DE2517621A1 - Verfahren und anlage zum speichern von schuettgut - Google Patents

Verfahren und anlage zum speichern von schuettgut

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conveyor belt
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DE19752517621
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Bernd Stache
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Buehler Miag GmbH
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Buehler Miag GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorfahren und Anlage zum Speichern von Schüttgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern von Schüttgut, bei detn das zu speichernde Gut als unregelmäßier Strom zugefihrt und unter Bewegen der Gutabwurfstelle zu einer Halde bestimmter Form. durch freien Fall aufgeschüttet wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Anlage zum Speichern von Schüttgut mit einem Zuförderer zum Heranfördern des Gutes und einem von diesem gespeisten, bewegbaren Speicherförderer mit motorischem Fahr oder Schwenkantrieb und wenigstens einem als Abwurfstelle fungierenden Abwurfende, von dem aus das Gut abgeworfen und zu einer Halde aufgeschüttet wird, zum Ausüben diese Verfahrens.
  • In zunehmenden Maße werden heute beim Aufschütten und Abtragen von Schüttguthalden halb- oder vollautomatisch arbeitende Geräte eingesetzt. Um bei Abräumen von Halden solche Gerste optimal, das heißt mit maximalem Abräumeffekt, einsetzen zu können, ist ein gleichbleibender Querschnitt der Halden Voraussetzung. Aufgrund der herkömmlichen Einspeicherungs- bz4. Haldenaufschüttmethoden schwanken die Halden in der Firsthöhe und damit auch im Querschnitt, das heißt ihre beiden Flanken haben Aus- und finbuchtungen, so daß in das Abräumgerät / der Anfangsphase nur im Bereich der Ausbuchtungen mit der vollen Schnittiefe Gut abträgt, in allen anderen Bereichen weniger oder berhaubt nicht. Dies ist im Hinblick iuf einen wirtschaftlichen Betrieb im höchsten Maße unbefriedigend. In der Praxis versucht man diesem Mangel dadurch zu begegnen, daß man vor dem eigentlichen Abräumen der Halde deren abräumgerätseitige Flanke planiert, das heißt des Gut von den Ausbuchtungen in die Einbuchtungen Oberträgt und auf diese Weise eine plane Haldenflanke macht, so daß nachher beim Abräumen das Abräumewerkzeug überall gleich tief in die Halde schneiden kann. Dieses vorherige Planieren der Haldenflanken kann Jedoch lediglich als eine Notlösung betrachtet werden, da es zusätzlichen Arbeits-und Zeitaufwand notwendig macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optimales Abräumen der Halde zu gewährleisten und ein vorheriges Planieren einer Haldenflanke überflassig zu machen. Ausgehend von der Erkenntnis, daß dieses Problem nur durch einen entsprechenden Aufbau der Halde zu bewältigen ist, das heißt durch Aufschdtten immer der gleichen Menge Gut auf einer bestimmten Strecke, ist diese Aufgabe gemäß der Brfindung dadurch gelöst, daß der Gutstrom, welcher zum Aufschiitten der Halde herangefördert wird, iiberwacht und in Abhingigkeit von seiner durch die pro Zeiteinheit zufließende Gutmenge definierten Stärke die Geschwindigkeit der bewegten Gutabwurfstelle verändert wird. Sorgt man hierbei dafür daß der gutstrom in einem vorgegebenen Bett fließt, beispiels welse in eines Muldenförderband, so kann dessen Stärke senr einfach gemäß der weiteren Erfindung dadurch ermittelt werden, daß seine Höhe stetig abgetastet wird und als IströPe eines Regelkreis es zur Regelung der Geschwindigkeit der utabwurfstelle benutzt wird. Vorzugsweise wird die Höhe des Gutstromes unmittelbar vor der Gutabwurfstelle kontrolliert, um das Zeitintervall zwischen dem Messen eines Gutstromabschnittes und seinem Aufschütten auf der Halde im Sinne einer rasch reagierenden Regelung kleinzuhalten.
  • Der Erfindung obliegt ferner als weitere Aufgabe die rtusbildung einer Anlage zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens. Aufbauend auf der eingangs erwähnten bekannten Anlage ist diese zusatzliche Aufgabe dadurch gelöst, daß der Eahr-oder Schwenkantrieb des Speicherförderers geschwindigkeitsregulierbar ist und hierfiir eine Regeleinrichtung aufweist und dem Speicherförderer mindestens ein Überwachungsorgan für die Starke des von ihm geförderten Gutstromes zugeordnet ist, das den Istwertgeber für die Regeleinrichtung bildet.
  • In Weiterausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage umfaßt dabei die Regeleinrichtung einen Stetigregler, der mit dem Uberwachungsorgan als Istwertgeber und einem von Hand einstellbaren Sollwertgeber verbunden ist und in Wirkverbindung steht mit einem Thyristor-Speisegerät, das an den Fahr- oder Schwenkantriebsmotor des Speicherförderers angeschlossen ist. Ist als Speicherförderer ein fahrbares oder schwenkbewegliches Förderband vorgesehen, so wird das Uberwachungsorgan am besten unmittelbar vor der Bandtrommel am abwurfseitigen Förderbandende angeordnet. Ist das Förderband reversierbar, das heißt wird einmal mit seinem vorderen Ende und ein anderes Mal mit seinem hinteren Ende Gut aufgeschittet, so empfiehlt es sich an jedem Förderbandende ein Überwachungsorgan anzuordnen. Als Uberwachungsorgan selbst kann ein mechanischer F£hler, etwa eine Stellklapne, oder ein berührungsloser jUaster, beispielsweise eine Lichtschranke, eine Bandwaage oder ein anderes Meßgerät herkömmlicher Bauart dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anlage nach der Erfindung dargestellt, das nachfolgend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wird.
  • Es zeigen Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Speicheranlage zum Aufschütten einer Längshalde in vereinfachter Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Speicherförderer der Anlage nach Linie II-II in Fig. 1 im größeren Maßstab und Fig. 3 ein Blockschaltbild von der Regeleinrichtung der Anlage.
  • Die Speicheranlage zum Aufschütten von zum Beispiel Quarzsand umfaßt als Hauptelemente einen Zuförderer in Form eines mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Förderbandes 1, auf welchem der Quarzsand als unregelmäßiger Strom herangefördet wird, sowie einen von dem Förderband 1 gespeisten Speicherförderer der von einem Förderbandwagen 2 gebildet wird. Der Förderbandwagen 2 ist auf einem Paar Schienen @ verfahrbar, die in der bekannten Weise oben angeordnet sind und von einem Traggerüst 35 aufgenommen werden. Der Förderbandwagen 2 besteht aus einem Fahrgestell 4 mit Laufrädern 5, denen paarweise je ein Fahrwerk 6 zugeordnet ist, einem Förderband 7 mit gemuldetem Obertrum 7a und planen Untertrum @, einer Antriebstrommel 8 in Form einer sogenannten Elektrotrommel, einer Umlenktrommel 9 und mehreren Tragrollensätzen 10, welche wie üblich je aus einer waagerechten Tragrolle 11 und zwei schrägen Tragrollen 12 gebildet sind und das muldenförmige Obertrum 7a des Förderbandes 7 aufnehmen (Fig. 2). Die beiden Fahrwerke 6 besitzen je einen elektrischen Gleichstrommotor als Antriebsmotor 13, die über nicht weiter veranschaulichte Getriebe die Laufräder 5 antreiben.
  • Die Fahrwerke 6 sind geschwindigkeitsregulierbar ausgebildet, indem ihre Antriebsmotoren 17 in ihrer Drehzahl variabel sind. Zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit dient eine Regeleinrichtung 14, bestehend aus einem Istwertgeber in Form eines als Stellklappe 15 ausgebildeten Überwachungsorgans für den Gutstrom auf dem Förderband 7 mit zugeordnetem, sinuslinearisierten Winkelstelllungsmelder 16, einem von Hand einstellbaren Sollwertgeber 17, einem durch Leitungen 18, 19 an Sollwertgeber 17 und Winkelstellungsmelder 16 angeschlossenen Stetiggregler 20 mit PID-Verhalten bekannter Bauart und einem handelsüblichen Thyristor-Speisegerät, das über Leitungen 22, 23 mit den Antriebsmotoren 13 der beiden Fahrwerke 6 und über Leitung 29 mit dem Stetigregder 20 verbunden ist und an 380 Volt Spannung liegt.
  • Die Stellklappe 15 ist wie Fig. 2 zeigt oberhalb des Obertrums 7a des Förderbandes 7 an einer Welle 24 des Winkelstewllungsmelders 16 befestigt. Die Welle 24 ist in seitlich neben dem Förderband 7 angeordneten und am Fahrgestell 4 des Förderbandwagens 2 angebrachten Stützen 25 drehbar gelagert und weist einen Gewichtsarm 26 auf, an welchem ein Gewicht 27 verstellbar befestigt ist, das die Stellklappe 15 ständig in Berührungskontakt mit dem Gut auf dem Obertrum 7a hält. Der Winkelstellungsmelder 16, welcher an 220 Volt Spannung liegt, wird von einerf Konsole 28 aufgenommen, die an einer der Stützen 25 befestigt ist (Fig. 2).
  • Das Aufschütten einer Halde mit der beschrieben Speicheranlage geschieht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im einzelnen wie folgt: Im Betrieb der Analage werden das Förderband 1 und das Förderband 7 des Förderbandwagens 2 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Der Sollwertgeber 17 ist auf einen bestimmten Wert eingestellt, welcher der vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit des Förderbandwagens 2 bzw. einer entsprechenden Drehzahl der Antriebsmotoren 13 der beiden Fahrwerke 6 und ferner einer bestimmten pro Zeiteinheit auf dem Lagerplatz aufzuschüttenden Gutmenge entspricht. Während des Aufschüttens der Halde fährt der Förderbandwagen 2 entsprechend der gewünschten Länge der Halde zwischen zwei Endpositionen in der bekannten Weise hin und her.
  • Das auf dem Förderband 1 als unregelmäßiger Gutstrom 30 in Richtung des Pfeiles 31 geförderte Gut fällt von diesem auf das Obertrum 7a des Förderbandes 7 des Förderbandwagens 2 und wird von diesem als Gutstrom 33 in Richtungf des Pfeiles 32 zum rechtsseitigen Bandende an der Umlenktrommel 9 erfördert, von wo es auf den Lagerplatz abgeworfen und zu einer Längshalde aufgeschüttet wird. Auf dem Förderband 7 wird der Gutstrom 33 nahe der Abwurfstelle bzw. der Umlenktrommel @ von den Stellklappe 15 abgetastet, wobei der Gutstrom 33 die Stellklappe 15 mehr oder weniger aulenkt bei starkem Gutstrom mehr, bei schwächerem Gutstrom weniger, und die welle 24 entsprechned der jeweiligen Auslenkung gedreht wird. Die Drehung der Welle 24 ist dabei verhältnisgleich der Höhe des Gutes und somit auch der pro Zeiteinheit geförderten Gutmenge. Die besagte Drehung der Welle 24 wird von dem Winkelstellungsmelder16 im bekannter Weise in ein elektrisches Signal, dem eigentlichen Istwert der Regelung umgewandelt, das über Leitung 18 dem Stetigregler 20 eingegben und dort mit dem Signal des Sollwertgebers 17 verglichen wird. Die sich hieraus ergebende Regelabweichung bzw. Stellgröße wird über Leitung 29 dem Tyristor-Speisegerät 21 eingegeben, und diese speist in Abhängigkeit von der Stellgröße die beiden Antriebsmotoren 13 der Fahrwerke 6, des heißt bemißt entsprechend der jeweiligen Stellgröße die ihnen zugeführte Ankerspannung und variiert auf diese Weise deren Drehzahl und damit die Fahrgeschwindigkeit des Förderbandwagens 2.
  • Die Auslegung der Regeleinrichtung 14 ist so getroffen, daß bei einem vorgegebenen Zustrom (Gutstrom 30) af dem Förderband 1 der Istwertram Ausgang des Winkelstellungsmelders 16 dem Sollwert des Sollwertgebers 17 gleich ist, die Regelabweichung am Ausgang der Stetigregelers 20 folglich gleich Null ist und demzufolge die beiden Antriebsmotoren 13 keine Drehzahländerung von seiten des Thyristor-Speisegerätes 21 erfahren das heißt mit jener Drehzahl den Förderbandwagen 2 antrieben, welche dem besagten, vorgegeben Gutstrom entspricht. Ist der Gutstrom 30 auf dem Förderband 1 schwicher oder stärker, so unterschreitet oder übersteigt der Istwert den Sollwert und es ergibt sich eine negative oder positive Regelabwreichung welche das Thyristor-Speisegerät 21 im Zusammenwirken mit dem Steigregler 20 veranlaßt, den Antriebsmotoren 13 eine verminderte bzw. erhöhte Ankerspannung zuzuführen, so daß diese entsprechend langsamer bzw. schneller laufen und der Förderbandwagen 2 langsamer oder schneller fahrt, so daß auf jede Stelle des Fahrweges die bleiche Menge Gut abgeworfen und eine Halde aufgeschüttet wird, die überall zumindest annähernd gleiche Firsthöhe und damit gleichen Querschnitt hat.
  • Fällt aus irgewelchen Gründen der Zustrom auf dem Förderban4 1 völlig aus, so regelt die Regeleinrichtung 14 nie Ankerspannung der beiden Antriebsmotoren 13 auf Null, das heißt setzt diese still, so daß der Förderbandwagen 2 auf der Stelle verharrt, während die beiden Förderbänder 1 und 7 weiterlaufen. Setzt der Zustrom auf dem Förderband 1 wieder ein und erreicht der Gutstrom 33 auf dem Obertrum 7a des Förderbandes 7 eine Starke, derzufolge die Stellklappe 15 anspricht, so regelt aie Regeleinrichtung ? in Abhängigkeit von deren Ausschlag die Antriebsmotoren 13 wieder auf eine dem besagten Gutstrom 33 entsprechnende Drehzhal bzw. den Förderbandwagen 2 auf eine entsprechende Fahrgeschwindigkeit.
  • Das vorangehend besprochene Ausführungsbeipiel betraf das Aufschütten einer Längshalde unter Verwendung eines geradlinig hin- und herfahrenden Förderbandwagens. Wird stattdessen mit Hilfe eines um eine vertikale Achse schwenkbeweglichen Förderbandauslegers eine Ringhalde aufgeschüttet, so bleiben sowohl das erfindungsgemäße Verfahren ils nuch die zm Druchführen desselben vorgeschlagene Anlsage prinzipiell gleich, das heißt beides ebensogut anwendbar. in diesem Fall wird statt eines Fahrwerksmotor oder mehrerer Fahrwerksmotoren der Antriebsmotor des Schwenkwerkes des Förderbandauslegers in seiner Drehzahl geregelt.
  • In beiden Fallen bleibt die Funktionsweise die gleiche, wenn die Stellklappe durch einen anderen Istwertgeber, z.B.
  • eine Bandwaage, eine Lichtschranke oder ein anderes Kontroll- 5zw. Meßglied, ersetzt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen in einem maximalen Abräumeffekt beim Abtragen der Halde ohne die Notwendigkieit vorangehenden Planierens der abräumgerätseitigen HGaldenflanke, in der Schaffung der Voraussetzung für den einwandfreien Einsatz halbautomatischer und vollautomatischer Abräumgeräte sowie in einer optimalen Ausnutzung der Grund- bzw. Lagerfläche in bezug auf die Speicherkapazität (t pro qm).

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Verfahren zum Speichern von Schüttgut, bei dem das zu speichernde Gut als unregelmäßiger Strom zugeführt und unter Bewegen der Gutabwurfstelle zu einer Halde bestimmter Form durch freien Fall aufgeschiittet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutstrom überwacht und in Abhångigkeit von seiner durch die pro Zeiteinheit zufließende Gutmenge definierten Starke die Geschwindigkeit der bewegten Gutabwurfstelle verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch ob , dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Gutstromes stetig abgetastet wird und als Istgröße eines Regelkreises zur Regelung der Geschwindigkeit der Gutabwurfstelle dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Gutstromes unmittelbar vor der Gutabwurfstelle kontrolliert wird.
  4. 4. Anlage zum Speichern von Schüttgut mit einem Zuförderer zum Heranfördern des Gutes und einem von diesem gespeiaten, bewegbaren Speicherförderer mit motorische Fahr-oder Schwenkantrieb und wenigstens einem als Abwurfstelle fungierenden Abwurf ende, von dem aus das Gut abgeworfen und zu einer Halde aufgeschüttet wird, zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß der Fahr- oder Schwenkantrieb (6) des Speicherförderers (7) geschwindigkeitsregulierbar ist und hierfür eine Regeleinrichtung (14) aufweist und dem Speicherförderer (7) mindestens ein Uberwachungsorgan (15) für die Starke des von ihm geförderten Gutstromes (33) zageordnet ist, das den Istwertgeber für die Regeleinrichtung (14) bildet.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (14) einen Stetigregler (20) umfaßt, der mit dem Überwachungsorgan (15) als Istwertgeber und einem von Hand einstellbaren Sollwertgeber (17) verbunden ist und im Wirkverbindung steht mit einem Thyristor-Speisegerät (21), das an den Fahr- oder Schwenkantriebsmotor (13) des Speicherförderers (7) angeschlossen ist.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, mit einem als fahr-oder schwenkbares Förderband (7) gestalteten Speicherförderer, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsorgan (15) unmittelbar von der Bandtrommel (9) am abwurfseitigen Förderbandende angeordnet ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, mit einem reversierbaren Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bandtrommel (8 bzw. 9) an jedem Förderbandende ein Überwachungsorgan (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Überwachungsorgan ein die Gutmenge pro Zeiteinheit auf dem Speicherförderer (7) prüfender mechanischer Fühler (15), berührungsloser Taster oder eine Meßvorrichtung dient.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler als Stellklappe (15) ausgebildet ist.
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