DE2516932C3 - Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter Reihenfolge - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter ReihenfolgeInfo
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- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches zum Zusammentra- JO gen von in einzelnen Stapeln ang· jrdnetem Blattmaterial
in gewünschter Reihenfc'ge.
Bei einer derartigen, aus dei US-PS 35 94 685
bekannten Vorrichtung ist der Ansatz im rechten Winkel von dem Halter weggeführt und ist an dem J5
Halter ein Mitnehmer angelcnkt. Bei einem derartigen
Antrieb ist eine Parallelführung der Blattvorschubelemcnte
nicht möglich, da diese auch seitlich zu den Blattspeicherfächern bewegt werden. Dadurch, daß der
Mitnehmer an dem Ansatz angelenkt ist. wird außerdem die Zahl der beweglichen Teile vergrößert.
Aus der US-PS 28 44 370 ist zwar eine Parallelführung
der Blattvorschubelemente bekannt, es ist jedoch niehl die Steuerung der Vorschubbewegung gezeigt, so
daß die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht erkennbar ist.
Aus der DE AS 12 45 311 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zusammentragen von Blättern bekannt,
bei der der Halter an zwei beweglichen Hebeln angelenkt ist und demzufolge eine Kreisbewegung
ausführt. Der Winkel, unler dem die Vorschubelemente an dem Blatlslapcl angreifen, ändert sich dabei während
einer Vorschubbewegung. Ebenso ander' sich die auf
das oberste Blatt eines Stapels ausgeübte Kraft, wodurch die Zuverlässigkeil der Arbeitsweise der
Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegl die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art die Anzahl der beweglichen Teile /u verringern und eine Führung der
Vorschubelemcnlc im wesentlichen parallel z.tir Ncigurig
der BJattspcichcrfächer zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Die durch die Erfindung erzidlbaren Vorteile
bestehen insbesondere in der Zuverlässigkeit des w>
Betriebes, nämlich der Trennung der einzelnen Blätter innerhalb eines Stapels und dem sicheren Ergreifen des
jeweils obersten Blattes eines Stapels, sowie der einfachen Konstruktion der Vorrichtung und der
dadurch bedingten hohen Betriebsdauer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung,
aus welcher die Blatttransporteinrichtung ersichtlich ist,
Fig.2a eine Teilseitenansicht in schematischer Darstellung, welche den Rückstellmechanismus für die
Beschickung der einzelnen Fächer zeigt,
Fig.3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fi g. 4 einen Schnitt der Vorrichtung längs der Linie
4-4 der F i g. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt, aus welchem der Transport
eines Blatts ersichtlich ist,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der Kurvensteuerung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Unterteils
eines Blattspeicherfaches, welches um Rahmen der Vorrichtung befestigt ist,
Fig.8 einen Teilschnitt durch einen Haltezapfen
längs der Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung, welche teilweise den Halter und das Vorschubelement zeigt.
und
Fig. 10 einen Ttiischnitt des Druckelements und des
Friklionsgliedes.
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich ist, ruht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auf einem Tragrahmen
2, welcher mit Füßen 3 ausgestattet ist. Es kann eine beliebige .Stützanordnung vorgesehen sein, die im
allgemeinen nicht als Teil der Erfindung angesehen wird. Innerhalb des Tragrahmens 2 der Vorrichtung 1
sind eine Anzahl von im wesentlichen nach oben verlaufenden Blaltspeicherfächern 4 angeordnet. Oberhalb
der Blattspeicherfächcr 4 und längs der Oberseite 5 der Vorrichtung sind eine Anzahl von Rollenpaaren
angeordnet, welche als Transporteinrichtung 14 für das Blattmaterial dienen. Die obere Rolle 19 eines jeden
Rollenpaarcs ist von einer Anzahl endloser Bänder 24 umgeben, von welchen alle oberen Rollen erfaßt
werden Die Bänder 24 liegen im Abstand quer
gegenüber der Längsachse der Rollen 19, 22 und bilden eine Transporteinrichtung 14 zur Aufnahme der Blätter
aus den einzelnen Blattspeicherfächern 4.
Eine Ablage 18 ist am Ende h der Vorrichtung vorgesehen, um die in richtiger folge geordneten
Blätter aufzunehmen, wie sie von der TransporieinriLh
tung 14 gesammelt wurden und aus dieser austreten. Eine nicht dargestellte Einrichtung kann vorgesehen
sein, die mit der Antriebseinrichtung 10 koordiniert ist,
um die Sielliing der Ablage 18 einzustellen und die Lage
der einzelnen Hlaltsä'ze /u andern, welche die
Vorrichtung verlassen, so daß sr· numeriert und getrennt werden, um mit jeder zyklischen Betätigung
der Antriebseinrichtung 10 der Vorrichtung übcrcin/.u-.stimmen.
Der Antrieb der Vorrichtung wird durch zwei getrennte Motoren 8 und 58 geliefert, welche beispielsweise
als Elektromotoren ausgebildet sind. Der Motor 8 ist in der Nabe der Oberseite 5 der Vorrichtung 1
angeordnet und ist mil den endlosen Bändern 24 der Transporteinrichtung 14 mittels eines Antriebs 7,
beispielsweise eines Riemenantriebs, verbunden, Der Motor 58 ist im Unleren Abschnitt des Tragrahmens 2
angeordnet und ist mit der Antriebseinrichtung 10 mittels eines Antriebsglieds 59, beispielsweise eines
Riemens oder einer Kette, verbunden. Der Motor 58 kann zyklisch betrieben werden, wobei er eingeschaltet
und nach einem vollständigen Betriebszyklus angehalten wird, oder er kann kontinuierlich laufen und
gestapelte Blattsätze liefern, solange er eingeschaltet und Blattmaterial in den Blauspeicherfächern vorhanden
ist.
Gegebenenfalls kann ein einziger Motor zum Antrieb der Transporteinrichtung 14 und der Antriebseinrichtung
10 über entsprechende Transmissionen vorgesehen sein. Der Vorteil einer derartigen Anordnung liegt darin,
daß eine synchronisierte Drehzahlsteuerung möglich ist, um ein gleichmäßigeres Einordnen des Blattmaterials zu
gestatten.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Anzahl von Blattspeicherfächern 4, die parallel zueinander liegen und
deren Längsachsen im wesentlichen nich oben verlaufen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Blätter besser i-nd >n
zuverlässiger transportiert werden können, wenn die Längsachse einen geringen spitzen Winkel β gegenüber
einer Normalen zur Längsachse der Vorrichtung bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die
Blattspeicherfächer 4 einen Winkel β von 13" auf; jedoch hat sich gezeigt, daß die Vorrichtung zufriedenstellend
arbeitet, wenn dieser Winkel in einem Bereich von etwa 10" bis 16° liegt.
Die Blattspeicherfächer 4 sind im allgemeinen aus einem dünnen Blech 39 hergestellt, welches eine Basis
bildet und welches mittels eines Halters 40 mit dem Tragrahmen 2 verbunden ist. Die Oberseite der
Blattspeicherfächer 4 ist offen und desgleichen mindestens eine Seite. Diese Öffnungen gestatten einen
leichten Zugang /u den Blattspeicherfächern, um die y,
Blätter 9 einzugeben.
Am Boden eines jeden Blatlspcicherfachs 4 ist eine Lippe oder ein Vorsprung 41 vorgesehen, welcher die
Unterkante der gestapelten Blatter 9 abstüt/t. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind ein Paar Zapfen oder Bolzen 4Ij zu diesem Zweck vorgesehen. Zur
seitlichen Führung kann ein Halter 39a vorgesehen sein, welcher an der Seite befestigt ist. welche der offenen
Seite der B'attspeicherfächer 4 gegenüberliegt (F 1 g. 7).
Der Halter 39a ist in Querrichtung gegenüber dem Blattspcicherfach 4 beweglich, um die gestapelten
Blätter 9 bezüglich der benachbarten Transporteinrichtung 14 richtig ein/ustel'en. Somit können der Halter
39// und die Länge der Blattspcichcrfächer 4 verstellt
werden, damit verschiedene Blattgrößcn aufgenommen r,n
werden können.
Am offenen F.nde eines jeden Blaltspeicherfachs 4 ist
eine l.cilplattc 2h irit einer Lippe 27 vorgesehen, welche
durch eine Strebe 25 befestigt ist. um das BIaIt 9a /u
führen 11ml es an die vertikal fluchtend angeordneten γ,
Rollepaare 19, 22 heranzubringen (fig. 5). Die obere
Rolle 19 wird von einem Paar Sihv enkeleinenten
getragen, welche mittels einer I eder 23 derart vorgespannt sind, daß sie die obere Rolle 19 in Anlage
gegen die stationäre untere RoIId 22 halten. An einem Ende der Vorrichtung ist ein vertikal fluchtend
angeordnetes Paar von Rollen 28, 29 vorgesehen, die ständig in Anlage miteinander gepreßt Werden.
Eine Anzahl endloser Bänder 24 ist um die obere Rolle 19 eines jeden Rollcripaars geführt. Bei der (,5
dargestellten Ausführungsform sind drei Bänder 24, die verhältnismäßig schmal ausgeführt sind, im Abstand
zueinander um die oberrn Rollen 19 gelegt. Die Bänder 24 liefern eine kontinuierliche Aufnahmefläehe zu"
Bewegung der einzelnen Blätter längs der Transporteinrichtung, wodurch sie aufgenommen und an der Ablage
18 am Ende der Vorrichtung gestapelt werden. Die Ablage 18 ist am Ende der Maschine mittels einer
Halterung 17 mit einer Strebe 15 befestigt, die am endseitigen Rahmenelement 11 mittels einer Halterung
angeordnet ist.
Die Neigung der Leitplatten 26 ist derart, daß sie sich über die Tiefe der jeweiligen Blattspeicherfächer
erstrecken, damit das oberste Blatt eines jeden Stapels richtig geführt und in das zugeordnete Rollenpaar 19,22
gelangt. In der in den Fig.2 und 5 dargestellten Anordnung werden die Blätter zwischen den Rollenpaaren
19, 22 erfaßt und von rechts nach links bewegt, wobei sich jedes Blatt auf dem nächsten Blatt und dieses
überlappend bewegt. Damit verlassen die Blätter das Ende 31 der Transporteinrichtung 14 in richtig
gestapelter Reihenfolge, bezogen auf -,e Stellungen der
einzelnen Stapel in den Blattspeiche fächern. Die Anordnung der Stapel innerhalb des richtigen Blattspeicherfaches
bestimmt die Ordnung der ein/einen Blätter, welche aus der Transporteinrichtung 14
austrete:.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Transporteinrichtung auf einem getrennten Rahmen 37
angeordnet, welcher schwenkbar auf der Achse der Rolle 36 befestigt ist. Durch Anheben cies Rahmens 37
wird das offene Ende eines jeden Blattspeicherfachs 4 zur leichten Ein- oder Ausgabe der einzelnen Blattstapel
freigegeben.
Unterhalb der Blattspeicherfächer 4 erstreckt sich über die gesamte untere Kante der Blattspeicherfächer
4 ein Halter 44. Der Halter 44 wird im wesentlichen durch Führungselemente 50 und 51 in seiner Lage
gehalten, weiche am unteren Rahmenelement 12 befestigt sind. Vorschubelemente 42 erstrecke.<
sich nach oben und sind mittels Zapfen 45 schwenkbar mit dem Halter 44 verbunden. F'ür jedes Blattspeicherfach 4
ist ein eigenes Vorschubelement 42 vorgesehen. Am oberen Ende eines jeden Vorschubelements 42 ist ein
Friktionsglied 43 vorhanden (Fig. 9 unü 10). Das Friktionsglied 43 besteht aus einem weichen elastischen
Material wie beispielsweise Gummi. FiI/ oder dergleichen und ist am oberen Ende eines jeden Vorschubcle
mentes42 mittels einer fcderbcl.isteten Einstellschraube
43./befestigt. Durch Drehen der I instellsehr.iiibe 4 3./ im
Uhrzeigersinn wird auf das Frikliongsglicil 43 eine
zus.it/liche Kraft ausgeübt, um es .iii/iulnkkeM uiul .111
einem Abheben zu hindern.
Fine Vorspannungsenrichtiing. wie ivispidMwiM·
t"ne ' e>ier oder ein elastisches li.uul 4h k.iun J.i υ
verwendet werden, um das Vorschubeienu mi 42 uiul J.ts
} riktionsglied 43 ti Berührung mit dem ol-i-'-su-n Hl.iit
9,7 des innerhalb der Blattspeicheil.Klui Ικ-μοικΚ·"
Stapels /u halten. Die Lange des VorscliubelenK-nu-s 42
wird iiblicherwei'iC derart eingestellt. d.iH J.is 1 nkiii<ns
glied 43 das BIaIc 9,/ an einer Stelle eil.ilJt. «ι·Ιι·Ίι·
naherungsweise ein Viertel der ücbiinul»!»^-· \.mi
seinem unteren Rand entfernt ist. Diese Lage ist im allgemeinen nicht kritisch, aber ist so augowiihlt. damit
das Friklionsglied 43 mindestens eine Bewegung von 10 cm ausführen kann, ohne an die obere Leitplatte 2f>
oder die Rollen 22 anzustoßen. Gegebenenfalls können zusätzliche Köntaktfüße oder Kontaktflächen (nicht
dargestellt) am Friktionsglied 43 vorgesehen sein, um das oberste Blatt zu erfassen und Zu halten und eine
Wcllung oder Verformung desselben zu verhindern.
Die Antriebseinrichtung 10 wird mittels einer umlaufenden Exzenterscheibe 54 und eines Abschnitts
52 gesteuert, welcher in Anlage an der Exzenterscheibe steht. Der auf der Platte 57 befestigte Motor 58 treibt
ein Kettenrad 58a an, welches seinerseits die Kette 59 bewegt. Die Kette 59 ist über ein Kettenrad 59a gelegt,
welches auf der Welle 54a sitzt, auf welcher die Exzenterscheibe 54 angebracht ist (Fig.3, 4 und 6). in
der dargestellten Ausführungsform ist die Exzenterscheibe 54 derart ausgeführt, daß der Abschnitt 52 eine
Bewegung von etwa 10 cm ausführt.
Der Abschnitt 52 ist als Stab oder Streifen ausgebildet, welcher im wesentlichen parallel zum
Halter 44 und zur Längsachse der Vorrichtung verläuft. Ein Ansatz 49 ist starr sowohl mit dem Halter 44 als
auch mit dem Abschnitt 52 verbunden, damit diese Teile in einer ein/igen starren beweglichen F.inheit angeordnet
sind.
Der Ansatz 49 liegt parallel zur Längsachse der Blattspeicherfächer 4. Führungselemente 50, 51. die am
unteren Rahmenelement 12 der Vorrichtung befestigt sind, halten die Gleitbewegung des Ansatzes 49 in einer
Richtung parallel zu den Blattspeicherfächern 4. In den Führungselementen 50 und 51 ist ein Schlitz vorgesehen,
welcher mit geringem Spiel auf den Querschnitt des Ansatzes 49 abgestellt ist, um zwar eine Gleitbewegung
desselben zu gestatten, jedoch ein Mindestmaß an Querbewegung im Halter 44 zu erzeugen.
Der Abschnitt 52 ist längs einer Linie vorgespannt, die
im wesentlichen parallel zum Ansatz 49 liegt, damit der Abschnitt 52 in kontinuierlicher Berührung mit der
Exzenterscheibe gehalten wird. Die Vorspannungseinrichtung 53 kann beliebig aufgebaut sein und beispielsweise
gemäß Fig. 3 aus einer Feder bestehen, die mit dem Ende des Abschnitts 52 verbunden ist, um die
Exzenterscheibe 54 nicht zu behindern.
Vom Halter 44 erstrecken sich Halterungen 69 und 70 nach oben. Die Halterungen 69 und 70 weisen an ihren
oberen Enden eine Bohrung oder einen Schlitz auf und tragen verschiebbar einen Führungsstab 60. Am
führungsstab öü is: fur jedes Vorschubeiement 42 ein
Ring oder Block 71 vorgesehen. Wird daher gemäß F i g. 9 der Führungsstab nach rechts bewegt, so wird
jedes Vorschubelement 42 angehoben und nach rechts verschwenkt. Dadurch wird das Friktionsglied 43 an
jedem Vorschubeiement 42 von den in den Blattspeicherfächern 4 liegenden Blättern abgehoben.
Wie aus F i g. 2a ersichtlich ist. ist eine Betätigungseinrichtung,
wie beispielsweise eine elektrische Magnetspule 66. an einem Ende des Halters 44 mittels einer
Strebe 48 befestigt. Der Anker 67 der Magnetspule und ein mittels eines Stifts 68 verbundener Verlängerungsstab 64 sind mit dem Führungsstab 60 mitteis eines bei
62 schwenkbar gelagerten Elements 61 verbunden* Am Ende des Verlängerungsstabs 64 ist ein Schlitz und ein
Zapfen 63 vorgesehen, uiii eine Schwenkbewegung des Elements 61 zu gestatten.
Ein Ring oder Block 65 ist verstellbar am Führungsstab 60 befestigt, um zwecks Bewegung des FührungS'
stabs 60 das schwenkbare Element 61 zu erfassen. Ein Gegengewicht 47 ist am entgegengesetzten Ende des
Halters 44 vorgesehen, um das Gewicht der Magnetspule 66 auszugleichen und ein Drehen des Trägers zu
verhindern. Durch dieses Merkmal wird die Abnützung an den Führungselcnienten 50,51 so gering wie möglich
gehallen.
Es ist offensichtlich, daß die Exzenterscheibe 54 und
der Abschnitt 52 aus beliebigem geeignetem Material hergestellt werden können, beispielsweise aus Aluminium,
Stahl oder Kunststoff. Die Führungselemente 50 und 51. welche den Ansatz 49 gleitbar hallen, können
aus einem härteren Material gefertigt sein, beispielsweise aus gehärtetem Stahl, um die Abnützung zu
verringern und die gewünschten Toleranzen beizubehalten.
Die beschriebene Vorrichtung ist für einen Ausstoß von näherungsweise 3600 Blattsälzen pro Stunde
bestimmt. Diese Geschwindigkeit kann jedoch nach Wunsch variiert werden, abhängig von der Anzahl der
Blätter in jedem Satz und der Größe der einzelnen
Jt) Blätter.
Es kann eine Steuereinheit vorgesehen werden, um den Betriebszyklus der Antriebseinrichtung bezüglich
der Transporteinrichtung zu steuern und zu koordinieren. Darüber hinaus liefert diese Steuereinheit eine nicht
dargestellte Überwachungsfunktion, um zu gewährleisten, daß bei jedem Transportzyklus ein einziges Blatt
von jedem Fach zur Transporteinrichtung gelangt. Falls ein Blatt ausgelassen wird oder mehrere Blätter der
gleichen Art in die Transporteinrichtung gelangen, wird die Vorrichtung angehalten oder eine Warneinrichtung
beiaiigi, um anzuzeigen, daß der zusammengestellte
Blattsatz nicht in Ordnung ist. Damit ist gewährleistet, daß jeder gelieferte Blattsatz ordnungsgemäß zusammengestellt
ist und die richtige Anzahl von Blättern in
t5 der richtigen Ordnung aufweist. Die Steuereinheit ist als
Modul-Einsteckvorrichtung ausgebildet, so daß eine schadhafte Steuereinheit leicht durch eine ordnungsgemäße
Einheit ersetzt werden kann. Auf diese Weise werden mit der Vorrichtung geringste Ausf-llzeiten
so ermöglicht.
Hierzu 4· Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter Reihenfolge, mit einer Anzahl von Blattspeicherfächern, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und die je ein Blattvorschubelement enthalten, welches sich innerhalb eines jeden Blattspeicherfachs nach oben erstreckt und das an der Blattstapeloberfläche anliegt und ferner schwenkbar an einem für eine Anzahl von Blattvorschubelementen gemeinsamen länglichen Halter befestigt ist, der über einen nach unten gerichteten Ansatz in Verbindung mit einem Antrieb für die Hin- und Herbewegung des Halters steht, und einer Transporteinrichtung zum Sammeln des äußersten, vom Vorschubelement angeschobenen Blatts eine* jeden Stapels, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (49) parallel zur Neigung der Blattspeicherfächer gleitend geführt ist und an seinem unteren Ende ein Abschnitt (52) mit einer zur Längsachse des Halters (44) parallelen Anlageflache an einer Exzenterscheibe (54) des Antriebs anliegt.25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516932 DE2516932C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter Reihenfolge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516932 DE2516932C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter Reihenfolge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516932A1 DE2516932A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2516932B2 DE2516932B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2516932C3 true DE2516932C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5944238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516932 Expired DE2516932C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zum Zusammentragen von in einzelnen Stapeln angeordnetem Blattmaterial in gewünschter Reihenfolge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516932C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029315A3 (de) * | 1979-11-08 | 1981-07-15 | Ordibel, Inc. | Zusammenstellungsvorrichtung von Werkstücken |
-
1975
- 1975-04-17 DE DE19752516932 patent/DE2516932C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516932A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2516932B2 (de) | 1979-05-31 |
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Date | Code | Title | Description |
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |