DE2507341A1 - Elektronische zuendanordnung mit induktiver entladung fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Elektronische zuendanordnung mit induktiver entladung fuer verbrennungsmotoren

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DE2507341A1
DE2507341A1 DE19752507341 DE2507341A DE2507341A1 DE 2507341 A1 DE2507341 A1 DE 2507341A1 DE 19752507341 DE19752507341 DE 19752507341 DE 2507341 A DE2507341 A DE 2507341A DE 2507341 A1 DE2507341 A1 DE 2507341A1
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current
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collector
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Application number
DE19752507341
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Auro Faglioni
Stefano Nacchi
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STMicroelectronics SRL
Original Assignee
ATES Componenti Elettronici SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Elektronische Zündanordnung mit induktiver Sntlad-lng für Verbrennungsmotoren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Zündanordnung mit induktiver Entladung für Verbrennungsmotoren, bei der die in einer Spule gespeicherte elektromagnetische Energie synchron mit einer Audensteuerung in einen Sekundärkreis übertragen wird.
  • Das prinzipielle Schaltschema einer bekannten Zündanordnung mit induktiver Entladung ist in Figur 1 dargestellt. Die Arbeitsweise dieser bekannten Anordnung ist wi folgt. Während der gesamten Schließzeit der Kontakte F bleibt der Transistor Cj 1 gesperrt und Q 2 gesättigt, weshalb in dem Primärteil der Spule T ein Strom schießt, dessen qualitativer Verlauf in Abhangigkeit von der Zeit in Pigur 2 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß unter Vernachlässigung der Sättigungsapannung von Q 2 der sich ergebende Wert des Stromes IL im Primärteil der Spule durch Vbatt/R4 gegeben ist. Dieser Strom erzeugt in der Spule eine elektromagnetische Energie, die bei Öffnung der Kontakte auf den Sekunda=eil übertragen wird und zur Erzeugung eines Funkens an den Kerzen führt.
  • Nachteile einer solchen Anordnung sind: ein beträchtlicher Energieverbrauch bei der Stromversorgung und ein hoher Energieverlust an dem unerläßlichen Begrenzerwiderstand 4 mit daraus folgender geringer abgegebener Leistung des Systems; Abhangigkeit des Stromwertes IL vom Eatteriespanntmgswert mit daraus folgender Schwankung der Entladungsenergie und der Beanspruchung der Komponenten; ein Anstieg des Primärstromes gemäß der Zeitkonstante L/R und ein daraus resultierendes schlechtes Verhalten bei hohen Drehzahlen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen möglichst weitgehend entgegenzuwirken und insbesondere die aufgenommene Energie gering zu halten, den Stromwert IL unabhängig vom Spannungswert der Batterie zu machen und konstante Leistungen auch bei höheren Drehzahlen zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Strombegrenzung der Spule durch Unterbrechung ihres Versorgungsstromkreises bewirkt wird.
  • Außführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 - die schon erörterte bekannte elektronische Zündanordnung mit induktiver Entladung für Verbrennungsmotoren; Fig. 2- den qualitativer Verlauf des Stromes IL bei der Anordnung von Fig.1; Fig.3 - eine erfindungsgemäße elektronische Zündanordnung mit induktiver Entladung für Verbrennungsmotoren, Sig.4 - den qualitativen Verlauf des Stromes 1 bei der Anordnung von Fig. 3; Fig.5 - eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem anderen Schaltungsteil zum Unterbrechen und Umleiten des Primärspulenstroms; und Fig.6 - ein detailliertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektronischen Zündanordnung.
  • In Figur 9 ist ein Teil der Schaltungsanordnung analog zu der bekannten Anordnung ausgebildet. So erhält Q1 eine Spannung über den Spannungsteiler R1, R2, an den die Kontakte des Unterbrechers F angeschlossen sind. Der Kollektor von w1 ist mit der basis von Q2 und mit der Stromversorgung über R3 verbunden. Die Kapazität Cl ist wie bei der bekannten Anordnung mit dem Kollektor von Q2 und mit Masse verbunden und hält die Beanspruchung des Transistors während seiner Sperrung möglichst gering.
  • Der Kollektor von Q2 ist mit dem Primärteil der Spule T verbunden, deren entgegengesetztes Ende sowohl mit der Stromversorgung über den Schalter S als auch mit der Kathode der Diode Dl verbunden ist, deren Anode an Masse liegt.
  • Ein Spannungsfühler K ist mit dem Primärteil der Spule und mit dem Regler A verbunden, der das Öffnen und Schließen des Schalters S bei bestimmten Stromwerten bewirkt.
  • Bei der Öffnung der Unterbrecherkontakte und der dementsprechenden Abgabe des Zündfunkens arbeitet die Anordnung vollständig analog zu der bekannten Anordnung. Neu ist dagegen die Art der Speicherung und Aufrechterhaltung der elektromagnetischen Energie in der Spule. In Fig. 4 wird davon ausgegangen, daß zum Zeitpunkt t=O der Zündfunke beendet ist, das elektromagnetische Peld in der Spule gleich null ist und dementsprechend der Schalter S im geschlossenen Zustand ist und daß die Kontakte sich schließen. Beim Schließen der Kontakte wird Q2 gesättigt, und im Primärteil der Spule T fließt ein Strom mit ansteigendem linearen Verlauf, wenn man die Ohm'schen Verluste in der Spule und in den Zulietungen vernachlässigt. Nach Erreichen eines vorbestimmten Wertes 1Lmax öffnet der Stromfühler K über den Regler A den Schalter S und löst so die Versorgungsleitung vom Primärteil der Spule T.
  • Der vom elektromagnetischen Feld der Spule aufrecht erhaltene Strom fließt zunächst weiter über Q2, der noch gesättigt ist, und über die Diode D1. Aufgrund der Verluste in diesem Stromkreis nimmt dann der Strom bis zu einem vorbestimmten Wert ILmin ab. In diesem Zeitpunkt betätigt der Fühler K den Regler A, der den Schalter S wieder schließt. Die Stromversorgung wird mit dem Primärteil der Spule wieder verbunden, und der Strom steigt wieder mit dem in Figur 4 sichtbaren qualitativen Verlauf an. Diese Arbeitsweise setzt sich so lange fort, bis sich die Unterbrecherkontakte öffnen, worauf es zur Sperrung von Q2 sowie zu der für die Funkenentladung notwendigen Überspannung kommt. Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Begrenzung des Stromes durch Unterbrechung des Versorgungsstromkreises dazu führt, daß die Energieaufnahme nach Erreichen des betriebsbereiten Zustandes nur in den begrenzten Zeitintervallen des Schließens des Schalters S erfolgt. Diese Energieaufnahme ist gerade diejenige, die notwendig ist, die Verluste im Schaltkreis im Zusammenhang mit der Energie umsetzung auszugleichen. Bei den bekannten Anordnungen dagegen ist der konstante Energieverbrauch beträchtlich höher und muß, abgesehen von den Schaltkreisverlusten bei der Energie umsetzung, auch die Verluste an dem unvermeidlichen Begrenzerwiderstand ersetzen.
  • Außerdem wird der vom Fühler K festgestellte und vom Regler A begrenzte Strom fast unabhängig von der Versorgungsspannung, weshalb die für die Entladung zur Verfügung stehende Energie konstant ist, abgesehen von einer Schwankung + A I gemäß Fig. 4, die von den jeweiligen Eigenschaften des Schaltkreises abhängt. Die Konstanz der aufgenommenen Energie erweist sich insbesondere als nützlich in den Pällen, wo die Batteriespannung relativ gering ist; es ist dann ein Starten auch bei kritischen Zuständen, beispielsweise bei niedrigen Umgebungstemperaturen möglich. Andererseits bedeutet ein Aufrechterhalten einer konstanten Energie bei hohen Batteriespannungswerten eine vorbestinnite Begrenzung der Beanspruchung der Komponenten und eine daraus resultierende Erhöhung der Zuverlässigkeit. Sin weiterer Vorteil ist, daß, abgesehen von den Schaltheisverluster, die bei sollen i;erecnnungen vernachlässigt werden können, der ansteigende Verlauf des Stroms eine konstante Neigung gleich hat, was der bei einem solchen Schaltungstyp maximal erreichbare Anstieg ist. Daraus ergibt sich, daß die notwendige Zeit bis zum Erreichen des betriebsbereiten Zustandes minimal ist und jedenfalls beträchtlich geringer ist, als bei bekannten Anordnungen, weshalb eine Konstanz der elektromagnetisnhen Energie in der Spule auch bei erhöhten Drehzahlen erreicht wird.
  • Bei der Ausführungsform von Pig. 5 erfolgt die Begrenzung des Stromes im Primärteil der Spule ebenfalls durch Unterbrechnung des Versorgungsstrcmkseises, wobei die Steuerung durch einen Fühler K über den Regler A erfolgt; jedoch ist der Schaltungsteil zum Unterbrechen und Umleiten des Stromes anders ausgeführt. An die Batteriespannung ist der die Basis von Ql vorspannende Spannungsteiler R1, R2 angeschlossen, an den die Kontakte des Unterbrechers F angeschlossen sind. Der Kollektor von Q1 ist jeweils mit einem Ende der Widerstände R3, R4, R5 verbunden. Das andere Ende von R5 ist mit der Batteriespannung verbunden. Das andere Ende von R3 ist mit der B sis von Q5 und mit dem Kollektor von Q3 verbunden. Das andere Ende von R3 ist mit der Basis von Q4 und mit dem Kollektor von Q2 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q1, W2, Q3, Q4 und Q5 sind mit Masse verbunden. Der Fühler K ist mit dem Primär teil pl der Spule T verbunden und steuert über den Regler A die Basen von Q2 und Q3.
  • Der Kollektor von Q4 ist mit dem Primärteil von pl der Spule T und mit der Kapazität C1 verbunden. Das andere Ende des Primarteils Pl liegt an der Stromversorgungsleitung, während das andere Ende Kapazität Cl an Masse liegt. Der Kollektor von Q5 ist mit dem Primärteil p2 der Spule verbunden, deren anderes rJnde an Nasse liegt. Der Sekundärteil der Spule ist mit üblichen Mitteln an die Zündkerzen angeschlossen. Zum Zeitpunkt des Schließens der Kontakte t = 0 sperrt Q1 und bereitet die Transistoren Q4 und Q5 auf den leitenden Zustand vor. In diesem Zeitpunkt ist das elektromagnetische Feld gleich null. Über den Regler A wird Q3 leitend und Q2 gesperrt gehalten, woraus sich ergibt, daß Q4 gesättigt und Q5 gesperrt wird. Ab diesem Zeitpunkt steigt der Strom I, linear an, wie bereits beschrieben wurde. Ist der vorbestimmt Xert 1marx erreicht, unterdrückt der Fühler K über den Regler A Q3 und sättigt Q2 für eine bestimmte Zeit mit dem ergebnis, daß Q4 gesperrt und Q5 gesättigt wird. Immer in diesem Zeitpunkt wird der Stromkreis im Primärteil pl der Spule T unterbrochen, woraufhin das elektromagnetische Feld einen Stromumlauf im Primärteil p2 über Q5, der gesättigt ist, bewirkt. Die abnehmende Phase des Stroms IX erfolgt also in p2 durch die Ohm'schen Verluste in diesem Kreis bestehend aus p2 und Q5. Am Ende der vorbestimmten Zeit entsprechend einem erreichten Stromwert Imin stellt der Regler A den ursprünglichen Zustand wieder her, bei dem Q2 gesperrt und Q3 gesättigt ist. Diese Arbeitsweise setzt sich bis zur Öffnung der Kontakte fort, worauf die Sperrung beider Transistoren Q4 und Q5 erfolgt und dementsprechend die Überspannung entsteht, die die xnergieübertragung auf den Sekundärteil der Spule T und dementsprechend die Funkenentladung an den Kerzen bewirkt.
  • Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 zeigt die nachfolgend aufgeführten Schaltungsteile, die typisch und bekannt sind für eine Zündung mit induktiver Entladung.
  • F ist die Außensteuerung.
  • M bestehend aus den Elementen R2, R3, R4, R5, R6, 1-;7,Q1, Q Cl, D2 ist ein monostabiler Multivibrator, der die Dauer der Sperrung des Endtransistors 7 bestimint.
  • P bestehend aus den Elementen R17, Riß, D5, D6, C4 ist eine SchutzstuSe für den Endtransistor Q7.
  • N bestehend aus den Elementen R8, R9, R10, Q2, Q3 stellt den Schaltungsteil der Gruppe dar, der die Funktion des Steuertransistors Q1 in der schematischen Darstellung von Fig. 3 übernimmt.
  • Weitere Einzelteile haben eine an stich bekannte Punktion. Der Widerstand R1 bewirkt die Ladung der Kontakte, pl ist der Primärteil der Spule, Q7 der Endtransistor. Die weiteren nachfolgend aufgeführten eile der Schaltung sind dagegen gemäß der Lehre der Erfindung vDrgesehen, wobei die Anordnung hier so getroffen ist, daß der Schalter S am eOativteil der Batterie liegt.
  • K ist der Fühler, bestehend aus dem Widerstand R20, der mit einem Ende an der Batterie und mit dem anderen Ende am Primärteil pl der Spule und am Widerstand R21 liegt.
  • A ist der Regler, enthaltend den Widerstand R21, der an die Basis des Transistors Q8 und an die Kapazität C3 angeschlossen ist. Der Emitter von Q8 ist mit der Batterie verbunden, während der Kollektor an der Basis des Transistors Q9 liegt, dessen Emitter mit der Batterie verbunden ist und dessen Basis ferner mit Masse über den Widerstand R24 verbunden ist.
  • Der Kollektor von Q9 ist mit der Kapazität C3 und mit dem Schalter S über den Widerstand R22 verbunden.
  • S ist der Schalter, enthaltend den Widerstand R2), der zwischen Masse und der Basis des Transistors Q10 liegt, welche ferner mit dem Multivibrator M über den Widerstand R19 und mit dem ,;=,lcr A über den Widerstanc' 22 verbunden ist. Der Kollektor von Q10 ist mit dem Emitter des Endtransistors Q7, der Schutzstufe P,den Anoden der Dioden D1 und D4, mit dem Emitter von 3 in der Gruppe N,mit dem Widerstand R10 und mit dem Kollektor des Transistors W11 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Basis direkt mit dem Emitter von QiO verbunden ist.
  • Dl ist die Diode zum Umleiten des Stromes entsprechend der schematischen Darstellung von Figur 3.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung steile K, A, S und Dl ist wie folgt. Ab dem Augenblick t = 0 ist der Strom im Primärteil der Spule pl gleich null und dementsprechend ist der Spannungsabfall am Widerstand R20 gleich null. In dieser Situation ist Q8 gesperrt und Q9 leitend. Die Leitung von Q9 führt zur Leistung des Darlingtonpaares, bestehend aus den Transistoren Q10 und Q11, weshalb, nachdem Q7 bereits gesättigt ist, gemäß der vorherigen Beschreibung der Versorgungsstromkreis geschlossen wird und sich eine Stromentnahme aus der Batterie ergibt. Nach Erreichen des vorbestimmten Wertes Imax ist der Spannungsabfall am Widerstand R20 so, daß Q8 zunächst leitend und dann gesättigt wird. Dies bedeutet die Sperrung von Q9, das Darlingtonpaar Q10 und Qil wird leitend, und dementsprechend wird der Versorgungsstromkreis und damit die Stromabgabe aus der Batterie unterbrochen. In dieser Phase fließt der Spulenstrom über Q7 und die Diode Dl. Aufgrund der unvermeidlichen Stromkreisverluste nimmt der Strom allmählich bis zu einem solchen Wert ab, daß der Spannungsabfall, der am Widerstand R20 entsteht, unzureichend wird, um Q8 leitend zu halten. Mit der Sperrung von Q8 wird der vorher beschriebene Ausgangazustand wieder hergestellt. Diese Arbeitsweise setzt sich bis zur Öffnung der Kontakte fort.
  • In dieser Situation erzeugt der monostabile Multivibrator M einen Impuls von vorbestimmter Dauer t, während der Q10 und Qll leitend werden, und zwar über R19 unabhängig vom Zustand von Q9. Das Ende des Impulses fällt mit dem vorbeschriebenen Augenblick t = 0 zusammen, von dem an der Anstieg des Stroms beginnt.
  • Die Stufe 0, die in der schematischen Darstellung nach Fig. 3 durch den Widerstand R3 dargestellt wird, hat die Aufgabe, den Basisstrom für den Endtransistor Q7 in solcher Weise zu liefern, daß die hier vorgesehene Verbindung des Schalters mit der Negativseite der Batterie berücksichtigt ist. Während des Fließens des Spulenstroms durch die Diode D1 befindet sich der Emitter des pnp-Transistors Q7 unter einer höheren Spannung als die Batteriespannung, weshalb zur Aufrechterhaltung der Sättigung ein Basisstrom geliefert werden muß, dessen Spannung noch höher ist. Diese Aufgabe wird hier durch die Stufe 0 erfüllt. Der Emitter des Transistors Q5 ist mit der Batterie verbunden, und seine Basis wird durch den Widerstand Ril vorgespannt, und satin Kollektor befindet sich an R15 und an der Basis von Q6, dessen Emitter an der Stromversorgung liegt, und dessen Kollektor an der Kathode von D4 und dessen Anode am Emitter von Q7 liegt. Die Anode der Diode D3 befindet sich an der Basis von Q5 und am Kollektor von Q 9 über den Widerstand R16, während die Kathode der Diode D3 mit der Kapazität C2 und mit dem Kollektor von Q4 über den Widerstand R12 verbunden ist. Das andere Ende von C2 ist mit dem Widerstand R13 verbunden, dessen anderes Ende am Kollektor von Q6 und an der Induktanz L1 liegt, die mit dem anderen Ende mit der Basis von Q7 über den Widerstand RL und die Diode D6 sowie mit der Basis von Q4 über den Widerstand R14 verbunden ist. Der Emitter von Q4 liegt an der Anode der Diode D6 deren Kathode an der Basis von Q7 liegt. Dieser Schaltkreis ist praktisch ein Generator konstanten Stroms mit intermittierender Regelung.
  • Während des Ansteigens des Stroms -leitet Q6, und der Batteriestrom fließt über diesen Transistor, die Induktanz L1, den Widerstand RL, die Diode D6, die Basis-t'mftter-Strecke,von Q7 und das Darlingtonpaar Q10,<11. Wenn der Strom einen bestimmen vorher festgelegten Wert erreicht, ist die Spannung an RL ausreichend, um Q4 leitend zu machen, wodurch Q5 Leitend und Q6 gesperrt wird. Die Sperrung von Q6 trennt die Induktanz Ll von der Batterie, woraus sich eine Überspannung an m1 ergibt, die so ist, daß ein Stromweg über RL, D6, Q7 und die Diode D4 zustande kommt. Aufgrund der Verluste nimmt der Strom in diesem Stromkreis so lange ab, bis der Spannungsabfall an RL nicht mehr ausreichend ist, um W4 leitend zu halten, woraus sich die Sperrung von Q5 und die Leitung Q6 ergibt.
  • Zu diesem Zeitpunkt beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
  • Die Kapazität C2 uni die Widerstände R13 und R12 dienen zur Sicherung von minimalen Sperrzeiten des Transistors Q6 und zur Steigerung seiner Umschaltgeschwindigkeit.
  • Soweit beschrieben wurde, ist die Arbeitsweise der Stufe O unabhängig von der Stellung des Schalters S. Eine Wechselwirkung zwischen S und 0 ergibt sich über die Gruppe A und den Widerstand R16, und zwar deshalb, weil, wenn S offen ist, Q5 leitend und Q6 sperrend ist und die Induktanz L1 sich nicht aufladen kann, weshalb während der gesamten Zeit, während der Q10 und Qil gesperrt sind, diese unter Überspannung arbeiten wird, wie beschrieben wurde, wodurch in erwünschter Weise der Stromfluß an der Basis von Q7 aufrecht erhalten wird.
  • Die Erfindung kann auch auf andere ähnlich arbeitende Schaltungen angewendet werden.
  • Patentansprlche:

Claims (9)

  1. Patentansprüche: ======================== Elektronische Zündanordnung mit induktiver Entladung für Verbrennungsmotoren, bei der die in einer Spule gespeicherte elektromagnetische Energie synchron mit einer Außensteue rung in einen Sekundärkreis übertragen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Strombegrenzung der Spule (T) durch Unterbrechung ihres Versorgungsstromkreises bewirkt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruchi, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Unterbrechung durch einen Fühler (K) gesteuert wird, der elektrische, magnetische oder elektromagnetische Signale abtastet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterbrechung durch einen Fühler (K) gesteuert wird, der auf einen maximalen und auf einen minimalen Signalpegel anspricht und/oder der gemäß einem bestimmten Zeitablauf anspricht.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Zwecke der Unterbrechung ein Schalter (S) mit der positiven oder negativen Seite der stromversorgenden Batterie in Serie geschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schalter (S) aus einem mechanischen oier elektronischen Element besteht.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Weiterfließen des Prim@rstroms der Spule über ein- Diode (Di ) erfolgt.
  7. 7. Anori'ung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daP die Weiterführung des Stromes über eine zweckm@ßig geöffnete oder geschlossene Sammlerwicklung (p2) erfolgt.
  8. S. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c r g e k e n r. z e i c h n e t, daß zur Unterbrechung des Versorgungsstromes ein mit dem Primärteil der Spule in Serie liegender xndtransistor (Q7) vorgesehen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außensteuerung von mechanischer, magnetischer, optischer oder elektronischer Art ist.
    Lee se te
DE19752507341 1974-08-01 1975-02-20 Elektronische zuendanordnung mit induktiver entladung fuer verbrennungsmotoren Pending DE2507341A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759153A1 (de) * 1977-12-31 1979-07-19 Bosch Gmbh Robert Stromgeregelte zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE3041525A1 (de) * 1980-11-04 1982-06-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2759153A1 (de) * 1977-12-31 1979-07-19 Bosch Gmbh Robert Stromgeregelte zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
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