DE2515722A1 - Seilzugfuehrung - Google Patents

Seilzugfuehrung

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DE2515722A1
DE2515722A1 DE19752515722 DE2515722A DE2515722A1 DE 2515722 A1 DE2515722 A1 DE 2515722A1 DE 19752515722 DE19752515722 DE 19752515722 DE 2515722 A DE2515722 A DE 2515722A DE 2515722 A1 DE2515722 A1 DE 2515722A1
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DE19752515722
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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MIESEN FAHRZEUG
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MIESEN FAHRZEUG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Sei lzugführung Die Erfindung betrifft eine Seilzuxffthrung für Seilzüge,deren Zugrichtung von der Angriffsrichtung an den mit dem Seilzug zu betätigenden Bauteil an einer Umlenkstelle abweicht bzw.
  • bei denen diese Zugrichtung an der Umlenkstelle veränderbar ist.
  • Es ist bekannt, derartige Seilzüge, die beispielsweise im Automobilbau zum Auslösen von Schnappstiften, offenen von Verschlüssen, Betätigen von Zugfedern usw. dienen und bei deren aus konstruktiven Gründen die Zugkraft in einer anderen Richtung aufgebracht werden muß als die durch sie übertragene Kraft zum Betätigen des Jeweiligen Bauteiles die Umlenkstelle, die hierdurch erforderlich wird, durch Gelenkrollen, Umlenkrollen oder Winkelhebel oder dergleichen zu bilden. Diese bekannte Bauweise stellt Jedoch eine vergleichsweise umständliche Konstruktion dar und ist darüberhinaus mit dem Nachteil behaftet, daß die Umlenkstelle zugänglich sein muß, da es sich bei ihr. um bewegliche Teile handelt, die häufig einer Wartung bedürfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilzugführung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche wesentlich einfacher aufgebaut ist und durch die die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile vollständig vermieden werden.
  • Bei einer Seilzugführung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Umlenkstelle als den Seilzug aufnehmende, rotationssymmetrisch tulpenförmig ausgebildete Führung ausgebildet ist, deren größte Öffnung auf der Zugseite des Seilzuges liegt.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß es sich bei der Seilzugführung um eine ausgesprochen einfache Konstruktion handelt, die Jedoch eine Umlenkung in Jeder gewünschten Richtung gestattet, ohne daß es hier zu einer Anderung der Bauweise der Führung selbst bedarf. Darüberhinaus kommt die erfindungsgemäße Seilzugführung vollständig ohne bewegliche Teile aus, so daß sie auch dort eingesetzt werden kann, wo die Zugänglichkeit erschwert bzw. nicht gegeben ist.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß die Führung als gedrehtes Teil aus Metall ausgebildet wird.
  • In vorteilhafter Weise ist es demgegenilber auch möglich, die Führung als im Spritzgußverfahren hergestelltes oder gedrehtes Teil aus einem harten, selbstschmierenden Kunststoff herzustellen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die Führung als Einsatz für ein Distanzrohr ausgebildet ist.
  • Diese- Ausführungsform ist in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß das Distanzrohr selbst in Angriffsrichtung des Seilzuges ausgerichtet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Aus führungs form ist der Einsatz mit einem oberen Plansch versehen, der auf dem Distanzrohr aufliegt.
  • Zur Befestigung des Einsatzes in dem Distanzrohr kann eine Preßpassung vorgesehen sein, wobei Jedoch auch Schraubverbindungen oder dergleichen zwischen diesen beiden Teilen möglich sind.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Einsatz einen seitlichen durchgehenden Schlitz auf, der durch Drehen des Einsatzes im Distanzrohr derart angeordnet wird, daß er in keiner der möglichen Zugrichtungen des Seilzuges liegt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Einsatz seitlich Über den Seilzug Übergeschoben und dann in das Distanzrohr eingefügt werden kann, was ein Auswechseln des Einsatzes oder den nachträglichen Einbau desselben erheblich erleichtert, da hierzu nicht der Seilzug von dem zu betätigenden Bauteil gelöst werden muß.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht,in der die erfindungsgemäße Seilzugführung bei einer Schnäpper-Verriege lung veranschaulicht ist; und Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindunsgem§ße SeilzugfUhruni.
  • Bei dem in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ein Seilzug 6 über einen Kupplungs- oder Verbindungsteil 2 mit einem Schnappstift 1 verbunden gezeigt, der gegen eine Feder 8 aus der veranschaulichten Verriegelungsstellung durch den Seilzug 6 herausziehbar ist. Die Feder 8 ist in einem Gehäuse 9 angeordnet, welches gleichzeitig das Widerlager für die Feder und die Führung filr den Schnappstift 1 bildet. Das Gehäuse 9 ist zusammen mit dem Schnappstift 1, der Feder 8 und dem Verbindungsstück 2 in einem Distanzrohr 3 angeordnet, welches in der Angriffsrichtung des Seilzuges 6 an den Schnappstift 1 ausgerichtet ist. Am Oberende des Distanzrohres ist die erfindungsgemäße Seilzugführung vorgesehen, welche bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel als gedrehtes Teil 4 aus Metall ausgebildet ist, das im Preßsitz in das Oberende des Distanzrohres eingesetzt ist.
  • Das Teil 4 weist eine durchgehende mittige oeffnung auf, welche als tulpenförmige FÜhrungsbahn 5 ausgebildet ist, auf der der Seilzug 6 gleiten kann. Der in dem Verbindungsstück 2 befestigte Seilzug 6 ist durch das Teil 4 nach außen geführt und kann,wie durch die Stellungen a, b und c angedeutet, in beliebiger Richtung über die durchgehende Kurve der Führungsbahn 5 leicht gezogen werden, um den Schnappstift 1 in Axialrichtung des Distanzrohres 3 zu bewegen.
  • Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform der Seilzugführung nach der Erfindung ist ferner der Schlitz 7 veranschaulicht, der von oben bis unten durchgehend in dem Teil 4 ausgebildet ist und dazu dient, den Teil 4 seitlich über den Seilzug 6 schieben zu können, um einen nachträglichen Einbau oder ein nachträgliches Auswechseln des einsatz artigen Führungsteiles zu ermöglichen. Beim Zusammenbau einer derartigen Seilführung wird der Schlitz dann vor dem Befestigen in. dem Distanzrohr derart angeordnet, daß er in einer Richtung liegt, in der aus konstruktiven Gründen keine mögliche Umlenkrichtung des Seilzuges liegen kann.
  • Wie ferner gezeigt, weist der Teil 4 an seinem Oberende einen Flansch auf, mit dem er auf dem Distanzrohr 3 aufsitzt. Dieser Flansch bietet den zusätzlichen Vorteil, daß die Krümmung der tulpenförmig ausgebildeten Führung 5 größer gewählt werden kann, als dies der Durchmesser des Distanzrohres 3 gestatten würde.
  • Hierdurch läßt sich trotz einer vergleichsweise großen Krümmung der tulpenförmigen Führung 5 eine sehr kompakte Baugröße der gesamten Seilzugffthrung erreichen.
  • Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE
    S Seilzugführung für Seilzüge, deren Zugrichtung von der Angriffsrichtung an den mit dem Seilzug zu betätigenden Bauteil an einer Umlenkstelle abweicht bzw. bei denen die Zugrichtung an der Umlenkstelle veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle als den Seilzug (6) aufnehmende, rotationssymmetrisch tulpenförmig ausgebildete Führung (5) ausgebildet ist, deren größte Öffnung auf der Zugseite des Seilzuges (6) liegt.
    2, Seilzugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) als gedrehtes Teil (4) aus Metall ausgebildet ist.
    3. Seilzugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) als im Spritzgußverfahren hergestelltes oder gedrehtes Teil (4) aus einem harten, selbstschmierenden Kunststoff hergestellt ist.
    4. Seilzugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4, 5) als Einsatz für ein Distanzrohr (3) ausgebildet ist.
    5. Seilzugführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzrohr (3) in Angriffsrichtung des Seilzuges (6) ausgerichtet ist.
    6. Seilzugführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4, 5) als Einsatz mit einem Flansch an seinem Oberende ausgebildet ist.
    7. Seilzugführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzrohr (3) den Einsatz im Preßsitz aufnimmt.
    8. Seilzugführung nach einem der vorstehenden AnsprÜche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4, 5) einen seitlichen durchgehenden Schlitz (7) aufweist, der ein seitliches Aufschieben auf den Seilzug (6) gestattet und derart angeordnet ist, daß er in keiner der möglichen Zugrichtungen (av b, c) des Seilzuges (6) liegt.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2515722A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340484A1 (fr) * 1976-02-09 1977-09-02 Bureau Bbr Ltd Dispositif d'ancrage d'un faisceau de cables soumis a des contraintes dynamiques et servant, par exemple, a l'amarrage d'ouvrages flottants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340484A1 (fr) * 1976-02-09 1977-09-02 Bureau Bbr Ltd Dispositif d'ancrage d'un faisceau de cables soumis a des contraintes dynamiques et servant, par exemple, a l'amarrage d'ouvrages flottants

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