DE2517086C3 - Aus gepreßten ebenen Formteilen zusammengesetzte stapelbare Kiste - Google Patents

Aus gepreßten ebenen Formteilen zusammengesetzte stapelbare Kiste

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DE2517086C3
DE2517086C3 DE19752517086 DE2517086A DE2517086C3 DE 2517086 C3 DE2517086 C3 DE 2517086C3 DE 19752517086 DE19752517086 DE 19752517086 DE 2517086 A DE2517086 A DE 2517086A DE 2517086 C3 DE2517086 C3 DE 2517086C3
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Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
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Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jr KG Werzalit-Pressholzwerk 7141 Oberstenfeld
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/06Boxes or crates of polygonal cross-section
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Description

Die Erfindung geht aus von einer bekannten verrutschsicher stapelbaren, einmal verwendbaren, aus ebenen, einstückig aus einem Gemisch von lignozellulosehaltigen Spänen oder Fasern und einem wärmehärtbaren Bindemittel gepreßten Formteilen zusammengesetzten Kiste.
Einmal verwendbare Kisten werden in zunehmendem Maße als Einwegverpackungen zum Versand von Obst, Früchten und Gemüsen verwendet und am Bestimmungsort jeweils vernichtet.
Hierbei ist darauf zu achten, daß die Kosten der Verpackung einen geringstmöglichen Bruchteil des verpackten Warenwertes ausmachen und umweltfreundlich und rückstandslos vernichtet, beispielsweise verbrannt werden können. Dennoch muß die Kiste eine solche Festigkeit besitzen, daß die meist empfindlichen Waren ausreichend geschützt sind. Auch darf die Kiste weder vom Inhalt noch durch äußeren Einfluß Feuchtigkeit aufnehmen, so daß eventuell auf diese Weise die Festigkeit des Verpackungsmaterials derart vermindert wird, daß es sich beim Transport auflöst und der Inhalt verlorengeht.
Es sind schon einmal verwendbare Kisten bekannt (DE-OS 15 86 642), welche nun einstückig miteinander verbundenen dünnen Platten geformt werden, die aus einer in einer Ebene angeordneten Abwicklung bestehen und einstückig aus einem Gemisch von lignozellulosehaltigen Spänen oder Fasern und einem wärmehärtbaren Bindemittel gepreßt sind.
Diese bekannte Kiste hat sich für eine Reihe von Anwendungszwecken bestens bewährt, die Art ihrer Herstellung und ihr Aufbau sind jedoch für manche Anwendungsfälle einer solchen Kiste noch zu aufwendig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb einmal darin, eine verrutschsicher stapelbare Kiste vorzuschlagen, deren Einzelteile wenigstens die gleiche Qualität wie die bekannte Kiste besitzen. Außerden sollen die Einzelteile selbst auch stapelbar sein, damit sie beim Versand eine hohe Raumausnutzung gestatten und damit geringe anteilige Transportkosten verursachen, und sie sollen in einfacher Weise erst an dem Ort zusammengesetzt werden können, an dem sie benötigt werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch getost, daß die Kiste aus einem, aus zwei Paaren ebener Einzelplatten gleicher Form jedoch ggf. unterschiedlicher Länge und Höhe gebildeten Kistenrahmen und einem in diesen formschlüssig eingesetzten ebenen, flächigen Boden sowie ggf. Deckel besteht, bei der die Platten an den aneinanderstoßenden Eckkanten im stumpfen Winkel abgebogene, einander überlappende Randstreifen, an ihren unteren Längskanten schmale, unter Bildung einer Stufe parallel zu Plattenebene nach innen versetzte Streifen besitzen und oberhalb sowie parallel zur Stufe mil einem oder mehreren Schlitzen oder Wölbungen versehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der F i g. 1 bis 9 näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der neuen Kiste,
Fig.2 eine Vorderansicht der Kiste gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kiste gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 den Ausschnitt eines Schnittbildes zweier aufeinander gestapelter Kisten
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der neuen Kiste,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der neuen Kiste,
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Hälfte der neuen Kiste in der Ausführungsform gemäß F i g. 6 ohne Boden und Deckel,
F i g. 8 aie Seitenansicht einer Hälfte der neuen Kiste in der Ausführungsform gemäß F i g. 6 und
Fig.9 einen Schnitt durch die einander überlappenden Kanten der neuen Kiste entlang der Linie AA in F i g. 7 im Bereich des Bodens.
Wie beispielsweise aus Fig. 3 zu erkennen, ist die Kiste aus zwei Paaren rechteckiger ebener Platten 1 und 2 im wesentlichen gleicher Form jedoch unterschiedlicher Dimensionierung zusammengesetzt. |ede dieser Platten besitzt an zwei Kanten die im stumpfen Winkel abgebogenen Ränder 3 und 4. Bei den zum Kistenrahmen zusammengesetzten Platten überlappen sich jeweils die Ränder verschiedener Platten. Die derart angeordneten Platten können beispielsweise mittels Klammern in einfacher Weie formschlüssig zum Kistenrahmen vereint werden. Dieser Montagevorgang kann an jedem Ort, also auch auf dem Feld unmittelbar vor dem Ernten der zu verpackenden Früchte vorgenommen werden.
Die Platten 1 und 2 sind einfach und preiswert herstellbar, beispielsweise in der Weise, daß mehrere derselben einstückig gepreßt und anschließend getrennt werden. Da es sich bei den Platten außerdem um ein ebenes Formteil handelt, kann eine Vielzahl derselben ai:f kleinstem Raum gestapelt werden.
In den aus den miteinander formschlüssig verbundenen Platten 1 und 2 gebildeten Kistenrahmen kann auch in einfacher Weise ein Boden 5 und erforderlichenfalls ein Deckel 6 eingesetzt werden (Fig. 2 und 4). Deckel und Boden werden ohne zusätzliche Befestigungsmittel, sondern lediglich durch einstückig an den Platten angeformte Befestigungsmittel in dem Kistenrahmen gehallen. Zur Befestigung des Bodens ü besitzen die dem Kistenboden benachbarten Ränder der Platten
eine nach innen gebogene und parallel versetzte Form, und außerdem sind in der Nähe des unteren Randes die Ausbuchtungen 7 angeordnet Aus Fig.4 ist deutlich erkennbar, daß durch diese Formgebung der Platten der aus Hartpappe, Hartfaserplatte, Sperrholz oder dgl. hergestellte Boden 5 formschlüssig Li dem Kistenrahmen befestigt werden kann. Außerdem verdeutlicht F i g. 4 wie zwei aufeinandergestapelte Kisten ineinanderpassen.
Obwohä wegen der übereinandergestapelten Kisten vielfach kein Deckel 6 benötigt werden wird, kann erforderlichenfalls auch ein Deckel in den Kistenrahmen eingelegt werden. Hierfür können die Platten 1, 2 entweder auch am oberen Rand mit Einbuchtungen 7 versehen sein, auf welche der Deckel 6 aufgelegt oder zwischen welche der Deckel 6 sogar formschlüssig befestigt eingelegt werden kann, oder Schlitze 8 besitzen, in welche die als Fortsätze ausgebildeten Befestigungsmittel, mit denen der Deckel b versehen ist, einrasten.
Der Boden 5 kann ebenfalls in Schlitze 8 einrastende Formsätze aufweisen.
Für manche Anwendungen kann es auch zweckmäßig sein, den oberen Rand der Kiste — wie aus F i g. 5 ersichtlich — mit Aussparungen 9 zu versehen, welche einerseits eine ausreichende Frischluftzufuhr zu dem in der Kiste vorhandenen Transportgut gewährleisten, welche besonders bei frischem Obst und Gemüse notwendig ist, andererseits aber auch einen guten Zugriff zur Unterkante der Kiste beim Stapeln und Entstapeln erlauben, so daß bei der Kiste auf Griffe verzichtet werden kann. Selbstverständlich kann in den Platten 1, 2 zu Belüftungszwecken eine mehr oder minder große Anzahl von weiteren öffnungen 10 vorgesehen sein.
Aus den Fig.6 bis 9 ist eine weitere, besonders wirtschaftlich herstellbare und daher bevorzugte Ausführungsform der neuen Kiste ersichtlich. Der Kistenrahmen ist gleichfalls aus Platten 1 und 2 zusammengesetzt, welche im wesentlichen die gleiche Form, jedoch unterschiedliche Dimensionen besitzen. So sind die, die Seitenwände bildenden Platten 2 langer und schmäler als die, die Stirnwände bildenden Platten 1.
Wie insbesondere F i g. 9 deutlich macht, sind die dem Kistenboden benachbarten Ränder der Platten wenigstens eines Platienpaares — in Fig.9des Plattenpaares 2 — in der Weise profiliert, daß sie — in F i g. 9 von oben nach unten — parallel zur Außenkante einen nach innen gerichteten Wulst 10, einen nach außen gerichteten Wulst 11 und eine nach innen gebogene und parallel versetzte Kante 12 besitzen.
Hier/u 4 I5I;:H Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verrutschsicher stapelbare, einmal verwendbare, aus ebenen einstückig aus einem Gemisch von lignozellulosehaltigen Spänen oder Fasern und einem wärmehärtbaren Bindemittel gepreßten Fonnteilen zusammengesetzte Kiste, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem, aus zwei Paaren ebener Einzelplatten (1, 2) gleicher Form jedoch ggf. unterschiedlicher Länge und Höhe gebildeten Kistenrahmen und einen in diesen formschlüssig eingesetzten ebenen, flächigen Boden (5) sowie ggf. Deckel (6) besteht, bei der die Platten an den aneinanderstoßenden Eckkanten im stumpfen Winkel abgebogene, einander überlappende Randstreifen (3, 4), an ihren unteren Längskanten schmale, unter Bildung einer Stufe parallel zur Plattenebene nach innen versetzte Streifen (12) besitzen und oberhalb sowie parallel zur Stufe mit einem oder mehreren Schlitzen (8) oder Wölbungen (7,10,11) versehen sind.
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2) parallel zur oberen Kante mit Längsschlitzen (8) versehen sind.
DE19752517086 1975-04-18 1975-04-18 Aus gepreßten ebenen Formteilen zusammengesetzte stapelbare Kiste Expired DE2517086C3 (de)

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DE2517086B2 DE2517086B2 (de) 1979-07-19
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FR2399953A1 (fr) * 1977-08-09 1979-03-09 Werz Furnier Sperrholz Caisse constituee par des elements en matiere comprimee, permettant la formation de piles de caisses
EP0480467B1 (de) 1990-10-11 1995-12-27 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Aus gepressten ebenen Formteilen zusammengesetzte Verpackung
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