DE8805254U1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE8805254U1
DE8805254U1 DE8805254U DE8805254U DE8805254U1 DE 8805254 U1 DE8805254 U1 DE 8805254U1 DE 8805254 U DE8805254 U DE 8805254U DE 8805254 U DE8805254 U DE 8805254U DE 8805254 U1 DE8805254 U1 DE 8805254U1
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"jaguar" Stahlwarenfabrik & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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"jaguar" Stahlwarenfabrik & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

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Beschreibung
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, bei der vornehmlich das für sich hergestellte, an der beweglichen Scherenhälfte befindliche, zur Aufnahme des Daumens des die Schere Handhabenden dienende Griffauge begrenzt schwenkbar ist,
Derartige Scheren sind bekannt. Sie haben gegenüber Scheren, bei denen das Griffauge der beweglichen Scherenhälfte fest angeordnet ist, den Vorteil, daß sich beim Hi (durchstecken des Daumens das Griffauge mit seiner Innenfläche satt an den Daumen anlegt und während des Betätigens der Schere in dieser Lage verbleibt. Dies hat zur Folge, daß selbst bei längerem, anhaltendem Gebrauch der Schere keine Druckstellen mehr an dem Daumen entstehen und Verspannungen im Handgelenk vermieden werden.
Bei einer bekannten Schere (DE-PS 28 11 398) ist das schwenkbare Griffauge in der Nut eines aus synthetischem Werkstoff bestehenden Halmauges so gelagert, daß es sich beim Hindurchstecken des Daumens satt an d'lesem anlegt. Das Halmauge weist dabei einen hohlzylindrischen Ansatz auf, mit dem es auf dem Halm der beweglichen Scherenhälfte fest aufgesetzt ist.
Derartige Scheren haben einen wesentlichen Nachteil/
der in folgendem zu erblicken ist. So hat sich in der Praxis ergeben, daß sich das Halmauge mit der Zeit aufweitet, so daß keine einwandfreie Lagerung des
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Griffauges mehr gewährleistet ist. Es hat sich ferner ergeben, daß der Bereich, in dem das Griffauge verschwenkbar ist, häufig zu kLein ist. Dies hat zur Folge, daß sich der Daumen beim Verschwenken des Griffauges an dem inneren Rand des Halmauges reibt, was bei längerem, anhaltendem Gebrauch einer Frissurschere als unangenehm empfunden wird- D^e
Führung des verschwenkbaren Griffauges in der Nut des
M Halmauges ist aber eine zwingende Notwend ,:<keit, da
1o sich anderenfalls das Griffauge unbeabsichtigt um
% 36o° verschwenken könnte. Dies würde sich aber beS
*■< einer Friseurschere in folQendem Falle nachteilig
auswirken. Der Friseur hält bei bestimmten Arbeiten, bei denen er in kurzen Zeitabständen abwechselnd Schere und Kamm benötigt, die Schere nur mit dem Ringfinger, um mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger den Kamm aufzunehmen und handhaben zu können. Nach Ablegen des Kammes würde aber das Hindurchstecken des Daumens durch das verschwenkbare Griffauge insofern erschwert, als das Griffauge erst auf den Daumen
eingestellt werden müßte.. Hieran ändert auch nichts
&bull; der Umstand, daß das schwenkbare Griffauge am äußeren
■r, Umfang einen Kuge Ikopf aufweist, mit dem es in einer
■\ Pfanne des Halmes der beweglichen Scherenhälfte gelagert
25 igt.
Bei einer ebenfalls bekannten Friseursch$rs (DE-PS 29 24 83o) ist der an dem beweglichen Griffauge befindlicha Kugelkopf mit einem sus flexiblem Werkstoff bestehenden Ring in der Pfanne des Kugelkopfes gesichert, wobei die Pfanne auf einem fest auf dem Halm aufgesetzten zylindrischen Ansatz angeformt ist. Das schwenkbare Griffauge ist unter Fortfäll des bisherigen Halmauges unbegrenzt verschwenkbar/ wobei durch den Ring freies Schwenken dfeä ßriffauges verhütet
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ist, weil auf das Griffauge zum Verschwenken Leichter Firigerdruck ausgeübt werden muß*
Beiden bekannten Scheren ist jedoch ein Nachteil gemeinsam, der darin zu erblicken ist, daß die Schere durch das Halmauge bzw. durch die Pfanne für den Kugelkopf auffallend von der herkömmlichen Form einer Friseurschere abweicht, insbesondere klobig wirkt, wodurch die bekannten Scheren trotz ihrer Vorzüge
'° gegenüber den herkömmlichen Scheren von einem beachtlichen Teil der Friseure nicht benutzt werden. Die klobige Gestaltung löst des weiteren bei den Friseuren die Vermutung aus,, <i.liß die Scheren relativ schwer im Gewicht sihd und ihre Handhabung beeinträchtigt
'^ ist. Der Friseur bevorzugt daher die herkömmlichen Scheren, die in ihrer Gesamtheit aus Metall oder aber einem Werkstoff bestehen, der die Beibehaltung der herkömmlichen Gestalt der Scheren ermöglicht.
^0 Es ist Aufgabe der Erfindung, die Lagerung des insbesondere zur Aufnahme des Daumens bestimmten beweglichen Griffauges der beweglichen Scherenhälfte einer Schere der eingangs genannten Gattung zu verbessern, und zwar unter Beibehaltung der Form der herkömmlichen Scheren.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) das schwenkbare Griffauge in einem Halmauge auf zwei fest angeordneten Zapfen gelagert ist, die beiderseits der Längsachse des Halmauges schräg zueinander angeordnet sind,
b) die Wandung des schwenkbaren Griffauges breiter ist als die wandung des Halmauges.
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Vörtei Ihäfterweise ist die Achse der Zapfen zu der Längsachse des Halmauges Um 5 - 3o versetzt*
Die erfindungsgemäße Lagerung des beweglichen Griffauges ermöglicht es, die mit dem beweglichen Griffauge versehene Scherenhälfte einstückig herzustellen, und zwar unter Seibehaltung der Form der herkömmlichen Scheren. Die Begrenzung des Wihkelbereiches, in dem das bewegliche Griffauge verschwenkbar ist, ist dabei auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Wandung des beweglichen Griffauges breiter ist als die des Halmauges, wodurch das bewegliche Griffauge am Ende der Verschwenkung an die Innenwandung des Halmauges anschlägt.
Es ist zwar bereits eine Schere bekannt (US-PS 26 4o 264), bei der das Griffauge der beweglichen Scherenhälfte mittels eines Kugellagers in einem Halmauge drehbar gelagert ist. Durch die drehbare « Lagerung des Griffauges wird zwar der Arbeitsdruck auf den Daumen reduziert. Das Griffauge vermag sich jedoch beim Hindurchstecken des Daumens nicht satt an dessen Innenfläche anzulegen. Die Anordnung des Kugellagers führt ferner zu einer wesentlichen Erhöhung der Gestehungskosten der Schere und hat des weiteren zur Folge, daß das Haltöauge größenmäßig auffallend von dem Griffauge einer herkömmlichen Schere abweicht*
3ö Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 eine Friseurschere geschlossen in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht,
-6-
Fig. 3 das HaLmauge mit dem beweglichen Griffäuge nach Hindurchstecken des Daumens bei geöffneter Friseurschere Und
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie IV-*IV der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Friseurschere besteht aus der feststehenden Scherenhälfte &Idigr; mit dem an dem Halm 2 befindlichen Griffauge 3 und der
1&oacgr; beweglichen Scherenhälfte 4 mit dem verschwenkbaren Griffauge 5. Die Scherenhälften 1,4 sind durch eine Gelenkschraube 6 miteinander verbunden. An dem Halm 7 der beweglichen Scherenhälfte 4 ist ein mit dem Halm einstückiges Halmauge 8 angeordnet, in dem das schwenkbare Griffauge 5 gelagert ist. Das Griffauge 5 ist auf zwei an der Innenwandung des Halmauges 8 beiderseits der Längsachse des letzteren fest angeordneten Zapfen 9,1o gelagert, die so schräg zueinander angeordnet sind, daß sich das Griffäuge 5_ mit seiner Innenfläche beim Hindurchstecken des Daurxnns nach öffnen der Friseurschere satt an den Daumen anlegt. Die Wandung des Griffauges 5 ist zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit um ein geringes Maß breiter als die Wandung des Halmauges 8.

Claims (1)

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    Schutzansprüehe
    , .. Schere, insbesondere Friseurschere, bei der
    vornehmlich das für sich hergesteIIte? an der heuegL1chen S eherenhäLfte befindLiche; zur Aufnahme des Daumens des die Schere Handhabenden
    dienende Griffauge begrenzt schwenkbar ist, r
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das schwenkbare Griffauge (5) in einem Halmauge (8) auf zwei fest angeordneten Zapfen (9,1o) gelagert ist, die beiderseits der Längsachse des Halmauges (8) schräg
    zueinander angeordnet sind,
    b) die Wandung des schwenkbaren GriffäUges (5) breiter ist als die Wandung des Halmauges (8)..
    J. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'
    daß die Achse der Zapfen (9,1o) zu der Längsachse deä Halmauges C8) um 5° - 3o° versetzt ist.
DE8805254U 1988-04-20 1988-04-20 Schere Expired DE8805254U1 (de)

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