DE2512954B2 - Elektronischer Taxameter - Google Patents

Elektronischer Taxameter

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DE2512954B2
DE2512954B2 DE2512954A DE2512954A DE2512954B2 DE 2512954 B2 DE2512954 B2 DE 2512954B2 DE 2512954 A DE2512954 A DE 2512954A DE 2512954 A DE2512954 A DE 2512954A DE 2512954 B2 DE2512954 B2 DE 2512954B2
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Toshiyuki Higahiosaka Osaka Maegawa
Iwao Yamatokouriyama Nara Tateishi
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    • G07B13/08Tariff-changing arrangements
    • GPHYSICS
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    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Taxameter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
Bei bekannten elektronischen Taxametern wird die Radumdrehung über ein Getriebe auf eine Welle übertragen, deren Umdrehung zum Erzeugen von Streckenimpulsen genutzt wird, die dem Meßgerät als Eingangssignal zugeführt werden. Es ist bekannt, daß die pro Umdrehung des Rads des betreffenden Fahrzeugs zurückgelegte Strecke und damit auch die pro Streckenimpuls zurückgelegte Strecke von verschiedenen Faktoren abhängt, wie etwa der Größe der Räder, dem Luftdruck, dem Getriebe-Übersetzungsverhältnis usw. Bei den bekannten mechanischen Taxametern können diese Faktoren mittels eines einstellbaren Getriebes berücksichtigt werden. Jedoch sind derartige mechanische Korrekturverfahren umständlich und beeinträchtigen die Genauigkeit der Messung.
Bei einem bekannten elektronischen Taxameter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art (DE-OS 23 16 892) kann der Zähler, dem die von den Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleiteten Streckenimpuise zugeführt werden, durch selektives Anlegen von Steuersignalen in der Weise programmiert werden, daß die Anzahl der auf eine bestimmte Anzahl Zählereingangssignale hin erzeugten Zählerausgangssignale davon abhängt, welche Steuersignale an dem Zähler anliegen. So kann man z. B. erreichen, daß auf 16 Zählereingangssignale hin 11 Zählerausgangssignale erzeugt werden, wobei statt des Umwandlungsfaktors 11 auch andere Umwandlungsfaktoren zwischen 1 und 16 einprogrammiert werden können. Durch Verwendung einer zweiten derartigen Umwandlungsvorrichtung sollen sowohl eine Korrektur der Streckenimpulse entsprechend den Fahrzeugdaten als auch eine Anpassung der Fahrpreise an die jeweilige Situation unabhängig voneinander möglich sein. Die Streckenimpulse werden nach Multiplikation mit dem Umwandlungsfaktor direkt einer Anzeigevorrichtung zugeführt. Für den in den Zähler einzugebenden Umwandlungsfaktor müssen entsprechende Speicherkapazitäten vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
elektronischen Taxameter so auszubilden, daß unter Beibehaltung einer relativ feinabgestuften Korrekturmöglichkeit eine Vereinfachung hinsichtlich der erforderlichen Schaltungen erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dem Taxameter nach der Erfindung kann der Zähler einfach ausgebildet sein, da er nicht mit verschiedenen Umwandlungsfaktoren programmierbar zu sein braucht Da der Korrekturwert nicht in Form eines Umwandlungsfaktors, sondern in Form des K0rrektur-Pr0millesat2.es verwendet wird, ist zur Speicherung dieses Korrekturwerts eine wesentlich geringere Speicherkapazität erforderlich, wobei jedoch eine sehr feinabgestufte Korrektur innerhalb des zu erwartenden Korrekturbereichs vorgesehen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Es zeigt
F i g. 1 das Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des elektronischen Taxameters,
F i g. 2 das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform, bei der auch eine Gesamtstreckenmessung möglich ist wobei nur die gegenüber F i g. 1 zusätzlichen Blöcke gezeigt sind,
F i g. 3 Einzelheiten des in F i g. 2 gezeigten Gesamtstreckenzählers,
Fig.4 ein Zeitdiagramm, das das Auftreten von Strecken- bzw. Zeitimpulsen in der Anordnung von F i g. 5 veranschaulicht,
F i g. 5a das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform, bei der je nach Fahrzeuggeschwindigkeit außer der Streckenmessung auch eine Zeitmessung bei der Fahrpreisberechnung berücksichtigt wird, wobei nur die gegenüber F i g. 1 geänderten bzw. hinzugefügten Schaltungsteile gezeigt sind, und
F i g. 5b ein Zeitdiagramm von in der Anordnung nach F i g. 5a auftretenden Signalen.
Der Taxameter von F i g. 1 enthält eine Recheneinheit I zur Durchführung gewünschter arithmetischer Operationen, einen Satz von Eingabeschaltern II zur Eingabe von Eingangssignalen in die Recheneinheit I, welche verschiedene Bedingungen darstellen wie Fahrgastaufnahme, Fahrpreiszuschlag, usw, einen Impulsgenerator IV zur Erzeugung von Streckenimpulsen im Ansprechen auf die Umdrehungen der Fahrzeugräder, einen Satz von Eingabeschaltern III, die dazu dienen, das von den Fahrzeugdaten abhängige Verhältnis von Streckenimpulsanzahl zur tatsächlich zurückgelegten Strecke zu berücksichtigen, und eine Ausgabeeinheit V zur Bestimmung des Fahrpreises bestehend aus einem Anfangsbetrag und einem sich dann ergebenden entfernungsabhängigen Betrag und zur Anzeige dieses Preises.
Bei der Berechnung der zurückgelegten Strecke mittels des Taxameters muß die Berechnung des anfänglichen Grundpreises von der dann folgenden Berechnung des weiteren entfernungsabhängigen Preises unterschieden werden. Wenn z. B. zu der anfänglichen Belastung von 200 Yen für einen Kilometer bei jedem Überschreiten von 300 m 30 Yen hinzuaddiert werden sollen, ergibt sich keine Änderung der Belastung während der Anfangsstrecke von 1 Kilometer, während sich die Belastung notwendigerweise während der nachfolgenden Strecke, nämlich z. B. alle 300 m, ändern wird.
Die theoretischen Grundlagen zur Berechnung der Anfangsstrecke und der nachfolgenden Strecke werden nachstehend angegeben.
A. Die zurückgelegte Grundstrecke, d. h. die innerhalb der Anfangsbelastung zurückgelegte Strecke kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werdea
= A. (1)
Gemäß der obigen Gleichung wird die zurückgelegte Grundstrecke dadurch identifiziert daß Bestimmungen auf die Bedingung hin A ^O vorgenommen werden. L bezeichnet dabei die Anzahl von Impulsen, welche der
is Grundstrecke entspricht und bei dem üblichen Berechnungssystem einen grundsätzlichen unveränderten Wert darstellt
Für die folgende Beschreibung sei z. B. angenommen, daß die Grundsirecke 1 Kilometer beträgt, wobei die Anzahl der Umdrehungen für die Grundstrecke je nach Fahrzeugdaten in dem Bereich von 640 bis 680 liegen kann und für L 700 gewählt ist Zur Berücksichtigung dieser unterschiedlichen Werte zwischen 640 und 680 wird eine Korrektur vorgesehen. Die erforderliche
Korrektur wird durch den Ausdruck
beschrieben, wobei β der Korrekturwert für die durch die Fahrzeugparameter verursachten Änderungen ist und N die Anzahl von Streckenimpulser. innerhalb der
Anfangsstrecke ist
Dadurch daß β von 0 bis 100 variabel ist, ist es möglich, N innerhalb eines Bereiches von 10% zu modifizieren. Es wird daher L so gewählt, daß die Beziehung N ± μ < L erfüllt ist und der Wert β wird so gewählt daß die Anzahl von Impulsen die gewünschte Beziehung erfüllt
K bezeichnet den Preiszuschlag; so ist K = 0 der Normaltarif, K — 2, wenn der Zuschlag 20% beträgt und K = 3, wenn der Zuschlag 30% beträgt
Dieser Anstieg des Tarifs erfolgt bei besonderen Umständen, z. B. um Mitternacht am frühen Morgen, in
gebirgigen Gegenden und beim Transportieren eines Patienten.
Die Berechnung des erhöhten Tarifs kann entweder
durch einen entsprechenden Anstieg der Belastung oder einen Anstieg der Strecke erfolgen. Bei der letzteren Methode wird z. B. im Falle eines 20% Anstieges die Anzahl N der Eingangsimpulse, die während der Fahrt ein Erreichen der der Grundstrecke entsprechenden Anzahl L von Impulsen bewirkt um 20% erhöht so daß die Zeit bis zum Erreichen von L um 20% vorgerückt wird. Dies ergibt im wesentlichen den gewünschten Anstieg des Tariffaktors.
ist der Modifikaticr.sfaktcr für diesen Zweck. B. Die nachfolgende Fahrtstrecke A', d.h. die
Fahrtstrecke, die über die Grundstrecke hinausgeht, kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden.
Gemäß dieser Gleichung wird die nachfolgende Fahrtstrecke dadurch identifiziert, daß bestimmt wird, obA'< 0.
In der obigen Gleichung bezeichnet Z/die Anzahl von Impulsen, welche der Einheit der nachfolgenden Fahrtstrecke entspricht, und ist bei dem üblichen Berechnungssystem ein unveränderlicher Wert. Zum Beispiel kann die nachfolgende Fahrtstrecke in Inkrementen von 400 m gemessen werden. Für U wird ein Wert von 280 gewählt, wobei der Wert von β gleich dem während der Anfangsstrecke ist, weil die auf den Fahrzeugparametern beruhenden Änderungen hier in derselben Weise auftreten wie während der Grundstrecke.
N'„ bezeichnet die Anzahl von Streckenimpulsen während der nachfolgenden Fahrtstrecke. Die Beziehung
wird genau dann erfüllt, wenn N'„ gleiches N ist Dies bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Fahrzeug den Bruchteil "23 eines Kilometers, d. h. 400 m zurückgelegt hat
ist dazu verwendbar, einen Anstieg des Tariffaktors während der nachfolgenden Fahrtstrecke zu berücksichtigen.
Während die Anzahl von Streckenimpulsen während der nachfolgenden Fahrtstrecke als N'„ gezählt wird, besteht das Abtasten der Grundstrecke und der Streckeneinheiten aus Ermittlungen darüber, ob A ^ 0 bzw. A'^0. Bei Erfüllung der vorgenannten Bedingungen können negative Anteile übrig bleiben. Es können sich Fehler ergeben, wenn nicht den negativen Anteilen entsprechende Impulse vorher zu den Fahrtstreckenimpulsen vor der Berechnung eines neuen Preises hinzuaddiert werden. BN bezeichnet den Kompensationswert für diesen Zweck. Es wird nun der elektronische Taxameter von F i g. 1 näher beschrieben.
Die durch die Umdrehung der Welle 1 des Fahrzeugs erzeugten Impulse werden von einem Fühler 2 aufgenommen, dessen Ausgang mit einem Zähler 3 verbunden ist, der bei Empfang jedes einzelnen Impulses weitergeschaltet wird.
Der Inhalt des Zählers 3 entspricht N, N'. Der Zähler 3 arbeitet im Ansprechen auf den Besetzt-Schalter 4 innerhalb der Eingabeschalter II, wobei dieser Schalter bei Aufnahme eines Fahrgastes eingeschaltet wird. Diese Abhängigkeit wird durch das Tor 5 bewirkt
Ein Satz von Schaltern 6 dient dazu, den eine Fahrzeugkonstante darstellenden Korrekturwert β zu
bestimmen, wobei die einen Klemmen dieser Schalter
Taktsignale 7Ί bis TS führen. Auf Grund dieser
Anordnung kann β zwischen 0 und 99 gewählt werden. Dabei dient der erste Schalterblock A zum Wählen der Einer und der zweite Schalterblock B zum Wählen der Zehner. So werden z. B. die Schalter K1, K 2 und K 5 gedrückt, wenn β = 13 ist, und die Schalter K 2, K 3, K 5 und K 7 werden gedrückt, wenn β = 56 ist
üiese Wahl des K-orrekturwertes β kann durch die folgende Tabelle dargestellt werden.
Tabelle I
ß ΑΓ8 Kl K6 ΑΓ5 ΑΓ4 K3 Kl ATl
0 0 0 0 0 0 0 0 0
1 0 0 0 0 0 0 0 1
13
56
99
Nachfolgend wird das Verfahren zur Berechnung des Fahrpreises während der Anfangsstrecke und während der nachfolgenden Strecke beschrieben.
L Fahrpreisberechnung während der Anfangsstrecke
Wenn der Besetztschalter 4 gedrückt wird, wird der Zähler bei Empfang des Streckenimpulses Po fortgeschaltet Die durch die Gleichung 1 definierte Berechnung wird einmal durchgeführt auf Grund des Empfanges des einzelnen Impulses Po. Da die Synchronisierung des Impulses Po durch mechanische Mittel erfolgt, kann die Berechnung ohne weiteres vor
Empfang des nächstfolgenden Impulses durchgeführt
" werden.
Bei Empfang des Impulses Po über ein von dem geschlossenen Besetztschalter vorbereitetes UND-Glied 33 erzeugt ein Rechenstartsignalgenerator 20 ein Rechenstartsignal So, welches die Inhalte der Schalter 6 in ein Speicherregister 7 überfuhrt. Eine Rechensteuerstufe 19 spricht auf das in dem Register 7 gespeicherte ß, auf das in dem Speicher 12 gespeicherte Kvad auf das in
dem Zähler 3 gespeicherte N an und führt dementsprechend die Rechnung
durch. Das Rechenergebnis wird als Signal Vo einem Register 21 synchron mit einem Vollendet-Signal Eo zugeführt. Wegen des gelöschten Zustandes eines Flip-Flops 18, der auf einem Tastendruckimpuls von einem Tastendruckgenerator 29 beruht, ist das Tor 22 gesperrt, so daß das Register 21 mit dem Ausgangssignal Vo über einen Addierer 23 geladen wird, der, wie noch beschrieben wird, während der nachfolgenden Fahrtstrecke benutzt wird. Bei Auftreten eines Rechenimpulses Ei, der dem Signal Eo folgt, führt ein Subtrahierer 24 eine Subtraktion der Inhalte der Register 17 und 21 durch, wobei das Resultat einem Register 25 zugeführt wird.
Der Inhalt des Registers 25 entspricht somit dem Wert A in Gleichung 1. Ein Detektor 26 ermittelt, ob A kleiner ist als 0 und erzeugt kein Ausgangssignal, wenn keine bestätigende Antwort erfolgt Ein solches Ausgangssignal dient zur Beendigung des Rechenvorgangs und bedeutet, daß die Grundstrecke zurückgelegt worden ist.
Diese Vorgänge werden während des Rechenvorganges in der oben beschriebenen Weise jedesmal wiederholt, wenn der Eingangsimpuls Po auftritt und daher die Rechensteuerstufe 19 die Berechnung
TsM1 +
IO
20
25
30
TS))
mit erhöhtem Wert von VVdurchführt.
Die Taktsignaie werden den einen Klemmen der Schalter 6 zugeführt, um den numerischen Wert, der durch die Betätigung der Schalter 6 eingegeben worden ist, in entsprechende Binärsignale umzusetzen. Wenn z. B. die den Schaltern Kt, K 2 und K 5 entsprechenden Tasten gedrückt worden sind, ist das Ausgangssignal Ko der Schalter 7*1 + T2 + T5, was zeitlich nacheinander 11001000 ergibt Dies entspricht dem Binärzeichen für 13.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird das Binärzeichen in dem Speicherregister 7 gespeichert Das Laden des Registers 7 wird auf Grund von Taktsignalen Φ D durchgeführt, die mit den Taktsignalen 7*1 bis TS synchron sind. Damit das Register 7 Ausgangssignale mit einer Rate erzeugt, die synchron ist mit der der Recheneinheit, werden die binärkodierten Signale Ko und damit β in das Register 7 unmittelbar vor dem Beginn der Rechnung eingegeben. Das Tor 8 gestattet die Einführung des Signals β im Ansprechen auf das Rechenstartsignal So. Ein Tor 9 liefert Bedingungen bezüglich der Taktimpulse für die Einführung des Ausgangssignals Ko in das Register 7. Ein Tariffaktorerhöhungsschalter ^ veranlaßt bei Betätigung einen Dekodierer 11 dazu, ein entsprechendes numerisches Zeichen zu erzeugen, welches dann in dem Speicher 12 eo gespeichert wird. Es handelt sich dabei um die Zeichen 0010, wenn die Steigerung 20% beträgt, und 0011, wenn sie 30% beträgt Der in dem Speicher 12 gespeicherte Wert entspricht der Größe K.
Ein Paar von Binärzeichengeneratoren 13 und 14 erzeugt Binärsignale, die die Werte L und !.'darstellen, wobei der erstgenannte Wert in dem Register 17 über das Tor 15 während der Anfangsstrecke gespeichert wird und der letztgenannte Wert in demselben Register 17 über das Tor 16 während der nachfolgenden Strecke gespeichert wird.
Lo ist ein Unterscheidungssignal zur Unterscheidung zwischen der Anfangsstrecke und der nachfolgenden Strecke und wird von einem Flip-Flop 18 erhalten, welches auf Grund eines Ausgangssignals von einem Detektor 26 gesetzt wird und auf Grund eines Ausgangssignals von dem Tastendruckimpulsgenerator 29 gelöscht wird.
Die Rechensteuerstufe 19 dient zur Berechnung von
15 ν ία
10;
1000;
JV
Diese Berechnung kann unter Verwendung der jeweiligen Werte von K, β und N durch wohlbekannte Techniken durchgeführt werden. Wenn A £ 0 festgestellt wird beim Eintreffen eines Impulses Po, erzeugt der Detektor 26 sein Ausgangssignal, welches anzeigt, daß die Grundstrecke zurückgelegt worden ist.
In der Einheit V dient ein Speicherregister 27 zur Speicherung des Grundpreises, nämlich z. B. zur Speicherung von Binärsignalen, die 200 Yen für 1 Kilometer darstellen. Wenn die durchfahrene Strecke innerhalb des Bereiches von 1 Kilometer liegt und der Preis 200 Yen beträgt, wird der Inhalt des Registers 27 in ein Preisregister 30 übertragen im Ansprechen auf einen Tastendruckimpuls von dem Generator 29. Das Tor 31 ist zu dieser Zeit wirksam.
Wenn A S 0 von dem Detektor 26 festgestellt wird und das Ausgangssignal Ao die nachfolgende Fahrpreisberechnung ermöglicht, z. B. die Addition von 50 Yen pro 400 m, führt der Addierer 32 Additionen der Inhalte des Registers 28 um.1 des Preisregisters 30 durch. Wenn also z. B. ein Kilometer überschriiien wird, wird der Preis in der Wiedergabevorrichtung 34 angezeigt als 200 Yen + 50 Yen = 250 Yen.
Das Auftreten des Ausgangssignals des Detektors 26 bei A = 0 bringt das Flip-Flop 18 in seinen gesetzten Zustand, und es wird dann auf der Grundlage der dann folgenden Umdrehungsimpulse Po zu der nachfolgenden Fahrpreisberechnung auf Grund der Gleichung 2 übergegangen.
II. Fahrpreisberechnung
während der nachfolgenden Strecke
Nach dem Passieren der Grundstrecke, d.h. bei Auftreten von A £ 0, erzeugt der Detektor 26 das Ausgangssignal Ao, welches dazu führt, daß das in dem Zähler 3 enthaltene Λ/gelöscht wird. Beim Auftreten des nächstfolgenden Impulses Po arbeitet die Rechenstufe 19 in derselben Weise wie in dem Kapitel L dargelegt wurde, um das Signal Vo zu erzeugen. Wegen des gesetzten Zustandes des Flip-Flops 18 ist das Tor 22 geöffnet, so daß das Signal Vo zu dem Inhalt des Registers 25 hinzuaddiert wird mittels des Addierers 23, und das Resultat wird zu dem Register 21 übertragen. Der Inhalt des Registers 25 entspricht, während A' < 0 festgestellt wird, der Größe Bn in der Gleichung 2, und daher wird das Register 21 geladen mit
O+S-O+
Die nachfolgende Subtraktion der Inhalte der Register 17 und 21, d. h. LL-M, wird durch den Subtrahierer 24 durchgeführt, und das Ergebnis wird in das Register 25
eingeführt. Der in dem Register 25 enthaltene Wert entspricht A'.
Zu dieser Zeit ist der Inhalt des Registers 14, welches L' speichert, in das Register 17 eingesetzt worden, und zwar auf Grund des Tores 16, welches von dem Flip-Flop 18 wegen dessen gesetztem Zustand geöffnet wird. Nach der Subtraktion LL-M zwischen den Registern 17 und 21 entspricht der Inhalt des Registers 25 dem Wert A'. Der Detektor 26 ermittelt, ob in dem Register 25 A' S 0. Wenn Λ'größer als 0 ist, wird für jeden empfangenen Impuls Po die obige Operationsfolge wiederholt
Das Auftreten des Ausgangssignals des Detektors 26, d. h. A' = 0 zeigt an, daß weitere 400 m Fahrtstrecke zurückgelegt worden sind und die Addition einer weiteren Belastung notwendig ist
Auf das Erscheinen des Ausgangssignals Ao von dem Detektor 26 hin addiert der Addierer 32 den Inhalt ML' des Registers 28 in das Preisregister 30. Das Preisregister 30, welches als vorherigen Inhalt den Grundpreis von 250 Yen speichert, wird auf Grund der Addition von 50 Yen auf 300 Yen gebracht.
Wenn der Fahrgast das Taxi verlassen hat und der Fahrer den Besetztschalter abschaltet, befindet sich das Tor 33 in seinem geschlossenen Zustand und erzeugt kein Startsignal So und inhibiert somit eine weitere Rechnung. Der Inhalt des Registers 30 kann entweder gelöscht werden, wenn der Schalter 4 abgeschaltet wird, oder er kann hinausgeschoben werden, wenn erneut der Grundpreis über das Tor 31 eingegeben wird.
Ein Gesämtstreckenzähler und dessen Arbeitsweise werden nun unter Bezugnahme auf Fig.2 und 3 beschrieben. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, empfängt ein Gesamtstreckenzähler 50 sowohl die Umdrehungsimpulse Pound den Korrekturfaktor
1 +
i(xxy
J-
JLY
loocy
(3)
to wird wieder in das Register 37 über die Leitung 47 geladen.
Wenn der durch die Formel 3 beschriebene Rechenvorgang bei Empfang des Impulses Po ergibt, J<ß', setzt das sich ergebende Minussignal auf der Leitung 49 das Flip-Flop 38. Dieses öffnet ein Tor 40, woraufhin der Addierer/Subtrahierer 39 die Addition des Inhalts des Registers 34, in welchem in dem angenommenen Beispiel das numerische Zeichen für 70 gespeichert ist, und des Inhalts des Registers 37 durchführt.
Eine Rechenstufe 51 in F i g. 2 erstellt den Wert ß' nach Maßgabe des in dem Register 7 enthaltenen Wertes von ß. Die Berechnung in dem Gesamtstreckenzähler 50 wird durch die nachfolgende Formel dargestellt:
25
30
35
40
45
Das Symbol / bezeichnet die Anzahl von Umdrehungsimpulsen pro zurückgelegter Streckeneinheit in dem Schema des Gesamtstreckenzählers. Eine typische Anzahl von Umdrehungsimpulsen beträgt 70 pro 100 m, nämlich für den Fall, daß 700 Impulse pro Kilometer erzeugt werden.
Bei Empfang eines auf Grund der Fahrt des Fahrzeuges erzeugten Umdrehungsimpulses Po wird dieser über einen Umsetzer 35 in ein Rechensynchronisiersignal umgesetzt, welches dann über eine Leitung 41 als Subtraktionsbefehl dient und einem Tor 36 und einem- Addierer/Subtrahierer 39 zugeführt wird. Das zweite Eingangssignal zu dem Tor 36 ist der Korrekturfaktor
J + 70 — J
(4)
lOOQ/'
Die Substraktion von ß' von dem Wert /in dem Register 37 wird jedesmal dann durchgeführt, wenn der Umdrehungsimpuls Po empfangen wird Das Ergebnis
65 Dies entspricht der Addition des Restwertes. Das Auftreten des Minussignals ermöglicht auch das Weiterschalten des Zählers 43 über die Leitung 42. Bei Empfang des Umdrehungsimpulses Po nach dem Auftreten des Minussignals führt der Addierer/Subtrahierer 39 die Subtraktion von ß' von dem Inhalt des Registers 37 gemäß der Formel 3 durch, und dann ermöglicht das Auftreten des nächsten Minussignals auf Grund von J<ß' die Addition gemäß Gleichung 4 und das Weiterschalten des Zählers 43. Diese Operationsfolge wird jedesmal bei Empfang eines Umdrehungsimpulses Po wiederholt Der Inhalt des Zählers 43 wird visuell angezeigt durch Aktivierung einer Anzeigevorrichtung 45 über eine Decodier- und Treibstufe 44. Die Anzeige wird sich alle 100m ändern. In Fig.3 stellt 46 einen elektromagnetischen Zähler dar, der das Minussignal direkt empfängt
In der in Fig.2 und 3 dargestellten Anordnung werden die restlichen Umdrehungsimpulse pro Strekkeneinheit in den Rechenvorgang für den nächsten Streckenabschnitt übernommen, wodurch ein möglicher Meßfehler reduziert oder eliminiert wird.
Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform wird vorgesehen, daß die Fahrpreisberechnung von der Anzahl von Radumdrehungen entsprechend der zurückgelegten Strecke abhängt, wenn das Fahrzeug schneller als eine vorgegebene Geschwindigkeit fährt, und von der Zeit abhängt, wenn das Fahrzeug unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt oder hält Die Zeit hat somit die Priorität gegenüber der Streckenlänge, sobald das Fahrzeug unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt oder stoppt, und wird dann der einzig maßgebende Faktor für die Fahrpreisberechnung.
In Fig.4a wird davon ausgegangen, daß die Umdrehungsimpulse im Ansprechen auf die Umdrehung der Welle erzeugt werden. Die Geschwindigkeit ist in dem ersten Bereich χ extrem niedrig, und dementsprechend wird ein äquivalenter Impuls gemäß F i g. 4b jedesmal dann erzeugt, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne λ in diesem Bereich χ überschritten wird, wo die Zeit der einzig maßgebliche Faktor für die Fahrpreisberechnung ist Dieser äquivalente Impuls ist das Gegenstück zu dem Umdrehungsimpuls Po mit dem einzigen Unterschied, daß der äquivalente Impuls auf der Grundlage sowohl der zurückgelegten Strecke als auch der Zeit erzeugt wird. In dem zweiten Bereich y wird der oben erörterte Umdrehungsimpuls als wirksamer äquivalenter Impuls eingeführt, und in dem dritten Bereich ζ wird lediglich der äquivalente Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn die Zeitspanne λ überschritten wird.
λ ist durch die vorbestimmte Geschwindigkeit und den Wert von L in Gleichung 1 gegeben und beträgt
11 12
ζ. B. 257 msec unter der Annahme, daß die vorbestimm- wird der Zähler 57 mittels eines derartigen Zeitimpulses te Geschwindigkeit 20 Stundenkilometer beträgt und L über ein ODER-Tor O 2 gelöscht und beginnt erneut zu - 700 ist. zählen.
Es ist zu beachten, daß in dem elektronischen Die Umdrehungsimpulse von dem Fühler 2 werden
Taxameter für Strecke und Zeit die Fahrpreisberech- 5 als Impulse a den Flip-Flops Q1 und Q 2 vom D-Typ nung in der Weise durchgeführt wird daß die gerade zugeführt, um den Impuls b gemäß F i g. 5b über einen beschriebenen wirksamen äquivalenten Impulse als N Inverter /1 und ein UND-Tor G 1 zu erzeugen. Der und Nn' verarbeitet werden, wobei diese Werte in den Impuls b ist ein Signal, welches das Flip-Flop F vom Gleichungen 1 und 2 definiert sind RS-Typ löscht und wird jedesmal bei Erzeugung eines
Wie vorher beschrieben wurde, sind die Umdrehungs- ι ο Umdrehungsimpulses erzeugt. Das Löschen des Flipimpulse bezüglich der Antriebsachse 1 von dem Fühler 2 Flops F erfolgt aus dem nachfolgenden Grunde. Wenn erhältlich. Der Wert von λ ist vorher in einem Speicher der Zeitimpuls erzeugt wird auf Grund der Äquivalenz 54 enthalten. Die äquivalenten Impulse werden abgelei- des Zählstandes des Zählers 57 mit dem Wert Λ' und das tet aus der Auswahl entweder der Usr.drehungsimpulse Flip-Flop Fsetzt, verursacht das Setzen des Flip-Flops F oder der dem Wert λ zugeordneten Zeitimpulse, und 15 ein Schließen des UND-Tores G 2 über einen Inverter zwar nach dem Vergleich der Periode derselben. Ein /2, so daß der Umdrehungsimpuls daran gehindert wird solcher Vergleich kann durchgeführt werden mittels des über das ODER-Tor 01 auszutreten. Das Löschen des zur Auswahl dienenden Vergleichers 55 von F i g. 5. Flip-Flops F dient dazu, diesen blockierten Zustand
Eine Multiplizierstufe 55' führt die Operation aufzuheben.
20 Der Umdrehungsimpuls wird daher über das
, ß \ ODER-Tor 01 ausgegeben, wenn der nächstfolgende
1000/ Umdrehungsimpuls erzeugt wird bevor der Zeitimpuls
auftritt. Dieser Umdrehungsimpuls führt zu einer durch, und zwar auf der Grundlage des in dem Speicher Löschung des Zählers 57.
54 gespeicherten Wertes von λ und des vom 25 In dem Fall jedoch, in dem das Fahrzeug unterhalb Speicherregister 7 (Fig. 1) zugeführten Wertes von ß, der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, wird das und dann speichert ein Speicher 56 den Wert Flip-Flop F bei Auftreten des Zeitimpulses wieder
gesetzt, um die nächstfolgenden Impulse zu blockieren
r = ) ■ (\ + -J—\ unc* statt dessen eine Ausgabe des Zeitimpulses über das
' \ 1000/ 30 ODER-Tor Oi zu bewirken.
Das auf diese Weise von dem Vergleicher 55 erzeugte
Ein Koinzidenzdetektor 58 erzeugt einen Zeitimpuls, Ausgangssignal Po wird als wirksamer äquivalenter wenn eine Äquivalenz vorliegt zwischen dem Zählstand Impuls in die Fahrpreisberechnung eingeführt, indem er eines Zählers 57, der von den Ausgangssignal eines den UND-Toren 5 und 33 von F i g. 1 zugeführt, und Kristalloszillators fortgeschaltet wird und dem in dem 35 dort in der schon beschriebenen Weise verarbeitet wird Speicher 56 gespeicherten Wert von λ'. Zu dieser Zeit
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprache:
1. Elektronischer Taxameter, bei dem von den Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleitete Strekkenimpulse erzeugt, einem Zahler zugeführt und zur Fahrpreisberechnung verwendet werden, mit einem Satz von Eingabeschaltern zur Eingabe eines Korrekturwerts, der das von den Daten des Fahrzeugs abhängige Verhältnis von Stiackenimpulsanzahl zur tatsächlich zurückgelegten Strecke berücksichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert ßjden von den Fahrzeugdaten abhängigen Promillesatz darstellt, der der von den Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleiteten !5 Streckenimpulsanzahl (N', N'J hinzuzufügen ist, um die der wahren zurückgelegten Strecke entsprechende Impulsanzahl (Vo) zu gewinnen;
daß eine diesem Korrekturwert (ß) entsprechende Impulsfolge über den Satz von Eingabeschaltern (III) ausgewählt und einem Speicherregister (7) zugeführt wird; und
daß das Speicherregister (7) und der Zähler (3), der den jeweiligen Zählstand der Streckenimpulsanzahl (N, N'J enthält, an eine Rechensteuerstufe (19) angeschlossen sind, die die wahre Impulsanzahl (Vo) berechnet und an ein Register (21) weiterleitet
2. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinheit (17, 21, 24, 25, 26) dann ein die Anrechnung einer Fahrpreiseinheit bewirkendes Steuersignal abgibt, wenn die wahre Impulsanzahl (V0) größer als ein fest vorgegebener Wert (L bzw. L) wird.
3. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsklemmen der Eingabeschalter (III) mit zeitlich gestaffelten Taktimpulsen /Ti... T») beaufschlagt sind und die Schalterausgangsklemmen gemeinsam mit dem Eingang des genannten Speicherregisters (7) verbunden sind. -
4. Elektronischer Taxameter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rechensteuerstufe (19) ein weiterer Speicher (12) verbunden ist, in den mittels zusätzlicher Eingabeschalter (10) wahlweise verschiedene Tarifzuschläge darstellende Signale (K) einspeicherbar sind zwecks Modifizierung der wahren Impulsanzahi (Vo) nach Maßgabe eines Tarifzuschiagüiktors(l +/t/10).
5. Elektronischer Taxameter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Streckenimpulse auch zur Anzeige der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Rechensteuerstufe (50,51) vorgesehen ist, der die Streckenimpulse (Po) und die den Korrekturwert (ß) darstellende Impulsfolge zugeführt werden und die bei Eintreffen jedes Streckenimpulses (P0) jeweils den aus dem Korrekturwert (ß) gewonnenen Korrekturfaktor φ') von einem in einem Register (37) gespeicherten Wert (J) subtrahiert, solange das Register (37) einen positiven Wert speichert, und daß die weitere Rechensteuerstufe (50,51) bei Erreichen eines negativen Werts im Register (37) ein Weiterschaltsignal an einen Zähler (43) abgibt und eine fest vorgegebene Bezugszahl (z. B. 70) in das Register (37) hineinaddiert.
6. Elektronischer Taxameter nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, wobei unterhalb eimer vorbestimmten Fahrzeugdrehzsh! in vorbestimmten Zeitabstinden erzeugte Impulse als Streckenimpulse verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert (ß) einer Multiplizierstufe (55') zugeführt wird zwecks Multiplikation mit einem in einem Speicher (54) befindlichen vorgegebenen Wert 0Jl
daß der so modifizierte Wert (λ') einem Koinzidenzdetektor (58) zugeführt wird, der bei Gleichheit des Zählstands eines von einem Oszillator ständig fortgeschalteten Zählers (57) mit dem modifizierten Wert (K') einen Zeitimpuls abgibt, der den Zähler (57) rückstellt und einem Vergleicher (55) zugeführt wird, dem außerdem die von den Radumdrehungen abgeleiteten Streckenimpulse zugeführt werden, und daß der Vergleicher (55) so ausgebildet ist, daß sein Ausgangssignal (P0) die Zeitimpulse und - bei Überschreitung der vorbestimmten Fahrzeugdrehzahl — diejenigen Streckenimpulse aufweist, die zwischen zwei benachbarten Zeitimpulsen jeweils zusätzlich zu einem ersten Streckenimpuls auftreten.
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