DE2108064A1 - Blechschere - Google Patents

Blechschere

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DE2108064A1 DE19712108064 DE2108064A DE2108064A1 DE 2108064 A1 DE2108064 A1 DE 2108064A1 DE 19712108064 DE19712108064 DE 19712108064 DE 2108064 A DE2108064 A DE 2108064A DE 2108064 A1 DE2108064 A1 DE 2108064A1
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Description

4690 Herne, . MOQ München 25,
Freiiigrathstraße 19 Λ1—.ΙΙ — -.BlJBi. Eisenacher Strafie 17
Postfad,«o Dipl.-Ing. R. h. Bahr p,t.A„w. ·»««
P.t-Anw. H.r.m.nn-Tr.nt.pohl Dipl.-PHVS. Eduard ΒβΙΖίθΓ Fernsprecher: 398011
Fernsprecher: 51013 ~ * 398012
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl »«°«
Telegrammanschrift: oatcmtakhmxitc · Telegrammanichrl«:
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpai München
Telex 08 229 853 Telex 05 245 62
>521t ϋβ <
Ί Bankkonten:
*ΟΛΑ, Bankkonten:
/L I U O U Q H Bayrische Vereinsbank Manchen 952287
Dresd Bak AG H 202 436
Dresdner Bank AG Herne 202 436 Postscheckkonto Dortmund 55868
L _J
Ref.: M 02 831 B/h.
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München
18. Februar 1971
INTBRMENUA (PROPRIETARY) LIMITED, 101 Medical Towers, Jeppe Street, Johannesburg/Südafrika
"Blechschere"
Die Erfindung bezieht sich auf Schneidvorrichtungen oder Scheren, wie sie insbesondere zum Schneiden von Metallplatten Verwendung finden.
Maschinen dieser Art sind im allgemeinen gekennzeichnet durch eine untere feste Schneide und eine obere bewegliche Schneide, welche über die untere Schneide gleitet und dadurch an den Vorderkanten der Schneiden schneidet.
Die meisten Vorrichtungen dieser Art leiden unter dem Nachteil, daß während des Schneidens Kräfte entwickelt werden, die zu einem Verdrehen oder Aufwerfen des abgetrennten Plattenteiles führen. Das Geraderichten des abgetrennten Teiles erfordert ο feinen weiteren Arbeitsvorgang, der sich wesentlich in den
^ Bearbeitungskosten niederschlägt.
χ
^* pan hat deshalb bereits verschiedene Anordnungen vorgeschlagen ^ mit dem Ziele, das Ausmaß des Verdrehens oder Aufwerfens, das JJ während des Schneidens auftritt, herabzusetzen.
Bei einer bekannten lusführungsform ist eine untere feste Schneide vorgesehen und ferner ein Auflagertisch angeordnet, der sich in der Nähe der festen Schneide erstreckt. Ein Schneidenträger ist für eine Gleitbewegung über die untere feste Schneide vorgesehen und weist einen Schiita auf. Eine obere Kante des Schlitzes bildet die obere bewegliche Schneide der Maschine, während die untere Kante des Schlitzes' ein Auflager liefert, gegen welche eine zu schneidende Platte gehalten werden kann. Während des Schneidvorganges wird deshalb die Platte auf einer Seite der Schneid- oder Trennlinie unterstützt. ' Bei einer anderen Anordnung für Schneidmaschinen ist ein Auflagertisch schwenkbar unterhalb der beweglichen Schneide montiert und wirkt zum Andrücken des Schneidwerkstückes gegen die obere Schneide beim Durchgang derselben über die untere Schneide,
Bei anderen Anordnungen sind zwei Abstütztische vorgesehen, die beide stationär sind, wobei sich einer von einer Seite der unteren stationären Schneide erstreckt und der andere im Abstand von der anderen Seite der gleichen stationären Schneide angeordnet ist, damit die bewegliche Schneide zwischen der unteren Schneide und dem im Abstand angeordneten !Tisch hindurchlaufen kann.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine Abstützung für den abzutrennenden !Teil der Platte durch eine Reihe von Kolben vorzusehen, die längs der Schneidkante der unteren Schneide und unter der oberen beweglichen Schneide angeordnet sind.
In vielen Fällen reduzieren die vorgeschlagenen Anordnungen nicht wesentlich das Ausmaß der Verdrehung oder des Auswerfens, die sonst auftreten. Einige Anordnungen führen nur zu einem komplizierten Mechanismus, der nicht nur teuer in der Herstellung ist, sondern auch nicht ausreichend robust, um dem rauhen Werkstattbetrieb widerstehen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Blechschere o. dgl. zum Trennen von Platten, wobei das fertige Werkstück im wesentlichen frei von Verwerfungen, Aufbuckelungen und Verdrehungen ist und die oben angegebenen Nachteile praktisch beseitigt sind.
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Die Erfindung geht somit aus von einer Blechschere mit einer festen und einer über sie und die Vorderkanten zum Schneiden beweglichen Schneide und kennzeichnet sich durch eine dauernd nachgiebige Auflagerfläche, die in einer Ruhestellung in der Nähe der Vorderkante der ersten Schneide in der Bahn der zweiten Schneide liegt, und durch Vorspannvorrichtungen, die der Verschiebung der Auflagerfläche aus ihrer Ruhestellung bei der Bewegung der zweiten Schneide über die erste Schneide entgegenwirken.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes kennzeichnen sich allein oder in Kombination dadurch, daß die Vorspannvorrichtung aus einem federnd gelagerten Auflager und einer Blattfeder besteht, daß die Blattfeder gebogen ist und mit ihrer Krümmung der zweiten Schrieide gegenüberliegt und die Auflagerfläche für das nachgiebige Auflager bildet, daß die Enden der Blattfeder auf einem Auflager abgestützt sind und weitere Belastungsglieder vorgesehen sind, die die Feder in eine im wesentlichen flache Lage auf dem Auflager ziehen, daß die Blattfeder von einer Konsole gehalten ist, die an der festen Blattfederanordnung einstellbar und schwenkbar !befestigt ist, daß das nachgiebige Auflager zwischen federnden Endbefestigungen sitzt, von denen die eine Endbefestigung an der festen Schneide und die andere an der beweglichen Schneide befestigt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das nachgiebige Auflager an einem Ende schwenkbar gelagert und eine Vorspannvorrichtung widersteht der Bogenbewegung des Auflagers. Dabei kann die Vorspannvorrichtung eine Feder enthalten. Die Feder kann einteilig mit dem Auflager sein. Die Feder kann insbesondere auch eine um ein fest angebrachtes Ende gebogene Blattfeder sein.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Wiedergabe einer Blechschere mit einer federnd belasteten Auflagervorrichtung zur 109835/1 162
Aufnahme einer Blattfeder, die das Auflager bildet;
Fig. 2 eine schematische Wiedergabe der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die sich bewegende Schneide über die untere Schneide hinwegbewegt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Blechschere o. dgl. mit einem schwenkbaren einem Ende gelagerten Auflager und mit einer Vorspannvorrichtung am anderen Ende;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3; und in
Fig. 5 eine Seitenansicht einer handbetätigten Blechschere * o. dgl., wobei die Vorspannvorrichtungen in der Auflagervorrichtung enthalten sind.
Nach den Fig. 1 und 2 enthält die dort wiedergegebene Blechschere eine feste erste Schneide mit einer Vorderkante 2 und eine zweite bewegliche Schneide 3 mit einer Vorderkante 4.
Wenn sich die Schneide 3 über die Schneide 1 bewegt, erfolgt zwischen den Vorderkanten 2 und 3 das Schneiden des Schneidgutes.
Eine Auflagerfläche 5 ist längs der Vorderkante 2 vorgesehen. Diese Auflagerfläche 5 enthält eine Blattfeder 6, die auf einer im wesentlichen starren Schiene 7 ruht. Die Schiene 7 ist in der Nähe der Seite der festen Schneide 1 aufgelagert und mit dem Rahmen 8 der Blechschere an einem Ende bei 9 und mit der beweglichen Schneide 3 am anderen Ende bei 10 verbunden.
Diese beiden Verbindungen erlauben eine vertikale und eine Schwenkbewegung der Auflagerfläche 5.
Am Ende 10 der Schiene 7 ist eine Konsole 11 vorgesehen, an welcher ein Bolzen 11a schwenkbar angeschlossen ist, welcher durch die Federanordnung 12 und die Befestigung 13 verläuft, die am Rahmen 8 befestigt ist. Muttern 14 sind auf dem freien Ende 15 der Schraube 11A befestigt, so daß die Lage der oberen
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Auflagerfläche 5 der Schiene 7 relativ zur Vorderkante 2 der Schneide 1 geändert werden kann. Ein Führungsbund 16 ist auf der Konsole 11 vorgesehen.
Am anderen Ende der Schiene 7 ist eine ähnliche Anordnung vorgesehen, jedoch ist in diesem lall eine Schraube 17 durch eine Konsole 18 am Rahmen 8 und durch eine Schwenkbefestigung 19 an der Schiene 7 geführt. Die Schraube 17 erstreckt sich weiter durch die Konsole 20 auf der beweglichen Schneide 3* durch die Federanordnung 21 und trägt an ihrem Ende Einstellmuttern 22.
Die Federanordnungen 12 und 21 bestehen zweckmässig aus einer
Rei 23.
Reihe von abwechselnd gegeneinander gekehrten Tellerfedern
Die Blattfeder 6 ist in Längsrichtung gebogen, so daß sie bei ihrer Anordnung auf der Schiene 7 mit ihrer konvexen Seite in Richtung der Vorderkante 2 weist. Die Feder 6 ist durch eine umfassende Konsole 24 gehalten, die über die Feder 6 um die Stange 7 geführt ist und schwenkbar an der Spindel 25 befestigt ist, welche gegen die Konsole 26 durch Muttern 27 gehalten wird. Die Muttern 27 auf den Enden der Spindel 25 sind angezogen, um die Blattfeder 6 nach unten zu ziehen, bis ihre Auflagerfläche 5 in gerader Linie in der Nähe der Vorderkante 2 und gegen die Schiene 7 anliegt.
Wenn die Schneide 3 über die Schneide 1 läuft, bewegt sich die Vorderkante 4 in Berührung mit der Auflagerfläche 5. Eine weitere Bewegung der Schneide 3 über die Schneide 1 führt zu einem Kontakt zwischen der Vorderkante 4 und der Auflagerfläche 5 über eine vergrösserte Länge. Darüber hinaus wird, wenn sich die Schneide 3 über die Schneide 1 bewegt, die Auflagerfläche 5 vor der Schneide 3 heruntergedrückt.
Aus Fig. 2 kann man erkennen, daß an jeder Stelle über die Länge der Vorderkante 4 ein Kontakt mit der Oberfläche 5 im Bereich der Scher- oder Schneidwirkung erfolgt. Das wesentliche an dieser Tatsache liegt darin, daß beim Schneiden von Blech
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OfHGfNAi
oder einer Platte durch die Blechschere eine Unterstützung dieses Bleches oder dieser Platte in der Zertrennsone erreicht wird. Dies führt su einer Herabsetzung der zerstörenden Kräfte in dieser Zone und zu einer besseren und saubereren Trennlinie.
In den Zeichnungen sind Führungen nicht wiedergegeben, die eine Abwärtsbewegung der Blattfeder 6 und der Schiene 7 begrenzen.
Die Einstellung der Federn 12 und 21 erfolgt um sicherzustellen, daß die Auflagerfläche 5 sich nur bewegt, nach dem das vordere Ende 28 der beweglichen Schneide 3 durch die Ecke der in der Maschine zu schneidenden Platte geschnitten hat.
Die Wirkung der Blattfeder 6 besteht darin, daß, weil ein Spalt 29 natürlicherweise zwischen der Schiene 7 und der Schneide 3 beim Vorrücken des Schnittes über ein Blech 30 aus dem zu schneidenden Material entsteht, die Elastizität der Feder 6 diese sich nach oben durchbiegen läßt, wie man aus Fig. 2 erkennt, so daß eine direkte Abstützung für das Blech 30 unter der Schneide 3 gewährleistet ist.
Es hat sich gezeigt, daß dadurch wesentlich die Verdrehung und Verwerfung des geschnittenen Teiles des Bleches 30 im Vergleich mit Maschinen verhindert wird, die eine solche nachgiebige Auflagerung nicht aufweisen.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Konsole 24 ausreicht, um die richtige Arbeitsbeziehung zwischen Blattfeder 6 und Schiene 7 aufrechtzuerhalten, wobei es jedoch selbstverständlich ist, daß erforderlichenfalls bestimmte Führungen in der Maschine vorgesehen sein können.
Selbstverständlich kann man konstruktive Einzelheiten dieser Maschine ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Anwendung des Erfindungsprinzipes auf eine Handblechschere ist in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben. Die Handschere enthält einen Fuß 31» auf dem sich ein fester Vertikal träger 32 erhebt. Fest an dem plattenförmigen Vertikalträger 32 sitzt die feste untere Schneide 33 von üblicher Ausbildung. Eine zweite Schneide
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34 ist schwenkbar am Fuß 31 zur Bewegung um die Welle 35 montiert. Die Bewegung der Schneide 34 erfolgt durch Handbetätigung des Hebels 36, welcher mit der Schneide 34 über die Lenker 37 gekuppelt ist. Auf diese Weise wird eine Übersetzung erreicht.
Wenn sich die Schneide 34 über die Schneide 33 bewegt, erfolgt der Schnitt zwischen den Vorderkanten 38 und 39 der beiden Schneiden 33 bzw. 34. In der Nähe der Schneide 33 ist in der Bahn der Schneide 34 ein Auflager 40 vorgesehen. Das Auflager 40 enthält einen geeigneten Abschnitt, der eine Länge annähernd derjenigen der Vorderkante 38 aufweist. Das Auflager 40 ist schwenkbar an einem Ende am Rahmen mit Hilfe einer Feder 42 montiert. Die Feder 42 sitzt in einer Lage unterhalb des Auflagers 40 mit Hilfe eines Stiftes 43, während sie an ihrem anderen Ende auf einer Beilagscheibe 44 gelagert ist, die einen Stellstift 45 aufweist. Die Beilagescheibe 44 ist selbst wieder auf einer Stange 46 montiert, deren effektive Länge veränderbar sein kann, um den Druck auf die Feder 42 zur Anpassung an die besonderen Umstände variieren zu können. Dies erreicht man beispielsweise dadurch, daß man die Stange mit einem Gewinde versieht und die Beilagscheibe auf diesem Gewinde auf- und ab s c hraub t.
Wenn die Schneide 34 über die Schneide 33 vorrückt, wird das Auflager 40 vor der Schneide 34 heruntergedrückt. Vor dem Schnitt wird die zu schneidende Platte von der Maschine auf einer Seite der Trennlinie an der Schneide 33"und dem Auflager 40 unterstützt. Wenn die Schneide 34 über die Schneide 33 bewegt wird, rückt die Trennzone längs der Schneiden vor und das Auflager ist weiterhin sowohl für die Platte als auch für den abgetrennten Teil vorhanden. Auf diese Weise werden schädliche Kräfte, die zu einem Verdrehen oder Aufwerfen des abgetrennten Teiles führen können im Vergleich zu den üblichen Anordnungen wesentlich herabgesetzt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine Handschere ist in Fig. 5 wiedergegeben. In.diesem Falle sind die den Teil nach Fig. 3 und 4 entsprechenden Teile ebenfalls wieder mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Das Auflager 40 hat die Form eines Tisches und einer Vielzahl
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gelegter Blattfedern 47, die an einem Ende zurückgebogen und an diesem Ende an der Tragplatte 32 montiert sind. Wenn die Schneide 34 über die Schneide 33 vorrückt, werden die Blattfedern nach unten gebogen. Dadurch, daß mehrere Blattfedern unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, wird ein Durchbiegen der Federn zu zeitig vor der Schneidzone verhindert. Auf diese Weise ist eine Abstützung für das Schneidgut auf jeder Seite der Trennlinie vorgesehen und ein Verwerfen, Biegen oder Aufwerfen wird verhindert.
-Patentansprüche:-
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ( 1. !Blechschere mit einer festen und einer über sie und die ^-""Vorderkanten zum Schneiden beweglichen Schneide, gekennzeichnet durch eine dauernd nachgiebige Auflagerfläche (5, 40), die in einer Ruhestellung in der Nähe der Vorderkante (2) der ersten Schneide (1, 33) in der Bahn der zweiten Schneide (3, 34) liegt, und durch Vorspannvorrichtungen (6, 42, 47)» die der Verschiebung der Auflagerfläche (5j 40) aus ihrer Ruhestellung bei der Bewegung der zweiten Schneide (3, 34) über die erste Schneide (1, 33) entgegen wirken.
  2. 2. Blechschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannvorrichtung aus einem federnd gelagerten Auflager (5) und einer Blattfeder (6) besteht.
  3. 3. Blechschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder (6) gebogen ist und mit ihrer Krümmung der zweiten Schneide (3) gegenüber liegt und die 'Auflagerfläche für das nachgiebige Auflager (5) bildet.
  4. 4. Blechschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Blattfeder (6) auf einem Auflager (7) abgestützt und weitere Belastungsglieder (24 bis 27) vorgesehen sind, die die Feder (6) in eine im wesentlichen \ flache Lage auf dem Auflager (7) ziehen.
  5. 5. Blechschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder (6) von einer Konsole (24) gehalten ist, die an der festen Blattfederanordnung einstellbar und schwenkbar befestigt ist.
  6. 6. Blechschere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das nachgiebige Auflager zwischen federnden Endbefestigungen (11 bis 16, 17 bis 23) sitzt, von denen die eine an der festen Schneide (1) und die andere an der beweglichen Schneide (3) "befestigt ist.
    VAGINAL
    ""—■— - ίο -
  7. 7. Blechschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das nachgiebige Auflager an einem Ende schwenkbar gelagert ist und eine Vorspannvorriehtung (42, 44 , 45) der Bogenbewegung des Auflagers (40) wiedersteht.
  8. 8» Blechschere nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannvorrichtung eine Feder (42) enthält.
  9. 9» Blechschere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (47) einteilig mit dem Auflager ist.
  10. 10. Blechschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder wenigstens eine um ein fest angebrachtes Ende gebogene Blattfeder (47) ist.
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    ΛΑ
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