DE251314C - - Google Patents

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DE251314C
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run
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

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  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 251314 KLASSE 81 e. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greiferwagen für Fördervorrichtungen, mittels deren Briefe, Pakete u. dgl. durch von einem geeignet bewegten endlosen Transportseil angetriebene Greiferwagen von einer Sammelstelle an eine Anzahl Empfangsstellen selbsttätig befördert werden. Die Vorrichtung, für die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in Betracht kommt, ist eine solche, bei der die
ίο Greiferwagen auf einem starren Schienensystem geführt werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Bewegungseinrichtung des an dem Wagen befindlichen Greiferpaares. Dieses steht im Zusammenhang mit einem Laufhebel, welcher mit in den Stationen angebrachten Auflaufschienen zusammen arbeitet, wodurch das Greiferpaar beim Durchgang durch eine Station geöffnet und geschlossen wird. Der Laufhebel ist an sich bekannt, und es ist derselbe nach der vorliegenden Erfindung mit einer Einstellvorrichtung versehen, welche bezweckt, eine an dem Ende des Laufhebels befindliche, verschiebbar gelagerte Laufrolle mit der Auflaufschiene in Eingriff zu bringen. Hierdurch wird gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht, daß alle Greiferwagen gleich ausgebildet werden können, und daß in den Stationen nur eine allen Greiferwagen gemeinsame Auf lauf schiene für den Laufhebel vorhanden zu sein braucht. Hierdurch wird die Seilpostanlage wesentlich vereinfacht und eine gedrängte Bauart der Stationen erzielt.
Die Stellvorrichtung besteht beispielsweise aus einem zweiarmigen Hebel, der an dem Laufhebel gelenkig befestigt ist und dazu dient, die an dem Ende des Laufhebels befindliche Laufrolle in solche Lage zu bringen, daß diese an der Laufschiene entlanglaufen kann. Zu diesem Zwecke ist die Laufrolle mittels einer Spindel an dem Ende des Laufhebels gelagert, welche in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann und zum Zwecke der Zurückführung der Laufrolle in die Ruhelage unter dem Einfluß einer Feder steht. In jeder Station ist eine Auslöseschiene vorgesehen, die als Anschlag für den zweiarmigen Hebel dient. Die Entfernung dieser Auslöseschiene von der Hauptführungsschiene der Wagen ist verschieden groß, und dieser Entfernung entsprechend ist die Länge des einen Armes des zweiarmigen Hebels bei verschiedenen Wagen verschieden.
Auf der Zeichnung ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Greiferwagen in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 1 in teilweisem Schnitt.
Der an sich in bekannter Weise ausgebildete Wagen trägt an der einen Seitenfläche
die das Fördergut festhaltenden Greifer a, welche mittels Gleitstücke b und Führungsstangen c an dem Wagenkörper beweglich befestigt sind. Die Gleitstücke b lassen sich auf den Stangen c verschieben und stehen in geeigneter Weise mit dem zur Hauptsache T-förmig gestalteten Lauf hebel d in Verbindung. Der Laufhebel ist an dem Wagenkörper drehbar angebracht und trägt an seinem
ίο freien Ende eine Laufrolle β, die in achsialer Richtung verschoben werden kann. Auf das Querstück f des Laufhebels d wirken Federn g derart ein, daß die Gleitstücke b und mit diesen die Greifer α gegeneinander geführt werden, so daß in der Ruhestellung des Laufhebels zwischen den Greifern ein Brief o. dgl. festgehalten werden kann. Der Laufhebel arbeitet in den Stationen mit einer Auflaufschiene h zusammen und wird demzufolge in den Stationen in eine Lage gebracht, in der die Greifer in Offenstellung sich befinden.
Gemäß der Erfindung ist für eine bestimmte Anzahl Greiferwagen in den Stationen eine Auflaufschiene Λ vorhanden, mit welcher mittels der Stellvorrichtung die an dem Laufhebel d angebrachte Laufrolle e in Eingriff gebracht wird. Die Laufrolle e ist mittels einer Spindel i an dem Ende des Hebels d derart beweglich befestigt, daß die Rolle mit der Spindel i in der Längsrichtung der letzteren verschoben werden kann. Auf die Spindel i ist eine Feder η aufgeschoben, welche sich einerseits gegen den Hebel d und andererseits gegen einen festen Ring der Spindel i stützt und das Bestreben hat, die Spindel i und die Laufrolle e stets in ihre Ruhelage zurückzuführen. Die Stellvorrichtung besteht nach dem gezeichneten Beispiel aus einem an dem Laufhebel d gelenkig befestigten zweiarmigen Hebel k, der hinter die Laufrolle β greift und diese in der Achsenrichtung verschieben kann. In jeder Station befindet sich für den Hebel k eine Auslöseschiene I. Diese Auslöseschiene I ist in den verschiedenen Stationen mit verschiedenem Abstand von der Führungsschiene m des Greiferwagens entfernt, so daß jeweilig nur ein bestimmter Wagen beim Durchgange durch eine Station von der Auflaufschiene h beeinflußt wird. Die Greifer α werden dann beim Ankommen des Wagens an einer Sendestelle geöffnet und kurz vor dem Verlassen derselben wieder geschlossen. Die Dauer der Offenstellung der Greiferpaare ist von der Länge der Auflaufschiene h und der Auslöseschiene I abhängig. An der Zentralstation ist für jeden Wagen eine Auslöseschiene I vorhanden, so daß hier alle Wagen auslösen können. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl. mit auf einer ; endlosen Bahn bewegten Greiferwagen, welche je einen Laufhebel besitzen, der mit einer in den Stationen angeordneten Auflaufschiene zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Lauf hebel (d) verschiebbar befestigte Laufrolle (e) mit der allen Greiferwagen gemeinsamen Auflaufschiene (h) mittels einer mit einer Schiene (I) zusammen arbeitenden Stellvorrichtung in Eingriff gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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