DE2509440C2 - Eckumlenkung von Treibstangenbeschlägen an Fenstern, Türen o.dgl. - Google Patents

Eckumlenkung von Treibstangenbeschlägen an Fenstern, Türen o.dgl.

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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5208Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung von Treibstangenbeschlägen an Fenstern, Türen od. dgl. aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen mit flachen, hinterschnittenen Profilnuten im Flügelrahmen zur Führung von flachen Treibstangen und zur Aufnahme von Halteansätzen an der Winkelführung der Eckumlenkung und/oder an Klemmelementen an der Flügelecke, die einen ein Umlenkglied aus biegsamen Bändern od. dgl. zumindest an dessen Kanten umfassenden Führungskanal aufweist, der an den zum Nutgrund gerichteten Seiten der Winkelführungsschenkel je eine Kanalerweiterung zur Aufnahme von mit dem Umlenkglied verbundenen Anschlußstücken hat.
Eine Eckumlenkung dieser Gattung gehört durch die DE-OS 23 27 876 bereits zum Stand der Technik. Da solche Eckumlenkungen üblicher Weise in sehr flache, also eine geringe Querschnittshöhe aufweisende, hinterschnittene Profilnuten im Flügelrahmen eingesetzt werden, müssen die beiden Schenkel der Winkelführung in beträchtlichem Maße über die äußere Begrenzung der hinterschnittenen Profilnuten vorstehen, um eine Leichtgängigkeit des Umlenkgliedes zu gewährleisten. Auch die in beiden Schenkeln der Winkelführung aufgenommenen, mit dem Umlenkglied verbundenen Anschlußstücke ragen mit ihrer Querschnittshöhe über die äußere Begrenzung der hinterschnittenen Profilnuten hinaus, und zwar bedingt dadurch, daß zur Erzielung eines möglichst großen Umlenkradius der Führungskanal möglichst nah an der Schenkelaußenseite verläuft und deshalb dort außen das Umlenkglied mit den Anschlußstücken verbunden werden muß. Dadurch ist der zwischen der falzseitigen Außenfläche des Flügelprofils und dem feststehenden Rahmen verbleibende Einbaubereich für weitere Beschlagteile sehr gering.
Es ist zwar denkbar, zu diesem Zweck den mit dem Umlenkglied verbundenen Anschlußstücken entspiechend der DE-OS 22 09 600 einen so flachen Querschnitt zu geben, daß sie nicht über die äußere Begrenzung der hinterschnittenen Profilnuten im Flügelrahmen hinausragen. Jedoch ändert das nichts an der zur Leichtgängigkeit des Umlenkgliedes notwendigen Querschnittshöhe der Winkelführungs-Schenkel.
Die Anordnung weiterer Beschlagteile, z. B. Ausstellscheren mit zugeordnetem Riegelglied, erfordern jedoch im Bereich der betreffenden Flügelecke vielfach einen sehr großen Einbauraum, in der Flügelebene gemessen, der nicht feei allen Rahmenprofilen für Fenster, Türen od. dgl. zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei Rahmenprofilen mit geringer FaJzluft im Bereich eines der Schenkel der Winkelführung ausreichend Raum in Richtung der Flügelebene zum Anordnen weiterer, einen hohen Einbauraum erfordernden Beschlagteile, z. B. einer Ausstellschere mit zugeordnetem Riegelglied, zu schaffen, mithin ohne Beeinträchtigung der Leichtgängigkeit der Eckumlenkung diesen höheren Einbauraum zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 darin, daß die Kanalerweiterung in einem flach ausgebildeten Schenkel der beiden Schenkel der Winkelführung an der Schenkelinnenseite mit beidseitigen stufenartigen Erweiterungen ausmündet, so daß ein im Querschnitt etwa T-förmiges Nutprofil mit geringer Querschnittshöhe ausgebildet ist, und daß der Querschnitt des in diesem flachen Schenkel geführten Anschlußstücks diesem Nutprofil angepaßt ist.
In Folge dieser Ausbildung des einen Schenkels, insbesondere seines Führungskanaibereichs, und des darin geführten Anschlußstücks wird eine so geringe Schenkelhöhe erzielt, daß auch bei Rahmenprofilen mit sehr geringer Falzluft noch ausreichend Raum für weitere Beschlagteile verbleibt. Zur Führung des flachen Anschlußstücks in der Rahmenebene wirkt der Grund der hinterschnittenen Profilnut des Flügelrahmens mit, so daß die Leichtgängigkeit des Beschlags erhalten bleibt. Es hat sich gezeigt, daß auch bei einem so flachen Schenkel der Umlenkradius ausreicht, die Leichtgängigkeit zu gewährleisten, da der andere Schenkel im Bedarfsfalle höher ausgebildet werden kann, wobei noch genügend Einbauraum für sehr flache weitere Beschlagteile an dieser Stelle verbleibt.
Zur dauerhaft sicheren und damit leichtgängigen Führung des flachen Anschlußstückes der Eckumlenkung am Grund der hinterschnittenen Profilnut ist erfindungsgemäß nach Anspruch 2 vorgesehen, daß im Bereich des T-förmigen Nutprofils des flachen Schenkels an der Außenseite der Winkelführung die festen Halteansätze in Form von längsverlaufenden Leisten vorgesehen sind, während die Klemmelemente mit ihren Halteansätzen neben dem hohen Schenkel der Winkelführung in die hinterschnittene Profilnut einsetzbar sind.
Es wird auf diese Art und Weise eine formschlüssig festsitzende Anordnung der Winkelführung in den hinterschnittenen Profilnuten des Flügelrahmens gewährleistet, ohne daß in Richtung der Querschnittshöhe
der Schenkel außerhalb der hinterschnittenen Profilnuten für die Befestigung der Eckumlenkung zusätzlicher Einbauraum beansprucht wird. Die am flachen Schenkel außenseitig angeformten Leisten erhöhen zudem noch die Formslabilität dieses Schenkels.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eckumlenkung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine Eckumlenkung mit den zugehörigen Klemmelemente.n,
F i g. 2 in Ansicht von vorne und teilweise im Schnitt den Eckbereich eines Fensters oder einer Tür mit eingebauter Eckumlenkung und eine durch diese verriegelbare Ausstellvorrichtung,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III—III in Fig.2 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
Die Eckumlenkung 1 nach F i g. 1 hat eine Winkelführung 2 mit zwei sich im rechten Winkel zueinander erstreckenden Schenkeln 3 und 4 und ist als e:nstückiges Formteil z. B. aus Metall-Druckguß oder auch Kunststoff-Spritzguß hergestellt. In die Winkelführung 2 ist dabei ein flpcher Führungskanal 5 eingeformt, der sich geradlinig über die ganze Länge beider Schenkel 3 und 4 erstreckt und in deren Scheitelbereich bogenförmig gekrümmt verläuft (F i g. 2). In diesem Führungskanal 5 ist längsverschiebbar ein biegsames Umlenkglied 6 angeordnet, das beispielsweise aus mehreren, aufeinanderliegenden Federstahlbändern oder -streifen besteht. Innerhalb des Schenkels 3 der Winkelführung 2 ist das Umlenkglied 6 mit einem Anschlußstück 7 verbunden, während es innerhalb des Schenkels 4 der Winkelfüiirung 2 mit einem Anschlußstück 8 gekuppelt ist. Durch die Verschiebung des Umlenkgliedes 6 in der Winkelführung 2 werden daher die beiden Anschlußstücke 7 und 8 gleichsinnig, aber in um 90° voneinander abweichenden Richtungen relativ zur Winkelführung 2 bewegt.
Die beiden Schenkel 3 und 4 der Winkelführung 2 weisen eine unterschiedliche Querschnittshöhe auf, und zwar hat der Schenkel 3, wie ein Vergleich der Fig.3 und 4 deutlich zeigt, ein flacheres Querschnittsprofil als der Schenkel 4. Außerdem ist aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, daß der Führungskanal 5 für das Umlenkglied 6 in dem das flache Querschnittsprofil aufweisenden Schenkel 3 näher an der Schenkelinnenseite liegt als im hohen Querschnittsprofil des anderen Schenkels 4. Und zwar ist der Abstand des Führungskanals 5 von der Schenkelinnenseite des Schenkels 4 beim gezeigten Ausführungsbeispiel mehr als doppelt so groß als von der Schenkelinnenseite des Schenkels 3. Hierdurch wird erreicht, daß das sich über einen Viertelkreis erstreckende bogenförmige Mittelstück des Führungskanals 5 mit einem relativ großen Krümmungsradius ausgeführt werde kann und damit einer leichtgängigen Gleitbewegung des Umlenkgliedes 6 im Führungskanal 5 sehr zuträglich ist.
Der F i g. 3 ist noch zu entnehmen, daß der Schenkel 3 der Winkelführung 2 mit dem flachen Querschnittsprofil nur geringfügig über die äußere Begrenzungsfläche 9 des eine flache, hinterschnittene Profilnut 10 enthaltenden Teile des Flügelprofils 11 vorsteht und daß dabei der Führungskanal 5 für das Umlenkglied 6 etwa auf gleicher Höhe mit den die Hinterschneidung der Profilnut 10 begrenzenden hakenartigen Profilansätzen 12 liegt.
Der Schenkel 3 mit dem flachen Querschnittsprofil ist an seiner Schenkelinnenseite in Längsrichtung offen ausgebildet und weist ein nach dem Führungskanal 5 hin etwa T-förmig eingeschnürte? bzw. zum Grund der Profilnut 10 beidseitig erweitertes Nutprofil 13 mit geringer Querschnittshöhe auf. In diesem führt sich das entsprechend T-förmig profilierte Anschlußstück 7, so daß es bei eingebauter Eckumlenkung 1 auf dem Grund der hinterschnittenen Profilnut 10 gleitbeweglich aufliegt und mit seinem schmaleren Stegteil zur Verbindung mit dem Umlenkglied 6 bis an die
ίο Unterkante des Führungskanals 5 heranreicht Das Nutprofil 13 bildet mit dem Führungskanal 5 für das Umlenkglied 6 einen etwa H-förmigen Führungsquerschnitt, der einem Verkanten der zusammenwirkenden Teile und damit einer Schwergängigkeit der Eckumlenkung 1 entgegenwirkt.
Gemäß F i g. 4 ist der Schenkel 4 der Winkelführung 2 mit dem hohen Querschnittsprofil in gebräuchlicher Weise an der Schenkelinnenseite geschlossen ausgebildet und weist einen im Querschnitt T-förmigen Kanal 14 auf. In dessen Stegbereich ist das Anschiußstück 8 geführt, während der Bereich der beiden Flansche den Führungskanal 5 für das Umlenkglied 6 bildet.
Die F i g. 1 und 3 machen deutlich, daß der flache Schenkel 3 der Winkelführung 2 ein nach der Schenkelinnenseite T-förmig verbreitertes Querschnittsprofil aufweist, wobei die T-Flansche die in die hinterschnittene Profilnut 10 des Rahmenschenkels 11 einschiebbarer. Halteansätze in Form von Leisten 15 bilden, die zur Lagenfixierung dieses Schenkels 3 am Flügelprofil 11 dienen.
Gemäß den F i g. 1 und 4 hat demgegenüber der Schenkel 4 des Führungskanals 2 mit dem hohen Querschnittsprofil ein etwa kreuzförmiges Querschnittsprofil, dessen in die hinterschnittene Profilnut 10 des Rahmenschenkels 11 hineingreifender Bereich 16 wesentlich schmäler als die Öffnungsbreite 17 der hinterschnittenen Profilnut 10 ist.
Die quer zur Hauptebene der Winkelführung 2 gerichteten beiden Stege 18 des Schenkels 4 der Winkelführung 2 befinden sich in einem Abstand oberhalb der äußeren Begrenzungsfläche 9 des die Profilnut 10 enthaltenden Profilbereichs und dienen für den Halteangriff von Klemmelementen 19. Diese Klemmelemente 19 haben ein etwa S-förmiges Querschnittsprofil und umfassen mit ihren Halteansätzen einerseits kiauenartig die Stege 18 des Schenkels 4, während sie andererseits hakenartig unter die die Hinterschneidungsbereiche der Profilnut 10 begrenzenden Stege 12 des Rahmenprofils 11 eingreifen. Eine formschlüssige Halteverbindung zwischen der Eckumlenkung 1 und dem Rahmenprofil 11 wird auf diese Weise über beide Schenkel 3 und 4 der Winkelführung 2 sichergestellt. Durch leicht geneigten Verlauf der Stege 18 am Schenkel 4 der Winkelführung 2 und/oder durch leicht keilförmige Gestaltung der mit diesen zusammenwirkenden Halteansätze der Klemmelemente 19 ist es möglich, den Schenkel 4 gegen den Grund der hinterschnittenen Profilnut 10 anzupressen.
Die Fig. 2 und 4 lassen erkennen, daß nach dem Einsetzen der Eckumlenkung 1 in das Rahmenprofil 11 des Flügels 20 zwischen der Außenseite des hohen Schenkels 4 und der dieser gegenüberliegenden Falzfläche 21 des feststehenden Rahmens 22 noch so viel Einbauraum zur Verfugung steht, daß dieser einen flachen Lappen 23 eines Scharnierbands 24 aufzunehmen vermag.
Aus den F i g. 2 und 3 ist hingegen ersichtlich, daß im Einbaubereich des flachen Schenkels 3 der Winkelfüh-
rung 2 ein größerer Freiraum zwischen Flügel 20 und feststehendem Rahmen 22 verbleibt, so daß sich dort der Ausstellarm 25 und ein im Abstand von diesem gehaltener Riegeleingriff 26 unterbringen läßt, wobei mit diesem Riegeleingriff 26 ein Riegelzapfen 27 in Wirkverbindung treten kann. Dieser Riegelzapfen 27 ist an der Außenseite des Schenkels 3 längsverschiebbar geführt, und zwar greift er zu diesem Zweck durch einen in der außenseitigen Wand des Schenkels 3 vorgesehenen Längsschlitz 28 und steht mit dem Umlenkglied 6 bzw. dem Anschlußstück 7 in fester Verbindung.
Gemäß Fig.2 wird mit dem Anschlußstück 8 der Eckumlenkung 1 eine Treibstange 29 verbunden, die zur Betätigung einer zwischen Flügel 20 und feststehendem Rahmen 22 wirksamen Mittelverriegelung bekannter Art dient.
Abschließend soll nur noch erwähnt werden, daß die Eckumlenkung 1 nicht nur in Verbindung mit einer Ausstellvorrichtung und deren Riegeleinrichtung verwendbar ist, sondern auch im Bereich anderer Beschlagteile, z. B. neben der verschlußseitigen Kippverriegelung für ein Drehkippfenster oder eine Drehkipptür, eingebaut werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eckumlenkung von Treibstangenbeschlägen an Fenstern, Türen od. dgl. aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen mit flachen, hinterschnittenen Profilnuten im Flügelrahmen zur Führung von flachen Treibstangen und zur Aufnahme von Halteansätzen an der Winkelführung der Eckumlenkung und/oder an Klemmelementen an der Flügelecke, die einen ein Umlenkglied aus biegsamen Bändern od. dgl. zumindest an dessen Kanten umfassenden Führungskanal aufweist, der an den zum Nutgnind gerichteten Seiten der Winkelführungsschenkel je eine Kanalerweiterung zur Aufnahme von mit dem Umlenkglied verbundenen Afischlußstücken hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalerweiterung (13) in einem flach ausgebildeten Schenke! (3) der Jieiden Schenkel (3, 4) der Winkelfünrung (2) an der Schenkelinnenseite mit beidseitigen stufenartigen Erweiterungen ausmündet, so daß ein im Querschnitt etwa T-förmiges Nutprofil mit geringer Querschnittshöhe ausgebildet ist, und daß der Querschnitt des in diesem flachen Schenkel (3) geführten Anschlußstücks (7) diesem Nutprofil angepaßt ist.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des T-förmigen Nutprofils (13) des flachen Schenkels (3) an der Außenseite der Winkelführung (2) die festen Halteansätze in Form von Leisten (15) vorgesehen sind, während die Klemmelemente (19) mit ihren Halteansätzen neben dem hohen Schenkel (4) der Winkelführung (2) in die hinterschnittenen Profilnuten (10) im Flügelrahmen (20) einsetzbar sind.
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