DE2506125C3 - Verlegebrücke - Google Patents

Verlegebrücke

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DE2506125C3
DE2506125C3 DE19752506125 DE2506125A DE2506125C3 DE 2506125 C3 DE2506125 C3 DE 2506125C3 DE 19752506125 DE19752506125 DE 19752506125 DE 2506125 A DE2506125 A DE 2506125A DE 2506125 C3 DE2506125 C3 DE 2506125C3
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Germany
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cross
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track
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DE19752506125
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Inventor
Hans 7000 Stuttgart; Söffge Friedhelm 7014 Kornwestheim Weigele
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verlegebrücke mit die beiden nebeneinanderliegenden Spurbahnen verbindenden, zum Herstellen eines unterschiedlichen gegenseitigen Abstands verstellbaren, über Verriegelungseinrichtungen an den Spurbahnen lösbar festsetzbaren Querträgern.
Durch die US-PS 31 05 251 ist eine Verlegebrücke bekannt, bei der die Querträger an den nebeneinander angeordneten Spurbahnen gelenkig angeschlossen und verriegelbar sind, so daß die Spurweite veränderbar ist. Ferner ist eine Spurbahnbrücke aus der GB-PS 6 99 321 bekannt, bei der die Spurbahnen in zwei Stellungen (Spurweiten) zueinander über Gelenkglieder mit den festen Querträgern verbunden werden können. In keinem der beiden Fälle sind die Spurbahnen einzeln verlegbar, da sie in jedem Fall durch die Querträger verbunden sind. Außerdem sind die Konstruktionen wegen der hohen und auch über eine große Höhe an den Spurbahnen oder deren Unterbau angeschlossenen Querträgern verhältnismäßig steif.
Eine den Anforderungen einer solchen Brücke entsprechende Anpassungsfähigkeit (Weichheit) an die Bodenverhältnisse sowie eine leichte Trennbarkeit der Spurbahnen für den Transport ist mit diesen Ausführungen nicht möglich.
Es ist schon vorgeschlagen worden (DT-PS 25 01 462), die beiden Spurbahnen durch Querträger zu verbinden, die an ihren Enden längs der Spurbahnen verschiebbar gelagert und lösbar festgelegt sind. Dadurch ist sowohl eine Trennung der beiden Spurbahnen, ihre gegenseitige Verstellung und eine ausreichend weiche Verbindung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegebrücke mit gegenseitig im Abstand zueinander verstellbaren Spurbahnen zu schaffen, die anpassungsfähig an die Bodenverhältnisse der Auflageorte ist und eine leichte Trennbarkeit der Spurbahnen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querträger in an den Spurbahnen angeordnete Halterungen axial einschiebbar sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Brücke einerseits in verschiedenen Spurweiten einstellbar ist und andererseits die Möglichkeit besteht, die Spurbahnen der Brücke in einfacher Weise voneinander zu trennen, um jede Spurbahn einzeln zu verlegen. Auch ist es zum platzsparenden Transport möglich, die Spurbahnen der Brücke zusammenzuschieben. Die Querträger der Brücke bewirken eine feste, aber elastische Verbindung beider Spurbahnen in überfahrbereiter Stellung. Sie bewirken auch, daß vor allem beim Befahren der Brücke ein Verschieben der Spurbahnen in Längs- und Querrichtung verhindert wird. Andererseits sind sie in der Lage, Verwindungen und Höhenunterschiede von Fahrbahn zu Fahrbahn problemlos aufzunehmen. Die Verriegelungsvorrichtung der Querträger erlaubt eine einfache Abstandssicherung der Spurbahnen bei der Verlegung wie auch die Lösung der Verriegelung zum Zusammenschieben für den Transport.
Es kann jeder Querträger geteilt ausgebildet sein und jedes der beiden Querträgerteile einer Spurbahn zugeordnet sein, und ferner können beide Querträgerteile über eine Kupplung miteinander verbindbar sein.
Des weiteren ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelungseinrichtung aus einem in der Halterung gelagerten spreizbaren Ring besteht, der in eine Ringnut des Querträgers eingreift. Die Querträger haben zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt.
Ein Ausiuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querträger, teilweise im Schnitt,
Fig.2 die Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung in Richtung Zin F i g. 1 gesehen und
F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene der Linie IH-III der Fig. 1.
Die Brücke 1 umfaßt zwei nebeneinanderliegende Spurbahnen 2 und 3, die über Querträger 4 miteinander verbunden sind. Die gesamte Brücke 1 umfaßt zwei Brückenteile mit jeweils zwei Spurbahnen, die auf einem Verlegefahrzeug (nicht gezeigt) hintereinander angeordnet und miteinander koppelbar sind und über eine spezielle Verlegeeinrichtung des Fahrzeuges absetzbar und wieder aufnehmbar sind.
An den Innenlängsseiten 5 der Spurbahnen 2 und 3 sind im Abstand zueinander mehrere Halterungen 6 angeordnet, in denen die Querträger 4 geführt und über eine Verriegelungseinrichtung 7 festsetzbar sind. Die Halterung 6 weist eine Führungshülse 18 auf, die sich ins Innere des Spurbahnkörpers erstreckt.
Zum Verriegeln der Querträger 4 sind diese mit
Ringnuten 8 versehen, in die ein über Nocken 9 mittels einer Handhabe 10 spannbarer Ring 11 (Sicherungsring) einrasten kann. Diese Verriegelungseinrichtung 7 ist vorzugsweise mit der Halterung 6 verbunden.
Die die beiden Spurbahnen 2 und 3 miteinander verbindenden Querträger 4 sind in der Mitte geteilt und über eine Kupplung 12 fest miteinander verbindbar. Die Kupplung 12 besteht im wesentlichen aus einem Riegel, der die freien, mit Kragen 14 und 15 versehenen Enden der Querträger 4 mit einem V-förmigen Verschlußband 16 übergreift.
Außerdem sind zur Aufnahme der Querkräfte in den Stirnseiten der freien Enden der Querträger 4 ineinandergreifende Vorsprünge 17 vorgesehen.
Zur Verlegung einer zweispurigen Brücke 1 werden die Spurbahnen 2 und 3 kraftschlüssig mit den Querträgern 4 über die Verriegelungseinrichtung 7 und
die Kupplung 12 der Brücke verbunden.
Zur Einstellung verschiedener Spurweiten der Brücke 1 sind im Querträger 4 mehrere der Ringnuten 8 vorgesehen (nicht gezeigt).
Zum Transportieren der Brücke 1, z. B. auf einem LKW, sind die Spurbahnen nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung 7 zusammenschiebbar, wobei die Querträger 4 dann in die Halterungen 6 und die Führungshülse 18 der Spurbahnen 2 bzw. 3 einzuschieben sind und verdeckt im Spurbahnkörper lagern.
Für die Verlegung von einzelnen Spurbahnen 2 bzw. 3 der Brücke nacheinander werden die Querträger 4 in der Mitte über die Kupplung 12 voneinander gelöst, wobei zum schnellen Trennen das Verschlußband 16 mit der Hand geöffnet und die Querträger 4 seitlich in die Halterungen 6 eingeschoben werden können.
Die Querträger haben einen kreisförmigen Querschnitt, können aber auch eine andere Querschnittsiorm haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verlegebrücke mit die beiden nebeneinanderliegenden Spurbahnen verbindenden, zum Herstellen eines unterschiedlichen gegenseitigen Abstands verstellbaren, über Verriegelungseinrichtungen an den Spurbahnen lösbar festsetzbaren Querträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) in an den Spurbahnen (2 und 3) angeordnete Halterungen (6) axial einschiebbar sind.
2. Verlegebriicke nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger (4) geteilt ausgebildet ist und jedes der beiden Querträgerteile einer Spurbahn (2 bzw. 3) zugeordnet ist und daß beide Querträgerteile über eine Kupplung (12) miteinander verbindbar sind.
3. Verlegebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) kreisförmigen Querschnitt haben.
4. Verlegebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (7) aus einem in der Halterung (6) gelagerten spreizbaren Ring (11) besteht, der in eine Ringnut (8) des Querträgers (4) eingreift.
DE19752506125 1975-02-14 Verlegebrücke Expired DE2506125C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19752506125 DE2506125C3 (de) 1975-02-14 Verlegebrücke

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DE19752506125 DE2506125C3 (de) 1975-02-14 Verlegebrücke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2506125A1 DE2506125A1 (de) 1976-08-26
DE2506125B2 DE2506125B2 (de) 1977-05-12
DE2506125C3 true DE2506125C3 (de) 1978-02-02

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