DE2506090A1 - Vorrichtung zur wiedergabe von auf einem band aufgezeichneten informationen - Google Patents

Vorrichtung zur wiedergabe von auf einem band aufgezeichneten informationen

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DE2506090A1
DE2506090A1 DE19752506090 DE2506090A DE2506090A1 DE 2506090 A1 DE2506090 A1 DE 2506090A1 DE 19752506090 DE19752506090 DE 19752506090 DE 2506090 A DE2506090 A DE 2506090A DE 2506090 A1 DE2506090 A1 DE 2506090A1
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Germany
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cassette
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playback
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DE19752506090
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English (en)
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Marcel Jules Heleve Staar
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Staar Development Co SA
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Staar Development Co SA
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Band aufgezeichneten Informationen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationen, das in einer Kassette bzw. Kartusche gelagert ist, wobei die-Vorrichtung eine Führungsbahn für die Kassette, insbesondere während der Wiedergabe, aufweist.
  • Es sind Kassetten bzw. Kartuschen mit einem Magnetband bekannt, deren Gehäuse mit einer Gehrung und/oder Aussparung versehen ist, so daß beim Einführen der Kassette in die Aufnahme einer Vorrichtung zur Wiedergabe der Informationen die von Hand beim Einführen aufgebrachte Energie in einer Feder gespeichert wird und dazu dient, die Kassette in der Betriebsstellung zu halten, Darüber hinaus dient ein Teil dieser Energie dazu, die erforderliche Andruckkraft zwischen der Gesamtanordnung der Kassette und dem Antriebszapfen zu erhalten und die jeweilige Ausrichtung der Elemente gegenüber einander aufrecht zu erhalten, um den Antrieb und eine#angemessene Wiedergabe der auf dem Band gespeicherten Informationen sicherzustellen.
  • Die an der Kassette vorgesehenen Gehrungen bzw. Aussparungen sind sehr klein und erfordern eine Handkraft, die beim Einführen der Kassette in die Vorrichtung auf einer relativ kurzen Strecke und auch in einem Augenblick aufgebracht werden muß, in dem man die Kassette losläßt, so daß diese Kraft relativ groß sein muß und diese Handhabung erschwert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Kraft zu reduzieren, die bei den von Hand aufgebrachten Bewegungsabläufen notwendig ist, um die Kassette einzuführen und aus der Wiedergabevorrichtung herauszunehmen, und/oder diese Bewegungsabläufe einfacherer und sicherer zu gestalten.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die bei bestimmten Arten von Kassetten gestattet, daß sie praktisch nicht die Stirnwand der Vorrichtung passieren und deshalb bei der Benutzung beispielsweise in Kraftfahrzeugen weniger störanfällig sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, daß die Haltevorrichtung für die Kassette in ihrer Betriebsstellung in der Lage ist, gegebenenfalls die Verwendung einer automatischen Haltevorrichtung zu ermöglichen, die nur so wenig mechanische Energie erfordert, daß ein Entriegeln der Elemente mit einem geringen Energieaufwand erfolgen kann, der von der bereits in der Vorrichtung vorhandenen Energie abgezweigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs näher erläuterten Vorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrichtung Organe zum Verschieben der Kassette über ihre Betriebsstellung zur Wiedergabe hinaus aufweist, so daß sich die Vorrichtung abwechselnd einerseits in einem Zustand, in dem die Kassette verriegelt und in der Wiedergabestellung gehalten wird, und andererseits in einem zweiten Zustand befindet, in dem die Entriegelung und das Ausstoßen der Kassen te über die Wiedergabestellung hinaus nach vorn ausgelöst wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtanordnung der Vorrichtung und der Kassette, Fig. 1A ein Brläuterungsschema, Fig. 1B eine Detailansicht einer Ausführungsform, Fig. 2, 3 und 4 drei verschiedene Betriebsstellungen in der Ansicht der Vorrichtung von unten, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6, 7 und 8 die Vorrichtung zur Verwendung von Kassetten, in denen das Magnetband von einer Rolle abläuft und auf einer anderen Rolle aufgewickelt wird und umgekehrt, Fig. 8A bis 8F erläuternde Ansichten von verschiedenen Betriebsstellungen , Fig. 9 und 10 Schnitte Jeweils gemäß Linien IX und X in Fig. 8E und 8F, Fig. 11 bis 16 eine abweichende Ausführungsform, bei der die Steuerung des automatischen Stillsetzens durch die Bewegung des Tonkopfes erfolgt, Fig. 17, 18 und 19 Details weiterer Ausführungsformen.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Rahmen bzw. Gehäuse 1 einer Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem endlosen Magnetband 2 aufgezeichneten Informationen bekannter Bauart wiedergegeben, wobei das Band 2 in einer Kassette 3 gelagert ist, von einer Achse 4 abläuft und auf ihrem äußeren Umfang 5 aufgewickelt wird, sowie durch Rollen 6 und 7 geführt ist.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine Aufnahme 8 ausgebildet, in die die Kassette 3 durch Einschieben eingeführt wird, um einerseits sicherzustellen, daß das Band 2 mittels eines Magnettonkopfes 9 abgetastet wird, mit dem der Teil 21 des Bandes 2 in Eingriff kommt, und andererseits die Mitnahme des Bandes 2 mittels des Antriebszapfens 10 zwischen diesem und der Rolle 7 durch Einklemmen des Bandes 2 erfolgt. Der Antriebszapfen 10 wird durch eine Rolle bzw. ein Rad 11 in Umdrehungen versetzt und ein Riemen 12 durch ein Antriebsrad 13 mitgenommen, das auf der Welle 14 eines Motors 15 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kassette 3 durch eine Rolle 16 in der Betriebsstellung gehalten, die mit einer Kerbe 17 an der Seitenwand der Kassette 3 in Eingriff gebracht werden kann und die an dem freien Ende eines Hebi 18 angeordnet ist, der um eine Achse 19 an einer Platte 20 schwenkbar gelagert ist, die mittels ener Schraube 21 an dem Gehäuserahmen 1 befestigt ist (Fig.2).
  • Auf einer Achse 22 an dem Gehäuserahmen 1 ist eine Platte 23 schwenkbar gelagert, die im wesentlichen die Form eines Dreiecks hat, dessen Spitze sich im Bereich des Hebels 18 befindet und die sich von einem Rand des Gehäuserahmens 1 zum anderen erstreckt. Auf ihrer der Achse 22 gegenüberliegenden Seite trägt die Platte 23 einen Stift 24, der von dem Gehäuserahmen 1 nach außen ragt und mit einer Kerbe 241 versehen ist, in die eine Feder 25 eingehakt ist, die an ihrem anderen Ende an einem Lappen 26 befestigt ist, der an dem Gehäuserahmen 1 ausgebildet ist und sich in der Nähe der Einführungsöffnung für die Kassette 3 (Pfeil F - Fig. 2) befindet.
  • An der der Spitze der Platte 23 gegenüberliegenden Seite ist diese über den Rand des Gehäuserahmens 1 hinaus verlängert ausgebildet und trägt eine Materialverstärkung 27 (Fig. 2 und 5) in Form einer Nockenbahn. An ihrem äußeren Rand ist die Nockenbahn mit einer Nut 28 versehen.
  • Im Bereich der Materialverstärkung 27 trägt die Platte 23 eine Achse 29,auf der ein Winkelhebel gelagert ist, dessen Flügel 30 über die Materialverstärkung 27 ragt, während der andere Flügel 31 an eine Feder 32 angeschlossen ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 33 befestigt ist, der an einem Hebel 34 angeordnet ist, der sich oberhalb der Platte 23 erstreckt und im weseni#ichen Z-förmig ausgebildet ist und ebenfalls um die Achse 22 schwenkbar gelagert ist Ein Arm 35 des Hebels 34 ist mittels eines Ansatzes 36 auf eine Zunge 37 wirksam, die an dem Hebel 18 angeordnet ist. Der andere Arm 38 erstreckt sich bis in den Bereich der Materialverstärkung 27.
  • In der Nut 28, die entlang des äußeren Randes der Materialverstärkung 27 ausgebildet ist, ist ein Stift 40 verschiebbar gelagert, der an einer Platte 41 befestigt ist, die im wesentlichen die Form eines Dreiecks hat, dessen Spitze in Richtung des Randes des Gehäuserahmens 1 weist, der mit der Einführungsöffnung für die Kassette 3 versehen ist. Im Bereich der Basiskante ist die Platte 41 mit einem Ansatz 42 versehen, in den eine Ausnehmung 43 eingearbeitet ist, die einen Stift 44 aufnimmt, der an dem Gehäuserahmen 1 befestigt ist. Die Ausnehmung 43 hat zwei Schlitze 45, 46, die den Stift 44 innerhalb der Ausnehmung in zwei verschiedenen Lagen halten.
  • Die Platte 23 trägt einen Anschlag 47, der nach unten in der Weise ragt, daß er beim Einführen der Kassette 3 in das Gehäuse 1 mit deren vorderem Rand in Eingriff kommt.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Beim Einführen kommt der vordere Rand der Kassette 3 mit dem Anschlag 47 in Eingriff, wodurch ein Verschwenken der Platte 23 um di#e Achse 22 ausgelöst wird. Die Achse 29 an der Platte 23 nimmt bei ihrer Schwenkbewegung den Winkelhebel 30, 31 mit, dessen Flügel 30 zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem oberen Teil des Stiftes 40 ittingriff kommt, der den Winkelhebel 30, 31 um seine Achse 29 verschwenkt, der sogleich die in Fig. 3 gezeigte Lage unter Spannen der Feder 32 einnimmt und dann die gemäß Fig.4.
  • Andererseits ist während des Verschwenkens der Platte 23 der an der Platte 41 befestigte Stift 40 durch seinen unteren Teil an dem Rand 39 der Materialverstärkung 27 geführt, und während dieser Bewegung trifft der Stift 40 mit dem Arm 38 des Hebels 34 (Fig. 3) zusammen, der einen Anschlag für den Stift 40 bildet.
  • Während der Fortsetzung der Schwenkbewegung der Platte 23 aus der Lage gemäß Fig. 3 heraus wird der Hebel 34 bis zu dem Augenblick gehalten, an dem (Fig. 4) der Stift 40 durch den Winkelhebel 30, 31 in eine Kerbe 48 (Fig. 4) der Materialverstärkung 27 geschoben wird. In diesem Augenblick wird der Hebel 34 nicht mehr durch den Steht 40 zurückgehalten und verschwenkt unter der Wirkung der Feder 32 um die Achse 22.
  • Gleichzeitig ist er mittels des Ansatzes 36 an dem Arm 35 des Hebels 34 auf die Zunge 37 des Hebels 18 in der Weise wirksam, daß die Rolle 16 in die Kerbe 17 der Kassette 3 greift.
  • In diesem Augenblick nimmt die Kassette 3 mit ihrem vorderen Rand (Fig. 4) eine Stellung 491 ein, die ein wenig über die normale Wiedergabestellung 492 hinausreicht, und dieses gestattet bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgrund der gewählten Konstruktion eine leichte Verschiebung des Antriebszapfens 10 und des Tonkopfes 9. Die gewählte Konstruktion sei nachfolgend erläutert.
  • Die Kassette 3 kehrt selbsttätig unter der Wirkung der Feder 25 in die normale Wiedergabestellung zurück, wobei die Feder 25 die Platte 23 verschwenkt, die die Kassette 3 auf einem kurzen Weg zurück mitnimmt, der dem Abstand zwischen den Stellungen 49¹ und 49² entspricht.
  • Während dieser kurzen Bewegung wird die Platte 41 aus der Lage gemäß Fig. 3 in die Lage gemäß Fig. 4 mitgenommen, und der Stift 44 wird durch die gleichzeitige Wirkung einer Blattfeder 50 in den Schlitz 46 der Ausnehmung 43 gedrückt, wodurch die Platte 23 festgehalten wird.
  • Die Kassette 3 befindet sich dann in der Betriebsstellung, in der sie durch die Rolle 16 verriegelt ist Andererseits ist sie der Rückstellwirkung der Feder 25 ausgesetzt.
  • Am Ende der Wiedergabe oder zu jedem gewünschten Zeitpunkt kann die Bedienungsperson auf die Kassette 3 einen leichten Stoß in der gleichen Richtung ausüben, in der die Kassette 3 eingeführt worden ist, so daß der vordere Rand 49 der Kassette 3 erneut die Lage 491 einnimmt. Das Zusammentreffen der Kassette zenit dem Anschlag 47 Dst das Verschwenken der Platte 23 bis zu einem Punkt aus, an dem die Kerbe 48 die Freigabe des Stiftes 40 auslöst, und nach dem Abheben des Stiftes 40 unter der Wirkung des Hebels 30, 31 tritt er in die Nut 28 in der Weise ein, daß er in die Lage gemäß Fig. 2 zurückgeführt werden kann.
  • Da der Winkelhebel 30, 31 nicht mehr durch den Stift 40 zurückgehalten wird, wird er in die Ruhelage gemäß Fig.2 zurückgeführt, wobei während des Verschwenkens die Feder 32 entspannt wird. Zusätzlich wird der Hebel 34 freigegeben und hält die Rolle 16 nicht mehr in der Verriegelungsstellung.
  • Unter der Wirkung der Feder 25 führt die Platte 23 eine Drehung um die Achse 22 in Richtung des Uhrzeigers aus, so daß der Anschlag 47 sich gegen die Kassette 3 legt und diese ausstößt.
  • Inzwischen ist die Feder 50 nicht mehr auf den Ansatz 42 der Platte 41 wirksam, so daß der Stift 44 in den Schlitz 45 zurückweicht und sich in seiner Ausgangslage befindet.
  • Fig. 1A zeigt hintereinander schematisch die verschiedenen Bewegungsphasen: A: Einführphase der Kassette, in der diese bis in eine Stellung geschoben wird, die etwas über die Stellung O zur Wiedergabe hinausreicht.
  • B: Automatische Rückstoßphase, die dem Abstand zwischen den relativen Stellungen der Kassette gegenüber den anderen Elementen entspricht.
  • C: Wiedergabephase der Informationen.
  • D: Steuerphase zur Entriegelung durch Einschieben der Kassette um etwa einen Betrag, der dem der Phase B entspricht.
  • E: Ausstoßphase.
  • Fig. 6, 7 und 8 betreffen ein Ausführungsbeispiel, das für eine selbsttätige Wiedergabevorrichtung unter Verwendung einer Kassette geeignet ist, bei der ein Magnetband 55 in einer Kassette 56 von einer Spule 58 abrollbar und auf eine Spule 57 aufrollbar und umgekehrt angeordnet ist, In die Kassette 56 können eine Antriebswelle 59 für die Spulen und ein Antriebszapfen 60 eingeführt werden.
  • Die Kassette 56 wird in eine Aufnahme 61 in der Vorrichtung eingeführt und trifft dabei auf einen Stift 62, der bei seiner Verschiebung gleichzeitig eine bewegliche Platte 63 mitnimmt, die gegenüber dem Geräterahmen eine Verschiebebewegung ausführt und sich aufgrund von feststehenden Zapfen 64 einer Ebene nähert, in der die Kassette 56 verschiebbar ist. Es entsteht so ein Schlitten 65, der in Kulissenbahnen 66 geführt ist, die in der beweglichen Platte 63 ausgebildet sind.
  • Die Gesamtanordnung 63, 65 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 67, die an dem Geräterahmen 68 angeschlossen ist.
  • Der Antriebszapfen 60 wird durch ein Rad 69, einen Riemen 70 und ein Antriebsrad 71 angetrieben, das auf einer Welle 72 eines Motors 73 angeordnet ist.
  • Beim Verschieben nimmt die Kassette 56 eine verschiebbare Stange 74 (Fig. 6) mit, die einen Stift 75 trägt, der auf eine geneigte Fläche 76 einer Klinke 77 wirksam ist, die um eine Achse 78 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 79 steht.
  • Die Klinke 77 wirkt als Rückhalteklinke, wenn die Stange 74 durch die Bewegung der Kassette 56 in die Lage 74¹, 75¹ gebracht worden ist. Zu einem vorbestimmbaren Augenblick gibt die Klinke 77 die Stange 74 entweder durch Handbetätigung oder durch Betätigung mittels eines Elektromagneten 80 frei.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel für die Anpassung des Gegenstandes der Erfindung an diesen Gerätetyp geschildert. Die Klinke 77 ist durch spezielle Merkmale gekennzeichnet, (Fig. 8 bis 8F, 9 und 10) die derart ausgelegt nd, daß, wenn die Kassette in ihrer Führung etwas über die Betriebsstellung hinweggedrückt wird, die Klinke 77 die gewünschten Stellungen gegenüber dem Stift 75 einnehmen kann.
  • Hierzu ist eine Aussparung 81 mit zwei Schlitzen 82 und 83 vorgesehen. Die Wurzel 84 des Schlitzes 82 ist in Richtung des Seitenrandes der Klinke 77 verlängert ausgebildet, und am Ende der Wurzel 84 ist ein Ansatz 85 vorgesehen, der nach oben weist und an den sich nach unten die geneigte Fläche 76 der Klinke 77 anschließt.
  • Fig. 8A: Der Stift 75 ist beim Einschieben der Kassette auf die geneigte Fläche 76 der Klinke 77 wirksam und löst ein Schwenken der Klinke 77 um die Achse 78 aus. Am Ende der Schwenkbewegung nimmt der Stift 75 die Lage gemäß Fig. 8B ein, in der er mit der nach außen weisenden Oberfläche des Ansatzes 85 in Eingriff steht. Diese Lage entspricht etwa der gewöhnlichen Wiedergabestellung.
  • Fig. 8C und D: Bei der Fortsetzung der Verschiebungsbewegung der Kassette über diese Stellung hinaus nimmt der Stift 75 zunächst die Lage gemäß Fig. 8C ein, die sich etwas hinter der normalen Betriebsstellung befindet, und dann die Lage gemäß Fig. 8D, in der der Stift 75 sich innerhalb des Schlitzes 82 befindet und die Klinke 77 unter dier Wirkung der Feder 79 verschwenkt wird. Diese Lage (Fig. 8D) entspricht der Wiedergabe stellung.
  • Fig. BE und 8F: Am Ende der Wiedergabe wird die Kassette erneut nach vorn geschoben und der Stift 75 nimmt unverzüglich die Lage 75¹ ein. Aufgrund der Verschwenkung der Klinke 77 unter der Wirkung der Feder 79 nimmt er dann die Lage 752 innerhalb des Schlitzes 83 ein, In dieser Lage 2findet sich der Stift 75 am Anfang einer schrägen Rampe, die es gestattet, daß der Stift 75 sich in Richtung des freien Endes der Klinke 77 verschieben kann, wobei die Klinke 77 nach obenverschwenkt wird, wobei der Stift 75 freigegeben wird (Fig. 9 und 10) und die Kassette unter der Wirkung der Rückholfeder 47 ausgestoßen wird.
  • Der auf die Klinke 77 wirksame Elektromagnet 80 kann in seiner üblichen Steuerstellung, falls erwünscht, auf die Klinke 77 wirksam sein, die so den Stift 75 freigibt, der der Kassette bei ihren Bewegungsabläufen folgt (Fig. 10).
  • Gegebenenfalls kann ein Schalter 112 (Rg. 19 - entsprechend Fig. 8E) mit der Klinke 77 und dem Stift 75 zusammenarbeiten, der der Kassette bei ihren Bewegungsabläufen folgt und der nur dann eingeschaltet ist, wenn der zweite Stoß auf die Kassette aufgebracht wird, um beispielsweise die Kassette auf elektrischem Wege freizugeben.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, bei der Ausfübrungsform gemäß Fig, 1 bis 5 die geringe erforderliche Energie für den Mechanismus zum Entriegeln mittels einer selbsttätigen Anhaltevorrichtung aufzudfflngen. Als Energie zum Entriegeln kann man deshalb vorteilhafterweise einen kleinen Teil der mechanischen Energie des Elektromagneten verwenden, der in der Vorrichtung angeordnet ist, um den Tonkopf gegenüber den verschiedenen Tonspuren des Magnetbandes auszurichten.
  • Bei dem als Beispiel beschriebenen Gerätetyp findet eine Stereo-Kassette 3 Anwendung, und der Tonkopf 9 (Fig. 11) wd in der üblichen Weise durch eine Nockenscheibe 87 mittels eines Elektromagneten 88 in die verschiedenen Höhenlagen gebracht, wobei der Elektromagnet 88 durch eine metallische Markierung auf dem Band gesteuert wird, so daß der Kopf nacheinander gegenüber denTonspuren Pl, P2, P3 und P4 ausgerichtet wird.
  • Fig. 11 zeigt, wie in der üblichen Weise der Elektromagnet 88 seinen Tauchkern 89 mit einem Anker 90 anzieht, an dem eine Klinke 91 derart gelagert ist, daß sie ein Ratschenrad 92 dreht, das an der Nockenscheibe 87 zur Höhenverstell lung befestigt ist, wodurch der Tonkopf 9 nacheinander auf die verschiedenen Höhenlagen Pl, P2, P3 und P4 einstellbar ist. Der Betriebsablauf kann endlos fortgesetzt werden, indem auf die Steuerstellung P4 die Steuerstellung P7 folgt usw.
  • Erfindungsgemäß wird die Lage P4 mechanisch ausgegliedert, so daß man einen Teil der mechanischen Energie des Elektromagneten am Ende der Wiedergabe der Tonspur P4 verwenden kann, um das automatische Anhalten einzig und allein beim Übergang der Lage P4 in die Lage P1 auszulösen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Finger 93 vorgesehen werden, der an einem Stift 94 befestigt ist, an dem der Tonkopf 9 angebracht ist, um diesen in die verschiedenen Höhenlagen zu bringen, wobei ein Element 95 gleitend auf dem Anker 90 geführt ist. Bei jeder Bewegung des Tauchkolbens 89 folgt das Gleitelement 95 dem Anker 90 in Richtung des Pfeiles F.
  • Wie aus Fig. 12 ersichtlich, kann ein Hebel 96 bei dem durch den Elektromagneten 88 ausgelösten Bewegungsvorgang nur dann mitgenommen werden, wenn ein Finger 97 an dem Element 95 sich in einer Lage befindet, die der Lage P4 entspricht, um in die Lage P1 überzugehen.
  • Zum automatischen Anhalten ist die Platte 41 (Fig. 13 bis 15) an ihrem oberen Ende mit einem Arm 98 versehen, an dem bei 99 eine Klinke 100 schwenkbar gelagert ist. Die Klinke 100 hat die Aufgabe, den Stift 44 in der Lage gemäß Fig. 4 zu halten und zu verhindern, daß der Stift 44 in die Verlängerung eines Fensters 101 eintritt, das für das automatische Stillsetzen vorgesehen ist. Die Klinke 100 hat eine geneigte Fläche 104 mit der der Hebel 96 in Eingriff gebracht werden kann. Wenn der Hebel 9&, der bei 103 schwenkbar gelagert ist, durch den Finger 97 des Elements 95 mitgenommen wird, um das automatische Anhalten in der beschriebenen Weise zu steuern, kommt der-Hebel 96 mittels eines an ihm vorgesehenen Ansatzes 104 mit der geneigten Fläche 102 in Eingriff und schwenkt die Klinke 100 in Richtung des Pfeils F1 und gibt einen Weg 105 für den Stift 44 frei (Fig. 14). Der Hebel 96 setzt seine Bewegung fort, wobei er auf der Verlängerung der Platte 41 abgestützt ist, und verschiebt diese in Richtung des Pfeils F2 (Fig. 15).
  • Der Stift 40 der Platte 41 (Fig. 15) wird nicht mehr in der Kerbe 48 gehalten und die Platte 41 verschwenkt,um,das Gerät für den in Verbindung mit Fig. 2 bis 5 beschriebenen Vorgang einzustellen.
  • Fig. 16 zeigt schematisch die verschiedenen Höhenlagen Pl, P2, P3 und P4, die der Tonkopf nacheinander einnimmt. Bei S auf der Höhenlage P4 befindet sich die Stelle, an der der Stift 97 in Tätigkeitiritt, um das automatische Anhalten auszulösen. Bei P'1, P'2, P'3 und P'4 ist die nachfolgende Betriebsperiode dargestellt, nach der erneut ein automatisches Anhalten statt#det.
  • Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 besteht bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein wesentliches Merkmal der Erfindung in dem Uberschreiten der Wiedergabestellung der Kassette, was bereits in Fig. 1A verdeutlicht worden ist. Dieser kurze zusätzliche Weg hat den Vorteil, daß sich der Mechanismus mit Sicherheit in der gewünschten Stellung befindet, um bei jedem Stoß einen anderen Betriebszustand einzunehmen, sei es den des Verriegelns oder des Entriegelns.
  • Dieser zusätzliche Weg ist im Verhältnis zu den verschiedenen Elementen und seiner Größe variabel und hängt von der Kassette und dem verwendeten Wiedergabegerät ab.
  • Bei der Aus#Uhrungsform gemäß Fig. 1 kann das Gerät gewöhnlich mit einem festen Anschlag 106 versehen sein, gegen den der vordere Rand 49 der Kassette 3 stößt und der sich in der Wiedergabestellung befindet. Die Rolle 7 drückt dann gegen den Antriebszapfen 10, wobei ein bestimmter Anpreßdruck durch die in der Kerbe 17 befindliche Rolle 16 aufrecht erhalten wird.
  • In diesem Fall kann ein zusätzlicher Weg dadurch erreicht werden, daß der Anschlag 106 bewegbar angeordnet ist (Fig.1B).
  • Langlöcher 107 ermöglichen eine Verschiebung des Anschlags 106 nach hinten, und eine Rückholfeder 108 führt den Anschlag 106 in die Ausgangsstellung zurück, um die Kassette 3 in die Wiedergabestellung zu bringen. Der Antriebszapfen 10 nimmt eine feste Lage ein, und die Rolle 7 der Kassette 3 hat eine relativ geringe Nachgiebigkeit und ermöglicht, wenn die Kassette den zusätzlichen Weg zurücklegt, eine elastischere Bewegbarkeit, wenn der Benutzer den Druck - gemäß Fig. 17 -links auf die Kassette aufbringt.
  • Eine gleichmäßigere Kraftverteilung ist dadurch erreichbar, daß mindestens der Antriebszapfen 10 ebenfalls nachgiebig gelagert wird.
  • Fig. 13 zeigt, wie gegebenenfalls andere Elemente unter dem Einschiebedruck der Rolle 7 der Kassette 3 in Langlöchern 109 zurückgedrUckt werden können, wobei eine Rtlckstellfeder 110 vorgesehen ist, um den Antriebszapfen 10 und gleichzeitig die Kassette 3 in die Wiedergabestellung zurückzudrücken.
  • Bestimmte Kassetten sind mit sehr weichen Rollen 7 versehen oder diese stehen unter der Wirkung einer Feder, was andere bewegliche Elemente entbehrlich macht (Fig 18).
  • Die Gesamtanordnung der Verriegelungselemente 16, 18, 19, 20, 21 kann gegebenenfalls auf einem beweglichen Block 111 (Fig. 13) angeordnet werden, um die Kassette auf ihrem Weg zu begleiten und nicht Druckänderungen überwinden zu müssen, wenn die Rolle 16 bereits mit der Kerbe 17 in Eingriff gekommen ist (Fig. 4).
  • - Patentansprüche -

Claims (16)

  1. Patentansprüche @ Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Band aufgezeichneten Informationen, das in einer Kassette gelagert ist, wobei die Vorrichtung eine Führungsbahn für die Kassette, insbesondere während der Wiedergabe, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Organe zum Verschieben der Kassette (3) über ihre Betriebsstellung zur Wiedergabe hinaus aufweist, so daß sich die Vorrichtung abwechslnd einerseits in einem Zustand, in dem die Kassette (3) verriegelt und in der Wiedergabestellung gehalten wird, und andererseits in einem zweiten Zustand befindet, in dem die Entriegelung und das Ausstoßen der Kassette (3) über die Wiedergabestellung hinaus nach vorn ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Element (23, 74) aufweist, das durch die Kassette (3) mindestens auf einem Teil ihres Weges beim Einführen in die Vorrichtung mitgenommen wird und mit einer Rückholfeder (25, 67) verbunden ist, die die beim Einführen von Hand aufgebrachte Energie speichert und teilweise bei dem ersten Betriebszustand zum Zurückführen der Kassette (3) in die Wiedergabestellung und teilweise bei dem zweiten Betriebszustand zum Ausstoßen der Kassette (3), wenn diese freigegeben ist, abgibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Kassette mit einem endlosen Band, die mit einem Anschlag zur Bestimmung der Betriebsstellung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag bewegbar gelagert ist und beim Einschieben der Kassette (3) in die Vorrichtung ein begrenztes Überschreiten der Betriebsstellung-gesattet, wodurch die Vorrichtung in den Betriebszustand zum Verriegeln und Festhalten der Kassette (3) und zum anschließenden Entriegeln und Ausstoßen der Kassette (3) gebracht wird, wenn anschließend-bzw. später ein nochmaliger Stoß auf die Kassette aufgebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines längeren und/oder anpassungsfähigeren Weges zum Überführen der Vorrichtung in einen der beiden Betreibszustände ein Block (111) vorgesehen und elastisch verschiebbar gelagert ist, der mindestens den Antriebszapfen (10) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, in daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die/Anspruch 1 gekennzeichneten Bewegungsabläufe mittels einer Anordnung auslösbar sind, die zum selbsttätigen Anhalten vorgesehen sind, wobei die zum Auslösen erforderliche Energie von dem Elektromagneten (88) abgeleitet wird, der gewöhnlich vorgesehen ist, um den Tonkopf (9) gegenüber den verschiedenen Tonspuren des Bandes auszurichten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kassette und Verriegelungselementen, wie die Anordnung einer Rolle an einem Hebel (16, 18, 19, 20), die in eine Kerbe (17) an der Kassette (3) greift, die Verriegelungselemente an einem bewegbaren Element gemäß Ansprüchen 3 und 4 angeordnet sind und an deren Bewegungsablaufen teilnehmen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückhalteelement (40, 41) vorgesehen ist, das gleichzeitig einerseits einen Teil der Energie freigibt, die beim Einführen der Kassette gespeichert worden#ist, um diese in der aktiven Stellung zu verrieg;eln und -andererseits die Platte (23) festhält, die die Kassette (3) mindestens auf einem Teil ihres Wegs begleitet hat, und daß das Rückhalteelement (40, 41) den Rest der gespeicherten Energie zum Entriegeln und Ausstoßen der Kassette freigibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetband-Kassette mit einer Spule (57), von der das Band abläuftlund einer Spule (58), auf die das Band aufgerollt wird, und umgekehrt, verwendet wird, daß die Kassette in eine Führungsbahn (61) einführbar ist und einen Mechanismus mitnimmt, der die Wiedergabelemente gegenüber dem Tonband ausrichtet, und eine Klinke oder ein ein Rückhaltelement für die Kassette oder dem mit ihr kombinierten Teil vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dalurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteklinke (77) hin- und herschwenkbar ist und zwei Hauptstellungen einnimmt, in einer von denen die Kassette, die Kartusche oder ein an deren Bewegung teilhabendes Element zurückgehalten wird und in der anderen von denen diese freigegeben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (77) eine Aussparung (81) mit zwei Schlitzen (82, 83) aufweist und daß die Wurzel (84) einer der Schlitze nach außen über die Klinke (77) hinaus verlängert ist und in einen Ansatz (85) ausläuft, der nach oben weist und eine Fortsetzung einer geneigten Fläche (76) der Klinke (77) bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Ausführung der aufeinanderfolgenden Betriebsphasen ausgelegt ist: ein Stift (75) an einer gleitend geführten Stange (74) löst eine Verschwenkung der Klinke (77) aus und kommt mit der nach außen weisenden Oberfläche des Ansatzes (85) entsprechend der normalen Wiedergabestellung in Eingriff, der Stift (75) greift in die Aussparung (81) in einer Stellung, die etwas hinter der normalen Wiedergabestellung liegt und nimmt dann die Wiedergabestellung ein, und am Ende der Wiedergabe wird der Stift (75) gegenüber dem Anfang einer geneigten Rampe (86) ausgerichtet, die es gestattet, daß der Stift (75) sich in Richtung der geneigten-Fläche (76) der Klinke (77) verschiebt, wabe die Klinke (77) durch den Stift (75) verschwenkt, der Stift (75) freigegeben und die Kassette unter der Wirkung einer RUckholféder ausgestoßen wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (77) den Stift (75) gemeinsam mit der Bewegung der Kassette unter der Wirkung eines Elektromagneten (80) freigeben kann, der in der Vorrichtung vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette durch eine Führungsbahn (61) einführbar ist und an einem Stift (62) zur Anlage kommt, der derart angeordnet ist, daß er gleichzeitig eine bewegbare Platte (63) mit-nimmt, die auf den Geräterahmen eine Verschiebebewegung und eine Bewegung ausführt, bei der sich dieser der Verschiebeebene der Kassette (56) nähert, und daß die Kassette beim Verschieben eine verschiebbare Stange (74) mitnimmt, die einen Stift (75) aufweist, der mit der Rückhalteklinke (77) in Eingriff kommt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (112) vorgesehen ist, der mit der Rückhalteklinke (77) und dem Stift (75) zusammenarbeitet, der die Kassette bei ihren Bewegungsabläufen begleitet, und nur durch den zweiten Stoß auf die Kassette auslösbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassette bzw. Kartusche nachgiebige Elemente (Fig. 18) vorgesehen sind, die ein Überschreiten der Wiedergabestellung durch die Kassette bzw. Kartusche gestatten.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf (9) ein Element aufweist, das zur Steuerung des selbsttätigen Anhaltens ausgelegt ist, indem das Element, das der Bewegung des Tonkopfes (9) über ein Element an dem Anker des Elektromagneten (88) folgt, eingeschaltet ist, um die Auslöseenergie dem Mechanismus ausschließlich zuzuführen, wenn der Tonkopf eine Lage erreicht, die dem Ende einer Tonspur entspricht.
    L e e r s e i t e
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