DE2507954A1 - Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen - Google Patents

Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen

Info

Publication number
DE2507954A1
DE2507954A1 DE19752507954 DE2507954A DE2507954A1 DE 2507954 A1 DE2507954 A1 DE 2507954A1 DE 19752507954 DE19752507954 DE 19752507954 DE 2507954 A DE2507954 A DE 2507954A DE 2507954 A1 DE2507954 A1 DE 2507954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zeolite
composition
particles
alumina
adsorbent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752507954
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Dongsuk Chi
Hanju Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WR Grace and Co
Original Assignee
WR Grace and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WR Grace and Co filed Critical WR Grace and Co
Publication of DE2507954A1 publication Critical patent/DE2507954A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/10Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising silica or silicate
    • B01J20/16Alumino-silicates
    • B01J20/18Synthetic zeolitic molecular sieves
    • B01J20/183Physical conditioning without chemical treatment, e.g. drying, granulating, coating, irradiation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/10Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising silica or silicate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Halogenkohlenstoff-Kühlmittelgasen
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung für die Adsorption .von Verunreinigungen aus Halogenkohlenstoff-Kühlmitteln. Gegenstand der Erfindung ist einmal ein Verfahren zum Reinigen von Halogenkohlenstoff-Kühlmitteln unter Verwendung der Zusammensetzung als Adsorptionsmittel. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Mischkörpern, welche als Adsorptionsmittel besonders geeignet sind.
Die organischen Halogenkohlenstoffe finden in großem Umfang als Kühlmittelgase in Kühlsystemen Verwendung. Von den Halogenkohlenstoffen haben sich für die Verwendung als Kühlmittelgase die Fluorkohlenstoffe, die Chlorkohlenstoffe, die Fluorchlorkohlenstoffe und einige Fluorbromkohlenstoffe als besonders geeignet erwiesen. In den meisten Fällen enthalten diese Halogenkohlenstoffe keine Wasserstoffatome, obgleich es Ausnahmen gibt, insbesondere Chlordifluormethan (das auch als Freon-22 bzw. F-22 oder R-22 bekannt ist), 1,1-Dichlor-2,2-
509839/0876
-* 2 —
difluoräthylen, Chlortrifluoräthylen, Tetrafluoräthylen und Trifluoräthylen. Diese verschiedenen in Kühlmittelsystemen Verwendung findenden Halogenkohlenstoffgase enthalten häufig kleine Mengen an organischen Fettsäuren wie ölsäure, Laurinsäure und Stearinsäure, welche durch die Oxydation paraffinischer öle (Weißöle) entstehen, welche zum Schmieren der Kompressoren eingesetzt werden. Diese Fettsäureverunreinigungen wirken sich auf den wirkungsvollen Betrieb eines Kühlmittelsystems nachteilig aus und können insbesondere zu Korrosionserscheinungen in dem Kühlmittelsystem führen.
Bei den meisten Kühlsysteinen ist es üblich, in das Kühlmittelsystem ein Adsorptionsmittel einzuschalten. Dieses Adsorptionsmittel nimmt insbesondere eventuell vorhandene Feuchtigkeit, Halogenwasserstoffe und Fettsäuren auf. In verschiedenen Kühlsystemen wurden beispielsweise bereits Aluminiumoxide, Kieselgele und Zeolithe als Adsorptionsmittel verwendet. Diese Adsorptionsmittel haben sich im allgemeinen als verhältnismäßig wirkungsvoller Schutz gegen Verunreinigungen erwiesen. Überraschend wurde nunmehr gefunden, daß eine Zusammensetzung aus Aluminiumoxid und Zeolith in bestimmten Mengenverhältnissen eine synergistische Adsorptionsfähigkeit für Fettsäuren aufweist, das heißt daß die Adsorptionsfähigkeit der Zusammensetzung größer ist als die Summe der Adsorptionsfähigkeiten der als Bestandteile dienenden Aluminiumoxide und Zeolithe.
509839/0876
mm Q _
Beispielsweise weist ein aktiviertes Aluminiumoxid eine Adsorptionsfähigkeit für Fettsäuren von etwa 21 mg Fettsäure je g Aluminiumoxid und ein Zeolithmolekularsieb 4A eine Adsorptionsfähigkeit von etwa 9 mg Fettsäure je g Zeolith auf. Eine einfache Mischung aus gleichen Teilen dieser beiden Mittel sollte somit eine Adsorptionsfähigkeit von 14 bis 15 mg Fettsäure je g des gemischten Adsorptionsmittels aufweisen. Wenn das Adsorptionsmittel jedoch in Form einer Aluminiumoxid/ Zeolith-Zusammensetzung, zum Beispiel in Form einer 50-50 Mischung von Aluminiumoxid und Zeolith vorliegt, beträgt die Fettsäureadsorptionsfähigkeit etwa 30 mg je g der Adsorptionsmittelzusammensetzung. Aus einem nicht erklärbaren Grund weist somit die Adsorptionsmittelzusammensetzung aus Aluminiumoxid und Zeolith eine Adsorptionsfähigkeit auf, welche etwa doppelt so hoch ist wie diejenige, welche aufgrund der Werte für die beiden Bestandteile zu erwarten wäre.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen in Form von Fettsäuren aus Halogenkohlenstoff-Kühlmittelgasen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Gas mit einer Aluminiumoxid/ Zeolith-Adsorptionsmittelzusammensetzung in Berührung bringt, welche 20 bis 80 Gew.% Zeolith enthält. Günstigerweise liegt die Aluminiumoxid/Zeolith-Zusammensetzung zur Verwendung als
509839/0876
Adsorptionsmittel in der Form von Formkörpern vor, wie sie beispielsweise durch Anfeuchten des Gemisches, Verformen der erhaltenen Paste in die gewünschte Gestalt und Trocknen der Körper erhalten werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer insbesondere zur Adsorption von Fettsäuren aus Kühlmitteln geeigneten Aluminiumoxidzeolithzusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) teilchenförmiges Aluminiumoxid und einen teilchenförmigen Zeolith trocken miteinander vermischt, wobei der Zeolithgehalt der Mischung 20 bis 80 Gew.% beträgt,
b) das Aluminiumoxid/Zeolith-Gemisch anfeuchtet und die feuchte Mischung zu Teilchen aus der Zusammensetzung verformt,
c) die zusammengesetzten Teilchen durch etwa 24 bis 100-stündiges Erhitzen in einer Dampfatmosphäre bei 95 bis 125°C härtet,
d) die gehärteten Teilchen etwa 1 bis 96 Stunden lang bei 100 bis 125°C trocknet und
509839/0876
e) die Teilchen etwa 0,25 bis 10 Stunden lang auf etwa 200 bis 700°C erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf einen Wert unterhalb von etwa 1 Gew.% zu bringen und dadurch die Teilchen zu aktivieren.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß überraschend gefunden wurde, daß eine Aluminiumoxid/Zeolith-Zusammensetzung im wesentlichen gehärtet werden kann, wenn man sie bei 95 bis 125 C einer Wasserdampfhärtung unterwirft. Vorzugsweise findet die Behandlung in einer Dampfatmosphäre bei etwa 100 bis 110°C statt. Eine solche Behandlung erhöht ganz wesentlich die Festigkeit der Aluminiumoxid/Zeolith-Teilchen sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand. Durch Auffinden dieses Effektes wurde die kommerzielle Anwendung dieser Aluminiumoxidzeolithadsorptionsmittel kommerziell möglich. Ein zusammengesetztes Adsorptionsmittel ohne die erwähnte Härtung weist zwar ebenfalls eine hohe Adsorptionskapazität für Fettsäuren auf, doch ist die mechanische Festigkeit wesentlich geringer. Die Festigkeit der Zusammensetzung ist nicht annäherd so hoch wie die von Aluminiumoxid allein. Die Festigkeit nimmt darüber hinaus mit steigendem Zeolithgehalt ständig ab. Die Dampfhärtung der Zusammensetzung beseitigt zwar diesen Effekt hoher Zeolithgehalte nicht und kehrt ihn auch nicht um, doch wird trotz hoher Zeolithgehalte ein Adsorptionsmittel mit einer Teilchenfestigkeit erhalten,
509839/0876
welche der von Aluminiumoxid allein entspricht oder diese
sogar noch übertrifft. Eine Dampfhärtung bei niedriger Temperatur erhöht die Festigkeit von Aluminiumoxid, ohne daß die Adsorptionsfähigkeit abnimmt und ohne das Adsorptionsmittel in anderer Weise zu beeinträchtigen.
Als besonders geeignet hat sich ein Adsorptionsmittel erwiesen, welches eine Aluminiumoxidzeolithzusammensetzung darstellt, bei der der Zeolithgehalt im Bereich von etwa 20 bis 90 Gew.% liegt. Der Rest der Zusammensetzung besteht im wesentlichen aus Aluminiumoxid. Geeignte Zeolithe sind solche mit einer
Porengröße von etwa 3 8 bis etwa 6 8. Die bevorzugten Zeolithe sind Zeolith 3A, Zeolith 4A und Zeolith 5A. Bei Zeolith 4A
handelt es sich um die Natriumform von Zeolith A, welche eine durchschnittliche Porengröße von etwa 4 A besitzt. Wenn die Natriumionen des Zeolith 4A weitgehend durch Kaliumionen
ersetzt werden, entsteht Zeolith 3A mit einer durchschnittlichen Porengröße von etwa 3 A. Wenn die Natriumionen des
Zeolith 4A gegen Calciumionen ausgetauscht werden, entsteht Zeolith 5A mit einer durchschnittlichen Porengröße von etwa 5 A. Diese Zeolithe sind die bevorzugten für die Aluminiumoxidzeolithzusammensetzung, obgleich auch andere Zeolithe
verwendbar sind, zum Beispiel die verschiedene Ionen enthaltenden Zeolithe X und Y. Diese Zeolithe weisen größere Porendurchmesser auf und stellen im allgemeinen keine bevorzugten
509839/0876
Adsorptionsmittel für Kühlsysteme dar. Weiterhin geeignet, aber nicht bevorzugt sind verschiedene natürlich vorkommende Zeolithe wie Mordenit, Erionit, Gmelnit, Heulandit, Chabazit und Offretit.
Bei dem Aluminiumoxidbestandteil handelt es sich am günstigsten um ein o£-Aluminiumoxid-Monohydrat, d.h. ein herkömmliches Aluminiumoxid, welches bereits als Adsorptionsmittel Verwendung findet. Bei der Herstellung des zusammengesetzten Adsorptionsmittel werden das Aluminiumoxid und der Zeolith trocken miteinander vermischt. Das Verhältnis von Aluminiumoxid zu Zeolith liegt im Bereich von etwa 20 bis 80 Gew.% Aluminiumoxid zu etwa 80 bis 20 Gew.% Zeolith. Nach dem trockenen Vermischen wird Wasser zugefügt, um der Mischung eine pastenförmige Konsistenz zu verleihen. Diese pastenförmige Masse wird anschließend in eine geeignete Gestalt, zum Beispiel in Kügelchen, zylindrische Extrudate oder eine andere ähnliche Form gebracht und durch etwa 24- bis 100-stundiges, vorzugsweise 30- bis 60-stündiges Erhitzen unter einer feuchten Atmosphäre auf 90 bis 125°C gehärtet. Bei dieser Härtung handelt es sich um eine Dampfalterung, welche entweder in einem geschlossenen Behälter, in dem sich die Teilchen in einer selbsterzeugten Dampfatmosphäre befinden, oder durch überleiten von Niederdruckdampf über ein Bett der Teilchen erfolgt. Der Feuchtigkeitsgehalt der Dampfatmosphäre beträgt mindestens
509839/0876
etwa 50 Gew.%, bezogen auf die gesamte Gasatmosphäre. Diese Härtung ist erforderlich, um eine Zusammensetzung zu erhalten, welche eine hohe Festigkeit im trockenen und feuchten Zustand aufweist. Die so gehärteten Teilchen weisen eine Festigkeit im trockenen und feuchten Zustand auf, welche etwa 2- bis 10-fach größer ist als die einer nichtgehärteten Zusammensetzung. Die Härtung beeinträchtigt nicht die synergistischen Eigenschaften des zusammengesetzten Adsorptionsmittels, doch macht sie die Zusammensetzung so fest, daß sie zu einem kommerziell sehr wertvollen Produkt wird.
Selbst bei einer hohen Adsorptionsfähigkeit für Fettsäuren wäre ein Mittel kommerziell nicht brauchbar, wenn es nicht darüber hinaus mindestens eine hohe Festigkeit in trockenem Zustand aufweist. Produkte niedriger Festigkeit erleiden während ihrer Verwendung Abriebverluste mit der Folge, daß sich im gesamten Kühlsystem ein staubförmiges Pulver ablagert. Ein derartiges staubförmiges Pulver mindert die Lebensdauer der Dichtungen und Ventile im Kühlsystem erheblich. Durch die Härtung werden die Aluminiumoxidzeolithteilchen zu einem brauchbaren Adsorptionsmittel, da die Festigkeit auf ein ausreichend hohes Niveau ansteigt.
Nach der Härtung werden die Zusammensetzungen auf einen Wassergehalt von weniger als etwa 20 Gew.% getrocknet. Diese Trock-
509839/0876
nung wird dadurch erreicht, daß die Zusammensetzungen etwa Ibis 96 Stunden lang an offener Luft auf etwa 100 bis 125°C erhitzt werden. Im Anschluß an die Trocknung werden die Teilchen aktiviert, indem sie etwa 0,25 bis 4 Stunden lang auf etwa 200 bis 700 C erhitzt werden. Während der Aktivierung werden die von dem Zeolith und dem Aluminiumoxid festgehaltenen Wassermoleküle entfernt, so daß die Teilchen die für den Betrieb erforderliche Adsorptionsfähigkeit erlangen.
Nach der Aktivierung ist das Adsorptionsmittel für den Einsatz in einem Kühlsystem fertig. Im normalen Gebrauch werden etwa 0,45 bis etwa 10 kg in eine Kammer gegeben, welche in das Kühlsystem eingeschaltet ist. Unter "eingeschaltet" wird verstanden, daß die Adsorptionsmittelkammer so angeordnet ist, daß das Kühlmittelgas während jedes Zyklus des Systems durch das Adsorptionsmittel geleitet wird. Die Menge an eingesetztem Adsorptionsmittel wird so berechnet, daß sie etwa 2- bis 25-mal größer ist als die während der Lebensdauer des Kühlsystems theoretisch notwendige Menge.
Ein Überschuß an Adsorptionsmittel findet Verwendung, weil bei vielen Kühlsystemen in bestimmten Zeiträumen Kühlmittelgas nachgefüllt wird, um einen vorbestimmten Druck aufrechtzuerhalten. Es muß eine solche Menge an Adsorptionsmittel eingesetzt werden, daß eine vernünftige Menge an Kühlmittelgas
509839/0876
nachgefüllt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Adsorptionsmittel überladen wird. Selbstverständlich wird bei einer größeren Überholung des Kühlsystems auch das Adsorptionsmittel ausgetauscht werden.
Die einzigartige und unerwartete Entdeckung besteht darin, daß ein zusammengesetztes Adsorptionsmittel aus Aluminiumoxid und Zeolith etwa die zweifache Kapazität gegenüber der rechnerischen Kapazität eines einfachen Gemisches aus Aluminiumoxid und Zeolith aufweist, so daß die Kapazität den erwarteten Wert um das doppelte übertrifft. Dies gilt für die Adsorptionsfähigkeit des kombinierten Adsorptionsmittels für organische Fettsäuren. Der Grund für diesen Effekt ist nicht bekannt und es kann lediglich vermutet werden, daß sich in der Mischung aus Zeolith und Aluminiumoxid eine besondere Porenstruktur ausbildet, welche zu einer größeren aktiven Oberfläche für die Adsorption von organischen Fettsäuren führt. Mit anderen . Worten bedeutet dies, daß möglicherweise für die Adsorption von organischen Fettsäuren eine größere Menge an Aluminiumoxid und Zeolith zur Verfügung steht. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Hypothese für die Erklärung des beobachteten unerwarteten synergistischen Effekts.
Zur Erläuterung der Erfindung sollen die nachfolgenden Beispiele dienen.
509839/0876
Beispiel 1
Das Beispiel erläutert die schrittweise Herstellung des kombinierten Adsorptionsmittels aus Aluminiumoxid und Zeolith in harter Form.
1975 g pulverförmige Zeolith 4A (Feuchtigkeitsgehalt 17 %) wurden trocken mit 1540 g pulverförmigem Aluminiumoxid KA3OO (Feuchtigkeitsgehalt 2 %) vermischt. 1172 ml Wasser wurden anschließend zu dem Gemisch zugefügt, so daß eine pastenförmige Mischung erhalten wurde. Dieses Gemisch wurde zu Kügelchen von etwa 2 bis 5 mm Durchmesser verformt und anschließend etwa 60 Stunden lang bei 100 bis 1100C gehärtet. Die Härtung erfolgte durch Erhitzen in einem geschlossenen Gefäß. Schließlich wurden die Teilchen in einem offenen Behälter bei 100 bis 110 C getrocknet und anschließend durch zweistündiges Erhitzen auf 37O°C aktiviert. Diese Aktivierung vermindert den Feuchtigkeitsgehalt der Teilchen auf weniger als etwa 1 %.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch der Härtungsschritt fortgelassen wurde. Nach dem Formen wurden die Teilchen unmittelbar getrocknet und aktiviert. Die folgende Tabelle 1 zeigt einen Vergleich der Festigkeit und der Wasserdampfaufnahmefähigkeit der Produkte der Beispiele 1 und 2.
509839/0876
Festigkeit in kg Tabelle 1 20 % 5
6
rel.F. 80 % rel.F
trocken naß 1
1
,71
,31
23
27
,98 ■
,17
Beispiel 15,9
6,8
8,2
2,7
1
2
Wasserdampfkapazität
10 % rel.F.
13,85
14,57
Die Tabelle zeigt deutlich, daß der Härtungsschritt erforderlich ist, um eine ausreichende Teilchenfestigkeit zu erreichen. Durch die Härtung wird die Festigkeit in trockenem Zustand um mehr als das zweifache erhöht und die Festigkeit im nassen Zustand um mehr als das dreifache. Darüber hinaus zeigt sich, daß durch das Härten die Kapazität des Adsorptionsmittels nicht in einem kommerziell bedeutsamen Umfang abnimmt.
Beispiel 3
Die folgende Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften von Aluminiumoxid/Zeolith-Adsorptionsmitteln, welche gemäß Erfindung nach der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 1 hergestellt wurden. Der Einfluß unterschiedlicher Zeolithe, des mengenmäßigen Anteils an Zeolith in der Zusammensetzung und des Aushärtungsgrades wurde dabei mit den Festigkeiten der Teilchen im nassen und trockenen Zustand verglichen.
509839/0876
Zeolith
3A
3A
3A
3A
3A
3A
3A
4A
4A
4A
4A
80 % 80 % 80 % 80 % 50 % 50 % 50 % 70 % 70 % 50 % 50 %
Aluminiumoxid
Gew. % Gew. %
20 % 20 % 20 % 20 % 50 % 50 % 50 % 30 % 30 % 50 % 50 %
Tabelle 2 Schüttgewicht Festigkeit in kg
Härtung Aktivie in g/cm trocken feucht
in
Tagen
rung bei 0,64 0,86 0
0 650 0,64 4,26 1,27
1 650 0,66 8,44 2,04
4 370 0,66 8,44 1,99
4 650 0,68 13,6 3,71
0 370 0,69 >18,10 4,40
1 370 0,67 >18 ,10 8,39
3 370 0,51 3,40 1,22
0 370 0,54 7,62 4,63
1 370 0,69 5,31 1,36
0 370 0,69 >16,78 15,74
3 370
U)
ro cn
O CXl
cn
Beispiel 4
Ein Adsorptionsmittel aus 50 Gew.% Zeolith 4A und 50 Gew.% Aluminiumoxid wurde mit Chlordifluormethan (R-22) als Kühlgas in Berührung gebracht, welches ölsäure in einer Menge entsprechend einer Säurezahl von 0,05 enthielt. Gemäß Definition ist dabei die Säurezahl die Zahl an mg Kaliumhydroxid, welche erforderlich ist, um die freien Fettsäuren zu neutralisieren, welche in 1 g Substanz enthalten sind. Aufgrund einer stöchiometrischen Berechnung entspricht die Säurezahl von 0,05 einer Menge von 0,25 mg ölsäure je g R-22 oder 250 mg je kg R-22. Die Adsorption an ölsäure durch das Adsorptionsmittel lag bei 30 mg je g Adsorptionsmittel.
Zum Vergleich wurden ein aktiviertes Aluminiumoxid und ein Zeolith 4A mit dem gleichen Kühlmittel in Berührung gebracht. Die Adsorption an ölsäure durch das aktivierte Aluminiumoxid betrug 21 mg/g Adsorptionsmittel und die Adsorption an ölsäure durch den Zeolith 4A 9 mg/g Adsorptionsmittel. Das zusammengesetzte Adsorptionsmittel zeigt somit eine unerwartete Steigerung seiner Adsorptionsaktivität gegenüber den rechnerisch erwarteten Werten.
509839/0876

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen in Form von Fettsäuren aus Halogenkohlenstoffkühlmittelgasen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gas mit einer Aluminiumoxid/Zeolith-Adsorptionsmittelzusammensetzung in Berührung bringt, welche 20 bis 80 Gew.% Zeolith enthält.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aluminiumoxid/Zeolith-Zusammensetzung verwendet, in der der Zeolith einen Porendurchmesser im Bereich von 3 bis 6 8 aufweist.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zusammensetzung verwendet, welche etwa 30 bis 65 Gew.% Zeolith enthält.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zusammensetzung verwendet, welche etwa 50 Gew.% Zeolith enthält.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Fluorkohlenstoff als Halogenkohlenstoff der adsorptiven Reinigung unterwirft.
509839/0876
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureverunreinigung ölsäure ist und daß das Kühlmittelgas Dichlordifluormethan, Chlordifluormethan, Trichlorfluormethan, Chlortrifluormethan, Dichlorfluormethan, Trifluormethan, Trichlortrifluoräthan, Dichlortetrafluoräthan, Dibromtetrafluoräthan, Chlorpentafluoräthan, Hexafluoräthan oder ein anderer Fluorkohlenstoff ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zusammensetzung verwendet, welche einen Zeolith 3A, einen Zeolith 4A oder einen Zeolith 5A als Zeolith enthält.
8. Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumoxid/Zeolith-Zusammensetzung, welche als Adsorptionsmittel für Kühlmittelsysteme geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) teilchenförmiges Aluminiumoxid und einen teilchenförmigen Zeolith trocken miteinander vermischt, wobei der Zeolithgehalt der Mischung 20 bis 80 Gew.% beträgt,
b) das Aluminiumoxid/Zeolith-Gemisch anfeuchtet und die feuchte Mischung zu Teilchen aus der Zusammensetzung verformt,
509839/0876
c) die zusammengesetzten Teilchen durch etwa 24- bis
1OO-stündiges Erhitzen in einer Dampfatmosphäre bei 95 bis 125°C härtet,
d) die gehärteten Teilchen etwa 1 bis 96 Stunden lang bei 1OO bis 125°C trocknet und
e) die Teilchen etwa Of25 bis 10 Stunden lang auf etwa 200 bis 7OO°C erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf einen Wert unterhalb von etwa 1 Gew.% zu bringen und dadurch die Teilchen zu aktivieren.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zeolith einen Zeolith 3A, einen Zeolith 4A oder einen Zeolith 5A einsetzt.
10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen etwa 30 bis 60 Stunden lang bei 1000C härtet.
ugs:kö
509839/0876
DE19752507954 1974-03-20 1975-02-25 Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen Withdrawn DE2507954A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US452718A US3899310A (en) 1974-03-20 1974-03-20 Alumina-zeolite composite adsorbents for refrigerants

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2507954A1 true DE2507954A1 (de) 1975-09-25

Family

ID=23797642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752507954 Withdrawn DE2507954A1 (de) 1974-03-20 1975-02-25 Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3899310A (de)
JP (1) JPS50125981A (de)
CA (1) CA1040219A (de)
DE (1) DE2507954A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017531A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-12 Kali-Chemie Ag, 3000 Hannover Verfahren zur verbesserung der thermischen stabilitaet von fluor-chlor-kohlenwasserstoffen

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725361A (en) * 1985-11-07 1988-02-16 Aluminum Company Of America Process for removal of trihalocarbons from water
US4762537A (en) * 1985-11-07 1988-08-09 Aluminum Company Of America Adsorbent for HCl comprising alumina and acid-treated Y zeolite
US4751211A (en) * 1986-08-07 1988-06-14 Aluminum Company Of America Composite adsorbent for removing acids from organophosphate functional fluids
US4808742A (en) * 1986-08-07 1989-02-28 Aluminum Company Of America Method for removing acids from organophosphate functional fluids
US5096871A (en) * 1990-07-03 1992-03-17 Alcan International Limited Alumina-alkali metal aluminum silicate agglomerate acid adsorbents
SE507024C2 (sv) * 1991-03-21 1998-03-16 Rollen Jarl Erik Passivt filter innefattande en självregenererande materialkomposition för upptagning av gasformiga ämnen
US5946921A (en) * 1995-08-22 1999-09-07 General Electric Company Method for repairing HFC refrigerant system
US6027548A (en) * 1996-12-12 2000-02-22 Praxair Technology, Inc. PSA apparatus and process using adsorbent mixtures
US5779767A (en) * 1997-03-07 1998-07-14 Air Products And Chemicals, Inc. Use of zeolites and alumina in adsorption processes
US6638340B1 (en) * 2002-03-27 2003-10-28 Uop Llc Composite adsorbents for air purification
JP4918259B2 (ja) * 2006-01-06 2012-04-18 株式会社キャタラー 低分子有機ガス吸収材及びこれを用いた燃料蒸気処理装置
US7597744B2 (en) * 2006-07-12 2009-10-06 Honeywell International Inc. Use of molecular sieves for the removal of HFC-23 from fluorocarbon products
FR2918297B1 (fr) * 2007-07-06 2011-03-25 Inst Francais Du Petrole Purification d'une coupe olefinique par adsorption sur des cogranules alumine-faujasite.
CA2770524A1 (en) 2008-08-21 2010-02-25 Sbi Fine Chemicals Inc. Solid, heterogeneous catalysts and methods of use
CA2787437C (en) * 2010-01-15 2018-05-22 Reliance Industries Ltd Composite adsorbent for catalyst residues removal from polyolefin solution polymerization mixture
DE112012002154B4 (de) * 2011-05-19 2022-06-30 AGC Inc. Arbeitsmedium und dessen Verwendung in einem Wärmekreisprozesssystem
US10765991B2 (en) 2017-08-10 2020-09-08 Air Products And Chemicals, Inc. Rapid cycle pressure swing adsorption process and adsorbent laminates for use therein
WO2019109000A1 (en) * 2017-11-30 2019-06-06 Honeywell International Inc. Heat transfer compositions, methods, and systems

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3235089A (en) * 1960-06-30 1966-02-15 Star Porcelain Company Composite adsorbent filter body
BE642740A (de) * 1963-01-21
US3420709A (en) * 1965-04-29 1969-01-07 Diamond Shamrock Corp Liquid purification by adsorption
US3526322A (en) * 1966-02-10 1970-09-01 Francis H Burroughs Jr Filter bodies
US3625866A (en) * 1969-07-24 1971-12-07 Union Carbide Corp Zeolitic desiccant bodies and process for preparing same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017531A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-12 Kali-Chemie Ag, 3000 Hannover Verfahren zur verbesserung der thermischen stabilitaet von fluor-chlor-kohlenwasserstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50125981A (de) 1975-10-03
CA1040219A (en) 1978-10-10
US3899310A (en) 1975-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2507954A1 (de) Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen
DE2264512C3 (de) Verfahren zur adsorptiven Trennung von Gasgemischen
DE1667671B2 (de) Verfahren zur herstellung von kieselgelgranulaten fuer adsorptionsund katalysatorzwecke
DE1964419A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Gasgemischen
DE2024910A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern zum Filtrieren und Trocknen von Flüssigkeiten und Gasen
DE4417617B4 (de) Trocknungsmittel für HFC-32 und HFC-152a
EP0379895A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Jod und Jodverbindungen aus wasserstoffhaltigen Gasen und Dämpfen
DE1493354B1 (de) Entfernung von Wasser aus als Kaeltemittel dienenden halogenierten Methan- und AEthanderivaten
EP0124737B1 (de) Magnesiumsilikatgebundene Zeolithgranulate vom Typ Zeolith A, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE3602098A1 (de) Verbessertes tabak-expansionsverfahren
DE3219475A1 (de) Agglomerierter gegenstand aus modifiziertem zeolith
DE3217751A1 (de) Presslinge aus pyrogen hergestelltem titandioxid, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung
DE3312876A1 (de) Silikatgebundene zeolithgranulate, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
DE2230532C3 (de) Verfahren zur Behandlung von Zeolithen zur Verminderung ihrer Säureempfindlichkeit
DE2524484A1 (de) Verfahren zur herstellung von harten geformten teilchen aus kristallinem aluminosilikat
DE1813883A1 (de) Verfahren zur Behandlung eines selektiven Adsorptionsmittels
EP0638351A2 (de) Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus Wasserdampf und SO2 enthaltenden Abgasen
DE2329210C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von polaren bzw. polarisierbaren Stoffen mittels Molekularsiebzeolithen
EP0373538B1 (de) Verfahren zur Trennung von Alkohol/Wasser-Gemischen
DE2952666A1 (de) Verfahren zur herstellung eines als adsorbens brauchbaren kugelfoermigen gamma -aluminiumoxydes mit hoher mechanischer festigkeit
DE534905C (de) Verfahren zur Herstellung harter, stark adsorbierender Gele von geringer scheinbarer Dichte
DE1272892B (de) Trocknungsmittel
DE1567557A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zeolithen in gekoernter Form
DE830992C (de) Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle enthaltenden Praeparaten
DE1767226C3 (de) Hochdisperses, absolut trockenes, auf pyrogenem Wege hergestelltes Siliciumdioxid

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination