DE2512933A1 - Lichtempfindliche planographische druckplatte - Google Patents

Lichtempfindliche planographische druckplatte

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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/022Quinonediazides
    • G03F7/023Macromolecular quinonediazides; Macromolecular additives, e.g. binders
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Description

  • Lichtempfindliche planographische Druckplatte Die Erfindung betrifft eine lichtempfindliche planographische Druckplatte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine lichtempfindliche planographische Druckplatte mit einer lichtempfindlichen Schicht vom Positivtyp, welche ein lichtempfindliches Material auf der Basis eines o-Chinondiazids enthält.
  • Gemäß der Erfindung wird eine lichtempfindliche planographische Druckplatte angegeben, welche einen Träger mit einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht umfaßt, welche ein lichtempfindliches Material auf der Basis eines o-Chinondiazids, das bei Bestrahlung mit aktivem Licht in alkalischer Lösung löslich gemacht wird, und ein Kondensat eines Aldehydes und eines substituierten Phenols entsprechend der Formel (I) worin R1 und R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein Halogenatom und R3 eine Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe bedeuten, umfaßt.
  • Bei planographischen Wiedergabeverfahren wird die Eigenschaft, daß Wasser und 01 praktisch unmischbar sind, fachmännisch ausgenützt und eine planographische Druckplatte umfaßt Bereiche, die hinsichtlich Wasser aufnahmefähig sind und gegenüber fettartigen Druckfarben abweisend sind, und Bereiche, welche für Wasser abweisend sind und für fett artige Druckfarben aufnahmefähig sind, d.h. die ersteren Bereiche sind die Nichtbildbereiche und die letzteren Bereiche sind die Bildbereiche. Deshalb muß eine in planographischen Druckplatten verwendete lichtempfindliche Masse abweisend für Wasser und aufnahmefähig für fettartige Druckfarben nach der Bildung des Bildes sein und je höher eine derartig-e Eigenschaft ist, desto leichter kann ein Druck von guter Qualität erhalten werden.
  • Bisher wurden Entwicklungsdruckfarben auf die Bildoberfläche während der Plattenherstellung nach der Belichtung zur Verbesserung der Druckfarbenaufnahmeeigenschaften derselben aufgezogen, wozu auf The Lithographic Manual, The Graphic Arts Technical Foundation Inc., Seite 10:26 und 10:31 verwiesen wird.
  • Lichtempfindliche planographische Druckplatten vom Positivtyp unter Anwendung von lichtempfindlichen Materialien auf o-Chinondiazidbasis sind beispielsweise in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 28 403/1968 und den US-Patentschriften 3 046 110, 3 046 111, 3 046 112, 3 046 115, 3 046 118, 3 046 119, 3 046 120, 3 046 121, 3 046 122, 3 046 123, 3 647 443, 2 772 972, 2 767 092, 2 766 118, 2 859 112, 2 907 655, 3 061 430, 3 102 809 und 3 106 465 angegeben. Es ist bekannt, daß die lichtempfindlichen Materialien die folgenden Struktureinheiten als lichtempfindliche Gruppe im Molekül enthalten und bei der Bestrahlung mit actinischem Licht zersetzt werden, so daß sie eine in alkalischer Lösung lösliche Gruppe bilden, wozu auf C. Süs, Liebigs Annalen der Chemie, Band 556, Seite 65 (1944) verwiesen wird.
  • Diese lichtempfindlichen Materialien auf o-Chinondiazidbasis haben eine ausgezeichnete Empfindlichkeit, Bildfestigkeit, Stabilität im Verlauf der Zeit und dgl., jedoch sind ihre Druckfarbenaufnahmeeigenschaften nahezu gleich denjenigen eines Lackes für eine planographische Platte und Intaglio-Platte (non-blinding lacquer) (sh.
  • Chemistry of Lithography, The Graphic Arts Technical Foundation Inc., Nr. 401, Seite 173 bis 174). Falls deshalb eine Entwicklungsdruckfarbe nicht auf die Bildbereiche nach der Entwicklung aufgezogen wird, ergibt sich eine Blindheit aufgrund der in der Finishing-Stufe eingesetzten Gummilösung. Der Ausdruck "Blindheit" oder "Erblindung", wie er hier verwendet wird, bedeutet, daß die Druckfarbenaufnahmeeignung des Bildes durch einen hydrophilen Uberzug verringert wird, welcher auf die Platte nach der Entwicklung zum Schutz der hydrophilen Eigenschaften der Nichtbildbereiche aufgezogen wurde, wobei im allgemeinen eine wäßrige Lösung von Gummiarabicum in weitem Umfang verwendet wird. Deshalb müssen, wie vorstehend geschildert, die Bildbereiche mit der Entwicklungsdruckfarbe abgedeckt sein, um das Blindwerden zu verhindern.
  • Jedoch ist entsprechend diesem Verfahren die Plattenherstellung kompliziert, es ist ein langer Zeitraum und viel Arbeit zum Aufziehen der Entwicklungsdruckfarbe erforderlich, die Gestaltung einer automatischen Plattenherstellungsmaschine wird schwierig und es ergeben sich erhöhte Kosten.
  • Bei der Anwendung eines lichtempfindlichen Materials auf o-Chinondiazidbasis als lichtempfindliche Schicht der planographischen Druckplatte wird bekanntlich eine Phenolharz vom Novolacktyp als Binde verwendet. Z.B. ist der Zusatz eines alkalilöslichen Phenolharzes in der deutschen Patentschrift 888 204, den US-Patentschriften 3 046 110, 3 046 116, 3 046 118, 3 046 123 und dgl. beschrieben. Diese lichtempfindlichen Materialien können mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelt werden Lichtempfindliche Materialien, die mit einer wäßrigen Lösung entwickelt werden können, werden bevorzugt vom Gesichtspunkt der Kosten, Sicherheit, Verunreinigungsverhinderung, Arbeitsumgebung und dgl. bevorzugt. Im allgemeinen wird ein lichtempfindliches Material in Kombination mit dem Binder zur Verbesserung von dessen Fähigkeiten verwendet und es werden alkalilösliche Phenolharze, wie in den vorstehenden Patenten angegeben, und Schellack, Rosin bzw. Naturharze und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere entsprechend der US-Patentschrift 3 188 210 und dgl. bevorzugt, um die Vorteile der Entwicklung mit einer wäßrigen Lösung zu erhalten. Als für diesen Zweck geeignete Phenolharze werden solche Harze bevorzugt, die alkohollöslich sind und relativ leicht in alkalischer Lösung löslich sind, so daß Phenol- oder Cresol-Formaldehydharze allgemein eingesetzt werden. Phenolharze, die mit einer großen hydrophoben Gruppe substituiert sind, können mit einer alkalischen wäßrigen Lösung nicht entwickelt werden. Somit sind substituierte Phenol-Aldehydharze, wobei nachfolgend derartige, aus substituierten Phenolen und Aldehyden gebildete Harze lediglich als "substituierte Phenol-Aldehyd-Harze" bezeichnet werden, nicht für die Entwicklung mit den bisher technisch eingesetzten Entwicklern geeignet, beispielsweise einer wäßrigen Lösung von Natriumtriphosphat entsprechend den US-Patentschriften 3 046 110, 3 046 116 und 3 046 210. Planographische, unter Anwendung von lichtempfindlichen Massen, die diese substituierten Phenol-Aldehyd-Harze enthalten, hergestellte Druckplatten können mit alkalischen wäßrigen Lösungen, die eine geringe Menge eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise eine durch Zusatz einiger Prozent eines organischen Lösungsmittels, wie Benzylalkohol, Äthylenglykolmonobutyläther oder dgl. zu Natriumsilicat JIS Nr. 3 hergestellte, enthalten, entwickelt werden.
  • In der US-Patentschrift 3 666 473 ist eine Photowiderstandmasse beschrieben, welche durch Zusatz eines lichtempfindlichen Materials auf o-Chinondiazidbasis zu einem Phenol-Formaldehyd-Harz (Novolack), welches in einer alkalischen wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von etwa 12 oder weniger unlöslich ist, und einem Phenol-Formaldehyd-Harz (Novolack oder Resol), welches in einer alkalischen wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von 12 oder weniger rasch löslich ist, hergestellt wird. Diese Masse dient jedoch für einen Photowiderstand und die Aufgabenstellung dieser Patentschrift besteht praktisch darin, den Belichtungszeitraum zu verringern. Deshalb sind Anfordernisse für Art und Eigenschaften des Phenol-Formaldehyd-Harzes grundsätzlich auf die Löslichkeit der alkalischen wäßrigen Lösung beschränkt und das Erfordernis für die Struktur jeder der Verbindungen ist nicht klar.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer lichtempfindlichen planographischen Druckplatte, welche die gewünschte Druckfarbenaufnahmeeigenschaft besitzt und zur Bildung eines Bildes fähig ist, das von Blindwerden frei ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer lichtempfindlichen planographischen Druckplatte, worin das Verhältnis von Wasser zu Druckfarbe innerhalb eines weiten Bereiches zur Lieferung einer Wiedergabe von guter Qualität gesteuert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer lichtempfindlichen planographischen Druckplatte, welche eine hohe Druckdauerhaftigkeit besitzt.
  • Diese Aufgaben können mittels einer planographischen Druckplatte erhalten werden, welche einen Träger mit einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht umfaßt, die ein lichtempfindliches Material auf o-Chinondiazidbasis und ein Kondensat eines Aldehydes und eines substituierten Phenols entsprechend der folgenden Formel worin R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom und R3 eine Alkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeuten, umfaßt.
  • Es wurde gefunden, daß eine planographische Druckplatte, die eine lichtempfindliche Masse enthält, welche ein lichtempfindliches o-Chinondiazidmaterial und ein substituiertes Phenol-Aldehyd-Harz enthält, Bilder mit markant hoher Druckfarbenaufnahmefähigkeit liefert. Falls eine derartige Platte, welche mit einer Gummiarabicumlösung von 14°Be nach der Entwicklung überzogen ist und 1 Tag stehengelassen wurde, zum Druck verwendet wird, kann in überraschender Weise ein Druck von ausreichender Druckfarbendichte erhalten werden, nachdem lediglich etwa 8 bis 10 Papierbögen gedruckt sind. Falls die bisher verwendeten Druckplatten, worin Cresol-Formaldehyd-Harze verwendet wurden, in der gleichen Weise wie vorstehend behandelt werden, kann ein Druck von der gleichen Druckfarbendichte lediglich erst dann erhalten werden, nachdem etwa 30 bis 35 Papierbögen als Abfall verbraucht sind. Noch überraschender Weise beträgt die Druckdauerhaftigkeit der Druckplatten gemäß der Erfindung etwa das 1,5fache der Dauerhaftigkeit der Druckplatten, worin ein Cresol-Formaldehyd-Harz verwendet ist. Es wird angenommen, daß diese Differenz auf der Differenz in den Druckfarbenaufnahmefähigkeitseigenschaften der Bildbereiche beruht.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile der Druckplatten, welche unter Anwendung der bisher verwendeten lichtempfindlichen Massen hergestellt wurden, die ein lichtempfindliches o-Chinondiazidmaterial und ein Cresol-Formaldehyd-Harz enthielten, können durch Zusatz einer geringen Menge eines substituierten Phenol-Aldehyd-Harzes überwunden werden. Wenn in diesem Fall das substituierte Phenol-Aldehyd-Harz zu dem Cresol-Formaldehyd-Harz in einem Verhältnis von etwa 1 bis 90 %, vorzugsweise etwa 1 bis 20 %, bezogen auf die lichtempfindliche Masse, zugesetzt wird, kann eine lichtempfindliche planographische Druckplatte erhalten werden, welche mit einer alkalischen wäßrigen Lösung allein entwickelt werden kann. Falls der Anteil des substituierten Phenol-Aldehyd-Harzes erhöht wird, kann die Entwicklung durch Zusatz einer geringen Menge eines organischen Lösungsmittels, eines oberflächenaktiven Mittels oder dgl. zu der alkalischen wäßrigen Lösung durchgeführt werden. Geeignete Beispiele für organische Lösungsmittel umfassen Lösungsmittel, wie Benzylalkohol, n-Butylalkohol, Isobutylalkohol, tert. -Butylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, Cyclohexanon, Äthylenglykolmonobutyläther, Äthylenglykolmonopropyläther, Äthylenglykolmonobutylätheracetat, Äthylenglykolmonopropylätheracetat und dgl. Das organische Lösungsmittel kann in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.% angewandt werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen anionische oberflächenaktive Mittel und nichtionische oberflächenaktive Mittel.
  • Erläuternde Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel sind z.B. aliphatische Carbonsäuresalze, höhere Alkohol-Schwefelsäureestersalze, aliphatische Alkohol-Phosphorsäureestersalze, zweibasische Fettsäureestersulfonate, Fettsäureamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, Kondensationsprodukte von Formaldehyd und Naphthalinsulfonaten und dgl. Erläuternde Beispiele von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln sind beispielsweise Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenoläther, Polyoxyäthylenalkylester, Sor bitanalkylester, Polyoxypropylenpolyoxyäthylenäther und dgl. Diese oberflächenaktiven Mittel können allein oder in Form von Gemischen von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die hiervon einsetzbare Menge ist nicht spezifisch begrenzt und ein bevorzugter Bereich beträgt etwa 10 Gew.% oder weniger, bezogen auf die gesamte Gewichtsmenge der Entwicklermasse.
  • Substituierte Phenol-Aldehyd-Harze zur Anwendung zwecks Erzielung der Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch Kondensation von substituierten Phenolen entsprechend der folgenden Formel und Aldehyden unter sauren Bedingungen hergestellt: worin R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, beispielsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder tsopropylgruppe, wovon Alkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, wie Methyl- oder Äthylgruppen besonders brauchbar sind, oder ein Halogenatom, beispielsweise Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome, wovon Chlor und Brom besonders bevorzugt werden, und R3 eine Alkylgruppe, beispielsweise eine Alkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei Alkylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen besonders brauchbar sind, wie Isopropyl-, tert. -Butyl-, tert. -Amyl-, Hexyl-, tert. - Octylgruppen und dgl., wobei die tert.-Butylgruppe besonders bevorzugt wird, oder eine Cycloalkylgruppe, beispielsweise eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt wird, beispielsweise eine Cyclohexylgruppe und dgl., bedeuten.
  • Erläuternde Beispiele für hier verwendbare substituierte Phenole sind Isopropylphenol, tert. - Butylphenol, tert. - Amylphenol, Hezylph@@l, tert. - Octylphenol, Cyclohexylphenol, 3-Methyl-4-chlor-tert. - butylphenol, Isopropyloresol, tert. - Butyloresol, tert. - Amyloresol, Hexylcresol, tert. -Octyloresol, Cyclohexylcresol und dgl. Die am starksten bevorzugten substituierten Phenole sind tert.-Butylphenol und tert. - Butylcresol Beispiele für hier verwendbare Aldehyde sind aliphatische oder heter-ocyolische Aldehyde mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Formaldehyd, p-Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd, Furfural und dgl. Die bevorzugten Aldehyde sind Formaldehyd, p-Formaldehyd und Acetaldehyd.
  • Bei der Umsstzung von 7 Mol des substituierten Phenols und 6 Mol oder meniger des Aldehydes, beispielsweise vorzugsweise 5 bis 6 Mol des Aldehydes, kann ein Novolackharz erhalten werden, das nicht vernetzt ist und welcher in eine alkalischen wäßrigen Lösung oder einem organischen Lösungsmittel löslich ist. Das Novolackharz kann allgemein durch Kondensation von 1 Mol des substituierten Phenols und 0,85 Mol des Aldehydes unter Erhitzen auf 25 bis 170°C unter sauren Bedingungen hergestellt werden.
  • Das durchschnittliche Molekulargewicht der substitu ierten Phenol-Aldehyd-Harze beträgt vorrugsweise etwa 35 bis 3000 und diejenigen Harze werden bevorzugt, die in Lösungsmitteln, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B.
  • Toluol, Xylol und dgl., Ketonen, z.B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexan und dgl., chlorierten Kohlenwasserstoffen, beispielsweise Äthylendichlorid und dgl., Äthern und Glykoläthern, beispielsweise Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, 2-Methoxyäthylacetat, Dioxan und dgl., Estern, z.B. Äthylacetat, Butylacetat und dgl. löslich sind.
  • Die anzuwendende Menge des substituierten Phenol-Formaldehyd-Harzes beträgt etwa 1 bis 300 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des lichtempfindlichen o-Chinondiazidmaterials und beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 100 6, am stärksten bevorzugt 2 bis 10 6.
  • Die hier verwendeten lichtempfindlichen o-Chinondiazidmaterialien bilden eine Carbonsäure bei der Bestrahlung mit actinischem Licht. Erläuternde Beispiele für lichtempfindliche o-Chinondiazidmaterialien sind o-Benzochinondiazid, o-Naphthochinondiazid und lichtempfindliche Materialien vom Chinolinchinondiazidtyp, solche, die eine Ester-oder Amidverbindung sind, welche durch Umsetzung eines Sulfochlorids oder eines Säurechlorides und einer aliphatischen oder aromatischen Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer Aminogruppe hergestellt wurden. Erläuternde Beispiele sind Naphthochinon-1,2-diazid(2)-5-sulfonsäureester als lichtempfindliche Materialien eines Pyrogallol-Aceton-Kondensationsharzes entsprechend der US-Patentschrift 3 635 709, ein lichtempfindliches Benzochinon-1,2-diazid-(2)-4-sulfonamidmaterial von 1-(p-Aminophenylazo)-2-hydroxynaphthalin entsprechend der US-Patentschrift 3 046 115, ein lichtempfindliches Naphthochinon-1,3-diazid-(2)-5-sulfondodecyl amidmaterial entsprechend der britischen Patentschrift 699 412, ein lichtempfindliches Benzochinon-1,2-diazid-(2)-4-sulfonsäurediestermaterial von 4,4'-Dihydroxydiphenyl entsprechend der US-Patentschrift 3 046 119, ein lichtempfindliches Naphthochinon-1,2-diazid-(2)-5-sulfonsäureestermaterial von Naphthol entsprechend der US-Patentschrift 3 046 121 und dgl. In der US-Patentschrift 3 046 121 ist ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Materialien-beschrieben. Außerdem sind auch lichtempfindliche Materialien vom Positivtyp brauchbar, die technisch als Photowiderstand erhältlich sind. Das Verhältnis der in den lichtempfindlichen Massen enthaltenen lichtempfindlichen Materialien liegt insbesondere im Bereich von etwa 10 bis 70 Gew.% und vorzugsweise im Bereich von etwa 15 bis 50 Gew.%. Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß ein Phenol-Formaldehyd-Harz oder ein Cresol-Formaldehyd-Harz gleichzeitig mit dem substituierten Phenol-Formaldehyd-Harz verwendet wird und diese Harze können in einem Verhältnis von 89 Gew.% oder weniger zugesetzt werden, wobei ein bevorzugter Bereich etwa 40 bis 83 Gew.% beträgt. Das geeignete Verhältnis des substituierten Phenol-Aldehyd-Harzes liegt im Bereich von etwa 1 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.%, bezogen auf lichtempfindliche Masse.
  • Weiterhin kann gewünschtenfalls ein Farbstoff, ein Plastifizierer, ein Ausdruckmaterial und dgl. zur Verbesserung der Fähigkeiten der lichtempfindlichen Masse angewandt werden. In gleicher Weise können Additive, die unter Anwendung des gleichen Lösungsmittels wie in der lichtempfindlichen Masse aufgezogen werden können, gewünschtenfalls angewandt werden.
  • Beispielsweise können alkohollösliche Farbstoffe zur Lieferung eines sichtbaren Bildes nach der Belichtung und Entwicklung angewandt werden. Geeignete Farbstoffe sind C.I, 26 105 (Ölrot RR), C.I. 21 260 (Ölscharlach Nr. 308), C.I. 74 350 (Ölblau), C.I. 52 015 (Methylenblau), C.I.
  • 42 555 (Kristallviolett) und ähnliche. Diese Farbstoffe werden in ausreichender Menge für die Färbung der belichteten hydrophilen Oberfläche des Trägers und der verbleibenden Bereiche der lichtempfindlichen Schicht angewandt, so daß sich ein klarer Kontrast aufgrund der Belichtung und Entwicklung der lichtempfindlichen Druckplatte gemäß der Erfindung ergibt und sie werden im allgemeinen in einem Verhältnis von etwa 7 Gew.% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Masse, eingesetzt.
  • Die Abriebsbeständigkeit kann in gewissem Ausmaß durch Anwendung einer oleophilen Polymerverbindung, beispielsweise eines Epoxyharzes, eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, Vinylidenchlorids, Polyvinylacetat, Äthylcellulose, Acetylbutylcellulose und dgl. in der lichtempfindlichen Masse verbessert werden. Insbesondere, falls Acetylbutylcellulose eingesetzt wird, ist der Effekt signifikant. Diese oleophilen Polymerverbindungen werden in einem Verhältnis von etwa 8 Gew.% oder weniger, bevorzugt etwa 5 Gew.% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Masse angewandt.
  • Auch Plastifizierer können in den lichtempfindlichen Massen verwendet werden. Dieses Plastifizierer ist wirksam zur Lieferung der gewünschten Flexibilität der lichtempfindlichen auf dem Träger befindlichen Schicht. Beispiele für wirksame Plastifizierer umfassen Phthalsäureester, wie Dimethylphthalat, Diäthylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat, Dioctylphthalat, Octylcaprylphthalat, Dichlorhexylphthalat, Ditridecylphthalat, Butylbenzylphthalat, Diisodecylphthalat, Diarylphthalate und dgl., Glykolester, wie Dimethylglykolphthalat, Äthylphthalyläthylglykolat, Methylphthalyläthylglykolat, Butylphthalylbutylglykolat, Triäthylenglykol, Diacrylsäureester und dgl., Phosphorsäureester, wie Tricresylphosphat, Triphenylphosphat und dgl., aliphatische zweibasische Säureester, wie Diisobutyladipat, Dioctyladipat, Dioctyladipat, Dimethylsebacat, Dibutylsebacat, Dioctylazelat, Dibutylmaleat und dgl., Polyglycidylmethacrylat, Triäthylcitrat, Glycerintriacetylester, Butyllaurat und ähnliche Materialien.
  • Diese Plastifizierer werden in einem Verhältnis von etwa 5 Gew.% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Masse, eingesetzt.
  • Um unmittelbar ein sichtbares Bild bei der Belichtung der lichtempfindlichen planographischen Druckplatte gemäß der Erfindung zu erhalten, können solche Spiropyranverbindungen, welche sich hinsichtlich der Farbe bei der Belichtung ändern, in den licht empfindlichen Massen angewandt werden, beispielsweise 6-Nitrobenzoindolinospiropyran, 1,3,3-Trimethylindolino-8'-methoxy-6'-nitrobenzospiropyran, 62-Nitro-1,3,3-trimethylindolinobenzospiropyran, 1 , 3,3-Trimethylindolinobenzospiropyran, 1,3,3-Trimethylindolino-ß naphthospiropyran, Benzo-ß-naphthospiropyran, Xantho-ßbenzospiropyran, 6'-Nitro-1,3,3-trimethylspiro-(indolin-2,2'-2'H-chromen), 8'-Formyl-1,3,3-trimethylspiro-(indolin-2,2'-2'H-chromen), 6',8'-Dichlor-1,3,3-trimethylspiro-(indolin-2,2'-2'H-chromen) und dgl. Diese Verbindungen werden in Mengen von etwa 2 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der lichtempfindlichen Masse eingesetzt.
  • Die hier verwendeten Träger sind dimensionsstabile Platten. Diese dimensionsstabilen Platten umfassen solche Platten, wie sie bisher auch als Träger für Druckplatten verwendet wurden. Als Träger können Papier, mit synthetischen Harzen, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol und dgl. beschichtete Papiere, Metallplatten, wie Platten aus Aluminium unter Einschluß von Aluminiumlegierungen, Zink, Kupfer und dgl., synthetische Harzfilme, wie Filme aus Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat, Polyäthylenterephthalat, Polyäthylen, Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat, Polyvinylacetal und dgl., Papiere oder synthetische Harzfilme, die mit den vorstehend aufgeführten Metallen beschichtet sind oder worauf derartige Metalle abgeschieden sind und ähnliche Material en eingesetzt werden. Von diesen Trägern werden Aluminiumplatten besonders bevorzugt, da sie ausgeprägt dimensionsstabil und billig sind. Weiterhin wird auch ein Kompositionsblatt, worin ein Aluminiumblech mit einem Polyäthylenterephthalatfilm verbunden ist, wie in der japanischen Patentveröffentlichung 18 327/1973 beschrieben, gleichfalls bevorzugt.
  • Die Oberfläche des Trägers muß hydrophil sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Ausdruck "hydrophile Oberfläche" einen Kontaktwinkel von 1200 oder weniger.
  • Diese hydrophile Oberfläche kann nach verschiedenen Verfahren erzeugt werden. Beispielsweise im Fall von Trägern mit einer synthetischen Harzoberfläche kann eine sog.
  • Oberflächenbehandlung, beispielsweise eine chemische Behandlung, eine Koronaentladungsbehandlung, eine Flammbehandlung, eine Ultraviolettlichtbehandlung, eine Hochfrequenzquellenbehandlung, eine Glimmentladungsbehandlung, eine aktive Plasmabehandlung, eine Laserbehandlung und dgl., wie in den US-Patentschriften 3 764 520, 3 497 407, 3 145 242, 3 376 208, 3 072 483, 3 475 193, 3 360 448, der britischen Patentschrift 788 365 und dgl. beschrieben, sowie ein Verfahren zur Ausbildung einer Unterüberzugsschicht auf den synthetischen Harzen nach der Anwendung einer Oberflächenbehandlung durchgeführt werden.
  • Geeignete Überzugsverfahren sind z.B. ein Mehrschichtverfahren, wobei eine hydrophobe Harzschicht, welche gut an den synthetischen Harzen haftet und ziemlich löslich ist, als erste Schicht aufgezogen wird und eine hydrophile Harzschicht als zweite Schicht ausgebildet wird, sowie ein Einzelschichtverfahren, wobei eine Schicht eines synthetischen Harzes mit einer hydrophoben Gruppe und einer hydrophilen Gruppe im gleichen Polymeren aufgezogen wird.
  • Mit Trägern mit Metalloberflächen, insbesondere einer Aluminiumoberfläche, wird vorzugsweise eine Oberflächenbehandlung, wie Körnungsbehandlung, Eintauchbehandlung unter Anwendung einer wäßrigen Lösung von Natriumsilicat, beispielsweise entsprechend der US-Patentschrift 2 714 066, Kaliumfluorzirconat, beispielsweise entsprechen der US-Patentschrift 2 946 683, Phosphorsäuresalzen, beispielsweise entsprechend der US-Patentschrift 3 148 984 und dgl.
  • oder eine anodische Oxidationsbehandlung, beispielsweise entsprechend der britischen Patentschrift 781 814, vorzugsweise angewandt. Weiterhin werden Aluminiumplatten, welche in eine wäßrige Lösung von Natriumsilicat nach der Körnung eingetaucht werden, we in der US-Patentschrift 2 714 066 beschrieben, und Aluminiumplatten, welche in eine wäßrige Lösung eines Alkalisilicates nach der anodischen Oxidationsbehandlung eingetaucht werden, wie in den US-Patentschriften 3 181 461 und 3 208 734 beschrieben, bevorzugt eingesetzt. Die vorstehend ausgeführte anodische Oxidation wird ausgeführt, indem ein Strom durch einen Elektrolyt geführt wird, welcher eine oder mehrere anorganische Säuren, beispielsweise Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure, Borsäure und dgl., organische Säuren, beispielsweise Oxalsäure, Sulfaminsäure und dgl. als wäßrige oder nichtwäßrige Lösung derselben enthält, wobei die Aluminiumplatte als Anode dient.
  • Auch eine Silicatelektroabscheidung, wie in der US-Patentschrift 3 658 662 beschrieben, ist wirksam.
  • Diese Behandlungen, um die Oberfläche hydrophil zu machen, werden zur Verhinderung nachteiliger Reaktionen zwischen der Oberfläche des Trägers und der darauf vorhandenen lichtempfindlichen Masse und zur Verbesserung der Haftung zwischen der Oberfläche des Trägers und der lichtempfindlichen Schicht zusätzlich zur hydrophilen Ausbildung der Oberfläche des Trägers angewandt. Insbesondere im Fall eines Aluminiumträgers ist die Oberfläche ausreichend hydrophil (Kontaktwinkel von etwa 1100), ohne daß irgendeine Behandlung angewandt wird, um die Oberfläche hydrophil zu machen, so daß eine derartige Behandlung hauptsächlich angewandt wird, um nachteilige Reaktionen zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Masse zu verhindern und die Haftung zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht zu verbessern.
  • Die lichtempfindlichen Massen, die die vorstehend angegebenen Bestandteile enthalten, werden in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und auf die vorstehend geschilderten hydrophilen Oberflächen des Trägers aufgezogen, Geeignete Lösungsmittel sind Glykoläther, wie Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, 2-Methoxy äthylacetat und dgl., Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanon und dgl., chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Äthylendichlorid und dgl. und ähnliche Materialien.
  • Die in der vorstehenden Weise hergestellten Lösungen können unter Anwendung der bisher bekannten Verfahren, beispielsweise Eintauchüberzug, LuftaufstreichUberzug, Perren-Überzug, Gardinenüberzug, Extrudierüberzug unter Anwendung eines Trichters entsprechend der US-Patentschrift 2 681 294 und dgl. aufgezogen werden.
  • Die auf den Träger aufgezogene Menge der lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung beträgt günstigerweise etwa 0,5 bis 7,0 g/m2 und vorzugsweise etwa 1,5 bis 3,0 g/m² des Trägers.
  • Falls die lichtempfindliche planographische Druckplatte gemäß der Erfindung durch einen transparenten Positivfilm mit einem an aktiven Licht reichen Licht einer Kohlenbogenlampe, einer Quecksilberlampe, einer Xenonlampe, einer Wolframlampe und dgl. belichtet wird, werden die belichteten Bereiche alkalilöslich. Falls deshalb die belichtete Platte in eine alkalische wäßrige Lösung von Natriumsilicat, Natriumphosphat und dgl. oder eine alkalische wäßrige Lösung, die weiterhin ein organisches Lösungsmittel, z.B. Benzylalkohol, Äthylenglykolmonobutyläther und dgl. oder ein oberflächenaktives Mittel oder dgl. enthält, werden die belichteten Bereiche gelöst und entfernt und es verbleiben allein die nichtbelichteten Bereiche auf der Oberfläche des Trägers als positives Bild.
  • Wenn die auf diese Weise hergestellte Platte auf eine Druckmaschine nach der Wäsche gebracht wird und der Durck entsprechend bekannten Verfahren durchgeführt wird, können die auf diese Weise hergestellten Platten als Druckplatten mit einer markant ausgezeichneten Druckfarbenaufnahmefähigkeit verwendet werden und bilden lediglich eine geringe Menge von Abfallpapier, bis eine ausreichende Dichte erhalten wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Beispiele erläutert. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiel 1 Eine 2S-Aluminiumplatte, welche mechanisch entsprechend der US-Patentanmeldung Serial Nr. 284 851 vom 30. August 1972 gekörnt worden war, wurde in eine 2%ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid, die bei 40°C gehalten wurde, während 1 min zum Ätzen eines Teiles der Oberfläche getaucht. Nach der Wäsche wurde die Aluminiumplatte in eine Mischlösung aus Schwefelsäure und Chromsäure während etwa 1 min zur Freisetzung der Oberfläche des reinen Aluminiums eingetaucht.
  • Dann wurde die Platte in eine 20%ige wäßrige Schwefelsäurelösung, die bei 3j' gehalten wurde, eingetaucht und eine anodische Oxidation unter den Bedingungen einer Gleichstrom spannung von 1,5 V und einer Stromdichte von DA/dm2 während 2 m:i durchgeführt. Die Aluminiumplatte wurde dann gewaschen und getrocknet.
  • Auf die auf diese Weise hergestellte Aluminiumplatte wurde eine lichtempfindliche Lösung der folgenden Zusammensetzung kontinuierlich unter Anwendung eines Walzenüberzugsgerätes zu einem Trockengewicht von etwa 2 @ 2 aufgezogen.
  • Menge (g) Naphthochinon-1,2-dinzid-(2)-5-aulfonsäureester des Aceton-Pyrogallol-Harzes (hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel 1 der US-Patentschrift 3 635 709) 5 PR-50530 (tert.-Butylphenol-Formaldehyd-Harz, Schmelzpunkt 62 bis 72°C, Viskosität von 10 g in 100 ml Äthanol 1,85 bis 2,10, Produkt der Sumitomo-Durez Co. Ltd) 0,5 Hitanol Nr. 3110 (Cresol-Formaldehyd-Harz, Schmelzpunkt 105°C, Produkt der Hitachi Kasei Industry Co.) 5 Methyläthylketon 50 Cyclohexanon 40 Die Platte, welche bei 100°C während 2 min getrocknet worden war, besaß die Eigenschaft einer vorsensibilisierten Platte (PS-Platte) und, falls die Platte an einem kalten dunklen Ort gelagert wurde, blieb ihre Eigenschaft zufriedenstellend, selbst wenn sie erst nach einem Jahr verwendet wurde.
  • Die auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche planographische Druckplatte wurde während 30 sek durch einen transparenten Positivfilm an Fuji-Film-PS-Licht (Produkt der Fuji Photo Film Co. Ltd. mit einer Toshiba Metallhalogenid-Lampe MU 2000-2-OL, Typ 3 KV als Lichtquelle) in einem Abstand von Im in einem Vakuumdruckrahmen ausgesetzt. Anschließend wurde die Platte in eine Entwickler mit der folgenden Zusammensetzung zur Entwicklung eingetaucht.
  • Menge (g) Natriumsilicat JIS Nr. 3 10 Aerosol OS (Isopropylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, Produkt der American Cyanamid Co.) 20 Benzylalkohol 30 Wasser zu 1000 ml Nach der Wäsche der Platte w'de eine Gummiarabicumlösung von 14°Bs, beispielsweise Gummi Nr. 63, Produkt der Fuji Photo Film Co. Ltd. auf die Oberfläche der Platte aufgezogen und schwabbelgetrocknet. Die auf diese Weise hergestellt Druckplatte wurde nach einer Lagerung während 3 Tagen auf eine Druckmaschine vom Heidelberg GTO-Typ zum Druck befestigt. Vor dem Druck wurde die Druckfarbe einheitlich auf jede Druckfarbenwalze aufgezogen und, wenn die Druckfarbe mit der Oberfläche der Platte kontaktiert wurde, begann die Zuführung des Papieres. Die Druckfarbenaufnahmeeigenschaft der Platte wurde durch die Bestimmung, wieviele Papierbögen verloren gingen, bis ein Druck erhalten wurde, der die gleiche Druckfarbendichte wie diejenige des 100sten Druckes hatte, ermittelt. Bei dieser Druckplatte besaßen der sechste bis achte Bogen die gleiche Druckfarbendichte wie die 100ste Wiedergabe. Jedoch wurden bei einer Druckplatte, die unter Anwendung der gleichen lichtempfindlichen Masse wie vorstehend, wobei jedoch das tert.-Butylphenol-Formaldehyd-Harz weggelassen wurde, hergestellt worden war, 15 bis 20 Papierbögen verbraucht, bis die gleiche Druckfarbendichte wie bei der 100sten Wiedergabe erhalten worden war.
  • Wenn weiterhin die Druckdauerhaftigkeiten der beiden Platten verglichen wurden, wurde festgestellt, daß mit der gemäß der Erfindung hergestellten Druckplatte etwa 200 000 Bögen eines einheitlichen Druckes erhalten wurden, während mit der letzteren Druckplatte eine teilweise Verringerung der Druckfarbendichte begann, wenn etwa 150 000 Bögen gedruckt waren. Wenn Jedoch etwa 150 000 Bögen gedruckt wurden, war jedoch das Ausmaß des Abriebes des Bildes in beiden Druckplatten von der gleichen Größenordnung. Die Tatsache, daß die Anzahl der Drucke unterschiedlich in beiden Fällen war, düfte auf die Überlegenheit der Druckplatte gemäß der Erfindung hinsichtlich der Druckfarbenaufnahmeeigenschaft zurückzuführen sein.
  • Beispiel 2 Eine 3S-Aluminiumplatte wurde mechanisch nach dem Verfahren gemäß der US-Patentanmeldung Serial Nr. 284 851 vom 30. August 1972 gekörnt, mit fließendem Wasser gewaschen und dann getrocknet. Dann wurde eine lichtempfindliche Lösung der folgenden Zusammensetzung auf die Aluminiumplatte unter Anwendung eines Wirblers aufgezogen und 100°C während 2 min getrocknet. Die aufgezogene Menge betrug etwa 2 g/m².
  • Naphthochinon-1,2-diazid-(2)-5-sulfon- Menge (g) säureester eines Aceton-Pyrogallol-Harzes 5 PR-50530 (tert.-Butylphenol-Formaldehyd-Harz entsprechend Beispiel 1) 5 Äthylenglykolmonomethyläther 150 Die auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche planographische Druckplatte wurde während 60 sek durch einen transparenten positiven Film an Fuji-Film-PS-Licht in einem Abstand vcn n m in einem Vakuumdruckrahmen ausgesetzt. Die Entwicklung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und der Druck wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewirkt. Der fünfte bis sechste Druck besaß die gleiche Druckfarbendichte wie der 100ste Druck, Beispiel 3 Eine 3S-aluminiumplatte wurde mechanisch grobbehandelt, mit destilliertem Wasser gewaschen in eine wäßrige 10%ige NH4.HF2-Lösung während 1 min eingetaucht und erneut mit destilliertem Wasser gewaschen. Dann wurde die Aluminiumplatte einer anodischen Oxidation in 68%iger Phosphorsäurelösung bei 25°C unter Anwendung einer Stromdichte von 15 Ampere unterworfen. mit destilliertem Wasser gewaschen und dann getrocknet. Eine 0,05%ige wäßrige Lösung von PAM-200, d.h. einem hochmolekularem Polyacrylamid der American Cyanamide Co., wurde unter Anwendung eines Walzenüberziehgerätes aufgezogen und bei 120°C während 2min getrocknet. Dann wurde eine lichtempfindliche Lösung der folgenden Zusammensetzung auf die Platte aufgezogen.
  • Naphthochinon-1,2-diazid-(2)-5-sulfon- Menge (g) säureester von ß-Naphthol 1 PP-3007 (tert. -Butylphenol-Formaldehyd-Harz, Schmelzpunkt 83°C, Produkt der Gunei Kagaku Kogyo Co.) 0,05 MP-703 (Cresol-Formaldehyd-Harz, Produkt der Gunei Kagaku Kogyo Co.) 2 Äthylenglykolmonomethyläther 100 Die Lösung wurde zu einem Trockengewicht von 3 g/m² aufgezogen und bei 1004 während 2 min getrocknet. Die Platte wurde in ein aluminiumüberzogenes Kraftpapier eingewickelt und an einem kühlen und dunklen Ort gelagert. Sie wurde nach 3 Monaten ausgewickelt und während 30 sek an Fuji-Film-PS-Licht in einem Abstand von 1 m ausgesetzt.
  • Die Platte wurde in einen Entwickler von Raumtemperatur, d.h. etwa 20 bis 30°C, während 30 sek eingetaucht und durch schwaches Reiben der Oberfläche mit absorbierender Baumwolle entwickelt. Nach der Wäsche wurde das Wasser an der Oberfläche der Platte entfernt und eine Gummiarabicumlösung von 13°Be wurde über die gesamte Platte aufgezogen und schwabbelgetrocknet.
  • Die auf diese Weise hergestellte Druckplatte wurde auf einer Harris-Auralia-Druckmaschine befestigt. Nachdem die Druckfarbe ausreichend über die gesamte Druckwalze aufgezogen war, wurde der auf der Oberfläche der Platte verbliebene Gummi unter Anwendung eines mit Wasser imprägnierten Schwammes entfernt und die gesamte Oberfläche der Platte mit einer Ätzlösung (Ätzlösung Nr. 60, Produkt der Fuji Photo Film Co. Ltd.) befeuchtet und die Maschine wurde gestartet. Gleichzeitig mit dem Start der Druckmaschine wurde Papier zugeführt, und es wurde festgestellt, daß die Druckfarbendichte des fÜnften bis sechsten Druckes derjenigen des 100sten Druckes entsprachen.
  • Andererseits wurde eine Platte unter Anwendung einer Lösung der gleichen Zusammensetzung wie vorstehend, hergestellt, wobei jedoch das Material PP-3007 durch MP-703 ersetzt wurde und diese Platte wurde in der gleichen Weise wie vorstehend behandelt. Mit dieser Platte wurden etwa 20 Bögen gedruckt, bis ein Druck mit der gleichen Druckfarbendichte wie beim 100sten Druck erhalten worden war.
  • Aus diesem Ergebnis zeigt es sich, daß das Material PP-3007 die Druckfarbenaufnahmeeigenschaft der Bildbereiche verbessert.
  • Beispiel 4 Auf eine in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 behandelte Aluminiumplatte wurde eine lichtempfindliche Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgezogen: Naphthochinon-1,2-diazid-(2)-5-sulfon- Menge (g) säurediäthylester von Bisphenol A 0,8 PP-3007 (tert. -Butylphenol-Formaldehyd-Harz. Produkt der Gunei Kagaku Kogvo Co.) 0.05 MP-703 (Cresol-Formaldehyd-Harz, Produkt der Gunei Kagaku Kogyo Co.) 2 Rhodamin B-Base (C.I. Solvent Red 49) 0,15 Methyläthylketon 30 2-Methoxyäthylacetat 30 Ein transparenter Posltivfilm wurde auf die vollständig rot gefärbte Platte in der Weise aufgelegt, daß der Film in Kontakt mit der lichtempfindlichen Schicht stand und die Belichtung wurde während 2 min unter Anwendung einer 30 Ampere Kohlenbogenlampe (5 V) in einem Abstand von 70 cm ausgeführt. Diese Platte wurde in einen Entwickler mit einem Gehalt von 100 g Natriumsilicat JIS Nr. 1, 10 g Natriumhydroxid und 1000 ml reinem Wasser während 1 min eingetaucht und dann wurden die Nichtbildbereiche durch schwaches Reiben der Oberfläche der Platte entfernt.
  • Die Bildbereiche färbten sich rosa und die Platte lieferte ein Bild, das einen markant hohen Kontrast hatte und klar war. Der Druck wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und 8 Bögen gingen verloren, bis ein Druck mit der gleichen Druckfarbendichte wie der 100ste Druck erhalten wurde.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Lichtempfindliche planographische Druckplatte, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht, welche ein lichtempfindliches Material auf der Basis eines o-Chinondiazids enthält, welches in alkalischer Lösung nach der Bestrahlung mit actinischem Licht löslich wird. d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die lichtempfinliche Schicht ein durch Kondensation eines Aldehyds und eines substituierten Phenols entsprechend der folgenden Formel worin R1 und R2 ein Wasserstoffatom, eine alkylgruppe oder ein Halogenatom und R3 eine Alkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeuten, gebildetes Harz enthält.
-2. Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 1, d a d u r G h g e e k e n n z e i c h n e t daß das substituierte Phenol aus Isopropylphenol, tert.-Butylphenol, tert.-Amylphenol, Hexylphenol, tert.-Octylphenol, Cyclohexylphenol, 3-Methyl-4-chlor-tert.-butylphenol, Isopropyloresol, tert.-Butyloresol, tert.-Amylcresol, Hexyloresol, tert.-Octylcresol und/oder Cyclohexyloresol besteht
3. Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Aldehyd aus Formaldehyd, p-Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd und/oder Furfural besteht.
4. Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Harz in einer Menge von etwa 1 bis 300 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des lichtempfindlichen o-Chinondiazidmaterials, vorliegt.
5, Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Harz in einer Menge von etwa 1 bis 100 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des lichtempfindlichen o-Chinondiazidmaterials, vorliegt.
6. Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die lichtempfindliche Schicht zusätzlich ein Phenol-Formaldehyd-Harz oder ein Cresol-Formaldehyd-Harz in einem Verhältnis von etwa 89 Gew.% oder weniger enthält.
7. Lichtempfindliche planographische Druckplatte nach Anspruch 1 bis, 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die lichtempfindliche Schicht zusätzlich mindestens eines der Materialien Farbstoff, Plastifizierer und/oder Ausdruckmaterial enthält.
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