DE2516143A1 - Geraetesteckdose mit einer zugentlastungsvorrichtung - Google Patents

Geraetesteckdose mit einer zugentlastungsvorrichtung

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DE2516143A1 DE19752516143 DE2516143A DE2516143A1 DE 2516143 A1 DE2516143 A1 DE 2516143A1 DE 19752516143 DE19752516143 DE 19752516143 DE 2516143 A DE2516143 A DE 2516143A DE 2516143 A1 DE2516143 A1 DE 2516143A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Gerätesteckdose mit einer Zugentlastungsvorrichtung Die erfindung betrifft eine Gerätesteckdose mit einer Zugentlastungsvorrichtung, mit einem Ans c hlußkont akt aufnahmet eile und mit leitungsanschlußelemente tragenden Anschlußkontaktfedern.
  • Bekannte Gerätesteckdosen sind längsgeteilt oder quergeteilt und bestehen in jedem Fall aus zwei Gehäusehälften, die durch schrauben zusammenfügbar sind sowie einem gesonderten Zugentlastungsbügel. Die nschlußkontaktfedern sind normalerweise unterschiedlich ausgebildet, insbesondere ist die ochutzkontaktfeder anders als die Polkontaktfedern gestaltet. Infolgedessen benotigt man zahlreiche unterschiedliche Linzelteile, die eine Automation der montage erschweren. Die vom Hersteller in zusammengefügtem Zustand gelieferten Gerätesteckdosen müssen bei der Montage durch Auseinanderschrauben wieder geöffnet werden. Dieses ist sehr aufwendig. rür die unterschiedlichen Anschlußkontaktfedern muß man normalerweise die Anschlußleitungen in verschiedener Länge ablängen, was den Leitungsanschluß weiter erschwert. Da die AnschluP.kontaktfedern zwiscnen den Gehäusehälften gehalten sind, können sie bei der ieitungsmontage herausfallen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich macht. Bei Verwendung zweier Gehäusehälften riird zudem die Einhaltung von Normmaßen erschwert.
  • rufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Geratesteckdose, daß sowohl die Herstellung der Steckdose selbst möglichst einfach ist und daß die Gerätesteckdose in vormontiertem Zustand vom Hersteller mit unverlierbar eingelegten Teilen geliefert werden kann als auch eine einfache und schnelle Fertigmontage beim Leitungsanschluß möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Anschlußkontaktaufnahmeteil Kammern für die Anschlußkontaktfedern aufweist und über Filmscharniere einstückig angeformte Leitungsaufnahmekammerhälften trägt, die in zusammengeklapptem Zustand die Anschlußkontaktfedern fixieren und mit ihren Stirnflächen bündig aneinander anliegen.
  • Durch diese Ausbildung erreicht man, daß alle Gehäuseteile sowie der Zugentlastungsbügel einstückig zusammenhängen, so daß nur ein Gehäuseteil bei der Fertigung anfällt und gehandhabt werden muß. In dieses Gehäuse werden die Anschlußkontaktfedern, die erforderlichen Muttern und Schrauben eingepreßt bzw. eingelegt, so daß dann in einfacher Weise ein Leitungsanschluß an die Anschlußkontaktfedern möglich ist. Das Gehäuse mit den eingelegten Einzelteilen wird in offenem Zustand vom Hersteller an die Montagestelle geliefert, wo nach Anschluß der Leitungen das Gehäuse zusammengefügt wird.
  • Damit die Anschlußkontaktfedern nicht herausfallen können, sieh.
  • die Erfindung vor, daß mindestens an einer l.eitungsaufnahmekammerhälfte Verriegelungszungen sitzen, die an Clipsnasen des AnschlußkontaktauSnahmeteils einrasten und die sich an die Anschlußkontaktfedern anlegen. Damit kann die betreffende Leitungsaufnahmekammerhälfte mit dem Anschlußkont akt aufnahmeteil verclipt werden, so daß dann die Anschlußkontaktfedern nicht mehr aus den betreffenden Kammern heraustreten können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Anschlußkontaktfedern einschließlich der Schutzkontaktfeder gleich ausgebildet sind und mit den Leitungsanschlußelementen innerhalb einer Ebene senkrecht zur Einsteckrichtung ausgerichtet sind. Dieses ist für eine rationelle Fertigung besonders wichtig, weil nur eine einzige Anschlußkontaktfeder bereit gehalten werden muß.
  • Für die Anschlußkontaktfedern sieht die Erfindung vor, daß an einer Wurzelplatte jeder Anschlußkontaktfeder gabelförmig zwei auf entgegengesetzten Seiten der durch die wSurzelplatte festgelegten Ebene liegende Federschenkel sitzen und andererseits ein Leitungsaufnahmeelement, das in abgewickeltem Zustand höchstens so breit wie die Wurzelplatte ist, damit die Anschlußkontaktfeder möglichst abfallos hergestellt werden kann. Damit kann die Anschlußkontaktfeder aus einem bandförmigen Blechzuschnitt gestanzt und gebogen werden.
  • Damit auch die Zugentlastungsvorrichtung unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden ist, schlägt die Erfindung vor, daß an einer Leitungsaufnahmekammerhälfte einstückig über ein Filmscharnier ein Zugentlastungsbügel angeformt ist und daß die betreffende Anschlußkammerhälfte eine Zugentlastungsaufnahme aufweist.
  • Weitere Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Gerätesteckdose nach der Erfindung kann mit und ohne Schutzkontakt ausgebildet sein. Die Gerätesteckdose kann in den vorgeschriebenen Abmessungen für kalte und warme knschlußstellen gefertigt sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine Ansicht des Gehäuses in unmontiertem Zustand, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht zu Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des für den Leitungsanschluß und die Endmontage vorbereiteten Gehäuses, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Umklappung zu Fig. 4, Fig. 7 eine Einzelansicht einer Anschlußkontaktfeder, Fig. 8 eine Umklappung zu Fig. 7 und Fig. 9 einen Grundriß zu Fig. 7.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuse umfaßt einen Anschlußkontaktaufnahmeteil 1, zwei Leitungsaufnahmekammerhälften 2, 3 und einen Zugentlastungsbügel 4. Diese Teile hängen über Filmscharniere 5 einstückig zusammen. Das genannte Gehäuse ist ein einstückiger Spritzgießteil. Die Filmscharniere können unmittelbar gespritzt oder auch durch Kaltformen hergestellt sein.
  • Der Anschlußkontaktaufnahmeteil 1 besitzt einen profilierten Ansatz 6, der entsprechend der vorgeschriebenen Abmessung der Gerätesteckdose ausgebildet ist. Die Abmessungen dieses Ansatze 6 sind für warme und kalte Anschlußstellen, sowie für eine jeweilige Polzahl der Steckverbindung festgelegt. In der Stirnfläche des Ansatzes 6 befinden sich Durchgänge 7, durch die die Steckerstifte in Kammern 8 hineingesteckt werden können.
  • Diese Kammern 8 nehmen die Anschlußkontaktfedern 9 auf. Die gegenseitige Anordnung der Kammern 8 entspricht ebenfalls den festgelegten Normabmessungen der jeweiligen Gerätesteckdose.
  • Jeweils zwischen benachbarten Kammern 8 sind Wände 10 ausgebildet, die über die Stirnfläche der Kammern 8 vorstehen und als Isolationswände für die Leitungsanschlußelemente dienen.
  • Auch auf der Außenseite der äußeren Kammern 8 sind Wände 11 vorgezogen. An diesen Wänden 11 sitzen an der Innenseite Clipsnasen 12.
  • Die Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 besitzt Verriegelungszungen17 die in die Clipsnasen 12 einrastbar sind. Auf der Bodenfläche der Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 ist ein Mutterkäfig 14 zu ausgebildet, der domartig auf der Innenseite der Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 vorsteht. Die Seitenwände 15 dieses Mutterkäfigs weisen an der Innenfläche Profilierungen 16 auf. Die Kanten 17 des Mutterkäfigs sind aufgeschnitten, damit die Seitenwände 15 nachgeben können. Damit kann der Mutterkäfig 14 eine Vierkantmutter 18 aufnehmen und klemmend festhalten, vgl. Fig. 4.
  • In der Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 ist auperdem eine Zugentlastungsaufnahme 19 mit Klemmprofilen 20 ausgebildet. An die Zugentlastungsaufnahme 19 schliept eine Ausnehmung 21 in der Randleiste 22 an, damit die Anschlußleitung durchgeführt werden kann. Zu der Zugentlastungsaufnahme 19 gehören zwei Durchgänge 23 zur Aufnahme von Zugentlastungsschrauben 24. Der Zugentlastungsbügel 4 besitzt der Zugentlastungsaufnahme 19 gegen-Uberstehend eine Rinne 25 mit Klemmprofilen 26, damit durch das Zusammenwirken der Klemmprofile 20 und 26 die Anschlupleitung 1festgeklemmt und damit zugentlastet wird. Auf der Aupenseite nimmt der Zugentlastungsbügel 4 zur Verstärkung einen Metallbügel 27 auf, der durch Clipsnasen 28 des Zugentlastungsbügels '4 4 festgeklemmt ist. Der Metallbügel 27 besitzt Gewindedurchgänge 29, in die die Zugentlastungsschrauben 24 eingreifen.
  • In anderer Weise kann man auch in dem Metallbügel 27 gewindefreie Durchgänge vorsehen und in die Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 Muttern einlegen oder eindrücken, so dap der Zugent-,lastungsbügel 4 von der gleichen Seite wie die Anschlußschrauben 38 festgeschraubt werden kann. Der Metallbügel 27 kann gegebenenfalls auch entfallen.
  • Die Randleiste 22 der Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 befindet sich etwa in der Längsteilungsebene der Gerätesteckdose und papt bündig zur Stirnfläche der Randleiste 30 der Leitungsaufnahmekammerhälfte 3. Die Randleisten 22 und 30 sind jeweils paarig zueinander passend stufenförmig ausgebildet, damit die Leitungsaufnahmekammerhälften 2 und 3 formschlüssig und bündig zusammengefügt werden können. Die Leitungsaufnahmekammerhälfte 3 besitzt einen angespritzten Dom 31 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube 32, die in das Gewinde der Vierkantmutter 18 innerhalb des Mutterkäfigs 14 eingeschraubt werden kann.
  • Die Anschlupkontaktfeder 9 ist im einzelnen in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Die Anschlupkontaktfeder 9 ist aus einem bandförmigen Zuschnitt durch Stanzen und Biegen geformt. An einer Wurzelplatte 33 sitzen gabelförmig zwei Federschenkel 34, die so gebogen sind, dap sie auf entgegengesetzten Seiten der durch die Wurzelplatte festgelegten Ebene verlaufen. Zwischen die Federschenkel 34 greift ein flacher Steckerstift ein. An der Wurzelplatte 33 sitzt auch ein Leitungsaufnahme element für einen Löt- und/oder Quetsch- und Schraubanschlup. In den Fig. 7 bis 9 ist eine Anschlupkontaktfeder 9 für einen Schraubanschlup dargestellt. In diesem Fall ist an einem Ansatz 35 der Wurzelplatte 33 ein Schenkel 36 rechtwinkelig abgebogen, der einen Durchgang 37 aufweist. Durch denselben kann eine Anschlupschraube 38 geführt werden, auf deren Schaft eine Vierkantmutter 39 sitzt. Der Ansatz 35 bzw. die Wurzelplatte 33 dienen gleichzeitig als Verdrehungssicherung für die Vierkantmutter.
  • Die Anschlupkontaktfeder kann auch in üblicher Weise für einen Lötanschluß, einen Quetschanschlup oder insbesondere einen Crimpanschlup ausgebildet sein. Man kann die Anschlupkontaktfeder auch für eine wahlweise Verwendung als Löt-, Schraub-oder Quetschanschlup ausbilden.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuse ist ein Spritzgiepteil, der in der dargestellten Form beim Spritzgiepen anfällt, ohne dap eine weitere Nacharbeit erforderlich wäre. Beim Hersteller der Gerätesteckdose werden nunmehr die Anschlupkontaktfedern 9 in die Kammern 8 eingelegt. Sodann wird die Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 in die Stellung nach den Fig. 4 bis 6 verschwenkt, so dap die Verriegelungszungen 13 in die Clipsnasen 12 einrasten. Dadurch sind die Anschlupkontatfedern 9 festgelegt, nämlich einerseits durch die Verriegelungszungen 13 und andererseits durch die Sperrzunge 13'. Die Anschlupkontaktfedern 9 können nicht mehr aus den Kammern 8 herausfallen. Ferner wird die Vierkantmutter 18 in den Mutterkäfig 14 eingeklemmt. Auch der Metallbügel 27 wird in dem Zugentlastungsbügel 4 verrastet. Die Zugentlastungsschrauben 24 sowie die Verbindungsschraube 32 werden in die Durchgänge 23 bzw. in den Dom 31 eingesetzt. Damit ist die Gerätesteckdose mit allen notwendigen Anschlupelementen und Verbindungselementen vormontiert. Die Einzelteile können aus dem Gehäuse nicht herausfallen. Die Schrauben sind in üblicher Weise gegen ein Herausfallen gesichert, wie dies bei Spritzgiepteilen bekannt ist.
  • In dieser noch offenen, vormontierten Form wird das Gehäuse dem jeweiligen Gerätehersteller angeliefert, so daß dort die Anschlupleitung montiert werden kann. Die Anschlupschrauben 38 liegen in einer Ebene quer zur Einsteckrichtung der Anschlupleitung, so daß alle Adern der Anschlupleitungen gleich abgelängt werden können. Dieses ist für eine Automatisierung der Montage sehr vorteilhaft. Die Anschlupschrauben 38 werden gelöst, die Anschlupadern untergelegt und dabei an den Ansätzen 35 geführt. Die Anschlupschrauben 38 werden sodann festgezogen.
  • Nunmehr wird der Zugentlastungsbügel herumgeklappt. Die Zugentlastungsschrauben 24 werden eingeschraubt, so daß die Zugentlastung gesichert ist. Die Leitungsaufnahmekammerhälfte 3 wird auf die Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 geklappt, so daß sich die Randleiste 30 bündig auf die Randleiste 22 auflegt. Die Verbindungsschraube 32 wird in die Vierkantmutter 18 eingeschraubt. Damit ist die Gerätesteckdose mit den Leitungsanschlüssen fertig montiert.
  • Wichtig ist, dap beim Leitungsanschlup kein Öffnen oder Auseinanderschrauben des Gehäuses erforderlich ist. Die Anschlu0-schraUben 38 lassen sich von einer Seite betätigen, was eine automatisierte Montage sehr erleichtert. Wie bereits oben dargelegt, können die Zugentlastungsschrauben 24 auch von der Oberseite des Metallbügels 27 aus eingeführt werden. Dann kann man alle Schrauben von der gleichen Seite betätigen.
  • Nach einer Abwandlung kann die Zugentlastungsaufnahme auch in der Anschlupkammerhälfte 3 ausgebildet sein. Der Zugentlastungsbügel, der an der Anschlupkammerhälfte 2 angespritzt ist, mup dann entsprechend um 1800 gedreht sein, damit er zu dieser Zugentlastungsaufnahme papt. Der Zugentlastungsbügel ist mit Clipszungen ausgestattet, so dap er in die Anschlupkammerhälfte 2 hineingeschwenkt und dort durch Clipsung festgehalten werden kann. Die Anschlupkammerhälfte 3 weist Durchgänge für die Zugentlastungsschrauben auf, so dap die Zugentlastungsschrauben von der gleichen Seite wie die Verbindungsschraube 32 eingeschraubt werden können.
  • Man kann auch die Leitungsaufnahmekammerhälften 2 und 3 mit Verriegelungszungen und Clipsnasen ausstatten, so dap sie miteinander verclipst werden können. Dies gilt besonders für eine nicht wieder anschliepbare Gerätesteckdose. Dann benötigt man zum Zusammenhalt der Leitungs aufnahmekammerhälften keine Verschraubung. In diesem Fall kann man in beiden Leitungsaufnahmekammerhälften je eine Zugentlastungsaufnahme anordnen. Die Zugentlastungsaufnahmen werden in Anlage an der Anschlupleitung durch die Clipselemente gehalten, so dap dieselben sowohl für den Zusammenhalt der Leitungsaufnahmekammerhälften als auch für die Zugentlastung sorgen.
  • Bei Bedarf kann man an den Zugentlastungsbügel 4 oder an die Ausnehmung 21 der Leitungsaufnahmekammerhälfte 2 eine Knickschutztülle anspritzen, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.

Claims (18)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gerätesteckdose mit einer Zugentlastungsvorrichtung, mit einem Anschlußkontaktaufnahmeteil und mit LeitungsanschluB-elemente tragenden Anschlukontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkontaktaufnahmeteil (1) Kammern (8) für die Anschlußkontaktfedern (9) aufweist und über Filmscharniere (5) einstückig angeformte Leitungsaufnahmekammerhälften (2, 3) trägt, die in zusammengeklapptem Zustand die AnschluPkontaktfedern (9) fixieren und mit ihren Stirnflächen bündig aneinander anliegen.
2. Gerätesteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Leitungsaufnahmekammerhälfte (2) Verriegelungszungen (13) sitzen, die an Clipsnasen (12) des Anschlußkontaktaufnahmeteils (1) einrasten und die sich an die Anschlußkontaktfedern (9) anlegen.
3. Gerätesteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS an dem Anschlußkontaktaufnahmeteil (1) zwischen den Kammern für die Anschlußkontaktfedern (9) Wände (10, 11) angeformt sind, die in die eitungsaufnahmekammer hineinragen.
4. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlußkontaktfedern (9) einschlieE-lich der Schutzkontaktfeder gleich ausgebildet sind und mit den Leitungsanschlußelementen innerhalb einer Ebene senkrecht zur Einsteckrichtung ausgerichtet sind.
5. Gerätesteckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wurzelplatte (33) jeder Anschlußkontaktfeder (9) gabelförmig zwei auf entgegengesetzten Seiten der durch die Wurzelplatte festgelegten Ebene liegende Federschenkel (34) sitzen und andererseits ein Leitungsaufnahmeelement, das in abgewickeltem Zustand höchstens so breit wie die Wurzelplatte ist, damit die Anschlußkontaktfeder möglichst abfallos hergestellt werden kann.
6. Gerätesteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dap das Leitungsanschlupelement einen rechtwinkelig abgebogenen Schenkel (36) mit einem Durchgang für die Anschlupschraube (38) aufweist und als Anlagefläche für eine Vierkantmutter (39) für die Anschlupschraube dient.
7. Gerätesteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dap das Leitungsanschlupelement als Löt- oder Quetschanschluß ausgebildet ist.
8. Gerätesteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dap das Leitungsanschlupelement für eine wahlweise Verwendung als Löt-, Schraub- oder Quetschanschluß ausgebildet ist.
9. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Leitungsaufnahmekammerhälfte (2) einstückig über ein Filmscharnier (5) ein Zugentlastungsbügel (4) angeformt ist und daß die betreffende Anschlußkammerhälfte eine Zugentlastungsaufnahme (19) aufweist.
10. Gerätesteckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dad ein Metallbügel (27) mit Gewindebohrungen (29) in den Zugentlastungsbügel (4) rastend eingelegt ist.
11. Gerätesteckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d;' die Leitungsaufnahmekammerhälfte im Bereich der Zugentlastungsaufnahme eingelegte Gewindemuttern aufweist und daß der Zugentlastungsbügel Durchgangslöcher für die Zugentlastungsschrauben besitzt.
12. Gerätesteckdose nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsaufnahme in der Anschlußkammerhälfte (3) ausgebildet und ein an der Anschlußkammerhälfte 2 sitzender Zugentlastungsbügel in dieselbe hineinschwenkbar und dort verclipsbar ist und daß schlieplich die Zugentlastungsschrauben in Durchgängen der Anschlupkammerhälfte (3) untergebracht sind.
13. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dap der Anschlußkontaktaufnahmeteil (1) zusammen mit den Leitungsaufnahmekammerhälften (2, 3) und dem Zugentlastungsbügel (4) als einstückiger Spritzgießteil ausgebildet ist.
14. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dap in einen Mutterkäfig (14) einer Leitungsaufnahmekammerhälfte (2) eine Mutter (18) klemmend eingelegt ist, die zur Aufnahme der Verbindungsschraube (32) der beiden Leitungsaufnahmekammerhälften dient.
15. Gerätesteckdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (15) des Mutterkäfigs zur Festhaltung der eingeprepten Mutter Profilierungen (16) aufweisen und dap die in Einpreßrichtung der Mutter verlaufenden Kanten (17) des Mutterkäfigs aufgeschnitten sind, damit die Wände des Mutterkäfigs eine größere Nachgiebigkeit haben.
16. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dap die Leitungsaufnahmekammerhälften Verriegelungszungen und Clipsnasen aufweisen, die für einen gegenseitigen Eingriff bestimmt sind und dadurch die Leitungsaufnahmekammerhälften schraubenlos zusammenhalten.
17. Gerätesteckdose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungsaufnahmekammerhälften Zugentlastungsaufnahmen aufweisen, die einander gegenüberstehen und daß Clipsnasen für die~Zuentlastunsafffnahmen vorgesehen sind.
18. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zugentlastungsbügel oder an die Zugentlastungsaufnahme eine Knickschutztülle einstückig angeformt ist.
L e e r s e i t e
DE19752516143 1975-04-12 1975-04-12 Gerätesteckdose Expired DE2516143C3 (de)

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DE2516143A1 true DE2516143A1 (de) 1976-10-14
DE2516143B2 DE2516143B2 (de) 1979-05-23
DE2516143C3 DE2516143C3 (de) 1980-01-24

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903954A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Kreutzenbeck Hans Steckergehaeuse
US4402110A (en) * 1979-07-16 1983-09-06 Savage John Jun Lens cap holder for attachment to circuit boards having a plastic inverted U-shaped hinge
DE3611496A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-08 Tehalit Kunststoffwerk Gmbh Einbaufaehige mehrfach-schutzkontaktsteckdosenleiste, insbesondere fuer installationskanaele
DE3829954A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Hermsdorf Keramik Veb Zweipolige kupplungssteckdose fuer eine flexible leitung

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DE2516143C3 (de) 1980-01-24
DE2516143B2 (de) 1979-05-23

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