DE2510688C2 - Schere mit begrenzt drehbaren Griffaugen - Google Patents

Schere mit begrenzt drehbaren Griffaugen

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DE2510688C2
DE2510688C2 DE19752510688 DE2510688A DE2510688C2 DE 2510688 C2 DE2510688 C2 DE 2510688C2 DE 19752510688 DE19752510688 DE 19752510688 DE 2510688 A DE2510688 A DE 2510688A DE 2510688 C2 DE2510688 C2 DE 2510688C2
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DE
Germany
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scissors
handle
eye
spring
movable
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Application number
DE19752510688
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DE2510688A1 (de
Inventor
Günther 5650 Solingen Pracht
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Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg 5650 Solingen De
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Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg 5650 Solingen De
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, bei der der Halm der beweglichen Scherenhälfte zweiteilig ist und das Griffauge, das mit dem an ihm befindlichen Halmteil auf dem anderen Halmteil geführt ist, um diesen in einem begrenzten Winkelbereich schwenkbar, axial verschiebbar und mittels einer in dem Halmteil angeordneten, als Rastorgan dienenden Feder mit einem an letzterer vorgesehenen Buckel in am Halmteil der beweglichen Scherenhälfte hintereinander angeordneten Rasten einrastbar ist, nach Patent 24 17 459.
Bei dieser Schere weist die als Rastorgan dienende Feder kreisförmigen Querschnitt auf. Durch Zug oder Schiebedruck läßt sich das bewegliche Griffauge nach der einen oder anderen Richtung versetzen, wobei es in der jeweiligen eingestellten Lage mit dem Halmteil der beweglichen Scherenhälfte verriegelt ist. Das bewegliche Griffauge ist dabei in einem Winkclbereich von etwa ±30° frei schwenkbar. Die freie Schwenkarbeit des beweglichen Griffauges hat sich jedoch insbesondere bei einer Friseurschere aus nachfolgendem Grund als nachteilig erwiesen: Die Schere kann bei Aufliegen auf einer Tischfläche an den Griffaugen nur schlecht gefaßt werden. Sie wird daher in aller Regel erst durch Fassen beispielsweise an den Scherenblättern angehoben, und es wird erst hiernach der Daumen durch das bewegliche Griffauge hindurchgesteckt. Beim Anheben der Schere verschwenkt sich aber das bewegliche Griffauge, wenn auch begrenzt, infolge seines Schwergewichtes, wodurch der Friseur, der häufig in kurzen zeitlichen Abständen die Schere gegen einen Kamm austauscht, das Aufnehmen der Schere gegenüber einer solchen mit feststehenden Griffaugen als umständlich empfindet. Durch die leichte Verschwenkbarkeit des beweglichen Griffauges ist ferner, wie die Praxis gezeigt hat, die Führung der Schere erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienbarkeit bzw. Handhabung einer Schere der eingangs genannten Art, insbesondere eine Friseurschere, mit Bezug auf die radiale Verschwenkbarkeit des beweglichen Griffauges zu verbessern.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Buckel der (als Rastorgan dienenden) Feder einen kantigen Querschnitt aufweist.
Es wird hierdurch der wesentliche Vorteil erzielt, daß das bewegliche Griffauge der Schere in der Ausgangslage, d. h. bevor der Daumen durch das Griffauge hindurchgesteckt wird, feststeht und dadurch nicht mehr wie bisher beim Aufnehmen der Schere abkippt Das Hinduichstecken des Daumens durch das bewegliche Griffauge ist dadurch wesentlich erleichtert Beim öffnen und Schließen der Schere legt sich dabei das bewegliche Griffauge mit seiner Innenfläche entgegen dem nur gering bemessenen Druck der Feder wie bisher satt an den Daumen an. Da ferner die Feder auch in jeder Winkellage des Griffauges unter geringfügiger Spannung in einer der Rasten liegt ist die bisherige labile Lagerung des beweglichen Griffauges aufgehoben, wodurch die Schere besser als bisher geführt werden kann. Das bewegliche Griffauge federt schließlich nach Freigabe durch den Daumen selbsttätig in seine Ausgangslage zurück.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Friseurschere in Ansicht,
F i g. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie II-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie IH-III der F i g. 2,
Fig.4 die Lage der Feder nach Verschwenken des beweglichen Griffauges und
F i g. 5 die Feder in Ansicht.
Mit 1 ist die feststehende Scherenhälfte mit dem Griffauge 2 und mit 3 die bewegliche Scherenhälfte mit dem Griffauge 4 bezeichnet. Das Griffauge 2 ist mit seinem Halmteil 5 auf dem an der Scherenhälfte 1 befindlichen Halmteil 6 fest aufgesetzt. Das Griffauge 4 ist mit seinem hohlzylindrischen Halmteil 7 auf dem Halmteil 8 der Scherenhälfte 3 aufgeschoben. Die Scherenhälften 1,3 sind mittels einer Gelenkschraube 9 miteinander verbunden. Die Scherenhälfte 3 weist unterhalb des Drehpunktes der Schere einen nasenartigen Vorsprung 10 auf, mit dem die Scherenhälfte 3 zur Begrenzung des Schneidhubes an die Scherenhälfte 1 anschlägt.
In dem Halmteil 7 des beweglichen Griffauges 4 bzw. in einer Nut 11 des Halmteiles 7 ist eine blattförmige Feder 13' mit ihrem einen Ende befestigt, die an ihren Längskanten eine Schrägverzahnung 21 aufweist, mit der sie in den Wänden der Nut 11 eingekrallt ist. Die Feder 13' stützt sich mit ihrem federnden Ende am Boden der Nut 11 ab. Sie besitzt einen Buckel 18, der infolge der blattförmigen Form der Feder 13' einen kantigen Querschnitt hat. Der Halmteil 8 der Scherenhälfte 3 weist hintereinander angeordnete, in Längsrichtung des Halmteiles 8 gesehen konkave Rasten 19 auf, in die die Feder 13' mit ihrem Buckel 18 einrastbar ist, und zwar derart, daß das Griffauge 4 in einem Winkelbereich von etwa ±30° schwenkbar ist (vgl. die Pfeile in F ig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schere, insbesondere Friseurschere, bei der der Halm der beweglichen Scherenhälfte (3) zweiteilig ist und das Griffauge (4), das mit dem an ihm befindlichen Halmteil (7) auf dem anderen Halmteil (8) geführt ist, um diesen (8) in einem begrenzten Winkelbereich schwenkbar, axial verschiebbar und mittels einer in dem Halmteil (7) angeordneten, als Rastorgan dienenden Feder (13') mit einem an letzterer vorgesehenen Buckel (18) in am Halmteil (8) der beweglichen Scherenhälfte (3) hintereinander angeordnete Rasten (19) einrastbar ist, pach Patent 24 17459, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (18) der Feder (3') einen kantigen Querschnitt aufweist.
    10
DE19752510688 1975-03-12 1975-03-12 Schere mit begrenzt drehbaren Griffaugen Expired DE2510688C2 (de)

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DE2510688A1 DE2510688A1 (de) 1976-09-23
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

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DE2510688A1 (de) 1976-09-23

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