DE2517453C3 - Meldevorrichtung - Google Patents

Meldevorrichtung

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DE2517453C3 DE19752517453 DE2517453A DE2517453C3 DE 2517453 C3 DE2517453 C3 DE 2517453C3 DE 19752517453 DE19752517453 DE 19752517453 DE 2517453 A DE2517453 A DE 2517453A DE 2517453 C3 DE2517453 C3 DE 2517453C3
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Walter 7758 Meersburg Holzer
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons

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Description

Diese Vorrichtung zeigt den wesentlichen Vorteil gegenüber dem bekannten Stand der Technik, daß sich die Bezugsperson in Bezug zu dem zu überwachenden Gegenstand frei innerhalb einer vorwählbaren Distanz bewegen kann, da die Verbindung zwischen Bezugsperson und Bezugsgegenstand drahtlos ist Wird die Verbindung unterbrochen, so löst der Empfänger Alarm aus.
Die erfindungigemäße Meldevorrichtung ist für sämtliche (finanziell und ideell) wertvollen Gegenstände anwendbar. Der Sender ist vorzugsweise in Subminiatur-Technik ausgeführt, so daß seine Unterbringung am zu überwachenden Gegenstand leicht fällt Neben den Gegenständen des täglichen Gebrauchs können mit der erfindungsgemäßen Meldevorrichtung auch Schmuckstücke und andere wertvolle Gegenstände gesichert werden.
Der Empfänger wird vorzugsweise ebenfalls in Subminiatur-Technik ausgeführt, so daß seine Unterbringung an der Bezugsperson leicht fällt Die Nachrichtenverbindung zwischen Sender und Empfänger kann jedweder Art sein. Vorzugsweise sendet jedoch der Sender ein hochfrequentes Signal aus. Dieses Sendesignal kann unmoduliert oder moduliert sein. Als drahtlose Nachrichtenträger kommen jedoch auch lichtmodulierte Wellen und Ultraschallwellen in Betracht.
Zur Verringerung des Stromverbrauchs des Senders wird es bevorzugt, wenn dieser gepulste Sendesignale aussendet Der Empfänger wird von diesen Sendepulsen getaktet und gibt Alarm, falls die Impulshöhe eine bestimmte Schwelle unterschreitet.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Diese zeigt ein Blockschaltbild der Sende- und Empfangseinrichtung gemäß der Erfindung.
Die in der Abbildung schematisch dargestellte Sende- und Empfangseinrichtung besteht aus einem Sender I und einem Empfänger II. Der Sender I besteht aus einer Nachrichtenquelle 1, die einen Aufnahmewandler 2 ansteuert. Der Aufnahmewandler 2 steuert mit seiner Niederfrequenz-Leistung die Sendestufe 3 an, die dieses NF-Signal in ein höher frequentes Signal zur Aussendung über die Antenne 4 umwandelt. Zwischen der Antenne 4 des Senders I und der Antenne 5 des Empfängers 11 besteht die oben beschriebene, drahtlose Nachrichtenverbindung III.
Der Empfänger Il besteht allgemein aus der Antenne 5 mit der angekoppelten Empfangsstufe 6. Die Empfangsstufe 6 besteht in bekannter Weise aus einem frequenzselektiven Schwingkreis, der auf die Trägerfrequenz des Senders I abgestimmt ist. In der Empfangsstufe 6 wird das modulierte Empfängersignal demoduliert; der Ausgang der Empfangsstufe 6 steuert einen Wiedergabewandler 7 an, der eine Verstärkung und Aufbereitung des empfangenen Signals durchführt Das Ausgangssignal dieses Wiedergabewandlers 7 steuert einen Diskriminator 8 an. Der Diskriminator 8 vergleicht die Empfangsamplitude mit einem vorgegebenen Sollwert. Unterschreitet die Empfangsamplitude diesen Sollwert, so ändert sich das Ausgangssignal des Diskriminator« 8 (z. B. digital von 0 auf 1). Dieses digitale Ausgangssignal wird einer Signalvorrichtung 9 zugeführt, die einen optischen und/oder einen akustischen Alarm auslöst, sc'ern die Empfangsamplitude den im Diskriminator 8 vorgegebenen Sollwert unterschreitet.
[is wird bevorzugt, wenn der Sender I im Pulsbetrieb arbeitet und der Empfänger II lediglich die Amplituden der empfangenen Sendepulse im Diskriminator 8 den vorgegebenen Sollwert (Schwellwert) vergleicht Mit dieser Maßnahme wird wesentliche Sendeleistung eingespart, so daß sich dadurch die Lebensdauer der Stromversorgungselemente erhöht
Es wird bevorzugt, wenn Sender I und Empfänger II mit auswechselbaren Batterie-Elementen versorgt werden, beispielsweise können einschiebbare Alkali-Batterie-Elemente, wie sie bei Polaroid-Kameras üblich sind, verwendet werden.
Der Sender I ist vorzugsweise in einem zu überwachenden Gegenstand (Bezugsgegenstand), z. B. einer Handtasche, untergebracht und der Empfänger II befindet sich bei der Bezugsperson. Zwischen dem Sender I und dem Empfänger II besteht die drahtlose Nachrichtenverbindung III. Die Reichweite bzw. der Sollwert des Diskriminators wird vorzugsweise so eingestellt diä der Empfänger Il keinen Alarm auslöst, wenn sich die Bezugsperson mit dem ζ ■ überwachenden Gegenstand in einem Raum befindet. Veria'lt jedoch die Bezugsperson diesen Raum, d. h. entfernt sie sich vom Sender, so nimmt die in der Antenne 5 des Empfängers Il eingehende Empfangsamplitude ab, so daß der vom Diskriminator vorgegebene Sollwert unterschritten wird und die Signalvorrichtung 9 einen optischen und/oder akustischen Alarm auslöst.
Bei Vorhandensein mehrerer Sender und mehrerer Empfänger, wobei jeder Empfänger emer anderen Bezugsperson zugeordnet ist und jeder Sender zugeordneten Bezugsgegenständen, muß sichergestellt sein, daß der Sender ! eines Bezugsgegenstandes nur mit dem zugeordneten Empfänger Il der Bezug',person drahtlos gekoppelt ist. Zu diesem Zweck können die Sendefrequenzen verschieden eingestellt sein, ebenso können die Empfänger nur auf die zugeordnete Empfangsfrequenz eingestellt werden. Es wird bevorzugt, wenn der Sender I ein moduliertes Signal aussendet. In der Empfangsi.iufe 6 des Empfängers II wird das empfangene Signal wieder demoduliert und eine nachfolgende selektive Trennstufe sondert das dem Empfänger Il zugedachte Erkennungssignal aus. Nur dieses Erkennungssignal wird dem Diskriminator 8 zugeführt, der die Amplitude dieses demodulierten Signales mit dem vorgegebenen Sollwert
4r) vergleicht.
Als Modulationsverfahren kommen alle bisher bekannten Modulationsverfahren in Betracht. Es wird jedoch bevorzugt, wenn die drahtlose Nachrichtenverbindung III über ein amplituden-moduliertes Signal erfolgt, da die Reichweite dieses Signals gemessen an der Sendeleistung größer ist als die Reichweite vergleichbarer Modulatior.sverfahren. Es kann jedoch auch e!i frequenzmoduliertes Signal übertragen werden, genauso wie Signale, die aus Pulsmodulationsverfahren gewonnen v» erden. (Dies sind beispielsweise PAM, PDM, PLM, PPM, PFM, PCM.) Diese Pulsmodulationsverfahren können dann ebenfalls noch frequenz- oder amplitudenmoduliert übertragen werden.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden
wi Erfindung sieht als drahtlose Nachrichtenverbindung III zwischen dem Sender I und dem Empfänger !! ein lichtmoduliertes Signal vor. Dieses Signal kann im Infrarotbereich oder im sichtbaren Bereich des Lichtes sich befinden. Dieses Verfahren erfordert eine Sichtvcr-
'■' bindung zwischen der Antenne 4 des Senders I und der Empfangsantenne 5 des Empfängers II. Dies kann für bestimmte Anwcndungsfälle wichtig sein, wenn es beispielsweise gilt, an der Bezugsperson getragene, zu
überwachende Gegenstände zu sichern und eine Nachrichtenverbindung IH mit diesem Verfahren über eine solche kurze Distanz, aufrecht /u erhalten.
Eine andere Aiisführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine drahtlose Kopplung zwischen dem r, Sender I und dem Empfänger Il über Ultraschall-Wellen vor. Dieses Sendeverfahren gewinnt dann an Bedeutung, wenn es gilt, der Bezugsperson zu gestatten, sich auch vom überwachten Gegenstand abzuwenden und sich frei im Raum zu bewegen. Hin ähnlicher Vorteil in wird bekannterweise auch durch die Verwendung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen erreicht.
Es wird bevorzugt, wenn Sender I und Empfänger Il jeweils eine Prüftastc aufweisen, um die Funktion dieser Geräte zu testen und vor allem, um die Leistungsfähig- is keit der Batterien zu erproben.
kann. Im erstgenannten Anwendungsfall (Empfänger befindet sich am zu überwachenden Gegenstand) können mit einem einzigen Sender mehrere mit jeweils einem Empfänger ausgerüstete Bezugsobjekte überwacht werden. Die Empfänger müssen selbstverständlich alle auf die gleiche Sendefrequenz abgestimmt sein und der Diskriminator 8 muß jeweils auf die gleiche Sendeinformation der Informationsquelle 1 abgestimmt sein.
Im zweiten Anwendungsfall (Sender befindet sich am Bezugsobjekt, Empfänger befindet sich bei der Bezugsperson) ist eine Verwendung nur dann sinnvoll, wenn der Empfänger für drei verschiedene Empfangsinformationen selektiv ist. Sollen mehrere Gegenstände, die alle einen mit einer anderen Information sendenden Sender aufweisen, von einem einzigen Empfänger überwacht
Erfindung wird darin gesehen, daß der Empfänger Il in dem zu überwachenden Gegenstand, z. B. einer Handtasche, untergebracht ist und der Sender I sich bei μ einer ßezugspcrson befindet. Diese Anordnung von Sender und Empfänger ist dann vorteilhaft, wenn es gilt, einen bestimmten Gegenstand gegen Entwendung zu sichert). Beispielsweise kann ein solcher Empfänger Il in eine der bekannten Geldbomben eingebaut werden, so 2r> daß sofort Alarm ausgelöst wird, wenn der Kassenbote (der den Sender I trägt) sich von den überwachten Geldbomben trennt. Dieses Verfahren ist selbstverständlich auch auf andere Anwendungsfälle übertragbar, beispielsweise wenn es darum geht, bestimmte «> Schmuckstücke oder andere Wertgegenstände (Museum, Galerie, Bank) zu überwachen. Es wird bevorzugt, wenn der Sender I sich bei einer Bezugsperson befindet und nicht ortsfest angeordnet ist, da im Falle eines Alarmes die Bezugsperson den Alarm des Empfängers r> Il wahrnehmen kann, währenddessen — sofern der Sender 1 ortsfest angebracht ist — die Gefahr besteht, daß der Alarm des Empfängers Il nicht bemerkt wird.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindune ist. daß für beide Anwendungsfälle (Empfänger am überwachten Gegenstand oder Sender am überwachten Gegenstand) ein Sender mehrere Empfänger ansteuern
SO !THiB —ί?Γ ΕΪΓΤ!ηί3Πσί>Γ nrin/inipM ίΐιις
verschiedenen, selektiven Empfangsstufen aufgebaut sein, da jede Empfangsstufe das Signal eines Senders verarbeitet. Prinzipiell können auch alle Verfahren verwendet werden, bei denen ein Eingangssignal (Sender) auf ein Ausgangssignal geschaltet wird (Empfänger); dies sind vor allem Zeitmultiplex-Verfahren.
Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß /.wische', einer Bezugsperson und einem zu überwachenden Gegenstand eine drahtlose Nachrichtenverbindung besteht, wobei bei Unterbrechung dieser Nachrichtenverbindung ein Alarm im Empfänger ausgelöst wird. Diese Nachrichtenverbindung kann entweder aufgrund einer großen Entfernung zwischen Sender 1 und Empfänger Il unterbrochen sein oder durch eine stark abnehmende Empfangsamplitude. Der letztgenannte Fall tritt dann ein, wenn Sender und Empfänger in kurzer Distanz zueinander stehen, die Empfangsamplitudc aber trotzdem den vom Diskriminator vorgegebenen Sollwert unterschritten hat. Dies tritt z. B. dann ein, wenn die Empfangsantenne 5 nicht mehr innerhalb der Richtcharakteristik der Sendeantenne 4 liegt; z. B. weil sich die den Empfänger Il tragende Bezugsperson vom Sender abgewendet hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Meldevorrichtung, gebildet von einem Sender und einem mit diesem drahtlos gekoppelten Empfänger mit Signalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (I) in einem zu überwachenden Gegenstand, z. B. einer Handtasche, untergebracht ist und der Empfänger (II) sich bei einer Bezugsperson befindet, wobei mit wachsender Entfernung zwischen Sender (I) und Empfänger i(II) bzw. abnehmender Empfangsamplitude bei Unterschreiten eines von einem Diskriminator (8) vorgegebenen Schwellwertes eine Signalvorrichtung (9) anspricht.
2. Meldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (I) im Pulsbetrieb arbeitet und der Empfänger (II) vom Sendepuls getaktet ist
3. Meldevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (!) ein moduliertes bzw. kodiertes Signal aussendet und tier Diskriminator (8) des Empfängers (II) das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der aufmodulierten Nachricht (1) überprüft.
4. Meldevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Nachrichtenverbindung (III) zwischen Sender (I) und Empfänger (II) durch hochfrequente, elektromagnetische Wellen gebildet ist.
5. Meldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (I) und Empfänger (II) in Subminiaturgröße gefertigt sin^
6. Meldevorrichtung narh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenverbindung (III) zwischen Sender (I) und EmpfängerIII) durch ein lichtmoduliertes Signal gebildet ist.
7. Meldevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenverbindung (III) zwischen Sender (I) und Empfänger (II) durch ein Ultraschall-Signal gebildet ist. ίο
8. Meldevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung von Sender (I) und Empfänger (II) durch einschiebbare Batterie-Elemente erfolgt
9. Meldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (I) und Empfänger (II) jeweils eine Prüftaste aufweisen.
10. Meldevorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwelle des Diskriminators (8) voreinstellbar ist.
11. Meldevorrichtung, gebildet von einem Sender und einem mit diesem drahtlos gekoppelten Empfänger mit Signalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (II) in einem zu überwachenden Gegenstand, z. B. einer Handtasche, untergebracht ist und der Sender (I) sich bei eirer Bezugsperson befindet, wobei mit wachsender Entfernung zwischen Sender (I) und Empfänger (II) bzw. mit abnehmender Empfangsamplitude bei mi Unterschreiten eines von einem Diskriminator (8) vorgegebenen Schwellwertes eine Signalvorrichtung (9) anspricht.
12. Meldevorrichtung nach Anspruch I und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender (I) mehrere <■ · Kmpfänger (I I) ansteuert.
Die Erfindung betrifft eine Meldevorrichtung, gebildet von einem Sender und einem mit diesem drahtlos gekoppelten Empfänger mit Signaleinrichtung. Das Verwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist der Bereich des täglichen Lebens. Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Merkhilfe für eine Bezugsperson, die daran erinnert werden soll, sich nicht von einem bestimmten zu überwachenden Gegenstand über eine vorher wählbare Distanz zu entfernen. Eine Bezugsperson soll beispielsweise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung daran erinnert werden, eine Aktentasche, eine Handtasche oder einen wertvollen Gegenstand nicht liegen zu lassen.
Derartige Vorrichtungen sind bisher mit dem Prinzip bekannt geworden, daß eine mechanische Verbindung zwischen der Bezugsperson und dem Bezugsgegenstand hergestellt wird. Beispielsweise ist eine Aktentasche mit einer Fessel am Handgelenk der Bezugsperson befestigt. Es sind andere Vorrichtungen bekannt, die sich in Körperkontakt mit der Bezugsperson befinden (die Bezugsperson muß zu diesem Zweck dauernd einen Schalter betätigen), so daß bei Aufhebung dieses Kontaktes Alarm ausgelöst wird.
Die bisher bekannt gewordenen Anordnungen gestatten es der Bezugsperson jedoch nicht, sich über eine Distanz von mehreren Metern vom Eezugsgegenstand zu entfernen. Vielmehr muß der Körperkontakt zwischen der Bezugsperson und dem Bezugsgegenstand dauernd von der Bezugsperson aufrecht erhalten werden.
Es ist bei drahtlosen Empfangsanlagen allgemein bekannt, die am Ort der Empfangsanlage vorhandene Feldstärke als Schaltkriterium zu verwenden (DE-PS 4 94 222). Hiermit könnten auch Umschaltungen vorgenommen werden sowie Signalvorrichtungen zum Ansprechen gebracht werden. Jedoch ist diese Empfangsanlage nicht dafür geeignet, in einem Bezugsgegenstand untergebracht zu werden, um damit einen drahtlosen Kontakt zu einer Bezugsperson herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es gestattet, daß sich eine Bezugsperson von einem Bezugsgegenstand um eine vorwählbare Distanz entfernen kann. Bei Überschreitung dieser Distanz soll ein Alarm ausgelöst werden, der die Bezugsperson daran erinnert, den Gegenstand vergessen zu haben.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Meldevorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sender in einem zu überwachenden Gegenstand, z. B. einer Handtasche, untergebracht ist und der Empfänger sich bei einer Bezugsperson befindet, wobei mit wachsender Entfernung zwischen Sender und Empfänger bzw. mit abnehmender Empfangsamplitude bei Unterschreiten eines von einem Diskriminator vorgegebenen Schwellwertes eine Signalvorrichtung anspricht.
Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist die Ausnutzung der Abnahme oder des Fortfalls der Feldstärke einer Nachrichtenverbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger für Überwachung*= zwecke. Der Sender befindet sich dabei vorzugsweise in dem zu überwachenden Gegenstand, während sich der Empfänger bei der Bezugsperson befindet. Wird die Nachrichtenverbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger unterbrochen, so löst der mit der Bezugsperson getragene Empfänger Alarm aus. so daß die Bezugsperson daran erinnert wird, den mit dem Sender ausgerüsteten Bezugsgegenstand vergessen zu haben.
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