DE2508180A1 - Geschoss fuer uebungsmunition - Google Patents

Geschoss fuer uebungsmunition

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DE2508180A1 DE19752508180 DE2508180A DE2508180A1 DE 2508180 A1 DE2508180 A1 DE 2508180A1 DE 19752508180 DE19752508180 DE 19752508180 DE 2508180 A DE2508180 A DE 2508180A DE 2508180 A1 DE2508180 A1 DE 2508180A1
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projectile
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projection
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fuse
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DE19752508180
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Guenter Huebsch
Rudolf Stahlmann
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Troisdorf, den 24. Febr. 1975 OZ: 75 OH (2428) Dr.He/Sz
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT
Troisdorf, Bez. Köln 2508180
Geschoß für Übungsmunition
Die Erfindung bezieht sich auf den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gegenstand.
Es sind Geschosse für Übungsmunition bekannt, deren G-oschoßkör- ■ per aus Metall am vorderen Ende ein mit ihm formschlüssig verbundenes ZünderersatHstück aufweist, dessen Außenform der des Zünders des scharfen Geschosses entspricht, Bei diesen bekannten Geschossen ist das Zünderersatsstuctc ein massiver ogivaler Körper aus Aluminium, der mit seiner, hinteren Ende in den Geschoßkörper aee scharfen G-seolicösetj ei Dge schraubt ist, .".Die vom ■ vorderen Ende des GaschoQkorpörs ausgehend© .Ausnehmung, die beim schärfer; Geschoß fur die Aufnahme das Explosivstoff« vorge™. sehen Ist, \jl.vd bein iTbiingsgiiSOhoS mit eirr^ra inerten füllstoff oder i2ine:n iuörtan Mllkörper, s,>Ba du^ Alusinium? gefallt, um ■ mit dar; Ubun*sg:esoboB aas gloicbe Flu^verhalty·] wi.3 beim gleich-kalibrifoti eahtizZim (resoiicß κι? iir.re.ich-?n, v«|jöii beide wenigstens annähernd äss gleiche Gewicht un-i die ^lei^he Schwerktsla^^ auf.
,iiaehteilig bsi diees?u beköuntan Geschoß für tH:u.nß?-i^unliio4s ist, dVvS für ά.1ο H^rstDllusg sin YcrhaltniorxiSir: ^roi^er teohnißcbor
609837/0073 fiAn ^
■ BADORiGfNAL
Aufwand erforderlich ist. So muß das massive metallische Zünderersatzstück an seinem hinteren Ende mit einem Peingewinde entsprechend demjenigen des Zünders versehen werden, um es in den Geschoßkörper des scharfen Geschosses einschrauben zu können. Auch die Ausfüllung der vorderen Ausnehmung des Geschoßkörpers mit einem inerten Material erfordert einen zusätzlichen unerwünschten Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschoß für j Übungsmunition zu schaffen, welches mit möglichst geringem technischen Aufwand herstellbar ist, ohne daß dadurch die Fluge!genschaften nachteilig beeinflußt werden. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen das Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, :
Wie überraschend gefunden wurde, hält ein derartiges als Hohlkörper oder Haube aus Kunststoff ausgebildetes leichtes Zünderersatzstück den auf das Geschoß beim Abschuß und während des Pluges einwirkenden Kräften einwandfrei stand. Das Geschoß unterliegt insbcjsondere beim Abschuß sehr starken Krafteinwxrkungen, wenn es innerhalb von wenigen Millisekunden so al'ark beschleunigt wird, daß es an der Waffenmündung mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000 m/s ο rl er auch mehr austritt. 2tt den dadurch bedingten axialen Druckkräften treten bei den drall&tabilisierteü G-esehoßnen : c-sren Umdrehungszahl an der "-■/affeas:ladung beiopielcwr-.Lö-v ίΐ- der GröiBenordsuwg von 100 IJ/iüin liegt;, noch ntr.rk? r&d:iel vriri-r&nie Zentrifugalkräfte : ■ . 609837/0073 BM)
und zusätzlich noch entsprechende Tangentialkräfte hinzu. Das haubenartige Zünderersatzstück darf durch diese verschiedenen , Kräfte nicht in unzulässiger Weise deformiert oder gar "beschädigt werden, da dann das geforderte reproduzierbare Plugverhalten bis zum Aufschlag im Ziel nicht mehr gewährleistet ist. Bei drallstabilisierten Geschossen muß die Verbindung zwischen dem Geschoßkörper und dem haubenartigen Zünderersatz- ■ stück außerdem so verdrehfest sein, daß die dem Geschoßkörper ! beim Barchgang durch das Waffenrohr aufgezwungene sehr schnelle Rotationsbewegung einwandfrei auf das Zünderersatzstück übertragen wird, dieses also gar keinen oder allenfalls einen sehr geringen Schlupf gegenüber dein Geschoßkörper auf v/eist. Andernfalls, d.h. wenn das Zünderersatssstück nicht einwandfrei mitrotiert, kann es aufgrund der dann in Urnfangsrichtung erfolgenden Relativbewegung zwischen Geschoßkörper und Zünderersatzstuck su einer so starken Erwärmung durch Reibung kommen, daß der Kunststoff des Zünuerersa-.;astückes in unzulässiger Weise anschmilzt oder sogar -wegsehiailst.
Im Hinblick auf diese Krafteinv.'irkungen ist das erfindungsgemäße Zünderersatzstück vorzugsweise mit Preßsits auf den Ansatz des Geschoßkörpers aufgeschoben,so daß das Zünderersatzstück in Keinem hinteren Bereich, elastisch aufgeweitet wird* TM bei der im allgemeinen geforderten sehr langen Lagerfähig-Veit von bsiopielsvoiae 10 Jahren eine Beschädigung der Ivunsts to ffaaiibe durch Span nungar is se zu vermeiden, rl&rf der Preßsits ,jedoch nicht zu irLre.ir.jii gewählt werden. Bei HooMraekpolyäthy-
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BAD ORIGINAL
len als Kunststoff für das Zünderersatzstück besteht die Gefahr einer Spannungsrißbildung z.B. dann nicht, wenn die beim ι Aufpressen des Zünderersatzstückes auf den Ansatz erfolgende ; bleibende Dehnung kleiner als etwa 3 # ist. Die Formsteifig- i keit des haubenartigen ZUnderersatzstückes ist um so größer, · je größer dessen Wanddicke ist. Allerdings steigen mit größer werdender Wanddicke wegen der dann größeren in Rotation zu
versetzenden Masse des Zünderersatzstückes wiederum die An- |
forderungen an die Drehfestigkeit der Verbindung Zünderer- ι
i satzstück-Geschoßkörper. Wie gefunden wurde, trägt das erfin- | dungsgemäße Zünderersatzstück auch diesen beiden entgegenge- j setz ben Forderungen Rechnung. ' j
i TJm die von Geschoßkörper auf das Zünderersatzstück in Um- :
fangsrichtung ausgeübten Kräfte, welche für die Übertragung i eines bestimmten Drehmomentes erforderlich sind, möglichst ' klein zu halten, ist erfindungsgemäß der Außendurchmesser ; des Ansatzes des Geschoßkörpers nur möglichst wenig kleiner " : als das Geschoßkaliber, Möglichst wenig kleiner heißt, daß ■ die halbe Durchmesserdifferenz zwischen Geschoßkaliber und j Ansatz, welche die Wanddicke des haubenartigen Zünderersatz- i Stückes im hinteren Bereich bestimmt, möglichst nicht größer ( gewählt wird, als ea flir die ^Festigkeit des Zünderersatz- . ;' Stückes erforderlich ist, um so die Verbindungsfläche zwischen' G-esahoßktU'per -und ZüwderarsatEstück - in radialer Richtung ■
gesehen - möglichst weit außen anzuordnen. Als besonders vor-J teilhaft hat aich dabei die Anordnung nach Anspruch 2 erwie- | sen.-."■"_ -. _. ; ..'.'-':_ ■■■_, ■' ./ -'"'■'■" . . -·
Pur das Zünderersatzstück kann jeder Kunststoff verwendet werden, der im vorgegebenen Temperaturbereich den auftretenden Krafteinwirkungen standhält. Genannt seien z.B. schlagfestes PVC, Fiederdruckpolyäthylen oder Hochdruckpolyäthylen, ggf. vernetzt, z.B. mit Ruß und/oder Peroxiden, Polyester, z.B. Polytetramethylenterephthalat od. dgl. Bevorzugt werden solche' Kunststoffe, die sich nach dem Spritzgußverfahren oder nach dem Preßverfahren leicht verarbeiten lassen. !
Das mit Preßsitz auf den zapfenförmigen Ansatz des Geschoßkörpers aufgeschobene Zünderersatzstück kann mit diesem beispielsweise unter Verwendung eines geeigneten Klebemittels zusätzlich verklebt werden. Statt dessen kann aber auch vorgesehen werden, beide Teile nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander zu verbinden, wobei für drallstabilisierte Geschosse die Anordnung so zu wählen ist, daß sich der Bajonettverschluß beim Abschuß nicht löst.
G-emäß einem v/eiteren Vorschlag der Erfindung ist nach Anspruch 3 vorgesehen, die Verbindung zwischen den beiden Teilen zusätzlich sum Preßsitz noch nach Art einer Schnappverbindung auszubilden. Eine Schnappverbindung hat gegenüber einem Bajonettverschluß den Vorteil, daß die Herstellung sowohl des Zünderersatzstüclces als auch dea Geschoßkörpers .einfacher ist. . Sin Trocknungsvorgang,' wie er bei Verwendung von Klebstoffen im allgemeinen erforderlich ist, fällt bei der erfindungsgernäß bevorzugten Schnappverbindung fort. Vorzugsweise wird die
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Schnappverbindung mit zwei oder drei hintereinander angeord- ; neten Ringwülsten bzw.-nuten ausgebildet.Um das Aufschieben ; des Zünderersatzstiickes auf den Ansatz zu erleichtern, erweist es sich als zweckmäßig, die Ringwülste des Ansatzes und
vorzugsweise auch die des Zünderersatzstückes auf ihrer einen: Seite derart mit einer abgeschrägten Ringfläche auszubilden, i daß die Ringwülste beim axialen Übereinanderschieben der j beiden Teile aufeinander abgleiten, wobei das Zünderersatz- | stück dementsprechend geringfügig radial aufgeweitet wird. : Im eingeschnappten Zustand liegen die Ringwülste des Zünder- l ersatzstückes mit ihrer anderen radial gerichteten Ring- : fläche an der entsprechenden gleichfalls radial gerichteten
Gegenringflache der Ringwülste des Geschoßkörpers an. Hier- ' bei muß der Kunststoff des Zünderersatsstückes entsprechend ; elastisch sein, so daß er nach dem radialen Aufspreitzen beim ; Einschnappen der Ringwulste in die korrespondierenden Ringnuten wieder radial nach innen zurückfedern kann. Als Außendurchmesser des Ansatzes gilt dabei in Verbindung mit Anspruch 2 der durch die Ringwülste bestimmte größte Außendurchmesser.
Eine zusätzliche Erhöhung der Festigkeit der Verbindung
zwischen dem Geschoßkörper und dem Zünderersatzstück kann ί erforderlichenfalls noch gemäß Anspruch 4 erreicht werden.'
Pie Aufrauhung, v/elche die Reibung zwischen beiden Teilen
erhöht5 kann beispielsweise bereits durch eine Phosphatierung des mstallißoliei] -Geschoßkörpers erreicht werden. Statt
dessen kann aber auch der Anaats des Geschoßkörpers mit einer ;
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gerändelten Oberfläche ausgebildet werden. Diese Rändelung kann z.B. sägezahnähnlich ausgebildet sein und ist bei drallstabi- lisierten Geschossen vorzugsweise entgegen deren Drehrichtung geneigt. Zweckmäßigerweise wird bei einer derart starken : Aufrauhung der Mantelfläche des Ansatzes das haubenartige Zünderersatzstück nach dem Aufschieben auf den Ansatz zusätzlich = mittels eines Kalibrierpreßwerkzeuges radial an diesen ange- j preßt und unter entsprechender plastischer Verformung in die j
Vertiefungen der Rändelung des Ansatzes eingepreßt. ;
Gemäß Anspruch 5 ist das erfindungsgemäße Geschoß mit einem \
ztisätzlichen axialen Vorsprung versehen. Dieser Vorsprung ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, kann aber auch konisch ■ oder kegelförmig sein oder auch eine andere zweckmäßige form aufweisen. Er ermöglicht es in vorteilhafter Weise, zusammen mit dem erfindungsgemäßen Zünderersatzstück die geforderten Werte für die Schwerpunktslage und das Gewicht des Übungsgeschosses einzustellen. Sofern dor Geschoßkörper noch mit einer von seinem hinteren Ende ausgehenden Ausnehmung versehen ist, in welcher ein Leuchtsatz, Rauchsatz od. dgl. untergebracht ist, können auch noch durch deren Verkleinerung bzw. ^ Vergrößerung die Schwerpunktslage und das Gewicht beeinflußt ■werden... : ·.;. "'■;-..■ '. ~ : "■-.- ; ·
Der Geschoßlrörper des erfindungsgemäßen Geschosses ist ein-, schließlich des Ansät aes und. des ggf. vorgesehenen axialen. Vorsprangs als einstöckiger massiver Metallkörper ausgebildet.
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Als Metall wird vorzugsweise Stahl verwendet. Dabei erweist
es sich als vorteilhaft, daß für den Geschoßkörper des erfin- [
dungsgemäßen Geschosses ein Material geringerer Festigkeit ·
als für das scharfe Geschoß verwendet werden kann, das sich ; leichter spanabhebend bearbeiten läßt. Dieser auf einfache
Weise herstellbare Geschoßkörper wird ggf. einer Nachbehand- !
lung, beispielsweise Phosphatierung, unterworfen, und falls j
erforderlich, anschließend mit für derartige Zwecke bekannten '<
Lacken überzogen. !
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbei- ; spiel im Längsschnitt gezeigt und wird anhand dieses nächste- ; bend noch näher erläutert. Der Geschoßkörper 1 ist mit dem ! als Hohlkörper ausgebildeten Zünderersatzstück 2 aus Hochdruckpolyäthylen verbunden, indem dessen hinterer Bereich 3 den am vorderen Ende des Geschoßkörpers 1 angeordneten zapfenföraiigen Ansatz 4 mit Preßsitz übergreift. Zusätzlich ist noch eine formischlüsslge Schnappverbindung der Art vorgesehen, daß ■ das Zilnderersatzstück 2 mit seinen drei Ringwülsten 5 in kor- ; respondierende Ringnuten 6 des Ansatzes 4 eingreift. Mit der ! hinteren Stirnfläche stützt sich das Zünderersatzstück 2 dabei an der Schulter 7 des Geschoßkörpers 1 ab. Der Ansatz 4 weist am vorderen Ende den axialen zylindrischen Vorsprung 8 auf, der in den Hohlraum 9 des Zünderersatzstückes 2 hineinragt und mir Schwerpunkts— und Gev/ichtseinstellung des Übungsgeschosaes entsprechen-d dem gleichkalibriger. scharfen Geschoß dient. Das ZUndarersatastttcTc 2 kann ggf. zur Erhöhung seiner
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Formsteifigkeit mit z.B. vier längs des ümfangs gleichmäßig verteilten inneren in Längsrichtung sich erstreckenden nicht gezeigten Yerstärkungsrippen versehen werden.
Der Geschoßkörper 1 weist außerdem die von seinem hinteren
Ende ausgehende Sackbohrung 10 auf, in welcher der leuchtsatz ; 11 und dessen Anfeuerung 12 angeordnet sind, und die nach hin- ; ten mittels der vom Zündstrahl durchschlagbaren Abdeckung 13 j aus beispielsweise Papier, welche zwischen den beiden Ring- : scheiben 14 und dem umgebördelten Rand 15 gehalten ist, ver~ ' schlossen ist. Je nach der einzustellenden Schwerpunktslage
und dem G-ev/icht kann diese Sackbohrung 10 in Abstimmung mit
den übrigen Komponenten des Übungsgesehosses in der Tiefe und ! ggf. auch im Durchmesser variiert werden. Im hinteren Bereich
des Geschoßkörpers 1 ist das Führungsband 16 aus vorzugsv/eise
Sintereisen angeordnet.

Claims (6)

Patentansprüche
1.J Geschoß für Übungsmunition, insbesondere mit Drallstabilisierung, dessen Geschoßkörper aus Metall am vorderen Ende ein mit ihm formschlüssig verbundenes und in seiner Außenform dem Zünder des scharfen Geschosses entsprechendes Zünderersatzstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zünderersatzstück (2) ein Hohlkörper aus Kunststoff ist, der mit seinem hinteren Bereich (3) einen zapfenförmigen Ansatz (4)des Geschoßkörpers (1) außenseitig übergreift, längs der Mantelfläche des Ansatzes (4)dem Geschoßkörper (1) fest verbunden ist und sich vorzugsweise mit seiner hinteren Stirnfläche an einer umlau- ; fenden Schulter (7) des Geschoßkörpers (1) abstützt, wobei der Außendurchmesser des Ansatzes (4) möglichst wenig kleiner als das Geschoßkaliber ist. . . j
2. Geschoß nach Anspruch 1,da durch gekenn- i zeichnet, daß der Außendurchmesser des Ansatzes (4)
größer als etwa das 0,7-fache, vorzugsweise 0,8-fache, des ·
Geschoßkalibers ist, ; : . ; ;, '■■."_..- S
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekenn-; zeichnet, daß das Zünderersatsstück (2) mit dem Ge- ' schoßkörper (1) mittels wenigstens einer in eine korres- : pondierende Bingnut (6) eingreifenden Ringwulst (5) nach Art einer Schnappverbindung verbunden ist. ',,-"■ ■ ·:
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) des Geschoßkörpers (1) eine aufgerauhte Mantelfläche aufweist.
5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) des Geschoßkörpers (1) einen in den Hohlkörper des Zünderersatzstückes (2) mit radialem Spiel hineinragenden axialen Vorsprung (8) aufv/eist.
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FR2363776A1 (fr) * 1976-09-04 1978-03-31 Dynamit Nobel Ag Projectile pour munition d'exercice
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WO1991014148A1 (en) * 1990-03-12 1991-09-19 David Luxton Frangible nonlethal projectile
DE19704079A1 (de) * 1997-02-04 1998-08-06 Diehl Stiftung & Co Üb-Geschoß

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