DE2516476A1 - Abschneidevorrichtung fuer einen fortlaufenden aufzeichnungstraeger an typendruckeinrichtungen - Google Patents

Abschneidevorrichtung fuer einen fortlaufenden aufzeichnungstraeger an typendruckeinrichtungen

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Description

Abschneidevorrichtung für einen fortlaufenden Aufzeichnungsträger an^Tygendruckeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung für einen fortlaufenden Aufzeichnungsträger an Typendruckeinrichtungen, mit einem parallel zur Druckrichtung geführten und hierzu an einem angetriebenen Schlitten gelagerten Rollenmesser, das einer schienenförmigen Gegenschneide etwa rechtwinkelig zugeordnet ist, bei Bewegung des Schlittens durch Abrollen an einer Gegenlage gedreht wird und dabei den durch eine zwischen den Endstellungen des Schlittens durch diesen betätigbare Spannvorrichtung an der Gegenschneide gehaltenen Aufzeichnungsträger zerschneidet.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. durch die DT-PS 612 336 bekannt. Sie ist für Schreibmaschinen, Tabelliermaschinen und ähnliche Einrichtungen geeignet, bei denen der Aufzeichnungsträger über eine Schreibwalze geführt wird. Die Abschneidevorrichtung ist dabei unmittelbar an der Schreibwalze angeordnet, und der das Rollenmesser tragende Schlitten wird in einem festen radialen Abstand von der Achse der Schreibwalze mittels einer parallel zu dieser angeordneten Spindel bewegt. Abhängig von der Stellung
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des Schlittens kann die Spannvorrichtung so betätigt werden,, daß sie in den Erstellungen selbsttätig unwirksam gehalten wird, bei der Transportbewegung des Schlittens zwischen den Endstellungen jedoch selbsttätig in eine Spannstellung gelangt. Dabei wird der Aufzeichnungsträger mit der Spannvorrichtung an die Schreibwalze gedrückt, so daß er gewissermaßen über die Gegenschneide gezogen wird. In dem schmalen gereich zwischen der Gegenschneide und der auf die Schreibwalze gedrückten Spannvorrichtung erfolgt dann der Vorbeilauf des Rollenmessers zum Zerschneiden des Aufzeichnungsträgers.
Die Spannvorrichtung besteht aus einer Spannwalze, die von Schwenkarmen getragen Vfird und durch an diesen vorgesehene Federn gegen die Schreibwalze gedrückt wird. Nur wenn der Schlitten in einer seiner beiden, Endstellungen steht, wird die Spannwalz® entgegen der Federspannung von der Schreibwalze entfernt, so daß der Aufzeichnungsträger transportiert werden kann.
Eine derartige Konstruktion ist sehr aufwendig, da die Wechselwirkung zwischen dem Schlitten, dem Rollenmesser und der Spannvorrichtung durch viele bewegte Einzelteile erzeugt wird. Außerdem ist nachteilig, daß die Spannvorrichtung durch Federn in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, die sich an den Enden der sie haltenden Schwenkarme befinden. Die Spannwalze wird also am stärksten im Bereich ihrer Enden an den Aufzeichnungsträger bzw. an die Schreibwalze gedrückt, während in ihrer Mitte der Andruck infolge einer wenn auch nur geringfügigen Durchbiegung nachlassen kann. Somit ist infolge dieser ungleichmäßigen Druckverteilung beim Vorbeilauf des Rollenmessers mit einem ungleichmäßigen Schnitt zu rechnen, der eine wellenförmig verlaufende Schnittkante des Aufzeichnungsträgers zur Folge ha-
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ben kann. Außerdem hat die bekannte Einrichtung den Nachteil, - daß das Rollenmesser an seiner Führungsvorrichtung starr angeordnet ist. Tritt eine Abnutzung der Rollenmesserschneide oder auch der Gegenschneide auf, so kann gleichfalls die Genauigkeit der Schneidekante am Aufzeichnungsträger beeinträchtigt werden. Dieser Nachteil kann zwar dadurch vermieden werden, daß man die Schneideelemente immer wieder neu justiert, Jedoch werden auch dadurch wieder zusätzliche Konstruktionselemente erforderlich, die den Raumbedarf und die Bedienungsschwierigkeiten erhöhen.
Im Zuge der Entwicklung automatisch arbeitender Typendrucker, in denen die Aufzeichnungsträger selbsttätig geschnitten und ausgegeben werden und außerdem der Transport des Aufzeichnungsträgers automatisch abhängig von den sehr genau einzuhaltenden Druckzeilen erfolgt, ist aber eine höchstmögliche Genauigkeit des Schneidevorgangs zu fordern, die auch bei längerem Betrieb einer Schneidevorrichtung und der damit verbundenen Abnutzung der Schneideelemente nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist diese Genauigkeit aber auch beim Schneiden verschieden dicker Aufzeichnungsträger gleichbleibend einzuhalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Abschneidevorrichtung zu schaffen, die einfach und mit wenigen Teilen unter geringstmöglichem Raumaufwand aufgebaut ist, einfach justiert werden kann und bei fortlaufendem Verschleiß eine möglichst selbsttätige Korrektur der Justage ermöglicht. Mit dieser Vorrichtung soll ein einwandfreier Schnitt in unmittelbarer Nähe der Schreibstelle gewährleistet werden, gleichzeitig jedoch über die gesamte Schnittlänge hinweg ein gleichmäßiges Einwirken der Spannvorrichtung gewährleistet sein.
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Eine Abschneidevorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Gegenlage als ein an die Gegenschneide druckbarer Anpreßbalken ausgebildet ist, der mit einem einen ' Durchführungsspalt für den Aufzeichnungsträger bildenden Abstand zur Gegenschneide federnd in seiner Ruhelage gehalten ist und zwischen den Endstellungen des Rollenmessers eine in dessen Bewegungsbereich ragende, etwa dem Durchführungsspalt entsprechend bemessene Abrollkante aufweist, und daß die Drehachse des Rollenmessers in Bewegungsrichtung des Schlittens kippbar gelagert ist.
Durch diese Ausbildung einer Abschneidevorrichtung ist es möglich, die Gegenlage zum Antrieb des Rollenmessers gleichzeitig als Spannvorrichtung auszunutzen. Sie 1st als ein Anpreßbalken ausgebildet, der den Aufzeichnungsträger über seine gesamte Länge hinweg an die Gegenschneide andrückt. Dieser Anpreßbalken ist so gelagert, daß er durch Federkraft nicht etwa in seine Betriebsstellung gedrückt, sondern in seiner Ruhestellung gehalten wird. Dadurch, daß er gleichzeitig die Gegenlage zum Antrieb des Rollenmessers bildet, kann durch die Druckeinwirkung des Rollenmessers beim Abrollen an seiner Kante immer an der Schneidestelle ein gleichbleibender Druck ausgeübt werden, und zwar unabhängig davon, ob dieser Andruck an anderen Stellen des Anpreßbalkens nachläßt. Das Rollenmesser selbst erzeugt also den für das Schneiden jeweils erforderlichen Andruck. Da der Aufzeichnungsträger nicht an die Schreibgegenlage, sondern an die Gegenschneide gedrückt wird, kann er zwischen diesen beiden Elementen nicht gespannt werden, so daß auch aus diesem Grunde ein wellenförmiger Schnitt nicht zu befürchten ist. Da die Abrollkante des Anpreßbalkens zwischen, den Endstellungen des Rollenmessers in dessen Bewegungsbereich ragt, ist der Andruck an die Gegenschneide zuverlässig
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sofort in dem Moment gewährleistet, wenn sich das Rollenmesser aus einer seiner Endstellungen herausbewegt. Da die Abrollkante entsprechend dem Durchführungsspalt bemessen ist und um diesen Betrag in den Bewegungsbereich des Rollenmessers hineinragt, wird der Durchführungsspalt bei Transportbewegung des Rollenmessers praktisch beseitigt und der Aufzeichnungsträger zuverlässig an die Gegenschneide gedruckt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Drehachse des Rollenmessers in Bewegungsrichtung des Schlittens kippbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, infolge des bei Einwirkung der Rollenmesserkante auf die Gegenschneide erzeugten Bremseinflusses ein selbsttätiges Kippen des Rollenmessers derart hervorzurufen, daß nur die in jeweiliger Bewegungsrichtung vorderste Umfangslinie des Rollenmessers auf die Gegenschneide einwirkt, nicht aber der hintere Teil. Dadurch wird immer nur an einer Stelle ein Schnittvorgang erzeugt, ohne daß die in Bewegungsrichtung hintere Hälfte des Rollenmessers an der Gegenschneide schleifen kann. Damit wird die Abnutzung beider Schneidelemente wesentlich verringert. Außerdem 1st gewährleistet, daß bei der noch verbleibenden geringfügigen Abnutzung immer eine sichere gegenseitige Einwirkung der beiden Schneideelemente aufeinander erfolgt, denn durch die Kippmöglichkeit des Rollenmessers bleibt dieses immer fest an die Gegenschneide gedrückt. Dieses Andrücken des Rollenmessers an die Gegenschneide wird noch dadurch intensiviert, daß der Anpreßbalken durch den Andruck an die Gegenschneide mit dem Rollenmesser ein Widerlager findet und die dadurch erzeugte Gegenkraft das Rollenmesser seinerseits wiederum fest an die Gegenschneide drückt.
Zweckmäßig ist der Anpreßbalken im Bereich des Durchführungsspaltes mit einem oder mehreren elastischen Belägen versehen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers durch den Anpreßbalken selbst nicht beschädigt
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wird, andererseits aber eine erhöhte Reibung beim Einwirken auf den Aufzeichnungsträger entsteht, die zu seiner festen Haltung zwischen dem Anpreßbalken und der Gegenschneide beiträgt.
Wenn der Schlitten an einer Pührungsstange quer zu seiner Bewegungsrichtung kippbar geführt ist, so wird der vorstehend beschriebene Vorgang der Einwirkung einer Gegenkraft auf das Rollenme-sser und des damit verbundenen weiteren Andrucks des Rollenmessers an die Gegenschneide noch verbessert, obwohl auch das normalerweise vorhandene Lagerspiel bei einer nicht kippbaren Befestigung eines Rollenmessers zu diesem Effekt ausreichen dürfte. Allgemein ist deshalb lediglich die Möglichkeit vorzusehen, daß die Drehachse des Rollenmessers quer zu seiner Transportrichtung kippbar ist.
Um das Kippen der Drehachse des Rollenmessers in Bewegungsrichtung des Schlittens zu verwirklichen, kann eine Abschneidevorrichtung nach der Erfindung in sehr einfacher Weise derart weiter ausgebildet sein, daß die Drehachse des Rollenmessers an den beiden Schenkeln eines Lagerbügels gehalten ist, der mittels eines Lagerbolzens am Schlitten drehbar befestigt ist. Ein solcher Lagerbügel läßt sich als einfaches Biegeteil fertigen, seine Befestigung mittels eines Lagerbolzens am Schlitten bereitet keinerlei fertigungstechnische Probleme. Um die Kippbewegung des Lagerbügeis in den für den angestrebten Effekt ausreichenden Grenzen zu halten, können beiderseits des Lagerbügels zur Begrenzung seiner Drehbewegung am Schlitten Anschläge vorgesehen sein.
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Eine Abschneidevorrichtung nach der Erfindung eignet sich für Typendrucker unterschiedlichster Art, bei denen der Aufzeichnungsträger horizontal, vertikal oder schräg aufwärts bzw. abwärts transportiert wird. Im Rahmen des Transportes des Aufzeichnungsträgers können, wie noch beschrieben wird, besondere Führungselemente vorgesehen sein, die in Zusammenwirkung mit der Abschneidevorrichtung insbesondere bei vertikalem Transport ein sicheres Ausgeben des abgeschnittenen Aufzeichnungsträgers aus einem Typendrucker gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Abschneidevorrichtung nach der Erfindung gemäß der Schnittansicht I-I aus Fig. 2 innerhalb eines in seinen weiteren Teilen nur schematisch dargestellten Typendruckers,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Abschneidevorrichtung, wobei Teile der Führung des Aufzeichnungsträgers nicht dargestellt sind,
Fig. 5 eine Unteransicht der in Fig. 2 gezeigten Abschneidevorrichtung,
Fig. 4 eine Teildarstellung einer Antriebsspindel für den Schlitten der Abschneidevorrichtung und
Fig. 5 eine. Seitenansicht der Abschneidevorrichtung gemäß der Schnittansicht V-V aus Fig. 3, teilweise in gebrochener Darstellung, wobei Antriebs- und Halterungsteile der besseren Übersicht halber weggelassen sind.
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In Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Abschneidevorrichtung nach der Erfindung gezeigt, die dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt I-I entspricht. Es ist eine Seitenplatine dargestellt, die zusammen mit einer weiteren Seitenplatine 11 (Fig. 2) eine Antriebswelle 12 für den Schlitten 13 eines Rollenmessers 14, einen Anpreßbalken 15 und eine Gegenschneide 16 hält. Außerdem ist an der Seitenplatine 10 ein Antrieb 17 für die Antriebswelle 12 montiert, der mit dieser über ein Getriebe 18 gekoppelt ist. Zwischen den Seitenplatinen 10 und 11 sind ferner Führungselemente vorgesehen, die zur Führung eines Aufzeichnungsträgers 25 dienen, welcher zwischen dem Rollenmesser 14 und der Gegenschneide 1β abzuschneiden ist und anschließend als abgeschnittenes Stück 25' längs einer Rutsche 2j5 in ein Ausgabefach 24 fallen kann. Die Funktion der Führungselemente 19 und 21, die an einer Querschiene 20 befestigt sind sowie einer zugehörigen Führungshaube 22 wird im folgenden noch eingehender beschrieben. Es ist aber zu erkennen, daß der Aufzeichnungsträger 25 vertikal von unten her transportiert wird, bis er in die obere Führungsvorrichtung gelangt. Nach dem Abschneiden kann das abgeschnittene Stück 25' in das Ausgabefach 24 fallen.
Ferner ist schematisch in Fig. 1 ein Schreibkopf 26 dargestellt, der als Nadeldrucker ausgebildet sein kann und dessen Nadeln 27 auf den strichpunktiert dargestellten Aufzeichnungsträger 25 an einer Stelle einwirken, wo er an der Gegenschneide 16 durch Andrücken mittels des Anpreßbalkens 15 anliegt. Hierbei ist ein elastischer Belag 28 zwischen dem Anpreßbalken I5 und der Gegenschneide 16 bzw. dem Aufzeichnungsträger 25 stark zusammengedrückt.
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Der Schlitten IJ besteht aus· einem mittleren Teil IJl zur Halterung des Rollenraessers 14 und einer Führungshülse 1J2> mit der er auf der Antriebswelle 12 in noch zu beschreibender Weise geführt ist. Die Führungshülse 1J2 trägt ferner ein WinkeIelement IJJ, das in Fig. J deutlicher dargestellt ist und in noch zu beschreibender Weise wie ein weiteres Winkelelement 1J4 auf noch zu beschreibende Grenzschalter einwirkt.
Das Rollenmesser 14 besteht im wesentlichen aus einer Drehachse 141, einer Messerscheibe 142 und einem Treibrad I4j, welches auf den Anpreßbalken 15 einwirkt und ihn an die Gegenschneide 16 bzw. den Aufzeichnungsträger 25 andrückt. Die Drehachse l4l ist in einem Lagerbügel 144 mittels Lagern 145 und 146 gelagert. Der Lagerbügel 144 ist in noch zu beschreibender Weise am mittleren Halterungsteil IJl des Schlittens IJ befestigt.
In Fig. 1 ist die Abschneidevorrichtung in einer Stellung gezeigt, in der das Treibrad l4j auf die linke Kante des Anpreßbalkens 15 einwirkt und damit den Aufzeichnungsträ- ' ger 25 an die Gegenschneide 16 andrückt. Da sich die Messerscheibe 142 infolge des Abrollens des Treibrades 145 an dem Anpreßbalken 15 dreht, wird an der oberen Kante der Gegenschneide 16 und der Schneidekante der Messerscheibe 142 ein Zerschneiden des Aufzeichnungsträgers 25 hervorgerufen. Das abgeschnittene Stück 25' wird dabei etwas nach rechts geschwenkt und kann anschließend an der Rutsche 25 entlang in das Ausgabefach 24 fallen. Damit sich das abgeschnittene Stück 25' nach rechts bewegt, wurde es zuvor aufwärts zwischen die Führungsfläche I9 und die Führungshaube 22 geführt. Dabei gelangte es zwischen das Formstück 21, welches als Querschiene ausgebildet sein und aus
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Kunststoff bestehen kann, und die Führungshaube 22. Das Formstück 21 ist nun mit einem derartigen Profil versehen, daß durch die feste Haltung des Aufzeichnungsträgers 25 an der Gegenschneide 16 eine geringfügige Verbiegung des Aufzeichnungsträgers 25 entsteht, die bewirkt, daß nach dem Schneidevorgang das abgeschnittene Stück 25' nach rechts bewegt wird, um diese Verbiegung zu entlasten. Dadurch ist gewährleistet, daß das abgeschnittene Stück 25' einerseits aus dem Bereich des anschließend weiter nach · oben nachzuschiebenden Aufzeichnungsträgers 25 gelangt, . andererseits sicher auf die Rutsche 23 und von dort aus in das Ausgabefach 24 fällt.. Der Transport des Aufzeichnungsträgers 25 sowie die zugeordneten Vorrichtungen sind in den Figuren nicht dargestellt, da sie nicht unmittelbar zur Erfindung gehören. Gleiches gilt für den Antriebsmechanismus des Nadeldruckkopfes 26.
Fig. 2 zeigt die Abschneidevorrichtung in einer Vorderansicht,, wobei die für die Führung des Aufzeichnungsträgers maßgebenden Teile 19 bis 24 sowie der Aufzeichnungsträger selbst der besseren Übersicht halber weggelassen sind. Es ist zu erkennen, daß zwischen den Seitenplatinen 10 und 11 eine Antriebswelle 12 gehalten ist, die als eine kreuzgenutete Spindel ausgeführt, ist. Hierzu gehören zwei schraubenförmige gegensinnige Verläufe von Führungsnuten 121 und 122, die an den Stellen 123 ineinander übergehen. An diesen Stellen sind gewissermaßen Verbindungskammern gebildet. Außerdem zeigt Fig. 2 die zwischen den Seitenplatinen 10 und 11 gehaltene Gegenschneide 16 sowie den hinter der Antriebswelle 12 liegenden Antrieb IJ mit Getriebe 18.
Die Drehachse l4l für die Messerscheibe 142 ist an dem Lagerbügel 144 mit den oberen und unteren Lagern 145 und 146 drehbar gelagert. Der Lagerbügel 144 seinerseits ist
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in noch zu beschreibender Weise am mittleren Teil IJl des Schlittens Ij5 so gelagert, daß die Drehachse l4l in Richtung der Transportbewegung des Schlittens IJ gekippt werden kann. In Fig. 2 erfolgt der Transport des Schlittens gemäß der Pfeildarstellung von rechts nach links, so daß durch die Reibung der Messerscheibe 142 an der Schneidekante der Gegenschneide 16 ein solches Kippen der Drehachse 141 erfolgt, daß zwischen der Ebene der Messerscheibe 142 und der oberen Kante der Gegenschneide 16 ein kleiner Winkel oc entsteht, der zur Folge hat, daß nur der in Bewegungsrichtung vordere Umfangsteil der Messerscheibe 142 auf die Schneidekante der Gegenschneide 16 einwirkt, nicht aber der hintere. Für die entgegengesetzte Bewegungsrich- . tung des Schlittens IJ erfolgt eine Neigung der Drehachse 141 in entgegengesetztem Sinne, so daß dann der rechte Teil der Messerscheibe 142 auf die Schneidekante der Gegenschneide 16 einwirkt.
Dieses Kippen der Drehachse 141 wird durch zwei Anschlagsflächen I35 und 1J6 begrenzt, die zum mittleren Halterungsteil 151 des Schlittens 13 gehören. Diese beiden Anschlagsflächen 155 und 1J6 sind durch einen Haltestift 1J7 miteinander verbunden, mit dem der Lagerbügel 144 an einem Lagerbolzen 138 gehalten wird, der in Fig. 5 dargestellt und in einer Lagerbohrung 1J9 des mittleren Halterungsteils I31 angeordnet ist. Um diesen Lagerbolzen Ij8 kann also der Lagerbügel 144 geschwenkt werden, so daß die Drehachse 141 in beschriebener Weise gekippt wird.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Antriebswelle 12 mit den darin vorgesehenen Führungsnuten 121 und 122. Ferner ist ein Gleit· stein 124 dargestellt, mit dem die Führungshülse 1J2 des Schlittens I5 in den Führungsnuten 121 und 122 geführt ist.
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Da die Antriebswelle 12 kreuzgenutet ist, wird der Gleitstein 124 in den Verbindungskammern 12J5 der Führungsnuten 121 und 122 zwangsläufig so umgesteuert, daß er bei Weiterdrehung der Antriebswelle 12 in gleichbleibendem Sinne von einer Führungsnut in die andere gelangt und somit eine Umkehrung der Schlittenbewegung erfolgt. Dieses Antriebsprinzip ist für sich bereits bekannt und muß daher nicht näher erläutert werden.
In Fig. 3 ist die Abschneidevorrichtung in einer Unteransicht dargestellt, und zwar für eine der Endstellungen des Schlittens IJ. In dieser Endstellung wirkt das Winkelelement Ij52 auf einen Grenzschalter 101 ein, der an der Seitenplatine 10 befestigt ist und dessen Betätigungselement 102 durch das Winkelelement 1JJ5 in seine Betätigungsstellung gedrückt ist. An der anderen Seitenplatine 11 ist ein Grenzschalter 111 vorgesehen, dessen Betätigungselement durch das Winkelelement \J>k betätigt werden kann, wenn der Schlitten Ij5 in seine linke Endstellung an der Seitenplatine 11 gelangt.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß der Anpreßbalken 15 an seiner Vorderseite mit den elastischen Belägen 28 versehen ist. An Stelle mehrerer elastischer Beläge 28 kann aber auch ein durchgehender Belag vorgesehen sein. Der Aufzeichnungsträger 25 kann mit dem Anpreßbalken 15 bzw. mit seinen elastischen Belägen 28 an die Gegenschneide 16 angedrückt werden. Die Andruckbewegung des Anpreßbalkens I5 ist dadurch möglich, daß er in den Seitenplatinen 10 und 11 in Führungsöffnungen gelagert ist, von denen in Fig. 3 nur die Führungsöffnung I03 der Seitenplatine 10 In einem Teilschnitt dargestellt ist. In der hier gezeigten Ruhestellung des Anpreßbalkens 15 befindet sich dieser in einem Abstand zum Aufzeichnungsträger 25, so daß dadurch der Durchführungsspalt 29 ge-
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bildet ist, der einen Transport des Aufzeichnungsträgers 25 bis zur Einleitung eines neuen Schneidevorganges ermöglicht. Der vor der Vorderfläche des Anpreßbalkens I5 verfügbare freie Raum in der Führungsöffnung 103 der Seitenplatine 10 und dej· entsprechenden Führungsöffnung der Seitenplatine 11 entspricht etwa dem Abstand des Durchführungsspaltes 29, denn der Anpreßbalken I5 muß über diesen Abstand hinweg vorwärtsgeschoben werden, um das Andrücken des Aufzeichnungsträgers 25 an die Gegenschneide 16 zu gewährleisten. Hierzu läuft das Treibrad 143 für die Messerscheibe 142 bei einer Bewegung des Schlittens I3 ausgehend von der rechten Grenzstellung nach links und verläßt den schmalen Teil I5I des Anpreßbalkens I5. Es gelangt dann über eine Abschrägung 153 auf einen breiteren Teil 154, der zwischen den Grenzstellungen des Schlittens I3 liegt. Da der Schlitten bezüglich der Lage zum Anpreßbalken an der Antriebswelle 12 ortsfest geführt ist, wird das Treibrad 143 den Anpreßbalken beim Auflaufen auf den breiteren Teil 154 fest gegen die Gegenschneide 16 drücken. Gleichzeitig erfolgt ein Schneide-Vorgang am Aufzeichnungsträger 25, der zwischen beiden Elementen fixiert ist. Dadurch wird erreicht, daß im Bereich des jeweiligen maximalen Andrucks auch der Schneidevorgang stattfindet.
Wenn der Schlitten I3 in seine linke Grenzstellung (Fig. 3) gelangt, verläßt er den breiteren Teil 154 und läuft an der Abschrägung I55 vorbei zum schmaleren Teil I52. Dadurch wird der Anpreßbalken I5 wieder freigegeben, so daß er durch seine beiden Druckfedern 156 und I57, die in Fig. 3 in einem Ausschnitt dargestellt sind, wieder zurück in seine Ruhelage gebracht wird. In dieser Lage stößt er an die hinteren Kanten der Führungsöffnungen in den Seitenplatinen 10 und 11 an.
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In der linken Grenzstellung (Fig. 3) betätigt das Winkelelement Y$K am Schlitten 13 'den Grenzschalter 111 bzw. dessen Betätigungselement 112.
Die beiden Grenzschalter 101 und 111 dienen im Rahmen einer hier nicht weiter dargestellten elektronischen Steuerschaltung zur automatischen Steuerung des Antriebes 1% für die Abschneidevorrichtung. Die Grenzschalter 101 und 111 können selbstverständlich auch induktiv, kapazitiv, opto-elektronisch oder magnetisch arbeitende Schalter sein. Die Steuerung des Antriebs Γ? für die Abschneidevorrichtung kann in bekannter Weise abhängig von dem Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers durchgeführt werden.
In Fig. 3 sind als Federn für die Ruhestellung des Anpreßbalkens 15 zwei in Aussparungen angeordnete Schraubenfedern gezeigt. Ebenso könnten jedoch auch zwischen der Gegenschneide Io und dem Anpreßbalken I5 Federn anderer Art vorgesehen sein, beispielsweise Blattfedern. Auch ist es möglich, der-, artige Federn nicht zwischen dem Anpreßbalken I5 und der Gegenschneide 16, sondern beispielsweise zwischen dem Anpreßbalken 15 und den Seitenplatinen 10 und 11 vorzusehen. Wesentlich ist lediglich, daJ3 die Ruhelage des Anpreßbalkens 15 durch Federkraft und die Arbeitsstellung des Anpreßbalkens 15 durch die Einwirkung des Treibrades 14-3 hergestellt wird.
Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht V-V aus Fig. 3 die Abschneidevorrichtung in der entlasteten Stellung, wobei auch hier die Antriebs- und Seitenteile der Gesamtvorrichtung der besseren Übersicht halber nicht dargestellt sind. In Teilschnitten ist zu erkennen, in welcher Weise der Gleitstein 124 mittels eines Schraubbolzens 125 im mittleren Halterungsteil IJl des Schlittens I3 befestigt ist.
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Der Gleitstein 124 kann auf diese Weise jederzeit aus dem Schlitten I3 entfernt werden, um beispielsweise eine Demontage der Einrichtung oder auch nur eine Reinigung zu ermöglichen.
Ferner ist in Fig. 5 dargestellt, in welcher Weise der Lagerbügel 144 am Schlitten I3 mittels des Lagerbolzens I38 befestigt ist. Der Haltestift I37 hält den Lagerbügel 144 mit seinem Lagerbolzen I38 im mittleren Halterungsteil I3I und ist hierzu in den Anschlagflächen 135 und I36 (Fig. 2) befestigt. Außerdem sind in Fig. 5 in Teilschnitten die Lager 145 und 146 für den Lagerbolzen'144 dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Ruhestellung des Anpreßbalkens I5, in der das Treibrad 143 praktisch an dem schmaleren Teil 151 des Anpreßbalkens 15 anliegt. Der elastische Belag 28 ist entspannt und bildet noch einen Abstand zum Aufzeichnungsträger 25.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 5 ist zu erkennen, daß beim Andruck des Anpreßbalkens 15 an die Gegenschneide 16 auf das Treibrad 143 des Rollenmessers 14 ein Druck ausgeübt wird, der eine geringfügige Neigung der Drehachse 141 derart zur Folge hat, daß der schneidende Umfangsteil der Messerscheibe 142 stets auf die Gegenschneide 16 gedrückt wird. Durch diese kraftschlüssige Verbindung der genannten Elemente erfolgt eine selbsttätige.Nachjustierung nach einer Abnutzung der Gegenschneide 16 oder der Schneidekante der Messerscheibe 142. Da zwischen den beiden Schneideelementen eine verstärkte Reibung erzeugt wird, erfolgt der bereits beschriebene Kippvorgang der Drehachse 141, der zwischen der Messerscheibe 142 und der Gegenschneide 16 den in Fig. 2 gezeigten Winkel 00 erzeugt, dessen Wert nur wenige Grade zu betragen braucht. Beispielsweise ist ein Neigungswinkel zwischen 0,5 und 5° ausreichend. Da der
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Anpreßdruck, den das Treibrad 14-3 auf den Anpreßbalken 15 ausübt, immer in der Nähe der jeweiligen Schnittstelle am größten ist und der Aufzeichnungsträger dort also am sichersten gehalten wird, ergibt sich auch bei sehr breiten Aufzeichnungsträgern ein sicherer und gleichbleibend genauer Schnitt. Gerade bei breiten Aufzeichnungsträgern können nämlich wenn auch nur geringe elastische Durchbiegungen der ' Quertraversen zwischen den Seitenplatinen 10 und 11 auftreten, die nur durch hohen konstruktiven Aufwand zu vermeiden wären.
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Claims (14)

  1. Pate n_t Q;_n_s_g_r_ü_G_h_e
    l.J Absohneidevorrichtung für einen fortlaufenden Aufzeich-Tlungsträger an Typendruckeinrichtungen mit einem parallel zur Druckrichtung geführten und hierzu an einem angetriebenen Schlitten gehaltenen Rollenmesser, das einer schienenförmigen Gegenschneide etwa rechtwinkelig zugeordnet ist, bei Bewegung des Schlittens durch Abrollen an einer Gegenlage gedreht wird und dabei den durch eine zwischen den Endstellungen des Schlittens durch diesen betätigbare Spannvorrichtung an der Gegenschneide gehaltenen Aufzeichnungsträger zerschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlage als ein an die Gegenschneide (16) drückbarer Anpreßbalken (15) ausgebildet ist, der mit einem einen Durchführungsspalt (29) für den Aufzeichnungsträger (25) bildenden Abstand zur Gegenschneide (16) federnd in seiner Ruhelage gehalten ist und zwischen den Endstellungen des Rollenmessers (14) eine in dessen Bewegungsbereich ragende, etwa dem Durchführungsspalt (29) entsprechend bemessene Abrollkante (154) aufweist, und daß die Drehachse (141) des Rollenmessers (14) in Bewegungsrichtung des Schlittens (13) kippbar gelagert ist.
  2. 2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßbalken (15) im Bereich des Durchführungsspaltes (29) mit einem oder mehreren elastischen Belägen (28) versehen ist.
  3. 3. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (l4l) des Rollenmessers (14) quer zu seiner Transportrichtung kippbar ist.
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  4. 4. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) an einer Pührungsstange (12) quer zu seiner Bewegungsrichtung kippbar geführt ist.
  5. 5. Abschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (l4l) des Rollenmessers (14) an den beiden Schenkeln eines Lagerbügels (144) gehalten ist, der mittels eines Lagerbolzens (128) am Schlitten (13) drehbar befestigt ist.
  6. 6. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Lagerbügels (144) zur Begrenzung seiner Drehbewegung am Schlitten (12) Anschläge (135* 136) vorgesehen sind.
  7. 7. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Anschläge (135* 1^o) in der Mitte des Lagerbügels (144) verbindender, den Lagerbolzen (I38) am Schlitten (IJ) haltender Stift (137) vorgesehen ist.
  8. 8. Abschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Gegenschneide (16) und eine Führungsstange (12) für den Schlitten (13) zwischen sich haltende Seitenplatinen (10, 11) mit Aussparungen (102) zur dem Durchführungsspalt (29) entsprechend verschiebbaren Halterung des Anpreßbalkens (15) versehen sind. ·
  9. 9. Abschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pührungsstange (12) für den Schlitten (13) als eine kreuzgenutete Welle ausgebildet ist, die mit einem Einrichtungsantrieb (lj, 1Ii) gekoppelt ist und an der der Schlitten (I3) mittels eines in der Nutenanordnung (121, 122) befindlichen
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    Gleitsteins (124) geführt ist.
  10. 10. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (124) mittels eines Schraubbolzens (125) in den Schlitten (15) einschraubbar gehalten ist.
  11. 11. Abschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (I3) .als eine auf der Führungsstange (12) angeordnete Führungshülse (152) ausgebildet ist, auf der ein mittlerer Halterungsteil (151) zur Halterung des Lagerbügels (144) und der Anschläge (155* 136) vorgesehen ist.
  12. 12. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (132) an ihren Enden Winkelelemente (135* 13^) zur Einwirkung auf Grenzschalter (101, 111) an den Seitenplatinen (10, 11) aufweist.
  13. 13. Abschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßbalken (15) durch Schraubenfedern (156* 157) gegenüber der Gegenschneide (16) gehalten ist und daß die Schraubenfedern (156, I57) in Aussparungen des Anpreßbalkens (15) einerseits und der Gegenschneide (16) andererseits angeordnet sind.
  14. 14. Abschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung des Aufzeichnungsträgers (25) in vertikaler Richtung über der Gegenschneide (16) eine trichterförmig sich verengende Führungsvorrichtung (I9, 22) vorgesehen ist, in die die Oberkante eines abzuschneidenden Teils (251) des Auf-
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    Zeichnungsträgers (25) einführbar ist, und daß in der obersten Verengung' dieser Führungsvorrichtung (19, 22) ein parallel zur Gegenschneide (16) verlaufendes Formstück (21) angeordnet ist, das eine Biegung des eingeführten Aufzeichnungsträgers derart bewirkt, daß dieser nach dem Abschneiden von der Schneidestelle in Richtung zu Abführungselementen (25, 24) abgeschwenkt wird.
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