DE2509764C2 - Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll - Google Patents

Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll

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DE2509764C2
DE2509764C2 DE2509764A DE2509764A DE2509764C2 DE 2509764 C2 DE2509764 C2 DE 2509764C2 DE 2509764 A DE2509764 A DE 2509764A DE 2509764 A DE2509764 A DE 2509764A DE 2509764 C2 DE2509764 C2 DE 2509764C2
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
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Description

a) wenigstens eine Siebeinrichtung (1, 2), deren Siebdurchgang ein Magnetscheider und der°n Siebüberlauf eine schneidende Zerkleinerungseinrichtung (4) nachgeschaltet sind;
yb) einen der Zerkleinerungseinrichtung (4) nach- ;·. geschalteten Trockensortierer (5) mit einem im ' j. wesentlichen vertikal ausgerichteten, zickzacki" förmig verlaufenden Gaskanal (22), der einen Gaszüleitungskanal (23) am unteren Ende und einen Gas-Leichtgut-Abzugskanal (24) am oberen Ende, des weiteren eine Müll-Aufgabevorrichtung (25) im oberen Bereich des Gaskanals (22) und einen Schwergutaustrag (31) im Bereich des Zuleitungskanals (23) aufweist;
c) einen dem Schwergutaustrag (31) nachgeordneten Naßsortierer (11) mit einem im wesentlichen lotrechten Strömungskanal (32), einem regelbaren Flüssigkeitszulauf (36) im unteren Bereich und einem eine freie Flüssigkeitsoberfläche bildenden Leichtgut-Flüssigke'itsüberlauf (33) am oberen Ende sowie einem Sinkgutaustrag (39), wobei im Strömungskanal (32) an wenigstens einer Stelle unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche, jedoch oberhalb dem Sinkgutaustrag eine Verengung zur örtlichen Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zickzackförmige Gaskanal (22) unterhalb der Einmündung der Müllaufgabevorrichtung (25) und oberhalb des Schwergutaustrages (31) im Scheitelpunkt einer Umlenkung eine Durchtrittsöffnung (26) für einen Gasteilstrom aufweist, die mit einer Abscheidevorrichtung (28) für Mittelgut in Verbindung steht.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (26) in Verlängerung des Gaszuleitungskanals (23) angeordnet ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (26) mit einer Einrichtung (27) zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes versehen ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtgut-Flussigkeitsüberlauf (33) des Naßsortierers (11) an nur einer Seite der Begrenzung seiner freien Flüssigkeitsoberfläche angeordnet ist und daß die Schwergutzufuhr (40) mit geringem Abstand oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche und auf der dem Leichtgut-Flüssigkeitsüberlauf (33) gegenüberliegenden Seite ausmündet.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerguizufuhr (40) als Schwingrinne ausgebildet und so angeordnet ist, daß ihre Abwurfkante dicht oberhalb der Flüssigkeits-
oberfläche des Naßsortierers (11) liegt
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 21 32 537 ist ein Verfahren bekannt, bei dem der zerkleinerte Müll einem heißen, horizontal
ίο geführten Gasstrom aufgegeben wird, um den Papieranteil zu trocknen und mit den Heißgasen abzuführen, während der gesamte restliche Müllanteil durch eine Schwemmsena'-ition in eine organische und eine anorganisch-metallische Fraktion zerlegt wird. Die organisch? Fraktion v/ird durch weitere Zerkleinerung in einen Brei umgeformt, um die noch in der organischen Fraktion enthaltenen Papieranteile abzutrennen. Anschließend wird der organische Rückstand durch / ''Pyrolyse entgast. Die anorganischen Feststoffe werden anschließend in metallische und nichtmetallische Feststoffe sortiert. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß praktisch nur das Papier und auch das nur zu einem Teil mit Hilfe eines Gasstromes aus dem vorher zerkleinerten Müll ausgetragen werden kann, da für den Abzug des Papiers zusammen mit den Heißgasen eine weitgehende Trocknung erforderlich ist. Anschließend wird der restliche Müllanteil einer Naßsortierung zugeführt, wobei die organischen Bestandteile in Breiform überführt werden sollen, was nach der Abtrennung des Papieranleils mit Hilfe des Heißgasstromes eine zweite Zerkleinerungsstufe mit hohem Zerkleinerungsgrad erforderlich macht, damit einmal überhaupt ein Brei gewonnen werden kann und zum anderen der zunächst noch die anorganisch-metallisehen Feststoffe enthaltende Brei pumpfähig wird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahrensstufe besteht darin, daß eine kostspielige Wasserwirtschaft erforderlich ist, da die Trennung der zu Brei aufgelösten Feststoffe vom Wasser einmal einen erheblichen apparativen Aufwand erfordert und zum anderen eine wirksame Klärung verlangt, selbst wenn das Wasser weitgehend im Kreislauf durch die Anlage geführt wird.
Aus der US-PS 22 46 224 ist eine andere Anlage für
die Müllaufbereitung bekannt, die mit Hilfe eines reinen Naßverfahrens arbeitet, bei der bereits der Rohmüll naß sortiert und anschließend naß so zerkleinert wird, daß ein pumpfähiges Produkt entsteht, dem im wesentlichen die Feststoffe durch einen Flotationsvorgang entzogen werden, während die verbleibenden Schlämme, durch einen Absetzvorgang vom Wasser getrennt, vollständig entwässert und in einem Etagenofen verbrannt werden. Eine wirtschaftliche Verwertung des Mülls ist nach diesem Verfahren nur im Hinblick auf die Gewinnung von Wärme aus den brennbaren Bestandteilen des Mülls möglich, während alle anderen im Mü!l enthaltenen verwertbaren Stoffe, wie Papier. Metalle und Glas, nicht verwertbar sind.
Aus den DE-AS 12 70 380 und 19 20 310 sind zickzackförmige Gaskanäle für die Sichtung von körnigen Feststoffen, und zwar in ihrem Aufbau grundsätzlich aber hinsichtlicn der Anwendung nur für die sogenannte Sichtung, beispielsweise von zerkleinerten Gesteinen, Erzen oder dergl., also hinsichtlich ihrer Zusammensetzung im wesentlichen homogenen Feststoffen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere von Hausmüll zu schaffen, die effektiver als die vorbekannte
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Anlage arbeitet und eine bessere Sortierung nach den ein?<;lnen im Müll vorhandenen Stoffgruppen gestattet. Diese Aufgabe wird mit einer Anlage gelöst, die erfindungsgemäß die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs I aufweist. Eine derartige Anlage *> hat den Vorteil, daß durch die Absiebung des Feingutes vor der Zerkleinerung die nachfolgenden Sortierstufen , wesentlich entlastet werden und eine größere Reinheit der einzelnen aussortierten Stoffgruppen erzielt wird. Ein weiterer Vor»eil der Absiebung des Feingutes, das w beim Müll vorwiegend aus Asche, Sand und feinen organischen Bestandteilen besteht, hegt in einer Minderung des Verschleißes in der Zerkleinerungsstufe und in einer spurbaren Entlastung des Wasserhaushaltes der nachgeschalteten Naßsortierung. Da anschließend r> an die Zerkleinerung der zerkleinerte Müll zunächst in einem vertikal geführten Gasstrom sortiert wird, läßt sich ferner durch die Vorabsiebung des Feinanteils eine '' relativ lange Verweilzeit des zerkleinerten Mülls im ""Gasstrom und dadurch ein hohes Ausbringen an Leichtgut erreichen. Beispielsweise bei einem Müll aus "; einer mittleren Großstadt läßt sich hierdurch ca. 80% ' 'des im Rohmüll enthaltenen Papiers und über 95% der "-. im Rohmüll enthaltenen Kunststoffe entfernen. Da es sich insbesondere bei dem Papieranteil um ein im ,Wasser zerfallendes Produkt handelt, wird durch die weitgehende Abtrennung des Pdpiers vor der Naßsortierung hier der Wasserhaushalt wiederum entlastet, so daß auch die Trennschärfe der Naßsortierung, in der die Trennung des Schwergutes im wesentlichen in eine jo organische Feststoff-Fraktion und eine a· rganische Feststoff-Fraktion erfolgt, erhöht wird. Die e.-indungs- » gemäß vorgesehene Zerkleinerung durch eine schneidende Zerkleinerungseinrichtung hat den Vorteil, daß insbesondere die im Rohmüll enthaltenen Behälter aus Metall oder Kunststoff, die häufig mit weiteren Abfällen gefüllt sind, wesentlich besser aufgeschlossen werden. Insbesondere werden durch eine schneidende Zerkleinerung die unerwünschte Überzerkleinerung des fGlasteils vermieden und Störungen der Zerkleinerungsstufe durch hochfeste Textilien, wie z. B. Nylonstrümpfe, praktisch ausgeschlossen. Dies sind gegenüber einer Prall- bzw. Schlagzerkleinerung sehr wesentliche Vorteile, da beispielsweise die :τι Hausmüll enthaltenen !Metallbehälter aufgrund ihrer ausgeprägten Verformbarkeit bei der Prall- bzw. Schlagbeanspruchung häufig nicht zerkleinert, sondern unter Einschluß von Feststoffen lediglich zusammengedrückt werden, während der Glas- und Keramikanteil überzerkleinert wird, so daß der durch die vorangegangene Absiebung des Feingutanteiles erzielbare Vorteil wieder aufgehoben würde. Die Anwendung eines zickzackförmig verlaufenden Gaskanals für die Abtrennung des Leichtgutes hat den Vorteil, daß infolge der mehrfachen Umlenkung des Gasstromes einerseits und der Massenkräfte der sich entgegen der Gasströmung bewegenden Müllanteile andererseits jeweils im Bereich der Urnlenkungsstellen praktisch eine Querdurchströmung des Müllstromes erzielt wird, so daß auch ohne eine vorhergehende Schichtung das Leichtgut von der Gasströmung mitgerissen werden kann. Dadurch, daß der Müllstrom in gleicher Weise wie die Gasströmung umgelenkt wird, erfolgt jeweils im Bereich der Umlenkung eine Umschichtung, die die Trennung des Leichtgutes vom Schwer- und Mittelgut noch verbessert. Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Aufgabe des im Gaskanal gewonnenen Schwergutes auf einen Naßsortierer wird mit Vorteil ausgenutzt, daß bei der vorangegangenen Sichtung mittels eines Gasstromes eine teilweise Trocknung bzw. Antrocknung der organischen Bestandteile irr Schwergut bewirkt wird, so daß diese beim Aufbringen au, die Flüssigkeitsoberflache oes Naßsortierers während der erforderlichen Verweildauer nur geringfügig durchnäßt v/erden und somit ihre Schwimmfähigkeit behalten. Durch die Regelung der Strömungsgeschwindigkeit kann die gewünschte Trenngrenze eingestellt werden, so daß neben den Müllanteilen von im wesentlichen pflanzlicher Herkunft auch die Kunststoffe praktisch vollständig abgeschieden werden können und somir lediglich Metall-, Keramik- und Glasanteile absinken. Die an den absinkenden Teilen noch anhaftenden leichten Stoffe, wie beispielsweise Flaschenetiketten. Schmutz oder ähnliches, werden hierbei v.eitgehend abgelöst und mit dem Flüssigkeitsstrom ebenfalls nach oben getragen. Durch die unterhalt) der Flüssigkeitsoberfläche vorgesehene Verengung im Strömungskanal läßt sich hier eine örtlich höhere Geschwindigkeit erzielen, die einen Gutstau bewirkt, wobei die absinkenden Bestandteile direkt oberhalb der Verengung aufgrund der höheren Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit nach Art eines Wirbelbettes gehalten werden. Hierdurch kann die Verweilzeit in der Flüssigkeit beeinflußt, ggf. erhöht werden, so daß der Reinigungseffekt noch verbessert wird.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil, daß sich im Bereich der Durphtrittsöffnung eine quer durch den Müllstrom verlaufende Strömungskomponente für das Gas ergibt, die eine Zerlegung des aufgegebenen, abgesiebten und zerkleinerten Rohmülls in drei Fraktionen erlaubt. Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 erlaubt es, daß in diesem Bereich ein geringer Teilstrom mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit abgezogen werden kann, wodurch der Sortiereffekt günstig beeinflußt wird. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Veränderung des Durchtrittsquerschnittes zwischen Gaskanal und Abscheidevorrichtung für Mittelgut kann die Trennschärfe ohne Veränderung der durchzusetzenden Gesamtgasmenge eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anlage entsprechend den Merkmalen des Anspruches 5 ergibt eine definierte Gutbewegung für das schwimmende und seitlich mit der Flüssigkeit abzuziehende Leichtgut im Bereich des Naßsortierers. Dadurch, daß die Schwergutzufuhr zum Naßsortierer mit geringem Abstand oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche ausmündet, wird erreicht, daß die schwimmfähigen Anteile praktisch keine Fallgeschwindigkeit beim Auftreffen auf die Flüssigkeitsoberfläche aufweisen und dementsprechend in nur geringem Maße benetzt werden und somit ihre Schwimmfähigkeit zumindest für die Zeit behalten, bis sie den Leichtgut-Fiüssigkeitsüberiauf erreichen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß auf der Schwingrinne eine Vorsortierung des Schwergutes erzielt wird und zum anderen das der Flüssigkeitsoberfläche zugeführte Schwergut, zumal sich die Abwurfkante der Schwingrinne dicht oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche befindet, praktisch ohne Geschwindigkeit auf die Flüssigkeitsoberfläche auftrifft.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Verfahrensablauf anhand eines Fließbandes,
F i g. 2 schematisch die Ausbildung des Trockensortierers,
F i g. 3 schematisch eine Ausgestaltung des Naßsortierers,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt durch den Naßsortierer entlang der Linie IV-IV in F i g. 3.
Bei dem in Form eines Fließbildes dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage sind zwei Siebe 1 und 2 vorgesehen, über die der im aufgegebenen Rohmüll vorhandene Feinanteil beispielsweise unter 20 mm über das Sieb 1 und beispielsweise unter 40 mm über das Sieb 2 abgetrennt wird. Der Siebdurchgang des Siebes 2 wird zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Magnetscheider 3 von seinen Eisenbestandteilen befreit Der Siebdurchgang des Siebes 1 und des Siebes 2 kann je nach der Zusammensetzung des aufgegebenen Rohmülls, die auch jahreszeitlich schwanken kann, entweder einer Verbrennung oder einer Kompostierung zugeführt werden. Gegebenenfalls kann vor den Sieben ein Vorreißer A z. B. zum öffnen von Müllsäcken etc. mit Vorteil vorgesehen werden.
Der Siebüberlauf des Siebes 2 wird einer Zerkleinerungseinrichtung 4 zugeführt, beispielsweise einem Schneidwalzenzerkleinerer, der den abgesiebten Rohmüll auf eine Größe von bis 100 mm zerkleinert, so daß auch mit Müll gefüllte Metall- und Kunststoffbehälter soweit aufgeschlossen werden, daß anschließend eine saubere Zerlegung des Mülls in die einzelnen Stoffgruppen möglich wird.
Der zerkleinerte Rohmüll wird einem vertikal angeordneten, zickzackförmig verlaufenden und von Luft durchströmten Gaskanal, dem Trockensortierer 5 zugeführt. Der Trockensortierer 5, dessen Wirkungsweise unten näher beschrieben werden wird, ist an seinem unteren Ende an einen Ventilator 7 und an seinem oberen Ende an einen Abscheider 6 angeschlossen, in dem das aus dem Trockensortierer ausgetragene Lejchtgut von der Luft gecrennt wird. Durch den Ventilator 7 wird die Luft im Kreislau' über den Sichter und den Abscheider 6 geführt. Durch einen vorzugsweise regelbaren Frischlufteinlaß 8 auf der Saugseite des Ventilators und einen Abluftausiaß 9 auf der Gasaustrittsseite des Abscheiders 6. der an einen Staubabscheider 10 angeschlossen ist, beispielsweise einen Schlauchfilter, wird vermieden, daß sich der Luftkreislauf des Trockensortierers mit Feuchtigkeit anreichert und Taupunktsunterschreitungen im Trockensortierer entstehen. Für den Normalbetrieb braucht die Luft nicht aufgeheizt zu werden. Im Winter oder wenn aus einer benachbarten Verbrennungsanlage Heißgase zur Verfugung stehen, kann durch Einführung von neißen Abgasen am Frischlufceinlaß 8 eine entsprechende Temperaturanhebung des Luftkreislauis durch den Trockensortierer erzielt werden.
Der Trockensortierer ist bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgestaltet, daß eine Zerlegung des aufgegebenen zerkleinerten Mülls in drei Komponenten erfolgt. Drs über den Abscheider 6 abgetrennte Leichtgut enthält im wesentlichen Papier, leichte Kunststoffe und Textilien. Das abgetrennte Mittelgut B enthält im wesentlichen organische Bestandteile, insbesondere bereits einen Teil der Müllbestandteile von pflanzlicher Herkunft, während das Schwergut im wesentlichen die Bestandteile an Glas, Keramik, Knochen, Metall, sowie der schweren und großstückigen organischen Bestandteile, insbesondere Gemüseabfälle, Apfelsinenschalen und die schweren Kunststoffe enthält.
Das vom Trockensortierer 5 kommende Schwergut wird einem Naßsortierer Ii zugeführt, der in seiner Funktionsweise unten näher erläutert werden wird. Im Naßsortierer, der mit einer aufwärts gerichteten Flüssigkeitsströmung, beispielsweise Wasser arbeitet, wird der organische Anteil im Schwergut aufgeschwommen und über die Flüssigkeitsoberfläche abgezogen, während im wesentlichen die Anteile an Glas, Keramik und Metallen absinken und anschließend über eine
ίο Entwässerungseinrichtung 12 vom Wasser getrennt werden. Die Flüssigkeit wird über eine Pumpe 13 im Kreislauf geführt, wobei je nach Verschmutzungsgrad des Wassers eine Kläreinrichtung 14 saugseitig der Pumpe 13 vorgeschaltet sein kann.
Der mit der Flüssigkeit abgeschwemmte Anteil an organischen Bestandteilen wird ebenfalls einer entsprechenden Entwässerungseinrichtung, beispielsweise einem Böge sieb 15 zugeführt und dann einem zweiten, gleichartigen Naßsortierer 16 zugeführt, in dem die
Zerlegung in organische Bestandteile als abgeschwemmtes Gut und schwere Kunststoffe als absinkendes Gut erfolgt. Der Naßsortierer 16 ist mit einer dem Naßsortierer 11 entsprechenden Wasserführung versehen. Je nach Größe der Anlage kann es zweckmäßig sein, wenn beide Naßsortiprer an eine gemeinsame Kläreinrichtung zur Aufbereitung des Wassers angeschlossen sind.
Der Sinkgutaustrag des Naßsortierers 11 wird zunächst über einen Magnetscheider 17 zur Abtrennung des Eisens sowie anschließend über Sortiergeräte 18,19, 20 und 21 bekannter Bauart geführt, in denen zunächst die NE-Metalle, dann Keramik und Glas voneinander und schließlich (Sortierer 20 und 21) farbloses und farbiges Glas voneinander getrennt werden.
Anhand der Fig.2 wird die Arbeitsweise des Trockensortierers näher erläutert. Zum besseren Verständnis sind schematisch die zugehörigen Anlageteile mit den in F i g. 1 verwendeten Bezugsziffern hinzugefügt. Der Trockensortierer besteht im wesentlichen aus einem zickzackförmig verlaufenden Gaskanal 22 mit einem Gaszuleitungskanal 23 an seinem unteren Ende und einem Gasabzugskanai 24 an seinem oberen Ende, der mit dem Abscheider 6 in Verbindung steht. Der Gaszuleitungskanal 23 ist mit der Druckseite des Ventilators 7 verbunden. Der von der Zerkleinerungseinrichtung 4 kommende Rohmüll wird über eine Aufgabevorrichtung 25. beispielsweise eine Zellenradschleuse im Scheitelpunkt einer Umlenkung des Gaskanals eingeführt. Das Leichtgut, das im wesentlichen aus Papier, Textilien und leichten Kunststoffen gebildet wird, wird aus dem eingeführten Müllstrom herausgelöst und von der Gasströmung mitgerissen und über die Gasabzugsleitung 24 zum Abscheider 6 geführt. Das Schwergut fällt entgegen der Strömungsrichtung des Gases nach unten und wird hierbei infolge der mehrfachen Umlenkung des Gasstromes durchwirbelt, wobei sich noch etwa vorhandene Leichtgutanteile herauslösen und von der Gasströmung mitgerissen werden.
In Verlängerung des Gaszuleitungskanales ist im Scheitelpunkt eine Durchtrittsöffnung 26 vorgesehen, deren Durchtrittsquerschnitt mit Hilfe eines Schiebers 27 einstellbar ist. Die Durchtrittsöffnung 26 mündet in einer Abscheidevorrichtung 28, die an ihrer Oberseite eine Gasaustrittsöffnung 29 aufweist, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines weiteren Ventilators in den Abscheider 6 mündet. An der Unterseite ist eine Austragsvorrichtung 30, beispielsweise eine Zellenrad-
schleuse vorgesehen, über die das im Abscheider 28 gewonnene Mittelgut, das weitgehend aus organischen Bestandteilen besteht, ausgetragen wird. Dieses Mittelgut kann entweder einer Verbrennungsanlage, einer Kompostierungsanlage oder auch einer Deponie zugeführt werden. Das Schwergut wird über eine Zellenradschleuse ausgetragen und enthält im wesentlichen nur noch die anorganischen Müllbestandteile sowie schwere organische Müllbestandteile, insbesondere schwere Kunststoffe, Knochen oder dergleichen. Dieses Schwergut wird der nachstehend näher beschriebenen Naßsortierung zugeführt.
Der in F i g. 3 und 4 dargestellte Naßsortierer weist einen im wesentlichen lotrechten Strömungskanal 32 auf, der an seinem oberen Ende einen eine freie Oberfläche bildenden Flüssigkeitsüberlauf 33 besitzt. Durch einen sich nach unten verjüngenden Einsatz 34, der erfindungsgemäß den Strömungsquerschnitt des Strömungskanals 32 nach unten hin verengt, wird erreicht, daß die von unten nach oben strömende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, an der Mündung 35 des Einsatzes 34 die höchste Strömungsgeschwindigkeit aufweist. Die an die Mündung 35 nach unten anschließende Zone mit wieder verbreiterten Querschnitt, die praktisch strömungsfrei ist, gestattet ein ungehindertes Absinken des Sinkgutes in Richtung auf den Sinkgutaustrag. Die Zulauföffnungen für die Flüssigkeit befinden sich oberhalb der Durchtrittsöffnung 35 des sich verjüngenden Einsatzes und münden in den Strömungskanal zwischen der Wandung des Strömungskanals einerseits und des Einsatzes 34 andererseits. Hierdurch ist es möglich, mit beispielsweise nur vier Zulauföffnungen, die an eine entsprechende Ringleitung 36 angeschlossen sind (Fig.4), den Flüssigkeitszulauf in den Strömungskanal 32 zu bewerkstelligen, wobei der Raum zwischen den Zulauföffnungen und der Durchtrittsöffnung 35 als Beruhigungsraum dient. Die über die Ringleitung 36 eingeführte Flüssigkeit umströmt entsprechend den Pfeilen 37 die Kante der Durchtrittsöffnung 35 und strömt in Richtung des Pfeiles 38 nach oben und tritt über den Überlauf 33 aus dem Strömungskanal, vorzugsweise an einer Seite wieder aus.
Unterhalb der Durchtrittsöffnung 35 ist eine Austragsvorrichtung für das Sinkgut vorgesehen, die beispielsweise in Form eines Entwässerungsbecherwerkes 39 ausgebildet ist. Das vom Trockensortierer 5 kommende Schwergut wird auf die Oberfläche des Überlaufs 33 aufgegeben, wobei dann die organischen Stoffe, einschließlich der Kunststoffe, unter dem Einfluß der vorzugsweise regelbaren Aufwärtsströmung der Flüssigkeit aufschwimmen, während die schwereren Bestandteile entgegen der Richtung des Pfeiles 38 nach unten absinken. Durch die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der Durchtrittsöffnung 35 wird die Sinkgeschwindigkeit infolge der höheren Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit verzögert, so
ίο daß hier eine intensive Durchwirbelung des Sinkgutes stattfindet, wobei beispielsweise an Glasscherben noch anhaftende Etikettenteile abgelöst und aufgeschwommen werden.
Nimmt man die Aufgabe über eine Schwingrinne 40 vor, deren Abwurfkante dicht über der Flüssigkeitsoberfläche des Überlaufes 33 mündet, so läßt sich durch die Aufgabevorrichtung bereits eine Vorsortierung des Schwergutes erreichen in der Weise, daß sich das Sinkgut zum größten Teil am Boder. der Aufgaberinne befindet, während das aufzuschwimmende Gut sich zum größten Teil darüber einordnet und so die Trennung der beiden Gutkomponenten erleichtert wird.
Die Ausführungsform für den Trockensortierer und den Naßsortierer stellen nur besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele dar, die jedoch im Rahmen der Erfindung, insbesondere unter Berücksichtigung der verfahrensmäßigen Voraussetzung, gegebenenfalls auch unter Anpassung an die Zusammensetzung des zu sortierenden Mülls abgewandelt werden können, sei es hinsichtlich der Zahl und der Form der Umlenkungen beim Trockensortierer, sei es hinsichtlich der Zahl der Naßsortierer oder der Neigung bzw. Form des Einsatzes im Naßsortierer.
Während die Entwässerung sowohl des Abschwemmgutes als auch des Sinkgutes grundsätzlich mittels einer Reihe aus der Aufbereitungstechnik bekannter Apparate bewirkt werden kann, beispielsweise dem bereits genannten Entwässerungsbecherwerk oder einer Einrichtung nach Art des Schraubenklassierers, hat es sich für die Entwässerung des Abschwemmgutes gemäß einer Ausgestaltung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn hierzu ein Bogensieb eingesetzt wird. Da bei einem derartigen Sieb die zusammen mit dem Abschwemmgut auf die Sieboberfiäche auftreffende Flüssigkeit über eine verhältnismäßig lange Strecke auf dem Siebbelag verbleibt, wird verhindert, daß sich die Sieböffnungen mit dem faserigen Anteil des Abschwemmgutes zusetzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüc he:
1. Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll mit wenigstens einer Zerkleinerungseinrichtung, wenigstens einer mit einem Gas als Trennmedium arbeitenden ersten Sortiervorrichtung zur Abtrennung des Leichtgutes (Trockensortierer) und wenigstens einer mit einer Flüss:gkeit als Trennmedium arbeitenden zweiten Sortiervorrichtung (Naßsortierer) für das in der ersten Sortiervorrichtung anfallende Schwergut, gekennzeichnet durch
DE2509764A 1975-03-06 1975-03-06 Anlage zum Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll Expired DE2509764C2 (de)

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