DE2512277A1 - Vorrichtung zum verpacken von flachen flexiblen werkstuecken, insbesondere von beuteln oder saecken, in umbeutel - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von flachen flexiblen werkstuecken, insbesondere von beuteln oder saecken, in umbeutel

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DE2512277A1 DE19752512277 DE2512277A DE2512277A1 DE 2512277 A1 DE2512277 A1 DE 2512277A1 DE 19752512277 DE19752512277 DE 19752512277 DE 2512277 A DE2512277 A DE 2512277A DE 2512277 A1 DE2512277 A1 DE 2512277A1
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Description

32 026 G/fr 12. Mai 1975
Windmöller ü Hölscher, 4540 Lengerich i.W.
Vorrichtung zum Verpacken von flachen flexiblen Werkstücken, insbesondere von Beuteln oder Säcken, in Umbeutel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von in einem Schacht gestapelten flachen flexiblen Werkstücken, insbesondere Beuteln, Säcken oder Sackpaketen, in Umbeutel, die über den Schacht gestülpt werden, mit einem in dem Schacht auf- und abbeweglichen Schieber und einem über dem Schacht angeordneten Gegenhalter.
Die Anmelderin hat durch ihre ältere Patentanmeldung P 23 60 628.2 bereits eine derartige Vorrichtung vorgeschlagen, bei der nach Ausschieben der gestapelten
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Beutel aus dem Schacht, die von diesem den übergestülpten Umbeutel abziehen, die Schmalseiten des Umbeutels durch Formatbleche eingefaltet sowie nach Absenken des Schiebers die Längsseiten des Umbeutels durch Schweißbalken zusammengeführt und miteinander verschweißt werden. Es hat sich herausgestellt, daß der Beuteloder Sackstapel, der nach Absenken des Schiebers nur durch die beiden Formatbleche gehalten wird, in dem Bereich zwischen den Formatblechen nach unten absinken kann, so daß einzelne Beutel oder Säcke herausrutschen und eine ordentliche Faltung und Schweißung der Längsseiten des Umbeutels nicht in allen Fällen gewährleistet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verpacken von flachen, flexiblen Werkstücken in Umbeutel zu schaffen, bei der sich die offene Seite des Umbeutels ohne Behinderung durch die verpackten Werkstücke leicht und exakt einfalten und verschweißen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Schieber aus Tragstäben aus nach oben offenem U-Profilstahl besteht, daß am oberen Ende des Schachtes in diesen einfahrbare Haltestäbe angeordnet sind, die bei ausgefahrenem Schieber in die U-Profile der Tragstäbe einschiebbar sind und die zusammen mit ihren Antriebs- und Trageinrichtungen sowie der Trageinrichtung des Gegenhalters auf einer im Gestell gelagerten, verschwenkbaren Welle befestigt sind. Bei der erfindungsgemäßen Vorrich-
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tung verhindern die in die Tragstäbe des Schiebers eingeschobenen Haltestäbe ein Absinken des in den Umbeutel eingeschobenen Stabes oder ein Aufwölben der untersten Werkstücke des Stapels. Durch Verschwenken der Welle, beispielsweise durch eine hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit, wird der in den Umbeutel eingeschobene Stapel aus dem Bereich des Stapelschachts bewegt, so daß die zu verschließende UmbeuteΙοί fnung leicht zugänglich ist. Beim Einschieben der Haltestäbe wird mindestens eine Seite des über den Schacht gestülpten Umbeutels durch diese durchbohrt, was aber die Haltbarkeit und Qualität der Verpackung nicht beeinträchtigt. Nach Verschwenken bleibt der in den Umbeutel eingeschobene Stapel aus flexiblen Werkstücken fest zwischen dem Gegenhalter und den Tragstäben eingespannt, so daß die den Stapel überragenden Teile der Seitenwände des Umbeutels in bekannter Weise eingeschlagen und durch Verkleben oder Verschweißen geschlossen werden können. Die Haltestäbe werden zweckmäßigerweise erst nach Ausbildung des Umbeutelverschlusses herausgezogen, so daß sich eine feste und kompakte Verpackung des Stapels in dem Umbeutel ergibt.
Der Schieber kann in dem Schacht abgesenkt werden, sobald die Tragstäbe eingeschoben worden sind und statt des Schiebers die Abstützung des Stapels übernehmen. Das Absenken des Schiebers nach dem Einfahren der Haltestäbe bietet den Vorteil, daß weitere Stapel oder Werkstücke in dem Schacht auf dem Schieber gestapelt werden können, so daß kein Maschinenstillstand oder Leertakte entstehen. Die Anordnung mehrerer Verpackungseinheiten nebeneinander läßt sich dadurch vermeiden.
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Das Verschließen und Abfordern des Umbeutels kann automatisch oder von Hand vorgenommen werden.
Die Schachtwand ist zweckmäßigerweise an ihrem oberen Ende mit Langlöchern versehen, durch die beim Einschieben die Haltestäbe treten. Durch die Begrenzung der Langlöcher ist ein Widerlager für die von den Haltestäben zu durchstoßende ümbeutelseitenwand geschaffen, so daß die Haltestäbe leicht eindringen können. Die Gegenhalterung kann auch durch die Stirnseiten der Tragstäbe aus ü-Profilstahl gebildet sein, wenn der Schieber den zu verpackenden Stapel bis über den oberen Schachtrand hinausschiebt.
Ein besonders einfacher Antrieb der Haltestäbe, die zweckmäßigerweise vorn zugespitzt sind, wird dadurch erreicht, daß sie durch die Kolbenstangen von Druckmittel-Kolben-Zylinäer-Einheiten gebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine mit der Welle verbundene, den aus dem Schacht ausgeschobenen Stapel stützende senkrechte Führungsplatte vorgesehen, auf der der eingebeutelte Stapel nach dem Verschwenken ruht. Von dieser Führungsplatte, die in der beabsichtigten Transportrichtung verlängert sein kann, läßt sich die fertige Stapelverpackung leicht zu ihrer Weiterförderung abschieben.
Der Gegenhalter kann mit der Kolbenstange einer an der schwenkbar gelagerten Welle befestigten Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit verbunden und der in dieser
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herrschende Druck durch ein Feinstellventil einstellbar sein. Dadurch wird auf das Paket eine gleichbleibende Kraft ausgeübt, die von der Höhe des im Umbeutel vorhandenen Stapels unabhängig ist.
Der Stapel wird nach dem Einfahren der Haltestäbe und dem Absenken des Schiebers zwischen den Haltestäben und dem Gegenhalter gehalten. Damit die Führungselemente der Haltestäbe beim Zurückziehen der Haltestäbe in ihre Ausgangsposition nicht durch die Kraft des Gegenhalters unnötigem Verschleiß ausgesetzt sind, kann der Gegenhalter vor Zurückzienen aer Haltestäbe in seine Endstellung zurückführbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zuführ- und Stapelvorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie H-II in Fig. 1.
Durch eine Bänderführung 1 werden quergefaltete Beutel, Säcke, Sackpakete oder Stapel 2 solcher Beutel oder Säcke beispielsweise von links zugeführt. Die unteren Trümer 3 der Bänder laufen über Leitwalzen 4 und 5, die oberen Trume über Leitwalzen 7 bis 18 wobei zwischen
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den Leitwalzenpaaren 7,9,10,12,13,15 und 16, 18 Lücken freibleiben, in denen Tragstäbe aus U-Profilstahl 19 bis 22 Platz finden, deren Schenkel nach oben weisen. Die Tragstäbe 19 bis 22 erstrecken sich in diesem Beispiel quer zur Hauptausdehnung der gefalteten Beutel 2. Sie werden durch eine in Richtung der Hauptausdehnung des Beutelstapels 2 liegende, zwischen den Trümern 6 der Bänderführung 1 versenkbare Traverse 23 gehalten. Diese ist auf einer Kolbenstange 24 einer Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit 25 heb- und senkbar angeordnet. Die U-förmigen Tragestäbe 19 bis 22 und die Traverse 23 bilden den auf- und abbeweglichen Schieber. Die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 25 ist mit einem Gestell 26 fest verbunden, in dem auch die Leitwalzen 4, 5 und 7 bis 18 drehbar gelagert sind. Am Gestell 26 ist ebenfalls eine Anzahl sich senkrecht nach oben erstreckender Zungen 27 befestigt, die einen im Grundriß etwa den Ausmaßen des Stapels 2 entsprechenden Schacht 28 bilden. Über den oberen Trümern 6 der Bänder 1 ist ein Anschlag 29 angebracht, der um eine gestellfeste Achse 30 geschwenkt werden kann. Am Anschlag 29 wird der auf den Trümern S ankommende Stapel 2 gestoppt, so daß er genau im unteren Teil des Schachtes 28 liegt. Sollte durch die Bedienungsperson oder eine automatische Überwachungseinrichtung, beispielsweise eine Lichtschranke, festgestellt werden, daß die ankommenden Beutel zu einem unbrauchbaren Stapel aufgestapelt worden sind, kann der Anschlag 29 angehoben und so der Stapel weiter nach rechts auf den oberen Trümern 6 zu einer nicht dargestellten Ausschußsammelstelle geleitet werden. Oberhalb der oberen Trümer 6 sind Bleche 31 vorgesehen, die die
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Auflage für eine Zwischenkassette zur Zwiscnenstapelung bilden. Die Bleche 31 sind paarweise einander gegenüberliegend angeordnet und an hebeln 3 5 schwenkbar gelagert, die an Wellen 36, 37 befestigt sind. Die Bleche 31 weisen einen seitlichen Abstand voneinander auf, so daß die Tragstäbe 19 bis 22 zwischen innen auf- und abfahren können. Die Wellen 36, 37 sind in gestellfesten Lagerböcken drehbar gelagert. An ihnen sind mittels nicht dargestellter Hebel eine Kolbenstange einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 39 angelenkt, durch deren Betätigung die Hebel 35 in die in unterbrochenen Linien dargestellten Position 35.1 geschwenkt werden.
Die Bleche 31 sind an den Hebeln 35 nach oben schwenkbar gelagert, um bei Versagen der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 39 einen freien Durchgang des Stapels 2 nach oben zu ermöglichen. Die Bleche werden in diesem Fall in die gestrichelte Stellung 31.1 ausgeschwenkt.
Einzelne kleinere Stapel 2, die von den oberen Trümern 6 herangeführt werden, werden durch den auf- und abbeweglichen Schieber 19 bis 23 auf der Zwischenkassette 31 zu einem größeren Stapel gestapelt, indem bei Hochfahren des Schiebers aus der Grundstellung in eine erste Stellung, in der sich der Schieber oberhalb der durch die Bleche 31 gebildeten Zwischenkassette befindet, die Bleche 31 mittels der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten 39, 40 auseinandergefahren und unterhalb des auf/iem Schieber liegenden Stapels wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt werden und der Schieber 19-23 wieder in seine untere Stellung abgesenkt wird.
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Die Zungen 27 weisen an ihrem Ende kurze Ausnehmungen in Form von Langlöchern 41 auf. Etwa in höhe dieser Langlöcher 41 ist im Gestell eine Welle 45 drehbar gelagert, auf der ein hebel 46 befestigt ist, an dessen Ende die Kolbenstange einer Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit 47 angelenkt ist, deren Zylinderkörper mit dem Gestell 26 drehbeweglicn verbunden ist. Auf der Welle 45 sind in diesem Beispiel vier Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten 42 befestigt, die in der in Fig. 2 dargestellten Grundstellung waagerecht liegen. Die Länge ihrer Kolbenstangen 42.1 entsprechen etwa der Breite des Beutelstapels 2. Auf aer Welle 45 ist weiterhin ein Standrohr 48 befestigt, auf dem ein halter 49 in der höhe verschoben una festgeKlemmt werden kann. Der Halter 49 trägt eine Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 44 und Führungen 50. An der Kolbenstange der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 44 ist ein Gegenhalter 43 befestigt, der in seiner Ausdehnung etwa der Größe des aus den Tragstäben 19 bis 22 und der Traverse 2 3 gebildeten Schiebers gleichkommt, in Flucht der Kolbenstange 24 oberhalb des Schiebers angeordnet und durch Bolzen 52 in den Führungen 50 geführt ist, so daß er auch in bezug auf die Kolbenstange der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 44 außermittige Kräfte aufnehmen kann. Am Standrohr 48 ist außerdem eine Führungsplatte 51 befestigt. iMach dem Aufstapeln von Beuteln oder Säcken auf den Blechen 31 zu einem Stapel der gewünschten Höhe wird ein üiabeutel 5 3 über den Schacht 28 gestülpt und der Stapel wird durch den Schieber, der dazu in seine Höchststellung fährt, an den Boden des ümbeutels 53 an-
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gepreßt, während der Gegenhalter 43 auf den Umbeutel 53 die zum Zusammenpressen notwendige Gegenkraft liefert, wobei der Druck des der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 44 zugeführten Druckmittels an einem Feinstellventil einstellbar ist. Dadurch wird auf das Paket eine gleichbleibende Kraft ausgeübt, die von der Höhe des im Umbeutel vorhandenen Stapels unabhängig ist. Die Führungsplatte 51 ist in inrer Halterung zum Umbeutel 53 so eingestellt, daß dieser durch die Führungsplatte 51 lose berührt wird. Nach dem Zusammenpressen des Stapels werden die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten 42 betätigt, so daß deren Kolbenstangen 42.1, deren Enden zu diesem Zweck angespitzt sind, sich durch die Umbeutelwand hindurchbohren und unter den Stapel gelangen, inden sie in das nach oben offene Profil der Tragestäbe 19 bis 22 hineinfahren. Gegenbenenfalls kann der Hub der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten 42 so eingestellt sein, daß die Spitzen der haltestäbe 42.1 auch die zweite, der ersten gegenüberliegenden Wand des Umbeutels durchdringen. Das Eindringen der Haltestäbe 42.1 in die erste Wand des Umbeutels 53 wird durch die Langlöcher 41 der Zungen 27 begünstigt, wobei sich die Zungen auf die Tragestäbe 19 bis 22 abstützen können. Nun wird der Schieber 19 bis 22 in seine Ruhelage zurückgezogen und es können neue Stapel durch den Schieber auf der Zwischenkassette gestapelt werden. Die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 47 wird nun betätigt, so daß die Welle 45 und mit ihr die Haltestäbe 42.1 sowie der Gegenhalter 43 um etwa 90° geschwenkt werden. Dabei wird der üinfüllrand des Umbeutels von den Zungen 27 abgezogen, die elastisch nachgiebig sind. Nach Erreichen der waage-
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rechten Lage wird der Umbeutel verschlossen. Dies kann durch Einfalten der UmbeuteIrander und deren Verkleben durch ein Klebeband von Hand geschehen. Danach wird der Ümbeutel auf der Führungsplatte 51 weitergeschoben, axe in Förderrichtung verlängert sein kann,sowie ein neuer Ümbeutel über den Schacht gestülpt. Schließlich werden der Gegenhalter 43 una die Iialtestäbe 42.1 in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt und sind zur Ver-: packung des nächsten Stapels bereit.
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Claims (7)

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1. Vorrichtung zum Verpacken von in einem Schacht gestapelten, flachen, flexiblen Werkstücken, insbesondere Beuteln, Säcken oder Sackpaketen, in Umbeutel, die über den Schacht gestülpt worden sind, mit einem in dem Schacht auf- und abbeweglichen Schieber und einem über dem Schacht angeordneten Gegenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus Tragstäben (19 bis 22) aus nach oben offenem U-Profilstanl besteht, daß am oberen Ende des Schachts in diesen einfahrbare haltestäbe (42.1) angeordnet sind, die bei ausgefahrenem Schieber in die ü-Profile der Tragstäbe einschiebbar sind und die zusammen mit ihren Antriebs- und Trageinrichtungen (42) sowie der Trageinrichtung (48, 49) des Gegenhalters (4 3) auf einer im Gestell (26) gelagerten, verschwenkbaren Welle (45) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtwand an ihrem oberen Ende mit Langlöchern (41) versehen ist, durch die beim Einschieben die Haltestäbe (42.1) treten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durch Zungen (27) begrenzt ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (42.1) vorn zugespitzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (42.1) durch Kolbenstangen von Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (42) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Welle (45) verbundene, den aus dem Schacht ausgeschobenen Stapel stützende Führungsplatte (51) vorgesehen ist, auf der der eingebeutelte Stapel nach dem Verschwenken ruht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zurückziehen der Haltestäbe (42.1) der Gegenhalter (43) in seine Endstellung zurückfahrbar ist.
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DE19752512277 1975-03-20 1975-03-20 Vorrichtung zum Verpacken von flachen flexiblen Werkstücken, ins besondere von Beuteln oder Säcken, in Umbeutel Expired DE2512277C3 (de)

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DE19752512277 DE2512277C3 (de) 1975-03-20 Vorrichtung zum Verpacken von flachen flexiblen Werkstücken, ins besondere von Beuteln oder Säcken, in Umbeutel
FR7606471A FR2304519A1 (fr) 1975-03-20 1976-03-08 Empaquetage d'articles plats et flexibles, notamment sachets dans un sac d'emballage avec gaine et coulisse d'empilage
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GB10758/76A GB1497972A (en) 1975-03-20 1976-03-17 Apparatus for packaging flat flexible workpieces particularly bags or sacks in enveloping bags
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BE165287A BE839715A (fr) 1975-03-20 1976-03-18 Empaquetage d'articles plats et flexibles, notamment sachets dans un sac d'emballage avec gaine et coulisse d'empilage
JP51029786A JPS51118580A (en) 1975-03-20 1976-03-18 Device for filling flat flexible workpiece and particularly bag in package
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2920611A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-27 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum ueberfuehren von tablettenstreifenpackungen

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BE839715A (fr) 1976-07-16
DE2512277B2 (de) 1977-05-12
GB1497972A (en) 1978-01-12
JPS51118580A (en) 1976-10-18
US4006576A (en) 1977-02-08
SE7603404L (sv) 1976-09-21
SE417076B (sv) 1981-02-23

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