DE2507402A1

DE2507402A1 - Vorrichtung zur herstellung einer flaeche zur aufbringung einer metallverkleidung

Info

Publication number: DE2507402A1
Application number: DE19752507402
Authority: DE
Inventors: Jacques Maillot
Original assignee: BSL Bignier Schmidt Laurent SA
Current assignee: BSL Bignier Schmidt Laurent SA
Priority date: 1974-02-25
Filing date: 1975-02-20
Publication date: 1975-08-28
Also published as: BE825929A; FR2262177A1; IT1033777B; ES203979U; ES203979Y; FR2262177B1; CH603937A5

Description

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B.S.L. (Bignier Schmid-Laurent), Ivry (S.Seine), Frankreich

Vorrichtung zur Herstellung einer Fläche zur Aufbringung einer Metallverkleidung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Fläche zur Aufbringung einer plattenförmigen Metallverkleidung auf einer Fläche aus unverputztem Beton.

Sie bezieht sich insbesondere auf eine derartige Vorrichtung zur Verwendung bei der Aufbringung einer Metallverkleidung auf horizontalen und vertikalen Wandungen eines Wasserbeckens eines Reaktors.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Einbaufläche bzw. -ebene sehr genau festzulegen, ohne daß bei Herstellung der stützenden Fläche aus unverputztem Beton besondere Einrichtungen erforderlich sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Fläche zur Aufbringung der plattenförmigen Metallverkleidung aus Metallrahmen mit starren Profilen besteht, welche in der Rahmenebene mindestens einen Schenkel und einen zur Rahmenebene senkrechten Schenkel aufweisen, und daß die Profile auf der Fläche aus unverputztem Beton mittels Befestigungseisen befestigt sind, welche zur Anlage gegen die Fläche und zur Befestigung an dieser mit Hilfe geeigneter Mittel mindestens einen geeigneten Basisschenkel und einen zu diesem senkrecht verlaufenden Schenkel aufweisen, wobei der senkrechte Schenkel eines Befestigungseisens zur Anlage in jeder gewünschten Höhe gegen den senkrechten Schenkel eines Profiles des Rahmens und zur Befestigung an diesem mit Hilfe geeigneter Mittel geeignet ist.

Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, aus welcher die Anbringung eines Profiles des Rahmens auf dem unverputzten Beton ersichtlich ist;

Fig. 2 eine Detaildarstellung mit der Darstellung der Art und Weise, in welcher ein Befestigungseisen auf dem unverputzten Beton befestigt wird,
und

Fig. 3 eine schematische Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Aufbringungsfläche.

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Aus der nachstehenden Beschreibung werden die verschiedenen Merkmale, die für das in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße bevorzugte Ausführungsbeispiel wichtig sind, näher deutlich.

Ein erstes Merkmal der Profile für die Rahmen besteht darin, daß sie Profile aus einem Metall sind, das so beschaffen ist, daß es sich mit den metallischen Verkleidungsplatten so verschweißen läßt, daß die Schweißnaht eine Korrosionsbeständigkeit aufweist, die der der Platten vergleichbar ist.

Beispielsweise werden Stahlprofile derselben Sorte bzw. Stahlklasse wie die der Stahlbleche verwendet.

Die Wahl des Materials für die Profile des Rahmens ermöglicht es, daß die Bleche direkt auf die Rahmen aufgelegt und mit diesen verschweißt werden können.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Rahmenprofile L-Profile 2. In anderen Ausführungsformen können sie auch U- oder T-Profile sein. Diese Beispiele stellen keinerlei Einschränkung dar, es ist nur wichtig, daß diese Profile einen Schenkel aufweisen, der die Montageebene bestimmt, und einen anderen Schenkel zur Versteifung der Profile, der auch zur Anordnung bzw. Montage derselben verwendet wird.

Jedes Profil 2 weist einen Schenkel 2a auf, welcher die Montageebene der Verkleidungsplatten 1 festlegt, sowie einen zum Schenkel 2a senkrechten Schenkel 2b, welcher senkrecht zur Oberfläche des Betons 3 gerichtet ist.

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Zur Befestigung jedes Profils 2 auf der Rohbetonfläche 3 werden entlang der Länge des Profils nacheinander Befestigungseisen 4 angeordnet, die bei diesem Beispiel ebenfalls L-förmig sind und jeweils einen Basisschenkel 4a aufweisen, welcher gegen die Fläche 3 in Anlage gebracht wird, die zwar roh aber nahezu eben ist, sowie einen senkrechten Schenkel 4b, welcher gegen den Schenkel 2b des Profils .2 in Anlage gebracht wird (vgl. Fig. 1).

Vorzugsweise ist der Basisschenkel 4a des Befestigungseisens am stützenden Beton mittels einer Schraube 5 befestigt, die durch eine Bohrung 8 im Basisschenkel verläuft und in einem Schneidbolzen 6 verschraubt ist, d.h. in einem Bolzen mit einem Bohrsegment 6a, mit dessen Hilfe sich der Bolzen sein Lager 7 im Beton (vgl. Fig.2) selbst bohren kann. Diese Befestigungsart wird bevorzugt, stellt jedoch keinerlei Einschränkung dar.

Wenn das Profil 2 in gewünschter Höhe für die Befestigungsfläche angeordnet ist, wird der Schenkel 2b des Profils mit dem Schenkel 4b des Befestigungseisens mittels einer Schweißnaht 10 fest verbunden (vgl. Fig.2).

In der Praxis werden vorzugsweise die Rahmen die Verschweißung der Profile untereinander hergestellt, statt die Profile einzeln anzubringen, worauf anschließend jedes Rahmenprofil in der bereits beschriebenen Art und Weise mit Hilfe von Befestigungseisen angebracht wird.

Wenn somit die Rahmen an der richtigen Stelle befestigt sind, werden die Hohlräume in den Rahmen mit Feinbeton oder einem geeigneten Mörtel soweit aufgefüllt, bis die Füllung mit der Unterfläche der Schenkel 2a der Profile, die sichtbar bleiben, bündig abschließt (vgl. Fig. 3).

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Diese Schenkel dienen als Abgleichleisten zum Glätten des Feinbetons.

Anschließend werden die Verkleidungsplatten auf die Rahmen aufgesetzt und mit den Rahmenprofilen mittels einer Schweißnaht 11 fest verbunden.

Fig. 3 zeigt, daß die auf diese Weise hergestellten Rahmen voneinander verschieden sein können, je nach den Abmessungen der Profile und der Oberfläche im Raum oder der entsprechenden Mauern des Raumes.

Bei Fig. 3 wurde angenommen, daß es sich in diesem Falle um die Grundfläche des Raumes nahe einer Raumecke handele.

Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß einige der Rahmenprofile eine Lagerplatte 9 tragen, die als Auflager, zur Befestigung oder als Ansatzfläche für eine (nicht dargestellte) Vorrichtung dient, bevor diese im Raum angeordnet ist, wobei diese Lagerplatte 9 zur (nicht dargestellten) metallischen Verkleidung koplanar ist.

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Claims

Patentansprüche

I. J Vorrichtung zur Herstellung einer Fläche zur Aufbringung einer plattenförmigem Metallverkleidung auf einer Fläche aus unverputztem Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zur Aufbringung der plattenförmigen Metallverkleidung aus Metallrahmen mit starren Profilen (2) besteht, welche in der Rahmenebene mindestens einen Schenkel (2a) und einen zur Rahmenebene senkrechten Schenkel (2b) aufweisen, und daß die Profile (2) auf der Fläche aus unverputztem Beton (3) mittels Befestigungseisen (4) befestigt sind, welche zur Anlage gegen die Fläche (3) und zur Befestigung an dieser mit Hilfe geeigneter Mittel (5,6,7,8) mindestens einen geeigneten Basisschenkel (4a) und einen zu diesem senkrecht verlaufenden Schenkel (4b) aufweisen, wobei der senkrechte Schenkel (4b) eines Befestigungseisens (4) zur Anlage in jeder gewünschten Höhe gegen den senkrechten Schenkel (2b) eines Profiles (2) des Rahmens und zur Befestigung an diesem mit Hilfe geeigneter Mittel (10) geeignet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) des Rahmens aus einem Metall bestehen, das so beschaffen ist, daß es mit den Verkleidungsplatten (1) aus Metall so verschweißbar ist, daß die Schweißnaht (10,11) eine Korrosionsbeständigkeit aufweist, die der der Verkleidungsplatten (1) vergleichbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der senkrechte Schenkel (2b) eines Profiles (2) des Rahmens senkrecht zum anderen Schenkel (2a) des Profiles verläuft.

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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungseisen (4) mit dem Profil (2) des Rahmens mittels einer Schweißnaht (10) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisschenkel (4a) des Befestigungseisens (4) mit dem diesen tragenden Beton (3) mittels einer durch eine Bohrung (8) im Basisschenkel (4b) verlaufenden und in einem im Beton gelagerten Schneidbolzen (6) verschraubten Schraube (5) fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Profile (2) des Rahmens Lagerplatten (9) als Auflager, Befestigungsplatten oder Ansätze für später im Raum anzubringende Vorrichtungen aufweisen, welche zu den metallischen Verkleidungsplatten (1) koplanar sind.

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