DE251455C - - Google Patents

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DE251455C
DE251455C DENDAT251455D DE251455DA DE251455C DE 251455 C DE251455 C DE 251455C DE NDAT251455 D DENDAT251455 D DE NDAT251455D DE 251455D A DE251455D A DE 251455DA DE 251455 C DE251455 C DE 251455C
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drum
hollow cylinder
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loosely
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 2514.55.-KLASSE Bb. GRUPPE
Rollager für Rauhmaschinen u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1911 ab.
Das Rollager gemäß vorliegender Erfindung, das sich besonders für die Lagerung der Rauhwalzen in Rauhmaschinen eignet, zeichnet sich gegenüber den bisherigen Konstruktionen dadurch aus, daß die Achszapfen der sich mit der Trommel sowie um ihre eigenen Achsen drehenden Rauhwalzen in am Umfang der Trommelköpfe befindliche Löcher mit Spiel so eintreten, daß sie sich bei der Drehung der Trommel nach auswärts bewegen körinen. Diese Auswärtsbewegung der Achszapfen wird durch einen jeden Trommelkopf umgebenden, lose auf der Trommelachse drehbaren Hohlzylinder begrenzt, während andererseits die Einwärtsbewegung der Achszapfen durch eine ebenfalls lose auf der Trommel-· achse sitzende Auflagescheibe begrenzt wird. •Infolge dieser Anordnung wird die Reibung erheblich verringert und daher die Lebensdauer der Achszapfen vergrößert. Da der Hohlzylinder auf seiner Innenseite mit einem Stahlband ausgelegt ist, wird auch die Abnutzung erheblich vermindert.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles einer Rauhmaschine mit dem neuen Rollager,
Fig. 2 ein Längsschnitt dazu,
Fig. 3 ein Querschnitt des Lagers.
Fig. 4 bis 6 sind Einzelheiten.
Auf der drehbar gelagerten Welle A sind die Köpfe B der die Rauhwalzen E aufnehmenden Trommel befestigt. Jeder Kopf ist ari seinem Umfang mit einem nach außen vorstehenden Ringflansch C versehen. An dieser Stelle ist der Kopf ferner mit Löchern D versehen, die einen gleichen Abstand voneinander haben. Jedes Loch besteht aus einem beinahe kreisförmigen inneren Teil α und einem sich daran anschließenden kleineren Teil b, der nach dem Umfang des Kopfes hin offen ist. In den engeren Teil b der Löcher treten die Achszapfen c der Räuhwalzen E so ein, daß sich letztere nach außen bewegen können. Die Achszapfen c der Rauh walzen werden von einem den Kopf B umgebenden Hohlzylinder F in ihrer Stellung gehalten, der an einer lose auf der Welle A sitzenden Scheibe G befestigt ist, mit der er auch aus einem Stück gemächt werden kann. Der die Achszapfen c der Rauhwalzen umgebende Hohlzylinder besteht aus einem äußeren Teil e aus Gußmetall und einem Stahlband f, mit dem die Achszapfen c der Rauhwalzen e in Berührung treten können, wodurch die Abnutzung verringert wird.
Auf der Wellet sitzt ferner lose eine Scheibe H, die an ihrem Umfang so bearbeitet ist, daß sie eine Auflagefläche für die Achszapfen c der Rauh walzen bildet. An einer Stelle seines Umfangs ist der den Trommelkopf B umgebende Hohlzylinder F mit einer durch einen Block h verschließbaren Öffnung g versehen, durch welche die Achszapfen c der Rauhwalzen E in ihre Lager gebracht werden können. Auf der Innenseite des Blockes h ist durch eine Schraube k ein Stahlstreifen / befestigt, der die Fortsetzung des Stählbandes f an der Stelle bildet, wo das Stahlband entsprechend der Öffnung g in dem Holzylinder F ebenfalls mit einer Öffnung versehen ist.
Bei der anfänglichen Drehung der Trommel liegen die Achszapfen c der Rauhwalzen an der glatten Auflagefläche der Scheibe H an. Da sich die mit den Riemscheiben E2 versehenen Rauhwalzen um ihre eigene Achse
(2. Auflage, ausgegeben am 14, A/ärj 1914.)
drehen, so wird durch die Drehung der Achszapfen c die Scheibe H ebenfalls gedreht, wodurch beinahe jede Reibung beseitigt wird. Hat die Trommel eine gewisse Tourenzahl erreicht, so werden die Achszapfen c infolge der erzeugten Fliehkraft an die mit dem Stahlband f versehene Innenfläche des Hohlzylinders F angedrückt, der ebenfalls gedreht wird, und zwar in umgekehrter Richtung zur
ίο Drehrichtung der Trommel. Infolge der Drehung des Hohlzylindejs F um die Achszapfen der Rauhwälzen wird jede Reibung zwischen der Innenfläche des. Hohlzylinders und den Achszapfen beseitigt.
Gemäß Fig. 6 kann der Hohlzylinder F auch mittels eines Riemens F3 von einer Riemscheibe jF4 unmittelbar gedreht ,-werden, und zwar mit einer der Drehgeschwindigkeit der Rauhwalzen entsprechenden Geschwindigkeit.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rollager für Rauhmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (c) der sich mit der Trommel sowie um ihre eigenen Achsen drehenden Rauhwalzen (E) in am Umfang der Trommelköpfe (B) befindliche Löcher mit Spiel eintreten, wobei die Auswärtsbewegung der Achszapfen bei der Drehung der Trommel durch einen jeden Trommelkopf umgebenden, auf der Trommelachse lose drehbaren Hohlzylinder (F) begrenzt wird, während die Einwärtsbewegung der Achszapfen durch eine ebenfalls lose auf der Trommelachse (A) sitzende Scheibe (H) begrenzt wird.
2. Rollager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder mit einem Stahlband (f) ausgelegt ist, um die Abnutzung zu verringern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251455D Active DE251455C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105391C2 (de) * 1991-02-21 1997-11-20 Gematex Textilveredelungsmasch Kratzenrauhmaschine
US6058582A (en) * 1997-10-03 2000-05-09 Parks & Woolson Napper machine

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DE281288C (de)
DE341151C (de) 1921-09-27
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