DE2514156C3 - Festkörper-Fernsehkamera - Google Patents
Festkörper-FernsehkameraInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/70—SSIS architectures; Circuits associated therewith
- H04N25/71—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors
- H04N25/72—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors using frame transfer [FT]
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Festkörperkaliicrii
und insbesondere eine solche, die eine Ladungsübertragungsvorrichtung verwendet.
Bei der Verwendung eines Festkörpcrsensofs wie
einer latlungsgekoppelten Vorrichtung (die im folgenden als CCD-Anordnung bezeichnet wird) für eine
Bildaufnahmevorrichtung einer Fernsehkamera werden Lichtinformationen entsprechend dem Lichtbild eines
Objekts in elektrische Signale bei Abtastung an jedem Bildelenient umgewandelt, so daß im Gegensatz /u der
Verwendung einer bekannten Vidikonröhre oder dergleichen ein Ausgangssignal von der CCD-Anordnung
abgegeben wird, das an jedem Bildelement abgetastet wird. Wenn angenommen wird, daß die
Abtastfrequenz /I ist, dann ist der Fluchtungsabstand Tu
der Bildelemente in der horizontalen Richtung \/fl- Die
elektrischen Ladungen, die in den jeweiligen Bildelementen gespeichert werden, werden schließlich mit der
Taktimpulsfrequenzrate übertragen und \n Form eines seriellen Videosignals abgegeben. Das' resultierende
Videosignal S} enthält Gleichspannungskomponenten
5orundSeitenbandkomponenten5sfl mit der Abtastfrequenz
/« moduliert mit den Gleichspannungskomponenten Sdc- Hierbei sind die Seitenbandkomponcnten Ssb
oben und unten mit der Abtastfrequenz fc in ihrer Mitte
angeordnet. Wenn das Frequenzband der Gleichspannungskomponenten
Soc ausreichend breit gewählt wird, um die Auflösung zu erhöhen, werden höhere
Bandkomponenten Son der Gleichspannungskomponente
Soi den Seitenbandkomponenten Ssb der Abtastfrequenz
Z1. überlagert, und damit verursacht ein bestimmter Teil einen Überlappungsfehler. Wenn mit
dem obigen Videosignal in dieser Form ein Bild wiedergegeben wird, wird in dem wiedergegebenen Bild
ein Flimmern verursacht. Da dieses Flimmern durch den ÜberlappungsfehJer verursacht wird, können der
Überlappungsfehler und damit das Flimmern durch Beschränkung des Frequenzbandes der Gleichspannungskomponenten
Soc- auf weniger als die halbe Abtastfrequenz fc vermieden werden. Wenn jedoch das
Frequenzband der Gleichspannungskomponenten Soc in der obigen Weise beschränkt wird, wird die
Auflösung verschlechtert. Um zu erreichen, daß das Frequenzband der Gleichspannungskomponente Six-ζ.
B. über 3,5 MHz gewählt vird, oVine die Auflösung zu
verschlechtern, wobei jeder Überlappungsfehler verhindert wird, genügt es, die Abtastfrequenz fc hoch genug
zu wählen. Da die Abtastfrequenz fc aus dem Produkt
η ■ (n(fc— π ■ /Ή) erhalten wird, wobei π die Anzahl der
Bildelemente in der horizontalen Richtung der CCD-Anordnung und /jydie Horizontalfrequenz des Fernsehsignals
ist (praktisch kann eine effektive Abtastzeitperiode in der horizontalen Richtung in Betracht gezogen
werden), muß, wenn die Abtastfrequenz fc hoch gemacht
wird, um den Überlappungsfehler zu beseitigen, die Anzahl der Bildelemente entsprechend erhöht werden,
was bei der Herstellung der CCD-Anordnung schwierig %/ird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Festkörperkamera zu schaffen, bei der der F.influB eines
durch die Abtastung hervorgerufenen Überlappungsfehlers geringer ist und bei der eine ladungsgekoppelte
Bildsensorvorrichtung aus einer ein/igen Platte verwendet ist.
Durch die Erfindung wird eine Kestkörperkamera geschaffen, bestehend aus Bildsensor/ellen. die in
horizontaler und vertikaler Richtung ausgerichtet sind, einer Einrichtung zur Projektion eines Bildes eines
Objekts auf die Bildsensorzcllen, einer Einrichtung zum
Auslesen von Bildinformationen, die in den jeweiligen Bildsensorzellen gespeichert sind, und einer Einrichtung
zur Abgabe eines Ausgangssignals, die dadurch gekennzeichnet ist. daß die Lüge der jeweiligen
in einer hori/onuilen Abtastzeile um
den halben Absland bezüglich denjenigen der nächsten
horizontalen Abtastzeile versetzt sind, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bildinformationen
der Leseeinrichtung bei jeder weiteren horizontalen Abtastzeile um einen halben Lesezyklus zu verzögern,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bildinformationen zweier benachbarter horizontaler
Abtastzeilen zu mischen.
Durch Addition der Signale zweier benachbarter
horizontaler Abtastzeilen können die Seitenbandkomponenten vollständig unterdrückt werden, so daß das
resultierende Videosignal nur aus Gleichspannungskomponenten besteht und damit das Auftreten von
Überlappungsfehlern vermieden werden kann.
Wenn hierbei Farbfilterelemente in Abhängigkeit von entsprechenden Bildelementen angeordnet werden,
kann eine Farbkamera mit einer CCD-Anordnung aus einer einzigen Platte gebildet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 11 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. i eine schematische Darstellung eines Beispiels
einer CCD-Anordnung, die zur Verwendung bei der Erfindung geeignet ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der CCD-Anordnung der F i g. 1.
Fig. 3 ein Schaltbild des Signalverarbeitungssystems
einer Ausführungsform der Festkörperkamera gemäß der Erfindung,
Fig.4A bis 4E Diagramme zur Erläuterung des in
F i g. 3 gezeigten Systems,
Fig. 5A, 5B und 5C Diagramme von Frequenzspektren, aus denen die Beziehung der Seitenbandkomponenten
hervorgehen,
F i g. 6 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung des Systems der F i g. 3,
F i g. 7 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8A bis 8E Diagramme von Frequenzspektren zur Erläuterung der Ausführungsform der F i g. 7,
F i g. 9 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 10 eine Aufsicht eines Teils eines Farbfilters, das bei der Erfindung verwendbar ist,
Fig. 11A bis 11E Diagramme von Frequenzspektren
von Seitenbandkomponenten und
Fig. HF bis HG Diagramme, aus denen die Phasenbeziehung der Seitenbandkomponenten hervorgehen.
Ein bei der Erfindung verwendeter Festkörpersensor hat einen besonderen Aufbau.
Vor der Beschreibung der Erfindung wird zunächst der Festkörpersensor, ζ. B. eine 3-Phasen-CCD-A.nordnung,
die bei der Erfindung verwendbar ist, anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. In den Figuren ist mit 10
allgemein die 3-Phasen-CCD-Anordnung bezeichnet, die aus einem fotoelektrischen Feld 104 besteht, auf das
ein Lichtbild eines Objekts (in den Fig. I und 2 nicht gezeigt) projiziert wird, einem Zwischenspeicherfeld
10Ö. das elektrische Ladungen entsprechend den Üchtinformatignen des Objektbildes speichert, und
einem Leseregister IOC, das Lesesignale ausgibt. Die Felder 10/4, 10Ö und das Register IOC sind auf einem
Halbleiter, z, B. einem Siliziumsubstrat 1 Umgebildet. Das
fotoclektrische Feld 10/4 hat eine gewünschte Anzahl von Bildclementen Ii ibisl,,, ,„die in horizontaler und
vertikaler Richtung mit einem FluchUingsabstand r» in
horizontaler Richtung ausgerichtet sind. Jedes der Bildelemente Ii ι bis lra-n hat eine Fotosensoridle 2.
Die Fotosensorzellen der Bildelemente auf den ungeraden horizontalen Abtastzeilen sind mit 2« und
diejenigen auf den geraden horizontalen Abtaslzeilen
ί sind mit Ib bezeichnet.
Die Lichtinformationen des Objektbildes werden in entsprechende elektrische Ladungen in Teilen eines
Halbleitersubstrats 105 umgewandelt, die den Fotosensorzellen 2 gegenüberliegen, die mit Elektroden Φι, Φ.·
id und Φ) verbunden sind, die mit Bildsensorvorspannungen
versorgt werden, die eine vorbestimmte .Spannungsbeziehung haben. Wenn daher ein bekannter
Übertragungstaktimpuls auf die Elektroden Φ\ bis Φι
gegeben wird, werden die elektrischen Ladungen, die in dem Halbleitersubstrat 105 entsprechend den jeweiligen
Bildelementen 11 I, li-2 ... 1| -π, Ii I ... ImI ■··
In, „auf den horizontalen Abtastzeilen gespeichert sind,
auf die Zwischenspeicheranordnung 105 übertragen und an Stellen entsprechend den horizontalen Abtastzeilen
während der Vertikalaustastperiode sequentiell bei jeder einzelnen horizontalen A . ,tastzeile übertragen.
Hierzu ist das Zwischenspeichc.-fHd !0S ähnlich
dem fotoelektrischen Feld 10,4 ausgebildet, jedoch insgesamt optisch abgeschirmt. Die Teile des Zwischen-Speicherfeldes
10ß sind daher mit den gleichen Bezugrzeichen wie diejenigen des fotoelektrischen
Feldes 1OA und ihre Beschreibung unterbleibt daher.
Die in dem Zwischenspeicherfeld 10ß gespeicherten Ladungen werden sequentiell mit einem Auslesetaktimpuls
bzw. einem Abtastimpuls ausgelesen, der auf das Leseregister IOC gegeben wird. Somit wird ein
Videoausgangssignal von einem Ausgangsanschluß U abgegeben, der mit dem Leseregister lOCverbunden ist.
Das Leseregister IOC hat Leseelemente 12, bis 12„, die
in der horizontalen Richtung und entsprechend der Anzahl der Bildelemenre des Feldes 1OS bzw. 1OA in
einer horizontalen Abtastzeile ausgerichtet sind. Da das Auslesen mit 3-Phasen-AbtastimpuIsen Φ \, Φ β und Φ<
erfolgt, haben die Leseelemente 12i bis 1?„ drei
Leseeinheiten 13ι-Λ 13ι-<» 13i -, ... m 13Π-Λ 13„ /,und
13„ _o
3ei der Erfindung ist die CCD-Anordnung 10 so aufgebaut, daß, wenn das Lichtbild des Objekts auf die
CCD-Anordnung 10 fällt, eine Phasendifferenz von 180°
zwischen einem Lesesignal Sa das von der ungeraden horizontalen Abtastzeile erhalten wird, una einem
Lesesignal Se, das von der geraden horizontalen Abtastzeile erhalten wird, besteht. Hierzu sind die
Fotoabtastzellen 2 in der CCD-Anordnung 10 so ausgebildet, daß sie die Lagebeziehung erfüllen, die in
F i g. 2 gezeigt ist. Wenigstens vom räumlichen Standpunkt aus ist eine Phasendifferenz zwischen den
Auslesesignalen So und St gegeben. Wie in F i g. 2
gezeigt ist. ist, wenn angenommen wird, daß der Abstand der Bildelemente Ii ι bis Ii „ in der
horizontalen Ab'astrichtung r» und die Breite jeder
Kanalbegrenzer 3i, 3j ... 3„ die in der horizontalen
Abtastrichtung a bei jedem Abstand Tn mit W
bezeichnet wird, die Breite W iu ^- tu gewählt. Hierbei
3 ist der Abstand zwischen den Fotosensorzellen 2a und
2b, der in Übereinstimmung mit den ungeraden horizontalen Abtastzeilen (strichpunktierte Linien 4a in
Fig.2) und den geraden horizontalen Abtastzeilen (strichpunktierte Linien Ab in Fig. 2) in den durch die
Kanalbegrenzer 3i bis 3„ geteilten Bereichen gebildet
sein muß, zu r»/2 gewählt.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 sind die Breiten VK, und
(V,, der Fotnsensorzellen 2c7tind 2b zu r///& gewählt, und
der Abstand zwischen den Mitten der FolosensorzcÜcn la und 26 ist zu tu/2 gewählt.
Die Bildelementbereiche außerhalb der Foloscnsorzcllcn 2a und 26 sind mit Metallschiehten 5a und Sb z. B.
aus Aluminium bedeckt, um optisch abgeschirmt zu sein.
Die Festkörperkamera gemäß der Erfindung verwendet die oben beschriebene CCD-Anordnung. Das
Signalverarbeitungssystem einer Ausführungsforni einer Festkörperkamera gemäß der Erfindung wird nun
anhand der Fig. 3 beschrieben. Das Bild eines Objekts
14 wird auf die CCD-Anordnung 10 über eine Linse 15 projiziert, und ein Lesesignal wird von dem Lesercgislcr
IOC erhalten. Ein zu verarbeitendes Lesevideosignal S (Six St)1 das an den Ausgangsanschluß 11 abgegeben
wird, wird auf einen Addierkreis 25 über einen Schalter 5W gegeben, der bei jeder horizontalen Abtastperiode
Umgeschaltet wird.
Da hierbei der Abstand τιι/2 zwischen den Fotozellen
2a und 2b vorgesehen ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist, kann angenommen werden, daß. wenn die ungeraden und
geraden Lesesignale So und Si sequentiell ausgelesen
werden, sie vom zeitlichen Standpunkt aus mit einer Phasendifferenz von 180" ausgelesen werden. Sie
werden jedoch vom zeitlichen Standpunkt her aus folgendem Grund mit der gleichen Phase ausgelesen.
Wenn das l.esesignal So entsprechend den Lichtinformationen,
die auf die Fotosensorzellen 2a auf der ungeraden horizontalen Abtastzeile 4a projiziert wird,
wie Γ i g. 4A zeigt, derart ist. wie in F i g. 4B gezeigt ist.
wird das t.esesignal Sr. das von den Fotosensorzellen 2/>
erhalten wird, derart, wie in Fig. 4D gezeigt ist. Dies
bedeutet, daß. wenn der Zustand, bevor die Informationen übertragen werden, betrachtet wird, die Lichtinfor
mationen um rf//2 verschoben erhalten werden. Da
jedoch die Verarmungszone, die in dem Halbleitersubstrat unter den Fotosensorzellen 2a und 2b mit den
Bildsensorvorspannungen. die auf die Elektroden Φ} bis
Φ, gegeben werden, die mit dem Halbleitersubstrat verbunden sind, erzeugt wird, über dem Substrat unter
den Fotosensorzellen 2a und 2b und auch über dem den Bildelementzonen zugewandten Substrat erzeugt wird,
wird das Lesesignal 5a das in Fig.4B gezeigt ist. zu
einem Signal Sm. das in F i g. 4C gezeigt ist. verbreitert. Das andere Lesesignal Si wird ebenfalls zu einem Signal
Si α verbreitert, das in Fig. 4E gezeigt ist. Damit wird
die Mitte /,des Lesesignals Sfizu einer Stelle
verschoben und in gleicher Weise die Mitte /* des
anderen Lesesignals 5; zu der gleichen Stelle
LlL-L=
Vom Standpunkt der Phasenbeziehung ist ersieres um Fff/4 (10*) verzögert während letzteres um den
gleichen Wert voreilend ist. Daher sind sie vom räumlichen Standpunkt aus um Tu/2 verschoben, jedoch
werden beim Übertragen und Lesen der Signale bzw. vom zeitlichen Standpunkt aus beide Lesesignale Sound
Sf mit dergleichen Phasenbeziehüng erhalten.
Um daher die Phasendifferenz tu/2 bzw. 180° vom
zeitHehen Standpunkt aus zwischen beiden Signalen zu
bewirken, wird das Lesesignal Sr, das bei der geraden Zeile erhalten wird, verzögen und danach auf den
Addierkreis 25 in Rg. i gegeben. In Fig. 3 ist 26 ein
Verzögerungskreis, um das Signal Si um den oben
beschriebenen Wen zu verzögern.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel der Erfindung
ri Wird, wenn 6°r bewegliche Kontakt des Schalters SW
den einen festen Kontakt 27« berührt, das Signal So auf der ungeraden Zeile erhalten. Die LcsesignaleSrjund Si,
die abwechselnd bei jeder Horizontalabtaslperiode erhalten werden, werden um eine Horizontalablaslpcriode
(IW^ von einem Verzögerungskreis 28 verzögert
und danach auf einen Addicfkreis 29 zusammen mit den Lcscsignalen Sd und Si gegeben, die nicht über den
Verzögerungskreis 28 laufen.
Die Fig. 5A und 5B sind Spektraldiagramtne, die die
π Frcquenzspekiren der l.esesignale So und Si und die
Phasenbeziehüng ihrer Scitcnbandkomponentcn zci
gen. F i g. 5A zeigt das Spektrum des Lcscsignals Sa das
Gleichspannungskomponenicn Six>
und Seitenband komponenten Ssen enthält. Hierbei überlappt ein hoher
Bandanteil S//r>dcr Gleichspannungskomponenicn S/x> die Seilenbandkomponcnten Ssna so daß ein sogcnann
ter Überlappungsfehler erzeugt wird. Das Spektrum des Lescsignals Si ist in F i g. 5B gezeigt, bei dem die Phase
seiner Seitenbandkomponcnten Ssn/ gegenüber derjcni
gen der Seitenbandkomponcnten Ssno infolge des Verzögerungskreises 26 um 180" verzögert ist. Da bei
der Ausführungsform der 1 i g. 3 die l.esesignale Sn und
Si während aneinandcrgrcnzendcr Horizontalablaslpcrioden
in dem Addierkreis 29 addiert werden, werden die Seitenbandkomponcnten Sven und Ssbi gegenphasig
addiert und heben sich auf. Damit wird das Spektrum des addierten Ausgangssignals von dem Gleichspannungskomponenten
Sw gebildet und hat keinen Überlappungsfchler wie F i g. 5C zeigt. Dies bedeutet.
j) daß. wenn aneinandergrcnzende l.esesignale in dem
Addierkreis addiert werden, die Seitenbandkomponcnten bei Vorhandensein der vertikalen relativen Beziehung
zwischen diesen beseitigt werden. Daher kann der Überlappungsfehler völlig beseitigt werden, und es tritt
kein Problem auf. selbst wenn das Frequenzband der Glcichspannungskomponenicn Six erweitert wird. Dies
bedeutet, daß das Frequenzband der effektiven Glcichspannungskomponenten Six durch die Erfindung
leicht erweitert werden kann.
Die Erscheinung, daß die Seitenbandkomponentcn. die in der Phase verschieden sind, durch deren Addition
beseitigt werden können, ist nur unter der Bedingung möglich, daß ihre Pegel gleich sind. Da bei der Erfindung
die CCD-Anordnung 10. die in den F i g. 1 und 2 gezeigt
so ist. verwendet wird, wird die obige Bedingung erfüllt.
Wenn die Seitenbandkomponenlen, die auf den Lichtinformationen entsprechend dem Bild des Objekts
14 eine durch eine Kurve P in Fig.6 gezeigte Umhüllende hat, nehmen die Fotosensorzellen 2a auf
der bestimmten ungeraden horizontalen Abtastzeile Informationen auf, die Eingangspegel auf den Punkten
au ai, aj... in F i g. 6 haben, während die Fotosensorzellen
2b auf der ungeraden horizontalen Abtastzeile Informationen aufnehmen, die Eingangspegel auf den
Punkten b\. 62. 6j... um T///2 gegen die Punkte au a2, a\
... versetzt haben. Somit kann eine Umhüllende, die durch Zusammensetzen der obigen Informationen
gebildet wird, durch die Kurve Pm Fig.6 angegeben
werden, wie soeben zuvor beschrieben wurde. Die durch eine durchgehende Linie in Fi g. 6 gezeigte Form ist die
Gnmdweile der Seitenbandkomponenten Ssbo in dem
Signal Sa und diejenige, die durch eine gestrichelte
Linie gezeigt ist. ist die Grundwelle der Seitenbandkom-
ponentcn Ssue in dem Signal S);. Infolge des Verzögerüngskreises
26 tritt die Phasendifferenz von 180° zwischen beiden Signalen auf. Wenn daher die obigen
unterschiedlichen Signale in dem Addierkreis 29 addiert werden, erzeugt dieser kein Ausgangssignal, da ihre
Phasen umgekehrt sind. In Fig.3 bezeichnet 31 einen Ausgangsanschluß, der von dem Addierkreis 29
herausgeführt ist.
Wenn die Signale vom räumlichen Standpunkt aus nicht um ττ///2 versetzt sind, sondern um x\tll vom
zeitlichen Standpunkt aus bzw. die Le.gebeziehung der
Fotoscnsorzellen 2 nicht besonders gewählt wird und die Fotosensorzellen 2 eine der Informationsgruppen an
den Punkten a\, a-i, aj... und b\, b?,bi... vom räumlichen
Standpunkt aus aufnehmen und wenn das Signal 5/ nur ♦om zeitlichen Standpunkt aus versetzt ist, kann die
llmhüllende des Signals 5/, die hierbei erhalten wird,
durch die gestrichelte Linie in Fig.6 wiedergegeben
»erden. Wenn daher die Umhüllenden, die durch die (iurchgehende Linie und durch die gestrichelte Linie
gezeigt sind, kombiniert werden, wird ein Ausgangssi-{nal
erzeugt, das nicht Null ist, und damit können die eitcnbandkomponenlen nicht beseitigt werden. Dies
bedeutet, da. selbst wenn die vertikale Beziehung der Videosignale zwischen zwei benachbarten aufeinanderfolgenden
Zeilen besteht, der Überlappungsfehlcr nicht
Vollständig beseitigt werden kann und daher ein Flimmern in einem wiedergegebenen Bild nicht
■nterdrückt werden kann. Zusätzlich hierzu kann das Band der Gleichspannungskomponcnten nicht erweitert
werden. Gemäß der Erfindung können solche Fehler vollständig vermieden werden, wie oben
beschrieben wurde.
Da bei dem Beispiel der F i g. 3 die Lesesignale Sn und Se, die während der benachbarten horizontalen
Abtaslperioden erhalten werden, über ihr gesamtes Band addiert werden, um ein gewünschtes Videosignal
tu erzeugen, wird die Auflösung, vor allem in vertikaler Richtung, um '/2 verringert.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, die die Verringerung der Auflösung in der vertikalen Richtung vermeidet, in der die gleichen
Bezugsziffern wie in Fig.3 die gleichen Elemente bezeichnen, weshalb ihre Beschreibung unterbleibt. Bei
der Ausführungsform der F i g. 7 werden die Lesesignale
found Se, die in den F i g. 8A und 8B gezeigt sind und die •bwechselnd bei jeder Horizontalabtastperiode erhallen
werden, zu einem Tiefpaßfilter 32 geleitet, dessen Ausgangssignal einem Subtrahierkreis 33 zusammen mit
den Lesesignalen So und Se zugeführt wird. Das
Tiefpaßfilter 32 ermöglicht den Durchgang eines Anteils Sdl der Gleichspannungskomponenten Sdo(Sdf), die die
Auflösung beeinflussen können. Der Anteil Sdl ist mit
den Seitenbandkomponenten nicht überlappt. Der Anteil Sdl der Gleichspannungskomponenten ist in
Fig.8C gezeigt In Fig.7 bezeichnet 34 einen
Verzögerungskreis, der zur Kompensation der Zeitverzögerung dient, die in dem Tiefpaßfilter 32 verursacht
wird. Da das Ausgangssignal des Subtrahierkreises 33 ein in Fig.8D gezeigtes Spektrum hat, wird das
Ausgangssignal des Subtrahierkreises 33 dem Verzögerungskreis 28 zur Verzögerung um eine Horizontala"blastperiode
und dann dem Addierkreis 29 zur Verarbeitung der Lesesignale der benachbarten Horizontalabtastperioden
zugeführt. Somit werden die Seitenbandkomporier.ter.
Ssso (Ssse) beseitigt, und es können
resultierende Videosignale, die nur aus den Gleichspannungskomponenten
Spo (Sde) bestehen, wie Fig.8E
zeigt, erhalten werden. Das resultierende Videosignal wird auf den Ausgangsanschluß 31 gegeben. Hierbei
wird der untere Spektralanteil der Gleichspannungskorhpöhenlen des Videoausgangssignalsohne Verarbei-
·> tung verwendet, so daß die Auflösung in vertikaler
Richtung nicht so sehr verringert wird.
Es ist ersichtlich, daß, wenn drei der in Fig. 3
gezeigten Systeme, die in geeigneter Weise mit Rot-, Grün- und Blau-Farbfiltern kombiniert werden, ein
Farbvideosignal ohne Überlappungsfehler erhalten werden kann,
Fig.9 zeigt eine Festkörperfarbkamera der Erfindung,
bei der eine CCD-Anordnung 10 und ein besonderes, in Fig. 10 gezeigtes Farbfilter 40 verwendet
ist. Das Farbfilter 40 hat mehrere Farbfilterelemente entsprechend den Bildelemenlen des foloelektrischen
Feldes 104, wobei die Farbfilterelemcnte des Farbfilters
40 entsprechend den Fotosensorzellen 2a und 2b ausgerichtet sind. Wie in Fig. 10 gezeigt ist. sind die
Farbfilterelemente 40a 1, 40a2 ··· 40bι ■■· . von denen
jedes die Breite Γ///2 hat, gebildet, und die übrigen Bereiche (die schraffierten Teile in Fig. 10) sind als
lichtabschirmende Teile ausgebildet. Die Farbselektivität der Farbfilterclemente 40ai. 40a>
... 4Of,ι ... ist so gewählt, daß sie die gewünschte Primärfarbc des Lichts
durchlassen.
Dies bedeutet, daß der rote Farbanteil (R), der grüne Farbanteil (C) und der blaue Farbanteil (B) die
Farbfilterelemente abwechselnd und sequentiell in der
jo horizontalen Abtastrichtung mit einer bestimmten Folgefrequenz durchlaufen.
Die Farbfilterelemenle in z. B. der ungeraden horizontalen Abtastzeile 4a sind in der Farbselektivität
derart gewählt, daß das erste, vierte, siebte ...
Farbfilterelement 40ai, 4034,4037 ...in der horizontalen
Abtastrichlung a den roten Farbanteil durchlassen, das zweite, fünfte, achte ... Farbfilterelement 4Oj2. 40a 5,
40as den grünen Farbanteil und das dritte, sechste,
neunte ... Farbfilterelement 40a3, 40a6, 403q ... den
blauen Farbanteil durchlassen.
Die Farbfilterelemente in der geraden horizontalen Abtastzeile sind in der Lage derart gewählt, daß die
Phase der Seitenbandkomponenten Ssbe in dem Lesesignal Se, das von den Farbfilterelementen erhalten
wird, um π gegenüber den Seilenbandkomponenten Ssbo in dem Lesesignal So phasenverschoben ist, das
durch Abtastung der ungeraden horizontalen Abtastzeile 4a erhalten wird. Daher durchlaufen, wie Fig. 10
zeigt, in der geraden horizontalen Abtastzeile 4b die Farbfilterelemente Farbanteile, die um π gegenüber den
Farbanteilen verschoben sind, die die Farbfilterelemente in der ungeraden horizontalen Abtastzeile 4a
durchlaufen.
Wenn das Farbfilter 40, das in der obigen Weise aufgebaut ist, verwendet wird, wird ein in der Farbe
zerlegtes Bild des Objekts auf der CCD-Anordnung 10 erhalten. Bei der in F i g. 9 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung sind das obenerwähnte Farbfilter 40 und die CCD-Anordnung 10 kombiniert, um eine gewünschte
Festkörperfarbkamera zu schaffen. In Fig.9 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 3 die
gleichen Elemente, weshalb ihre Beschreibung unterbleibt.
Die Fi g. 1IA bis 1 IG zeigen die Phasenbeziehungen
der Seitenbandkomponenten der Frequenzspektren R, Gund Sin den Lesesignaien Sound Se
In dem Beispiel der F i g. 9 werden die Lesesignale So
sequentiell bei jeder Horizontalabtastperiode (1 H) dem
Tiefpaßfilter 41 zugeführt, das ein gewünschtes Band
von Komponenten (Fig. HC) durchläßt, und sodann einem ersten Subtrahierkreis 42, dem auch die
Lesesignale So und Se zugeführt werden, deren Bänder nicht begrenzt werden, um die Signalverarbeitung
durchzuführen. Somit ist das Ausgangssignal des Subtrahierkreises 42 ein Signal S<r«o(oder Ssbl), das die
hohen Bandkompoi.enlen Sdiio (oder Sdiie) der Gleichspannungskomponenten
5/x-an seiner unteren Bandseite
(F i g. 11 D) enthält. Hierbei ist ein Verzögerungskreis
43 zwischen dem Addierkreis 25 und dem Subtrahierkreis 42 vorgesehen, um die Verzögerungszeit zu
kompensieren, die durch das Tiefpaßfilter 41 verursacht wird.
Das subtrahierte Ausgangssignal Ssbo (oder Sw)
wird einem Verzögerungskreis 44 zugeführt, um es um eine horizontale Abtastperiode \H zu verzögern und
dann einem Addierkreis 45 und einem zweiten Snhtrahierkreis 46. die mit den I.esesignalen .9f>
iinrl .9t versorgt werden, deren Bänder nicht begrenzt sind, um
die Signalverarbeitungen durchzuführen. Wie oben erwähnt wurde, werden dem Addierkreis 45 die
Lesesignale So und Sf zugeführt, die die Frequenzkomponenten
enthalten, die in den Fig. 1IA und HB gezeigt sind, und mit dem subtrahierten Signal, das um
1H gegenüber dem Signal Sw>(oder Ssbe) verzögert ist,
das in Fig. HD gezeigt ist. Hierbei wird die Phasenbeziehung der Seitenbandkomponenten beim
Addieren berücksichtigt Wenn das Lesesignal Sa das von der ungeraden horizontalen Abtastzeile 4a erhalten
wird, als Bezug genommen wird, ist seine Phase in Fig. HA gezeigt. Jedoch ist die Phase des um \H
verzögerten Signals die gleiche wie die in Fig. HB gezeigte. Dies bedeutet, daß die Phasenbeziehung
zwischen den beiden obigen Signalkomponenten gerade entgegengesetzt ist. Wenn daher die beiden Signalkomponenten
addiert werden, heben sich die Seitenbandkomponenten Ssbo und Ssbe auf, die gegenphasig sind.
Daher besteht das Ausgangssignal des Addierkreises hur aus den Gleichspannungskomponenten Sdo (oder
Sde) wie F i g. IIE durch eine durchgehende Linie zeigt.
Es ist ersichtlich, daß die nbige Beziehung für die geraden und ungeraden horizontalen Abtastzeilen die
gleiche ist.
Wie oben beschrieben wurde, werden, wenn die Lesesignale der benachbarten horizontalen Abtastzeilen
in dem Addierkreis 45 addiert werden, die Seitenbandkomponenten unter der Bedingung beseitigt,
daß die vertikale Korrelation steht. Aus diesem Grund wird der Überlappungsfehler, der durch das Vorhandensein
der Seitenbandkomponenten verursacht wird, völlig beseitigt Somit stellt die Ausdehnung des Bandes
der Gleichspannungskomporienten Soc kein Problem
dar, bzw. das Band kann leicht erweitert werden.
Die Gleichspannungskomponenten, die von dem Addierkreis 45 erhalten werden, werden einem Matrixkreis
47 zugeführt Wie oben beschrieben wurde, werden dem zweiten Subtrahierkreis 46 die gleichen
Signale wie dem Addierkreis 45 zugeführt. Da hierbei die Gleichspannungsfcomponenten über die benachbarten
Horizontalabtastperioden phasengleich sind, wenden die Seitenbandkomponenten Soo und Sde durch
Subtraktion beseitigt. Die Seitenbandkomponenten Ssbo und Ssbe jedoch, die Farbinformationen enthalten,
werden nicht beseitigt. Daher werden die Seitenbahdkomponenien
Ssbo mit der in Fig. IiF gezeigten Phasenbeziehung in der ungeraden horizontalen Abtastzeile
und die Seitenbandkomponenten Ssiie mit der in F i g. 11G gezeigten Phasenbeziehung in der geraden
horizontalen Abtastzeile erhalten, so daß, wenn die Seitenbandkomponenten Sw« und SW auf Demodulatoren
48 und 49 gegeben werden, deren Demodulalionsächse verschieden ist, einer der Demodulatoren, z. B. der
Demodulator 48.die Farbkomponente
während der Demodulator 49 die Farbkomponente (B — G) demoduliert. Wenn daher diese demodulierten
Signale dem Matrixkreis 47 zugeführt werden, der auch das Signal (Vo+ G+B) des Addierkreises 45 erhält,
können ein gewünschtes Videosignal, z. B. das Leuchtdichtesignal Kund Farbdifferenzsignale (R-Y) und
(B- Y) in dem NTSC-System an den Ausgangsanschlüssen
50, 51 und 52 erhalten werden, die von dem Matrixkreis 47 herausgeführt sind.
Wie oben beschrieben wurde, werden bei der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig.9 gezeigt
ist, eine besondere CCD-Anordnung 10, die in Fig. I gezeigt ist, und das Farbfilter 40, das in Fig. IO gezeigt
ist, verwendet, und die Lesesignale während benachbarter horizontaler Abtastperioden werden unter Ausnutzung
der vertikalen Phasenbeziehung addiert, um ein gewünschtes Farbvideosignal zu erhalten. Dabei werden,
selbst wenn die Lesesignale addiert werden, ihre Seitenbandkomponenten völlig beseitigt, wie oben
beschrieben wurde. Daher enthalten die Ausgangssignale nur die Gleichspannungskomponenten und damit
wird das Auftreten des Überlappungsfehlers vermieden. Damit ist ein wiedergegebenes Bild frei von jedem
Flimmern und hat daher eine bessere Quajität
Da die Erfindung das Auftreten des Überlappungsfehlers verhindert, kann das Band des Ausgangssignals
erweitert und damit die Auflösung verbessert werden. Wenn z. B. die Abtastfrequenz zu 1/3 th gewählt wird,
kann das mögliche Band der Ausführungsform der Erfindung auf etwa 1,5 fc erweitert werden.
Bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung wird die 3-Phasen-CCD-Anordnung mit einem
Speicherfeld verwendet, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann eine Aufnahmevor-.
richtung wie eine Fotodiodenanordnung verwendet werden, bei der das Bild eines Objekts mit den
Bildelementen abgetastet wird und auch der Lesevorgang
durchgeführt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Festkörperkamera, bestehend aus Bildsensorzellen, die in horizontaler und vertikaler Richtung ϊ
ausgerichtet sind, einer Einrichtung zur Projektion eines Bildes eines Objekts auf die Bildsensorzellen,
einer Einrichtung zum Auslesen von Bildinformationen, die in den jeweiligen Bildsensorzellen gespeichert
sind, und einer Einrichtung zur Abgabe eines in Ausgangssignals, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der jeweiligen Bildsensorzellen in einer horizontalen Abtastzeile um den halben
Abstand bezüglich denjenigen der nächsten horizontalen Abtastzeile versetzt sind, daß eine Einrich- Ιΐ
tung vorgesehen ist, um die Bildinformationen der Leseeinrichtung bei jeder weiteren horizontalen
Abtastzeile um einen halben Lesezyklus zu verzögern,
und; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bildinformationen zweier benachbarter horizonlaier
Abtiisueilen zu mischen.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsensorzellen aus einer ladungsgekoppelten
Vorrichtung bestehen, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine Verzögerungsleitung
für eine Horizontal-Zeilendauer und einen Addierkreis aufweist.
4. Kamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Tiefpaßfiltereinrichtung und eine Subtrahiereinrichtung,
wobei ein Hochfrequenzbereich des Lesesignals der Lesec:.nricht;-ng der Verzögerungsleitung zugeführt wird.
5. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung ein Farbfilterelement
aufweist.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilterelemente, die in der
horizontalen Richtung angeordnet sind, eine Gruppe von Farbkomponenten umfassen, die in einer
bestimmten Folgeperiode angeordnet sind.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilterelemente in einer
bestimmten horizontalen Abtastzeile so ausgerichtet sind, daß sie eine Phasendifferenz von 180° relativ zu
denjenigen in der nächstbenachbarten horizontalen Abtastzeile haben.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausgangssignal abgebende so
Einrichtung eine Subtrahiereinrichtung zur Subtraktion phasenmodulierter Farbsignale von den Bildinformationen
zweier benachbarter horizontaler Abtastzeilen aufweist.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekenn- «
zeichnet, daß die das Ausgangssignal abgebende Einrichtung einen Demodulator zur Demodulation
von Farbsignalen aus den phasenmodulierten Farbsignalen aufweist.
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