DE2511440A1 - Kompoststreuer - Google Patents

Kompoststreuer

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DE2511440A1 DE19752511440 DE2511440A DE2511440A1 DE 2511440 A1 DE2511440 A1 DE 2511440A1 DE 19752511440 DE19752511440 DE 19752511440 DE 2511440 A DE2511440 A DE 2511440A DE 2511440 A1 DE2511440 A1 DE 2511440A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/38Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Kompost streuer Die Erfindung betrifft einen Kompoststreuer, der einen mit einer in ihrer Vorschubgeschwindigkeit einstellbaren Fördereinrichtung und mit einem Streuwerk ausgestatteten Vorratsbehälter aufweist, wobei das Streuwerk aus zumindest zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken versehenen und derart übereinander angeordneten Streuwalzen besteht, daß sich ihre Längsachsen auf einer Ebene befinden, die mit dem Behälterboden einen Winkel einschließt, der kleiner als 900 ist, und wobei die Zinken eine radiale Höhe aufweisen, die nicht größer als i/4 des Gesamtdurchmessers der Streuwalzen ist.
  • Man hat bereits versucht, Kompost mit Hilfe von Stalldungstreuern der vorstehend beschriebenen Bauart auszustreuen, wie sie u.a. aus der DT-PS 964 i86 bekannt sind. Diese Versuche scheiterten von vornherein daran, daß bereits auf der Transportfahrt mit gefülltem Vorratsbehälter der lockere Kompost zwischen den Streuwalzen bzw. vor allem zwischen der untersten Streuwalze und deiåußeron Behälterbodenkante in unkontrollierbaren Mengen herausrieselte und die Straßen und Wege verschmutzte. Die gleiche Erscheinung trat im Einsatz der Maschine auf, so daß es einfach unmöglich war, den Kompost mit gleichmäßiger Streudichte auf dem Boden zu verteilen, Ferner war bei diesen Streuern nachteilig, daß die Eingriffsstrecke der Zinken im Kompost infolge des verhältnismäßig großen Durchmessers der Streuwalzen so lang warD daß sich nicht nur ein großer Gesamtleistungsbedarf im Einsatz der Maschine ergab, sondern daß die Zinken auf den an sie herangeschobenen Kompost einen derartigen Gegendruck ausübten, daß die Fördereinrichtung bzw. deren Förderelemente unter dem Kompost hindurchrutschten. Hierdurch ergab sich eine völlig unregelmäßige Zufuhr des Kompostes zu den Streuwalzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige Stalldungstreuer als Kompoststreuer so auszubilden, daß unter Vermeidung der vorstehend wiedergegebenen Nachteile eine gleichmäßige und einwandfreie Streuarbeit in einer jeweils gewünschten Streumenge erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die gesamte Höhe des Vorratsbehälters mindestens vier Streuwalzen angeordnet sind und daß sich die unterste Streuwalze oberhalb des itreuwerkseitigen Endes des Behälterbodens befindet. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich zwangsläufig eine derartige Stellung der Streuwalzen zueinander bzw. der untersten Streuwalze zum Behält ebo den, daß ein unkontrollierbares Herausrieseln des Kompostes vermieden wird. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt hierbei, daß die Streuwalzen zwangsläufig im Hinblick auf ihre Anzahl einen wesentlich kleineren Druchmesser besitzen müssen. Ferner wird hierdurch erreicht, daß der Kompost nicht den Raum zwischen den Streuwalzen ausfüllt, da der hierfür erforderliche kleine und schmale Keil sich gar nicht bilden kann, sondern infolge der Rieselfähigkeit des Kompostes bei Berührung mit den Zinken abreißt und eine verhältnismäßig stumpfe Form vor den Steuwalzen bildet, aus der dann die zu verteilenden Kompostteilchen von den Zinken nach außen gefördert werden. Als Folge hiervon wird die Durchlaufstrecke der Zinken durch den Kompost nicht nur wesentlich geringer, was zu einer Herabminderung des gesamten Leistungsbedarfes der Maschine beiträgt, sondern der auf die Kompostteilchen von den Zinken ausgeübte Druck verläuft derart steil nach oben, daß sich praktisch kein Gegendruck gegen die Förderrichtung der Förderelemente ergibt. Hierdurch wird wiederum eine völlig gleichmäßige Zufuhr des Kompostes zu den Streuwalzen erreicht.
  • Ein unkontrollierbarer Verlust von Komposttbilchen durch den Spalt zwischen der untersten Streuwalze und dem Behälterboden wird dann völlig ausgeschlossen, wenn die Lage der untersten Streuwalze oberhalb des Behälterbodens eine derartige ist, daß der an den Mantel der untersten Streuwalze von innen angelegte schräge Schenkel des Schüttwinkels des Kompostes innerhalb der Abfallkante des Behälterbodens auf diesen auftrifft. Hierbei ist im allgemeinen der Schüttwinkel 30 bis 45°.
  • Ein gleiches völliges Ausschließen eines unkontrollierbaren Kompostaustritt es zwischen den Streuwalzen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ebene, auf der sich die Längsachsen der Streuwalzen befinden, einen derartigen Winkel zum Behälterboden bildet, daß der von innen an den Mantel einer Streuwalze angelegte schräge Schenkel des Schüttwinkels des Kompostes den Mantel der nächsten darunter befindlichen Streuwalze schneidet. Hierbei wann der Schüttwinkel an der Oberflache des Kompostes einen Minimalwert von ca. 1 einnehmen.
  • Ist der Winkel der Ebene zum Behälterboden durch die Art der Anordnung der Streuwalzen veränderbar, so kann die Lage der Streuwalzen den unterschiedlichen Rieseleigenschaften der einzelnen Kompostsorten angepaßt werden. Außerdem ist hierdurch eine leichte Beladungsmöglichkeit gegeben.
  • Die Erfindungsieht weiterhin vor, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Außenkanten der Zinken nicht mehr als 3 ziVsec. beträgt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits die Zinken mit geringeren Geschwindigkeiten in den Kompost eindringen, was zu einer weiteren Reduzierung des Leistungsbedarfes des Streuers beiträgt, und daß andererseits der Kompost nicht abgeschleudert wird, sondern im wesentlichen an den jeweiligen Außenteilen der Streuwalzen entlaq bzw. in einem geringen Abstand hierzu auf den Boden rieselt.
  • Eine geringe Windempfindlichkeit des Streuers ist die weitere vorteilhafte Folge dieser Maßnahme.
  • Ausgehend von der Tatsache, daß es sich bei Kompost im allgemeinen nicht um ein fest zusammenhängendes Gut sondern um eine lockere Masse handelt, ist erfindungegemäß vorgesehen, daß die Zinken zu gezahnten Leisten zusammengefaßt sind, die in Längsrichtung der Streu walzen auf deren Umfang verteilt und versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch werden die Kompostteilchen sicher erfaßt und nach außen befördert. Hierbei hat es sich als forteilhaft erwiesen, daß der Querschnitt des Mantels der Streuwalzen die Form eines gleichseitigen Vieleckes besitzt und daß die Leisten auf den Kanten des Mantels angeordnet sind.
  • Ist die Länge der Leisten nicht größer als die Differenz der Gesamtlänge der Streuwalzen und der, Anzahl der Kanten, so ergibt sich bei restloser Erfassung aller Kompostteilchen ein optimal geringer Leistungsbedarf. Hierbei wird dadurch eine einfache Konstruktion erreicht, daß Rie Leisten derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen schneidenden Ebene auf Jeder Streuwalze nur eine Leiste befindet.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß sich an jede Leiste ein Steg anschließt, der über die gesamte Länge der jeweiligen Kante geführt ist. Infolge dieser Maßnahme können auch im Kompost evtl. vorhandene größere Teilchen, nicht ohne von den Streuwalzen befördert zu werden, den Vorratsbehälter verlassen. Ferner stellt diese Maßnahme eine zusätzliche Sicherung gegen Verluste von einzelnen Kompostteilchen auf der Transportfahrt, insbesondere über schlechte Straßen und Wege dar.
  • Sind an den Seitenwänden des Vorratsbehälters die Streuwalzen nach außen überragende Platten angeondnet, so werden die abgestreuten Kompostteile vor seitlichen Windeinflüssen geschützt. Hierbei wird ein völliger Windschutz dadurch erreicht, daß die Seitenwände auf der Abwurfseite der Streuwalzun mit Hilfe einer Abdeckhaube verbunden sind, welche sich von oben zumindest bis zur vorletzten Streuwalze erstreckt.
  • Es wird in der Praxis zur Erhöhung der Flächenleistung des Streuers und zur Einsparung von Spuren auf den Feldern vielfach gewünscht, daß bei gleichmäßiger Streuarbeit die effektive Streubreite des Streuers größer als dessen Baubreite ist. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich in Streurichtung gesehen an die unterste Streuwalze eine bekannte Verteilerschnecke anschließt.
  • Ein gleicher Effekt ergibt sich dadurch, daß ein Gebläse am Streuer vorgesehen ist, dessen Verteilerdüse unterhalb des Behälterbodens im Bereich der darüber angeordneten Streuwalzen angeordnet ist, und eine in waagerechter Ebene befindliche flache Fächerform aufweist. Der besondere Vorteil dieser Maßnahmen besteht jedoch darin, daß die Gesamtbreite des Streuers im Verhältnis zur effektiven Streubreite schmal gehalten werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kompoststreuer mit Verteilerschnecke im Längsschnitt, Fig. 2 den gleichen Streuer ausschnittweise mit abgenommener Haube in vergrößertem Maßstab und in der Ansicht von hinten, Fig. 3 den hinteren Teil des gleichen Streuers, Jedoch mit Verteilerdüse ausschnittweise im Längsschnitt und Fig. 4 die Verteilerdüse im Schnitt A - B.
  • Der Kompoststreuer ist mit einem Fahrgestell 1 ausgestattet, das sich über die Laufräder 2 auf dem Boden ab stützt und auf dem der Vorratsbehälter 3 angebracht ist, der die beiden Seitenwände 4 und den Behälterboden 5 aufweist. Am hinteren Ende des Vorratsbehälters 3 befindet sich das Streuwerk 6, dessen Streuwalzen 7s7 mit ihren Achsen 8 auf einer Ebene 9 liegen, die durch die Abfallkante 10 des Behälterbodens 5 verläuft und in der Mormalstellung mit dem Behälterbodon 5 einen Winkel 4 von 600 einschließt. Als Fördereinrichtung ist der Kratzboden 11 vorgesehen, der mit den Kraftlisten 12 ausgestattet ist und dessen oberes Trum 13 im Betrieb in Richtung auf das Streuwerk 6 bewegt wird und den im Vorratsbehälter 3 befindlichen Kompost 14 des Streuwalzen 7,7' in regelbarer Menge zuführt.
  • Die Streuwalzen 7,71 weisen einen Mantel 15 auf, der die Form eines gleichseitigen Rechteckes besitzt. Auf den Kanten 16 dieser Streuwalzen 7,7' sind die Zinken 17 in Form von gezahnten Leisten 18 in Längsrichtung der Streuwalzen 7s7' und entsprechend Fig. 2 derart versetzt zueinander angeordnet, daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen 7,7' schneidenden Ebene 19 nur eine Leiste 18 auf Jeder Streuwalze 7,7' befindet. Ferner schließen sich an die Leisten 18 die Stege 20 an, die über die gesamte Länge der Kanten 16 verlaufen.
  • Die Anordnung der unteren Streuwalze 7' ist nun derart, das der schräg nach oben gerichtete Schenkel 21 des Schüttwinkels / des Kompostes 14 bei seiner Anlage an den Mantel 15 der Streuwalze 7' dicht innerhalb der Abfallkante 10 den Behälterboden 5 schneidet.
  • Weiterhin ist in der Normalstellung der Winkel 4 der Ebene 9 so groß, daß der schräg nach oben geführte Schenkel 211 des Schüttwinkels fl I der Oberfläche 22 des Kompostes 14 in seiner Anlage an den Mantel 15 der oberen Streualze 7 den Mantel 15 der darunter befindlichen Streuwalze 7 soeben anschneidet. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Kompostsorten ist das Streuwerk 6 um die Längsachse 8 der untersten. Streuwalze 7' in Richtung der Pfeile 23,23' schwenkbar angeordnet. Zum Beladen des Kompoststreuers wird hierbei das Streuwerk senkrecht gestellt, wie es durch die Ebene 9 angedeutet ist.
  • Zur Verhinderung von Windeinflüssen sind die Seitenwände 4 des Vorratsbehälters 3 durch die über die Streuwalzen 7s7'-nach hinten ragenden Platten 24 verlängert, die auf ihrer hinteren Seite mit Hilfe der Abdeckhaube 25 verbunden sind.
  • Schließlich befindet sich hinter dem Kratiboden 11 bei dem Kompoststreuer in der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 die Verteiler schnecke 26. Angetrieben werden die Streuwalzen 7,7' und die Verteilerschnecke 26 über den Kettentrieb 27 und ein bekanntes nicht dargestelltes Winkelgetriebe von der Zapfwelle des den Streuer ziehenden Schleppers.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Kompoststreuers nach den Fig. 3 und befindet sich unter dem hinteren Ende des Behälterbodens 5 die Verteilerdüse 28, die an ein am Kompoststreuer angeordnetes und nicht dargestelltes Gebläse angeschlossen ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüch
    mpoststreuerZ der einen mit einer in ihrer Vorschubgeschwindigkeit einstellbaren Fördereinrichtung und mitjinem Streuwerk ausgestatteten Vorratsbehälter aufweist, wobei das Streuwerk aus zumindest zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken versehenen und derart übereinander angeordneten Streuwalzen besteht daß sich ihre Längsachsen auf einer Ebene befinden, die mit dem Behälterboden einen Winkel einschließt, der kleiner als 90 ist, und wobei die Zinken eine radiale Höhe aufweisen, die nicht größer als 1/4 des Gesamtdurchmessers der Streuwalze ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Höhe des Vorratsbehälters (3) mindestens vier Streuwalzen (7X7') angeordnet sind, und daß sich die unterste Streuwalze (7') oberhalb des streuwerkseitigen Endes des Behälterbodens (5) befindet.
  2. 2.
    Kompoststreuer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der untersten Streuwalze (7') oberhalb des Behälterbodens (5L) eine derartige ist, daß der an den Mantel (15) der untersten Streuwalze (7') von innen angelegte schräge Schenkel (21) des Schüttwinkels (ß ) des Kompostes (14) innerhalb der Abfallkante (10) des Behälterbodens (5) auf diesen auftrifft.
  3. 3.
    Kompoststreuer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (9), auf der sich die Längsachsen (8) der Streuwalzen (7,7') befinden einen derartigen Winkel ( 0 ) zum Behälterboden (5) bildet, daß der von innen an den Mantel (15) einer Streuwalze (7) angelegtg(schräge Schenkel (21') des Schüttwinkels (/?) des Kompostes (14) den Mantel (15) der nächsten darunter befindlichen Streuwalze (7,7') schneidet.
  4. 4.
    Kompoststreuer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Art der Anordnung der Streuwalzen (717') der Winkel (» der Ebene (9) zum Behälterboden (5) veränderbar ist.
  5. 5.
    Kompoststreuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Außenkanten der Zinken (17) nicht mehr als 3 m/sec. beträgt.
  6. 6.
    Kompoststreuer nacieinen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (17) zu gezahnten Leisten (18) zusammengefaßt sind, die in Längsrichtung der Streuwalzen (7,7') auf deren Umfang verteilt und versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. 7.Kompoststreuer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mantels (15) der Streuwalsen (7,7') die Form eines gleichseitigen Vieleckes besitzt und daß die Leisten (18) auf den Kanten (16) des Mantels (15) angeordnet sind.
  8. Kompoststreuer nach Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Leisten (18) nicht größer als die Differenz der Gesamtlänge der Streuwalzen (7,7') und der Anzahl der Kanten (16) ist.
  9. 9.
    Kompoststreuer nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (i8) derart versetzt zueinander angeordnet sind1 daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen (7,7') schneidenden Ebene (19) jeder Streuwalze (7,7') nur eine Leiste (18) befindet.
  10. 10.
    Kompoststreuer nach Ansprüchai6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede Leiste (18) ein Steg (20) anschließt, der über die gesamte Länge der Jeweiligen Kante (16) geführt ist.
  11. 11.
    Kompoststreuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (4) des Vorratsbehälters (3) die Streuwalzen (7,7') nach außen überragende Platten (24) angeordnet sind.
  12. 12.
    Kompoststreuer nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (24) auf der Abwurfseite der Streuwalzen (7,7') mit Hilfe einer Abdeckhaube (25) verbunden sind, welche sich von oben zumindest bis zur vorletzten Streuwalze (7) erstreckt.
  13. 13.
    Kompoststreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Streurichtung gesehen an die unterste Streuwalze (7') eine bekannte Verteilerschnecke (26) anschließt.
  14. 14.
    Rompoststreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geblase am Streuer vorgesehen ist, dessen Verteilerdüse (2) unterhalb des Behälterbodens (5) im Bereich der darüber angeordneten Streuwalzen (7,7') angeordnet ist und eine in waagerechter Ebene befindliche flache Fächerform aufweist.
DE19752511440 1975-03-15 Streuer für organischen Dung Expired DE2511440C3 (de)

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DE2511440A1 true DE2511440A1 (de) 1976-09-23
DE2511440B2 DE2511440B2 (de) 1977-01-27
DE2511440C3 DE2511440C3 (de) 1977-09-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0371571A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-06 MANNESMANN Aktiengesellschaft Entladeeinrichtung für containerförmige Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0371571A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-06 MANNESMANN Aktiengesellschaft Entladeeinrichtung für containerförmige Behälter

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DE2511440B2 (de) 1977-01-27

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8330 Complete disclaimer