DE2505657C3 - Dampf umfonnventil - Google Patents
Dampf umfonnventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dampfumformventil mit einer Druckreduzier-Ventileinrichtung und einer Wassereinspritzvorrichtung zur Reduzierung von Druck und
Temperatur des Dampfes, welche in ein Ventilgehäuse eingebaut sind und mit einer im Abströmquerschnitt des
Ventilgehäuses nach der Wassereinspritzvorrichtung vorgesehenen Vielloch-Drosselplatte, wobei die Drosselplatte einen Bund aufweist, der mit dem Ventilgehäuse verschweißt ist
In einem Dampfumformventil zum Umformen von Dampf mit hoher Temperatur und hohem Druck auf
einen Dampf mit niedriger Temperatur und geringem Druck wird im allgemeinen mit Wasser vermischter
Dampf weiter in Bewegung gehalten und in einen Dampf überführt, der eine gleichförmige niedrige
Temperatur und geringen Druck hat. Zu diesem Zweck wird eine Vielfach-Drosselplatte in dem Ventil vorgesehen.
Wenn Dampf mit hoher Temperatur und Wasser, die noch nicht gründlich miteinander vermischt sind, durch
eine solche Drosselplatte hindurchtreten, treffen Dampf mit hoher Temperatur und Wasser mit niedriger
Temperatur auf die Oberfläche der Drosselplatte auf und verursachen große Temperaturunterschiede, die an
verschiedenen Teilen der Drosselplattenoberfläche auftreten. Die Folge davon ist, daß die Teile der
Drosselplatte, welche an dem Gehäuse des Dampfumformventils befestigt sind, sich ausdehen und zusammenziehen, wodurch thermische Spannungen erzeugt
werden. Dies bedeutet, daß die Drosselplatte ermüdet und wenn diese thermischen Spannungen zu stark
werden, schließlich beschädigt werden kann.
Um eine Beschädigung der Drosselplatte aufgrund dieser thermischen Spannungen zu vermeiden, ist es
bekannt (»Mitteilungen der VGB« 50, Heft 1, Febr. 1970, S, 6/7), die Halterung derselben so zu gestalten, daß
zwischen dem Außenumfang der Drosselplatte und dem Ventilgehäuse ein Ringspalt freibleibt, so daß sich die
Drosselplatte am Außenumfang thermisch frei dehnen kann. Dies erfordert jedoch eine Art Schiebesitz oder
dergleichen für die Drosselplatte und erhöht somit den
baulichen Aufwand.
Durch die Zeitschrift »Energie« Nr. 8, Aug. 1959, Seite
386, ist ferner ein Dampfumformventil bekanntgeworden, bei dem die Drosselplatte mit einem Bund
versehen ist, der im Abströmquerschnitt des Ventilge-
is häuses eingeschweißt ist. Bei dieser Ausführung ist zwar
der Außenumfang der Drosselplatte durch den Bund verstärkt, der auch das Einschweißen der Drosselplatte
in das Ventilgehäuse erleichtert, im gelochten einteiligen Abschnitt der Drosselplatte können jedoch auch bei
dieser Konstruktion thermische Spannungen mit all ihren nachteiligen Folgen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dampfumformventil mit einer Drosselplatte zu schaffen, die eine Aufhebung thermischer Spannungen in
ihrem inneren (gelochten) Teil ermöglicht und gleichwohl starr in das Ventilgehäuse eingebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabi.' bei einem Dampfumformventil der eingangs bezeichneten Art
dadurch gelöst, daß die Drosselplatte bis nahe zum Bund
reichende, durchgehende Radialschlitze aufweist, die in
der Mitte der Drosselplatte miteinander in Verbindung stehen. Durch diese Radialschlitze wird die Drosselplatte in mehrere Abschnitte aufgeteilt, die sich thermisch
ungehindert dehnen und zusammenziehen können,
während der Außenumfang der Drosselplatte über den
Bund am Ventilgehäuse Fixiert ist Auf diese Weise ist die Drosselplacte vorteilhaft gegen thermische Überbelastu igen gesichert und weist auch eine entsprechend
höhere Standzeit im Vergleich zum Stand der Technik
auf.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es
«5 zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Dampfumformventils, in dem die Vielloch-Drosselplatte gemäß der Erfindung angewendet werden
kann;
Fig.2A und 2B eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht entlang der Linie B—B in Fig.2A von einem
ersten Ausführiingsbeispiel der Drosselplatte gemäß der Erfindung;
spiels der Drosselplatte gemäß der Erfindung;
F i g. 4 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Drosselplatte gemäß der Erfindung.
Ein Ventilgehäuse 10 weist einen Dampfdurchlaßkanal 10a, der mit einem Dampfeinla3 Il versehen ist,
durch welchen überhitzter Dampf mit hoher Temperatur und hohem Druck aus einer seitlichen Richtung
eingeführt werden kann, sowie Dampfdurchlaßkanäle 10/j und 10cauf, welche sich in einer Richtung senkrecht
zu dem Dampfdurchlaßkanai 10a erstrecken. Der
Durchlaßkanal 10c ist koaxial zum Durchlaßkanal iOb
angeordnet und mit diesem unmittelbar verbunden, und er enthält einen Damplauslaß 12, der den Dampf nach
außen leitet, welcher umgeformt worden ist, d. h., dessen
Temperatur und Druck verringert worden sind, wie anschließend beschrieben wird. Zwischen den Durchlaßkanälen
10a und lOdist eine Kammer 13 vorgesehen.
Ein hülsenähnlicher Käfig oder Einsatz 14, der sich durch die Kammer 13 erstreckt, ist in einem Hohlraum
des Ventilgehäuses 10 dicht eingesetzt, und er enthält in seinem sich durch die Kammer 13 erstreckenden Teil
durchgehende Löcher 15. Unterhalb des Einsatzes 14 ist in das Ventilgehäuse 10 ein Ring 16 eingefügt, der einen
Ventilsitz bildet Die axiale Mittellinie des Einsatzes 14 fällt mit der axialen Mittellinie der DampfdurchlaDkanä-Ie
106 und lOczusammen.
Innerhalb des Einsatzes 14 ist ein Ventilkolben 17 flüssigkeitsdicht derart angeordnet, daß er sich in axialer
Richtung verschieben kann. Am unteren Ende des Ventilkolbens 17 ist einstückig und koaxial ein
Ventilkörper 18 ausgebildet, der sich auf den obenerwähnten Ring 16 aufsetzen und von diesem trennen
kann. Eine Ventilstange 19 ist in koaxialer Anordnung mit dem oberen Teil des Ventilkolbens 17 verbunden
und erstreckt sich nach oben und aus dem Ventilgehäuse heraus zu einem oberen Stangenende 19a, das mit einer
Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt), z. B. einer Membranbetätigungsvorrichtung, gekuppelt ist.
In einem ausgesparten Abschnitt des Ventilgehäuses 10, der an dem Dampfdurchlaßkanal 106 angrenzt, ist
ein zylinderförmiges Teil 20 eingesetzt und fixiert, das
eine öffnung enthält Das Teil 20 weist zwei die öffnung
bildende Hälften 20a und 206 auf, die übereinander angeordnet den Dampfdurchlaßkanal 10c bilden. Zwisehen
den die öffnung bildenden Hälften 20a und 20b ist ein ringförmiger Hohlraum 21 ausgebildet, der über
einen Schlitz 22 mit dem Durchlaßkanal 10c in Verbindung steht. Der Schlitz 22 ist zwischen den die
öffnungen bildenden Hälften 20a und 206 vorgesehen. Ein Wasserzuleitungsrohr 23 ist quer durch das
Ventilgehäuse 10 hindurchgeführt und kommuniziert an seinem inneren Ende mit dem Hohlraum 21. Das äußere
Ende dieses Wasserzuleitungsrohres 23 ist mit einem Anschluß 24 versehen, durch welchen Wasser zur
Temperaturreduzierung so zugeführt wird, daß es in Pfeilrichtung Sin den Hohlraum 21 strömt.
Am unteren Ende des Ventilgehäuses 10 ist ein Übergangsstück 25 mit einem Innenraum befestigt, der
koaxial mit dem Dampfauslaß 12 in Verbindung steht und dessen Innendurchmesser mit dem Abstand vom
Dampfauslaß 12 zunehmend weiter wird. Eine Drosselplatte 26, die mit einer großen Zahl von Löchern 27
versehen ist und anschließend noch ausführlich beschrieben wird, ist am strömungsabwärtigen Ende des
Übergangsstücks 25 befestigt.
Primärseitiger überhitzter Dampf mit einer hohen Temperatur in der Größenanordnung von z. B. 400 bis
530°C und einem hohen Druck in der Größenordnung von z.B. 40 bis 130 kg/cm2 wird von einer Quelle
überhitzten Dampfes (nicht gezeigt) zugeführt und tritt durch den Dampfeinlaß 11 in das Dampfumformventil
ein, gelangt in den Durchlaßkanal 10a und strömt in Pfeilrichtung A zur Kammer 13.
Wenn anschließend die Ventilstange 19 gemäß der Zeichnung nach oben gezogen wird, wird auch der
Ventilkolben 17 gemeinsam mit der Stange 19 angehoben, und der Ventilkörper 18 trennt sich vom
Ring 16. Der primärseitige Dampf, der aus dem Durchlaßkanal 10a in die Kammer 13 eingetreten ist, μ
strömt folglich durch die durchgehenden Löcher 15 und weiter durch den Spalt zwischen dem Ven'ükörper 18
und dem Ring 16 und wird an dieser Stelle gedrosselt, bzw. auf einen Druck von z. B. 2 bis 40 kg/cm2 reduziert
und er strömt dann mit einer sehr hohen Geschwindigkeit in den Durchlaßkanal 106 hinein. In der
Druckreduzier-Ventileinrichtung, die aus dem Ventilkörper 18 und den den Ventilsitz bildenden Ring 16
besteht, erfolgt daher nur eine Druckreduzierung des primärseitigen Dampfes.
Der Dampf mit reduziertem Druck, der in den Durchlaßkanal 106 eingeströmt ist, strömt dann weiter
mit hoher Geschwindigkeit in den Durchlaßkanal 10c. Dort ist der Innendurchmesser der öffnung der Hälfte
20a kleiner als derjenige der öffnung der Hälfte 20/), so
daß in dem Teil 20 die Hälfte 20a eine Art Venturirohr oder -hals bildet Die Folge hiervon ist, daß das Wasser
innerhalb des Hohlraums 21 durch den Schlitz 22 hindurch angesaugt wird, der zwischen den Hälften 20a
und 206 vorgesehen ist, und zwar durch den Unterdruck,
der durch den Dampf erzeugt wird, welcher vom Durchlaßkanal 106 mit hoher Geschwindigkeit in den
Durchlaßkanal 10c strömt. Das Wasser wird auf diese Weise durch die Zerstäubungswirkur^ als ein feiner
Sprühnebei ejiziert.
Der oben erwähnte Dampf mit verringertem Druck wird mit dem feinen Wassersprühnebel vermischt, der
durch den Schlitz 22 ejiziert wird, und seine Temperatur wird dabe· verringert, während der Dampf durch den
Hohlraum des Übergangsstücks 25 in Pfeilrichtung C strömt. Dieser Dampf strömt ferner zwangsläufig weiter
durch die Löcher 27 der Drosselplatte 26 hindurch, wobei er gleichmäßig eine Temperaturverringerung
von z.B. 150° bis 3000C erfährt. Auf diese Weise
erreicht man an der strömungsabwärtigen Seite der Drosselplatte 26, nachdem der Dampf durch die Löcher
27 hindurchgetreten ist, einen sekundärseitigen Dampf mit niedrigem Druck und geringer Temperatur.
Anschließend wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drosselplatte gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf F i g. 2A, B beschrieben, die entsprechend der oben erwähnten Drosselplatte 26 in das Ventilgehäuse
eingebaut werden kann.
Diese Drosselplatte 30 weist einen Bund 31 auf, der am unteren Enden des obenerwähnten Übergangsstücks
25 befestigt ist, sowie einen tellerförmigen Teil 32, der rund um seinen Umfang mit der inneren
Wandfläche des Bundes 31 einstückig verbunden ist. Der tellerförmige Teil 32 ist mit Radialschlitzen 33a, 336
und 33c versehen, die durchgehend ausgebildet sind und sich vom Mittelpunkt des tellerförmigen Teils 32 unter
gleichen Winkelabständen nach außen erstrecken.
Die Radialschlitze 33a bis 33c stehen in der Mitte des
tellerförmigen Teils 32 gegenseitig in Verbindung und enden außen an Stellen, die einen sehr kleinen Abstand
von der inneren Wandfläche des Bundes 31 haben. Durchbreche 33c/, 33e und 33fmit einem Durchmesser,
der etwas größer als das Breitenausmaß (z. B. 3 bis 5 mm) der RadialschliUe 33a, 336und 33cist, sind an den
äußeren Enden dieser Radialschlitze ausgebildet. Zahlreiche durchgehende Bohrungen 34 mit jeweils einem
Durchmesser in der Größenordnung von z. B. 6 bis 10 mm sind in jedem der Sektoren 32a, 326 und 32c des
tellerförmigen Teils 32 ausgebildet, die durch die Radialschlitze 33a, 336 und 33c voneinander getrennt
sind. Die Bemessung beispielsweise des Durchmessers und die Zahl der Bohrungen 34 sowie die Breite der
Radialschlitze 33a, 336 und 33c werden unter Berücksichtigung von Faktoren bestimmt, wie beispielsweise
der Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes, der durch diese Öffnungen hindurchtreten soll sowie der Art und
Weise, in der der Dampf und das Wasser zu vermischen
sind.
Da die Radialschlitze 33a, 33b und 33c in der oben beschriebenen Art und Weise in dem tellerförmigen Teil
32 ausgearbeitet sind, bilden die Randteile der Sektoren 32a, 32b und 32c. die diese Radialschlitze 33a 33/>
und 33c begrenzen, gewissermaßen freie Enden. Die Sektoren 32a, 326 und 32c können demzufolge als
Äquivalente zu freitragenden Balken oder Trägern betrachtet werden, die an ihren äußeren Teilen
unterstützt sind, indem die Sektoren in Verbindung mit dem Bund 31 stehen.
Wenn der Bund 31 der Drosselplatte 30 der oben beschriebenen Ausführung am unteren Ende des
Übertragungsstückes 25 des Dampfumformventils befestigt wird, das in Fig. I gezeigt ist, und weiter das
Dampfumformventil in seinen Arbeitszustand gebracht wird, kommen Dampf von hoher Temperatur und
Wasser, die noch nicht gründlich miteinander vermischt worden sind, in Berührung mit den Sektoren 32a, 32ö
und 32c der Drosselplatte 30. Verschiedene Teile der Sektoren 32a,326und 32cexpandieren oder kontraktieren
unter dieser thermischen Belastung, wodurch thermische Verformungen hervorgerufen werden. Da
jedoch die Sektoren 32a 326 und 32c freitragenden Balken ähnlich sind, sind ihre die Radialschlitze 33a, 33t»
und 33c begrenzenden Ränder freie Enden, und die thermischen Verformungen werden an diesen freien
Enden aufgehoben. Mit anderen Worten, das tatsächlich erzielte Resultat besteht darin, daß fast keine thermischen
Spannungen verbleiben. Die Drosselplatte gemäß der Erfindung kann daher praktisch infolge thermischer
Beanspruchungen nicht beschädigt werden oder reißen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drosselplatte 40 gemäß der Erfindung ist in Fig.3 dargestellt. Diese
weist einen Bund 41 und einen tellerförmigen Teil 42 auf, der rund um seinen Umfang mit der Innenwandfläche
des Bundes 41 einstückig verbunden ist. Der tellerförmige Teil 42 ist mit Radialschlitzen 43a, 43b, 43c und 43d
versehen, die durchgehend ausgebildet sind und sich vom Mittelpunkt des tellerförmigen Teils 42 aus unter
gleichen Winkelabständen nach außen erstrecken. Diese Radialschlitze 43a bis 43c/stehen an ihren inneren Enden
am Mittelpunkt des tellerförmigen Teils 42 gegenseitig in Verbindung und teilen den tellerförmigen Teil in vier
gleichen Sektoren 42a, 426, 42c und 42d, von denen jeder mit zahlreichen durchgehenden Bohrungen 44
versehen ist.
Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel bilden, ähnlich wie bei dem vorangegangenen ersten Ausführungsbeispiel,
die Randteile der Sektoren 42a bis 42t/, welche die Radialschlitze 43a bis 43c/ begrenzen, freie
Enden, so daß praktisch keine thermische Spannung auftreten kann und Schaden verhindert wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Drossclplatle 50
gemäß der Erfindung weist, wie in F i g. 4 gezeigt ist,
ι? einen Bund 51 und einen tellerförmigen Teil 52 auf, der
rund um seinen Umfang mit der Innenwandfläche des Bundes 51 einstückig verbunden ist. Der tellerförmige
Teil 52 ist mit zahlreichen Radialschlitzen 53a bis 53/7 versehen, die durchgehend ausgebildet sind und sich in
zahlreichen Richtungen uner gleichen Winkelabständen vom Mittelpunkt des tellerförmigen Teils 52 aus
erstrecken. Diese Radialschlitze 53a bis 52n teilen den tellerförmigen Teil 52 in Sektoren 52a bis 52n, die
wiederum mit Schlitzen 54a bis 54n versehen sind, welche auch durchgehend ausgebildet, jedoch kürzer als
die Radialschlitze sind. Auch in diesem dritten Ausführiingsbeispiel werden Dampf und Wasser gleichförmig
vermischt, wenn diese Medien durch die RadialscWritze 53a bis 53n und die Schlitze 54a bis 54/7
hindurchtreten.
Ferner bilden auch in diesem Ausführungsbeispiel die Ränder der Sektoren 52a bis 52n, die die Radialschlitze
53a bis 53n begrenzen, freie Enden, wodurch die Ausbildung von thermischen Spannungen ähnlich wie
bei den vorhergehenden Ausführungsformen wirksam verhindert wird.
Da bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sich praktisch keine thermischen Spannungen
ausbilden können, kann die Festigkeit des Materials
(z. B. Chrom-Molybdän) der Drosselplatte bis zu ihrer maximalen Grenze ausgenutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dampfumformventil mit einer Druckreduzier-Ventileinrichtung und einer Wassereinspritzvorrichtung zur Reduzierung von Druck und Temperatur
des Dampfes, welche in ein Ventilgehäuse eingebaut sind, und mit einer im Abströmquerschnitt des
Ventilgehäuses nach der Wassereinspritzvorrichtung vorgesehenen Vielloch-Drosselplatte, wobei
die Drosselplatte einen Bund aufweist, der mit dem Ventilgehäuse verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (30, 40,
50) bis nahe zum Bund (31, 41, 51) reichende, durchgehende Radialschlitze (33a bis 33c, 43a bis
A3d, 53a bis 53n) aufweist, die in der Mitte der
Drosselplatte miteinander in Verbindung stehen.
2.
Dampfumformventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Radialschlitze (33a bis 33c) und
zwischen den Radialschlitzen durchgehende Bohrungen (34) angeordnet sind
3. Dampfumformventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier über den Umfang gleichmäßig verteilte Radialschlitze (43a bis 43d) und
zwischen den Radialschlitzen durchgehende Bohrungen (44) vorgesehen sind.
4. Dampfumformventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl gleichmäßig über
den Umfang verteilte Radialschlitze (53a bis 53n) und zwischen den Radialschlitzen weitere durchgehende Schlitze (5<>a bis 54n) vorgesehen sind, deren
Länge jedoch geringer als die der Radialschlitze ist.
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