliedkante mit Hilfe der Leiste des Deckgliedes nicht mehr aus dem Bereich der Zähne zurückziehen kann. Mit den Durchtrittsschlitzen in den Seitenwänden des Basisgliedes ist es möglicht, das Kabel auf besonders einfache Weise an die Auflagefläche des Basisgliedes heranzubringen, da die Schlitze in ihrem Ausmaß und mit ihrer Anordnung bezüglich der Auflagefläche des Basisgliedes so vorgesehen werden können, daß das durch einen dieser Schlitze gesteckte Kabel der Auflagefläche des Basisgliedes satt anliegt. Mit dem weiter vorgesehenen Einführungsschlitz für das Kabel ist es möglich, das Kabel ohne Verbreiterung des Außenpiofils der Anschlußvorrichtung, in diese einzuführen, was vielfach dann erwünscht ist, wenn zahlreiche derartige Anschlußvorrichiungen für Flachbandkabel dicht gedrängt nebeneinander in einem Gestell oder Gehäuse angeordnet werden sollen. Das Kabel kann dann von der vom Deckglied abgewandten Seite des Basisgliedes her in die Anschlußvorrichtung eingeführt werden.
Die Verrastung von Gehäuseteilen von Flachkabel-Anschlußvorrichtungen ist an sich bereits z. B. aus dem DT-GBm 71 46 936 bekannt, ebenso auch die Ausstattung eines Basisgliedes mit den Mitteln zu Befestigung an Gestellen oder ähnlichem bei Flachkabel-Anschlußvorrichtungen, die aus miteinander verrastbaren Teilen bestehen (DT-OS 14 90 802). Beim Gegenstand der Erfindung wird jedoch mit der Zuordnung sämtlicher Befestigungsflansche der Anschlußvorrichtung /um Basisglied erreicht, daß auf das Kabel einwirkende mechanische Zugkräfte, infolge der Eigenart der Konstruktion der Anschlußvorrichtung, keinesfalls das Dcckglied aus dem Basisglied herausreißen können.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung noch an Hand von vier Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in Schrägansicht und in sog. Explosionsdarstellung Deckglied, Flachbandkabel und Basisglied vor dem Zusammensetzen dieser Teile,
F i g. 2 stark vergrößert, einen Abschnitt des Basisgliedes, mit rechtwinklig zur Kabelauflagefläche vorgesehenen Einführungsschlitz für das Flachbandkabel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die mit einem Flachbandkabel verbundene Anschießvorrichtung unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile und
F i g. 4 im gleichen Maßstab einen Querschnitt jtirch ein Basisglied der Anschießvorrichtung.
Im einzelnen ist den Fig. zu entnehmen, daß die Vorrichtung im wesentlichen nur aus zwei leistenförmigen Kunststoffteüen besteht, nämlich einem mit Kontaktelementen 2 bestückbaren Deckglied I und einem Basisglied 3. Das Basisglied besitzt eine zur Abstützung eines Abschnittes eines mit der Anschießvorrichtung zu verbindende Flachbandkabels 15 eingerichtete, im wesentlichen ebene Auflagefläche 4 an der der betreffende Kabelabschnitt 1 mildem Flachbandkabel 15 durch Verbindung des Deckgliedes 1 mit dem Basisglied 3 festgelegt werden kann. Zur Einklemmung des der Auflagefläche 4 anliegenden Abschnittes eines Flachbandkabels 15 besitzt das Deckglied eine im wesentlichen ebene Andrückfläche 5. Senkrecht /u dieser Andrückfläche 5 wird das Deckglied 1 von Ausnehmungen 6 durchdrungen, die /ur Aufnahme der Kontaktelemente 2 eingerichtet sind. Bei diesen Kontaktelementen handelt es sich um in besonderer Weise ausgebildete Kontaktfedern, die mit einem aus der Andrückfläche 5 des Deckgliedes 1 vorstehenden U-förmigen Kontaktschlitz 7 einen Leiter 16 des Flachbandkabels 15 umfassen, wobei die Isolierstoffumhüllung des Flachbandkabels durchstoßen wird. In den Ausnehmungen 6 des Deckgliedes 1 können die Kontaktfedern mit Kontaktmessem oder Kontaktstiften verbunden werden, die z. B. als Bestandteil einer Messerleiste von der vom Basisglied 3 abgewandten Seite des Deckgliedes 1 her in die Ausnehmungen 6 des Deckgliedes 1 eingeführt werden können.
Zur Befestigung des Deckgliedes 1 an dem Basisglied 3 ist die Auflagefläche 4 des Basisgliedes I von einer rahmenartigen Aufnahmekontur 8 des Basisgliedes umgeben, deren quer zum Verlauf des Flachbandkabels gerichtete Seitenwände 9 Rastschlitze 10 aufweisen, in die im wesentlichen keilförmige Vorsprünge 11 des Deckgliedes 1 einrasten, wenn das Deckglied 1 genügend weit in die Aiifnahraekammer 8 des Basisgliedes 3 eingedrückt wird.
Zur betriebssicheren und stabilen Abfangung ties Flachbandkabels an der Anschlußvorrichtung weist das Deckglied eine Leiste 12 a if, die seine Andrückfläche 5 quer zum Verlauf des Flachbandkabels 15 begrenzt und vom Deckglied 1 in Richtung /um Basisglied 1 absteht, die Leiste ist dabei derjenigen Seite des Basisgliedes } zugeordnet, an der das Flachbandkabel aus der Vorrichtung herausgeführt wird. Die gegenüberliegende Begrenzung der Andrückfläche 5 des Deckgliedes 1 wird durch Zähne 1 i gebildet, die jedem /weilen Ix-iu-r des Flachbandkabel zugeordnet sind. Die /ahne 15 stehen von der Andrückfläche 5 weiter ab als die Leiste 12. Die Leiste 12 und die Zähne 13 bilden mit der Andrückfläche 5 eine etwa U-förmige Querschnitiskontur, die mit der Leiste 12 eine Begren/ungskante 14 der
Auflagefläche 4 des Basisgliedes 3 in einem Abstand umgreift und das zwischen Basisglicd 3 und Deckglied 1 eingeklemmte Flachbandkabel 15 um die Kante 14 des Basisgliedes 3 herumbiegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagefläche 4 des Basisgliedes 3 erfassen die Zähne des Deckgliedes 1 jeden zweiten der Leiter 16 des Flachbandkabel* 15. wobei das Flachbandkabel 15 hier endet und drücken die von ihnen erfaßten 1.eiterenden in hierfür vorgsehene Ausnehmungen 17 des Basisgliedes 3. Die anderen Leiter des Flachbandkabel 15 liegen zwischen den Zähnen 13 auf Stegen 18 der Auflagefläche 4 des Basisigliedes 3 und weiden dort durch Wölbungen 19, die die Zähne 13 des Deckgliedes verbinden gegen das Basisglied 3 gepreßt.
Zur Erleichterung der Zuordnung der einzelnen Kabelleger 16 zu den Kontaktschlitzen 7 der Kontaktelemente 2 ist die Auflagefläche 4 des Basisgliedes 3 mit parallel zum Verlauf des Bandkabels gerichteten Rippen 20 versehen. Zwischen den Rippen 20 kann die Auflagefläche 14 vorteilhaft mit einer reibungserhöhenden rauhen Oberfläche versehen sein. Außerdem sind in die Auflagefläche 4 Ausnehmungen 21 eingearbeitet, die zur Aufnahme der die Kontaktschlitze 7 bildenden Teile der Kontaktelemente 2 dienen. Das Basisglied 3 weist außerdem zur Befestigung des Basisgliedes an Gestellen oder Gehäuse Anschlußflansche 22 auf, die mit Bohrungen 23 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen sind.
Ferner sind am Dcckglied 1 quer zum Verlauf des Flachbandkabels 15 aus der Andrückfläche 5 des Deckgliedes vorstehende Querrippen 24 vorgesehen.
die zusätzlich die unverrückbare Einklemmung des Flachbandkabel 15 zwischen Basisglied und Deckglied sichern.
Zwischen der Seitenwand 9 und der Kante 14 des Basisgliedes 3 ist ein rechtwinklig zur Auflagefläche 4 gerichteter Einführungsschlitz 25 für das Flachbandkabel 15 vorgesehen. Auf diese Weise kann das Flachbandkabel 15 in Verlängerung seiner ihm durch den Steg 12 aufgezwungenen Richtung in die Anschlußvorrichtung eingeführt werden, so daß das Kabel hierbei die Außenabmessungen der Anschlußvorrichtung nicht vergrößert.
jedoch können auch, wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, in den Seitenwänden 9 des Basisgliedes 3 Durchsteckschlitze 26 für das Flachbandkabel 15 vorgesehen sein, so daß das Flachbandkabel im wesentlichen ohne Richtungsänderung durch den der Leiste 12 benachbarten Schlitz in einer Seitenwand 9 der Aufnahmekontur 8 hindurchgesteckt werden kann. Während der andere Schlitz einen Spielraum für die nicht von den Zähnen 13 erfaßten Leiterenden des Kabels 15 zur Verfügung stellt. Durch entsprechende Bemessung des Ausmaßes dieser Schlitze und durch entsprechende Anordnung dieser Schlitze insbesondere
• ihrer dem Deckglied 1 näheren Kanten 27 ist es möglich das Flachbandkabel 15 allein mit Hilfe der Einfädelunj in die Schlitze 26 satt an die Auflagefläche 14 de; Basisgliedes 3 anzulegen, wodurch eine besonder betriebssichere Fixierung des Kabels 15 während de
' Eindrückens des Deckgliedes 1 in das Basisglied
dargestellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Anschlußvorrichtung für Flachbandkabel, die in einer flachen Isolierstoffumhüllung eine Anzahl von parallel mit Abstand nebeneinander verlaufenden drahtförmigen Leitern enthalten, mit einem quer zum Kabelverlauf sich erstreckenden Basisglied, das eine zur Abstützung eines Kabelabschnittes eingerichtete im wesentlichen ebene Auflagefläche aufweist und mit einem mit dem Basisglied verbindbaren Deckglied, das mit einer im wesentlichen ebenen zur Anpressung des Kabdabschnitles an das Basisglied vorgesehenen Andrückfläche versehen und mit Kontaktelementen zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit den einzelnen Leitern des Kabels bestückt ist und bei der das aus dem Bereich zwischen Deck- und Basisglied herausgeführte Kabel um eine quer zum Kabelverlauf gerichtete Begrenzungskante des Basisgliedes herumbiegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück-Fläche (5) des Deckgliedes (1) quer zum Verlauf des Kabels (15) durch das dem Deckglied (1) vorstehende und diesem eine etwa U-förmige Querschnitlskontur verleihende Vorsprünge (12, 13) begrenzt ist und daß die Vorsprünge auf der einen Seite der Andrück-Fläche (5) ais Leiste (12), die die Begrenzungspunkte (14) der Auflagefläche (4) des Basisgliedes (3) in einem der Stärke des Flachbandkabeis entsprechenden Abstand umgreift und die Vorsprünge auf der anderen Seite der Andrück-Fläche (5) als jedem zweiten Leiter (16) des Kabels (15) zugeordnete, in Ausnehmungen (17) des Basisgliedes (3) eingreifende Zähne (13) ausgebildet sind.
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (13) länger als die I lohe der Leiste (12) bemessen sind.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hasisglied (3) eine die Auflagefläche (4) rahmenartig umgebende Aufnahmekontur (8) für das Deckglied (1) aufweist und daß das Deckglied (t) mittels in Ausnehmungen (10) von Seitenwänden (9) der Aufnahmekontur (8) eingreifender nasenartiger (11) Vorsprünge an dem Basisglied (3) befestigbar ist.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisglied (3) in seinen quer zum Kabel (15) sich erstreckenden Seitenwänden (9) miteinander geführte Durchsteckschlitze (26) für das · Kabel (15) aufweist.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisglied (3) zwischen der von der Leiste (12) des Deckgliedes (1) umgriffenen Kante (14) der Auflagefläche (4) des Basisgliedes (3) und der benachbarten Seitenwand (9) der Aufnahmekontur (8) ein rechtwinklig /ur Auflagefläche (4) des Basisgliedes (3) verlaufender Einführungsschlitz (25) für das Kabel
    (15) vorgesehen ist. ,
    b. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Befestigung der Anschlußvorrichtung an gestell- oder gehäuseseiligen Konstruktionsteilen vorgesehenen Flansche (22) einstückig mit dem , Basisglied (3) zusammenhängend ausgebildet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für Flachbandkabel entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der US-PS 34 34 093 bekannt und ermöglicht es, die Einzelleiter eines Flachbandkabels unkompliziert elektrisch mit den Kontaktelementen der Vorrichtung zu verbinden. Der bekannten Vorrichtung fehlt jedoch die Möglichkeit, die im Deckglied angeordneten Zugkräfte zu entlasten, die auf das mit der Anschlußvorrichtung verbundene Flachbandkabel einwirken.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne aufwendige Maßnahmen eine einfache und betriebssichere Abfangung der auf das Kabel einwirkenden Zugkräfte gewährleistet ist.
    Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches entsprechende Ausbildung einer solchen Anschlußvorrichtung.
    Durch den etwa der Stärke des Flachbandkabels entsprechenden Abstand, der die Begrenzungskante der Auflagefläche des Basisgliedes umgreifenden Leiste vom Basisglied und durch die Höhe der Leiste wird das Flachbandkabel, wenn es den Bereich zwischen der ebenen Auflagefläche des Basisgliedes und der Andrückfläche des Deckgliedes verläßt, rechtwinklig um die Begrenzungskante der Auflagefläche des Basisgliedes herumgebogen, ehe es aus der Anschlußvorrichtung heraustreten kann. Infolgedessen werden auf das Kabel einwirkende Zugkräfte im wesentlichen schon an dieser Kante des Basisgliedes abgefangen und das Kabel kann infolgedessen keine schädlichen Kräfte auf die mit ihm in Verbindung stehenden Kontaktelemente des Deckgliedes übertragen. Die Abfangwirkung der Anschlußvorrichtung wird noch dadurch verstärkt, daß jeder zweite Leiter des Flachbandkabels durch die Zähne des Deckgliedes in seine Ausnehmung des Basisgliedes eingedrückt und dabei eine zusätzliche Kantenabfangung gebildet wird. Hinzu kommt noch daß die nicht in Ausnehmungen des Basisgliedes eingedrückten Flachbandkabelleiter von den zwischen den Zähnen vorgesehenen Wölbungen erfaßt und gegen das Basisglied gepreßt werden.
    Zwar ist es z.B. aus der DT-PS 6 55 751 bereits bekannt, bei einem elektrischen Stecker eine Zugentlastung des AnschluOkabels dadurch zu bewirken, daß das Kabel im Gehäuse des Steckers um eine Klemmrippe abgewinkelt herumgeführt und zwischen dieser Klemmrippe und einem Gehäuseunterteil durch das Anziehen einer Gehäuseschraube eingeklemmt wird. Die Ausnehmung dieser bekannten Maßnahme auf die aus der US-PS 34 34 093 bekannte Vorrichtung führt jedoch nicht zu einer Doppelklemmwirkung beidseits der Angriffspunkte der Kontaktelemente, wie dies beim Gegenstand vorliegender Erfindung der Fall ist.
    Auch eine bei der Einklemmung eines Bandkabelabschnittes erfolgende Verschiebung der Bandkabelleiter abwechselnd nach oben oder nach unten mit Hilfe von gezahnt ineinandergreifenden Klemmflächen ist bekannt (DT-OS 19 47 35r>). Bei der bekannten Einklem· !llung erfolg! jedoch keine Abwinkelung der durch die gezahnten Klemmflächen nach linien gedrückten Leiter wobei diese um eine Kante rechtwinklig herumgebogei werden, wie dies beim Gegenstand der Erfindung dei Fall ist, so daß auch mit dieser bekannten Klemmein richtung nur ein relativ geringer Klemmeffekt erzielt werden kann.
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