DE2517254C3 - Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden mit einer Düse - Google Patents
Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden mit einer DüseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden
synthetischen Endlosfaden mit einer Düse, die einen die Fäden aufnehmenden, eine durch wenigstens einen
Blasluftstrom beaufschlagte, der Erzeugung eines Wirbeleffektes dienende Kammer aufweisenden Düsenkanal besitzt.
Derartige der Texturierung dienende Vorrichtungen sind bekannt, wobei diese einen, den in Ein- oder
Mehrzahl vorliegenden, zu texturierenden sythetischen Endlosfaden aufnehmenden düsenartigen Kanal besitzen, dem quer oder parallel zur Faden-Laufrichtung
gerichtete Blasluftströme zugeführt werden, die der Erzielung einer Wirbelbildung dienen, um in dem bzw.
den Endlosfäden Schlingen zu bilden und dadurch ihr Volumen zu vergrößern und ihnen einen wollähnlichen
Charakter zu verleihen. Um den Grad der Schlingenbildung zu erhöhen und damit den Grad der Texturierung
zu verbessern, ist es auch bekannt, in einem bestimmten Abstand zur Austrittsöffnung des Düsenkanales ein in
Richtung der Fäden und des Lufstromes quer gerichtetes starres oder bewegliches Prallblech anzuordnen, auf
das der Lufstrom mit den Fäden auftrifft, wobei die
Fäden durch Kontakt mit dem Prallblech abgelenkt und mittels eines Lieferwerkes mit einer bestimmten
Geschwindigkeit abgezogen werden. Der Luftstrom
tritt von dem Prallblech ungerichtet ins Freie über. Die durch das Auftreffen des Lufstromes auf das Prallblech
entstehende zusätzliche Wirbelbildung soll im Bereich der Ablenkung der Fäden die Schlingenbildung weiter
erhöhen (US-PS 38 81232, US-PS 38 81231, US-PS
to 37 00 391 und DT-OS 23 62 326).
Diese bekannten Vorrichtungen sind insoweit nachteilig, als sie einmal einen relativ hohen Luftverbrauch
erforderlich machen, um einen befriedigenden Verwirbelungseffekt zu erzielen; dieser hohe Luftverbrauch ist
dadurch bedingt, daß der aus dem Düsenkanal austretende oder auf das Prallblech auftretende
Luftstrom ungenutzt ins Freie tritt, also verloren geht.
Da bei modernen Textilmaschinen eine Vielzahl von Fäden auf einer entsprechenden Anzahl von Vorrich
tungen gleichzeitig texturiert werden, ist der Gesamt
verbrauch der Luft für eine derartige Maschine außerordentlich hoch und wirkt sich nachteilig hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit aus. Außerdem unterliegt die
Luft während der Betriebszeit unterschiedlichen
Schwankungen, die durch das während des Betriebes
immer erforderliche Abstellen einer oder mehrerer Vorrichtungen gegeben ist, so daß eine gleichmäßig
bleibende Texturierung nicht immer gewährleistet ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Qualität des
texturierten Fadens, d. h. der Grad seiner Texturierung, im erheblichem Umfange abhängig ist von der
Kalibrierung und der Oberfläche des Düsenkanals. Um bei einer mit einer Vielzahl von Vorrichtungen
ausgestatteten Maschine durch jede Vorrichtung Fäden
gleicher Texturierung zu erhalten, ist es erforderlich, eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Verfügung zu
haben, die hinsichtlich ihrer Kalibrierung und ihrer Oberflächenbeschaffenheit innerhalb so enger Toleranzen liegen müssen, daß die Erzielung einer gleichmäßi-
gen Texturierung bei allen Vorrichtungen gewährleistet ist
Da sich aber bei der Herstellung der Vorrichtungen derartig enge Toleranzbereiche nicht zuverlässig
erreichen lassen, müssen aus einer großen Überzahl von
Vorrichtungen diejenigen ausgewählt werden, die in
ihren Eigenschaften so weit übereinstimmen, daß Fäden mit gleichbleibender und gleichmäßiger Texturierung
entstehen. Eine solche Auswahl ist außerordentlich schwierig und sehr aufwendig und läßt sich praktisch
so nur durch Ausprobieren erreichen, indem diejenigen Vorrichtungen, die Fäden mit unterschiedlicher Texturieiung ergeben, so lange gegen andere Vorrichtungen
ausgetauscht werden, bis die Fäden sämtlicher Vorrichtungen weitgehend hinsichtlich des Grades ihrer
Texturierung übereinstimmen, wobei allerdings die durch die Druckschwankungen der Blasluft während des
Betriebes sich ergebenden Unterschiede in der Texturierung nicht ausgeglichen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend angegebenen, den bekannten Vorrichtungen
anhaftenden Nachteile zu vermeiden, und die bekannten Vorrichtungen so auszubilden, daß einerseits der für die
Vorrichtung bisher erforderliche Luftdurchsatz erheblich gesenkt wird, und zum anderen Schwankungen des
h5 Druckes der Blasluft durch durch die Herstellur g
bedingte Toleranzgrenzen hinsichtlich der Kalibrierung und der Oberfläche der Düsenkanäle sich nicht
nachteilig auf den Grad der Texturierung auswirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Düse axial mit dem Düsenkanal eine der
Bildung eines Luftpolsters dienende Staukammer nachgeschaltet ist, die einen den aus dem Düsenkanal
austretenden Luftstrom reflektierenden geschlossenen Boden besitzt und im Bereich des dem DQsenkanal
zugewandten Endes der Staukammer eine zu diesem vorspringende, schräg abwärts in Richtung des Luftstromes
sich erstreckende Leitfläche und eine dieser gegenüberliegende Austrittsöffnung für den oder die
Fäden aufweist Durch die erfindungsgemäß dem Düsenkanal nachgeschaltete Staukammer kann die aus
dem Düsenkanal mit den Fäden austretende Blasluft nicht mehr, wie bei den bekannten Vorrichtungen,
ungehindert ins Freie entweichen, sondern die Blasluft baut über dem Boden der Staukammer ein Luftpolster
auf, das die mit der Blasluft aus dem Düsenkanal austretenden Fäden auffängt, so daß diese nicht mit dem
Boden der Kammer in Kontakt treten können, sondern auf der Oberfläche des Luftpolsters aufgefa-gen und
abgestützt werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Leitfläche hat den Zweck, den Luftstrom mit den Fäden
leicht abzulenken, so daß der Luftstrom in die Saugkammer eintritt, während die Fäden eine Affinität
zur Austrittsöffnung der Staukammer hin erhalten und beim Auftreffen auf die Oberfläche des Luftpolsters zu
dieser Austrittsöffnung hin abgelenkt werden. Hierbei durchdringt oder durchschlägt der Luftstrom die Faden
im Bereich ihrer Ablenkung und bewirkt eine zusätzliche optimale Schlingenbildung, die wesentlich größer ist
als bei den mit einem Prallblech ausgestatteten Vorrichtungen, da die Fäden bei der erfindungsgemäßen
Staukammer während ihrer Ablenkung nicht mit einer Prallfläche in Kontakt treten, sondern der den Bereich
der Ablenkung durchdringende Luftstrom die Fäden ungehindert durchdringt und damit die Schlingenbildung
erheblich verbessert Die von dem Boden der Staukammer reflektierte Luft wird durch die Austrittsöffnung aus der Staukammer abgeführt und trägt
hierbei die abgeknickten Fäden von der Oberfläche des Luftpolsters durch die Austrittsöffnung aus, worauf die
Fäden durch ein bekanntes Lieferwerk abgezogen werden. Durch die erfindungsgemäße Staukammer
erfahren die Fäden beim Auftreffen auf die Oberfläche des Luftpolsters eine Ablenkung, wobei durch den aus
dem Düsenkanal austretenden Luftstrom der Bereich der Ablenkung der Fäden einer heftigen Verwirbelung
unterzogen wird, so daß eine optimale Schlingenbildung und damit ein optimaler Bauscheffekt erzielt wird. Zur
Erreichung der gewünschten Texturierung ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Staukammer ein
wesentlich geringerer Luftbedarf erforderlich, als bei den bekannten Vorrichtungen, da die Blasluft durch die
erfindungsgemäß angeordnete Staukammer in weit größerem Ausmaß zur Schlingenbildung und damit zur
Texturierung ausgenutzt wird, als bei den bekannten Vorrichtungen. Außerdem werden durch die optimale
Ausnutzung der Blasluft zur Schlingenbildung größere Abweichungen der Kalibrierung und der Obertläche des
Düsenkanales kompensiert, so daß Düsenkanäle mit größeren, herstellungsmäßig zu beherrschenden Toleranzen
zur Erzielung von Fäden gleicher Texturierung verwendet werden können, wodurch die Bestückung der
Textilmaschinen mit einer an sich beliebig großen Anzahl von Vorrichtungen ohne Schwierigkeiten und
ohne zusätzlichen Aufwand möglich ist. Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß bei Zurverfügungstellung
der bei den bekannten Verrichtungen erforderlichen Mengen an Blasluft mit erheblich höherer
Abzugrgeschwindigkeit der Fäden gearbeitet werden kann, so daß bei gleichem Aufwand an Blasluft der
Durchsatz der Vorrichtungen erheblich gesteigert wird.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Kammerboden gegenüber dem aus dem Düsenkanal
austretenden Luftstrom derart geneigt ist, daß der Luftstrom in Richtung zur Austrittsöffnung der
Staukammer hin reflektiert wird.
to Durch die erfindungsgemäße Neigung des Kammerboder.s wird erreicht, daß die von dem Kammerboden
reflektierte Blasluft gerichtet der Austrittsöffnung zugeleitet wird, in der die Fäden aus der Austrittsöffnung
ausgetragen werden, ohne daß diese störenden Querbewegungen auf dem Luftpolster unterworfen
sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Kammerboden derart angeordnet
ist, daß der Luftstrom des Düsenkanals über eine Seitenwand der Staukammer in Richtung ihrer Austrittsöffnung
hin reflektiert wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die vom Kammerboden
reflektierte Luft den aus dem Düsenkanal austretenden Luftstrom schneidet, wodurch zusätzlich die Turbulenz
in der Kammer weiter erhöht wird, so daß die im Bereich dieses Schnittpunktes mit dem Polster in
Kontakt tretenden Fäden einer intensiven Verwirbelung im Bereich der Stelle ihrer Ablenkung unterzogen
und durch die gerichtet abströmende Luft aus der Austrittsöffnung ausgetragen werden.
Weiter ist von Bedeutung, daß in der Seitenwand der Staukammer wenigstens ein als Nebenschluß zur
Austrittsöffnung dienendes, einstellbares, der Steuerung des in der Kammer bestehenden Luftplsters dienendes
Ventil angeordnet ist.
Durch das erfindungsgemäß in der Seitenwand der Staukammer angeordnete, auf unterschiedliche Öffnungsweiten
einstellbare Ventil ist es möglich, unabhängig von der jeweiligen Luftmenge das Polster so zu
steuern, daß die Ablenkstelle der Fäden sich in einer für die Schlingenbildung optimalen Höhenlage befindet;
beispielsweise kann das Luftpolster in seiner Höhe so ausgesteuert werden, daß der Schnittpunkt der aus dem
Düsenkanal austretenden und der von der Prallfläche reflektierten Luft die Oberseite des Luftpolsters bildet,
so daß die Fäden einer optimalen Verwirbelung an der Stelle ihrer Ablenkung auf dem Luftpolster unterzogen
werden. Das in der Staukammer erzeugte Luftpolster gewährleistet somit bei erhöhtem Ausstoß eine
so wirtschaftliche und gleichmäßige Erzeugung von lufttexturierten
Fäden bei Verwendung einer an sich beliebigen Vielzahl von in bestimmten Grenzen
unterschiedlichen Düsenkanälen.
Weiter ist noch von Bedeutung, daß der Boden der Staukammer höhenverstellbar angeordnet ist. Durch
eine Höhenverstellbarkeit des Bodens der Blaskammer ist es möglich, die von dem Kammerboden reflektierte
Luft so zur Austrittsöffnung auszurichten, daß diese aus der Blaskammer austretende Luft exakt durch die
μ Austrittsöffnung abfließt und so eine maximale Wirkung
auf die Austragung der Fäden aus der Staukammer ausübt.
Die Querschnittsform der Staukaminer ist zylindrisch,
sie ka.:n jedoch auch jede andere beliebige Quer-
!,-> schnittsform besitzen. Der Boden der Staukammer kann
ebenfalls beliebig eben oder uneben ausgebildet sein, wenn die erforderliche Reaktionswirkung gewährleistet
ist. Auch die Leitfläche kann hinsichtlich ihrer
Anordnung und ihrer Form an sich beliebig ausgebildet sein, wenn sie die vorstehende erwähnte Einwirkung auf
die Führung des aus der Blasdüse austretenden Luflstromes gewährleistet. In Abhängigkeit von der
jeweils gegebenen Betriebsbedingungen kann die Leitfläche mit dem Umfang des Luftstrahles in Kontakt
treten, oder in bestimmtem Maße in ihn einschneiden, wobei jedoch die Möglichkeit eines Kontaktes der
Fäden mit der Leitfläche nicht gegeben sein darf. Das Verhältnis zwischen der Höhe und dem Querschnitt der
Staukammer ist abhängig von der jeweiligen Fadengeschwindigkeit, von der Fadenstärke, d. h. dem Titer, von
dem Fadenmaterial und von dem zu erzielenden Charakter der Texturierung. Bei Verwendung eines
höhenverstellbaren Bodens der Staukammer läßt sich dieses Verhältnis den jeweils gegebenen Bedingungen
anpassen, ohne daß ein Austausch der Staukammer erforderlich ist.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Staukammer, und es bedeutet
F i g. 1 Schnitt durch eine zylindrische Staukammer in schematischer Darstellung,
F i g. 2 Darstellung gemäß F i g. 1 einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 3 Aufsicht auf eine Staukammer in weiterer Abwandlung,
F i g. 4 Vorderansicht gemäß F i g. 3,
F i g. 5 Schnitt gemäß Linie A-Bder F i g. 3.
Die F i g. 1 zeigt das Ende einer der Lufttexturierung von synthetischen Endlosfäden 3 dienende Düse 1, die
einen mittigen Düsenkanal 2 besitzt, durch den ein Luftstrom 4 mit dem in seiner Mitte befindlichen Faden
3 nach unten austritt.
Unterhalb der Düse 1 ist eine Staukammer 5 angeordnet, die aus einer zylindrischen Umfangswand 6
und einem das untere Ende der Staukammer 5 abschließenden Boden 7 besteht.
An dem der Düse 1 zugekehrten Ende ist ein als vorspringende Nase ausgebildetes Leitblech 8 angeordnet,
dessen der Düse 1 zugekehrte Fläche schräg abwärts gerichtet ist und mit ihrer Spitze leicht in den
aus der Düse t in die Staukammer 5 eintretenden Luftstrom 4 einschneidet. Auf der dem Leitblech 8
gegenüberliegenden Seite der Wandung 6 ist eine Austrittsöffnung 9 angeordnet. Beim Eintritt in die
Staukammer 5 trifft der Luftstrom 4 mit seiner der Austrittsöffnung 9 abgekehrten Umfangsfläche auf das
Leitblech 8 auf, wodurch der Endlosfaden 3 in Richtung
ίο auf die Austrittsöffnung 9 leicht abgelenkt wird. Der in
die Staukammer 5 eintretende Luftstrom 4 bildet in der Staukammer 5 ein Luftpolster, auf dessen Oberfläche
der durch das Leitblech 8 leicht abgelenkte Faden 3 sich abstützt und unter der Förderwirkung des Luftstromes 4
zur Austrittsöffnung 9 gefördert wird. Der Luftstrom 4 wird in der Staukammer, wie die Pfeile 13 zeigen, vom
Boden 7 reflektiert und gelangt als gerichteter Strom zur Austrittsöffnung 9, wo er den abgelenkten Faden 3
mitnimmt; der Faden 3 wird durch ein Lieferwerk 10 mit einer vorbestimmten Abzugsgeschwindigkeit abgeführt.
Die F i g. 2 entspricht der F i g. 3 mit der Ausnahme,
daß die Staukammer 5 einen Boden U besitzt, der entgegengesetzt zum Boden 7 gemäß F i g. 1 geneigt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die in der Staukammer 5 bewegte Luft von dem Boden 11 zur Seitenwand 6 in
Gegenüberlage zur Austrittsöffnung 9 reflektiert, und wie die Pfeile 13 zeigen, von dort der Austrittsöffnung 9
als gerichteter Strom zugeführt wird, wo er ebenfalls den Faden 3 aus der Austrittsöffnung 9 austrägt und
dem Lieferwerk 10 zuführt.
Die F i g. 3 bis 5 zeigen eine weitere Abwandlung der Staukammer. Die Staukammer 14 besitzt ebenfalls
zylindrischen Querschnitt und einen gemäß F i g. 2 geneigten Boden 17. Am Eintrittsende der Staukammer
14 unterhalb der nicht dargestellten Düse 1 ist die Staukammer mit einer kegelförmigen Leitfläche 15
versehen, die sich teilkreisförmig bis zu einer Austrittsöffnung 16 erstreckt. Die Wirkungsweise der Leitfläche
15 ist die gleiche wie diejenige der Leitfläche 8.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden
mit einer Düse, die einen die Fäden aufnehmenden, eine durch wenigstens einen Blasluftstrom beaufschlagte, der Erzeugung eines Wirbeleffektes dienende Kammer aufweisenden Düsenkanal besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düse axial mit dem Düsenkanal (2) eine der Bildung eines
Luftpolsters dienende Staukammer (5, 14) Kachgeschaltet ist, die einen den aus dem Düsenkanal (2)
austretenden Luftstrom reflektierenden geschlossenen Boden (7,11,17) besitzt und im Bereich des dem
Düsenkanal (1) zugewandten Endes der Staukammer (5, 14) eine zu diesem vorspringende, schräg
abwärts in Richtung des Luftstromes sich erstrekkende Leitfläche (8, 15) und eine dieser gegenüberliegende Austrittsöffnung (9, 16) für den oder die
Fäden aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerboden (7) gegenüber dem
aus dem Düsenkanal (2) austretenden Luftstrom derart geneigt ist, daß der Luftstrom in Richtung zur
Austrittsöffnung (9) der Staukammer (5) hin reflektiert wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerboden
(11,17) derart angeordnet ist, daß der Luftstrom des
Düsenkanals (2) über eine Seitenwand (6) der Staukammer (4, 15) in Richtung ihrer Austrittsöffnung (9,16) hin reflektiert wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (6)
der Staukammer (5, 14) wenigstens ein als Nebenschluß zur Austrittsöffnung (9,16) dienendes,
einstellbares, der Steuerung des in der Kammer bestehenden Luftpolsters dienendes Ventil angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7, 11, 17)
der Staukammer (5) höhenverstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517254 DE2517254C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden mit einer Düse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517254 DE2517254C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden mit einer Düse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517254A1 DE2517254A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2517254B2 DE2517254B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2517254C3 true DE2517254C3 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=5944403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517254 Expired DE2517254C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur Texturierung von in Ein- oder Mehrzahl vorliegenden synthetischen Endlosfäden mit einer Düse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2517254C3 (de) |
-
1975
- 1975-04-17 DE DE19752517254 patent/DE2517254C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2517254A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2517254B2 (de) | 1978-01-05 |
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